Zitat von DarthRevan
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Ich bezweifle nicht, dass man Endspiel oder ST XI auch ohne Paralleluniversum mit ein wenig Technobabbel "erklären" kann. Ein Paradoxon bleibt aber natürlich, wenn die alte Zeitlinie, aus der Janeway (oder in ST XI Nero & Spock) kommt nicht mehr existiert (weil sie nie existiert hat).
Im Rahmen der inneren Logik von Star Trek ist sowas aber natürlich absolut erlaubt.
Eine alternative Zeitlinie finde ich persönlich hier logischer und befriedigender. Habe auch nicht den Eindruck, dass das einem Kanon widersprechen würde, da "dein" Kanon bzgl. Zeitreisen meiner Ansicht nach eine Konstruktion ist, die ich nachvollziehen kann, aber nicht zwingend finde.
Ich denke wie gesagt eher, dass Zeitreisen, Zeitschleifen, Zeitanomalien usw. bei Star Trek immer ein dramaturgisches Mittel der Geschichte waren und immer so funktioniert haben, wie es eben am besten zur jeweiligen Geschichte passte. Und da Geschichten vom Typus "wir retten die Vergangenheit" potenziell am dramatischsten sind, gibt es von der Sorte am meisten.
Hier ein paar Links zum Thema Zeitreisekonzepte in Star Trek, die ich gefunden habe:
- Ex Astris Scientia - Zeitreisen in Star Trek
- io9 - 6 Theories Of Time Travel In Star Trek - Star Trek
Und sehr ausführlich: - Ex Astris Scientia - The Logic of Time Travel
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Rocko in Space schrieb nach 18 Minuten und 45 Sekunden:
Zitat von DarthRevan
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Und es gibt eigentlich auch nichts, was wirklich dagegen spricht. Die Existenz von parallelen Universen, die durch kleine (oder große) Änderungen im Ablauf auseinander entstehen wird ja zumindest in TNGs "Parallelen" postuliert. Und ob das hier in ST XI jetzt ein solches ist, oder doch eher ein Fall für die Zeitcops, das bleibt wohl Geschmackssache (und die Frage, was man persönlich genau unter "dem" Kanon verstehen will).
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