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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Sicher. Aber das kann man nicht 2 Wochen nach dem Film machen. Die Zahlen die ich von wiki gepostet habe zeigen ja, dass sich der Film auch erstmal ohne Merachandise rentiert hat.
    Nein hat er nicht. Vom Einspielergebnis landet innerhalb der USA 60%, im Ausland zwischen 20 und 40% wieder in den Händen der Studios. Um durch seine Kinoauswertung die Gewinnzone zu erreichen hätte der Film grob über den Daumen gepeilt international das Doppelte aus Produktions- und Marketingkosten wieder einspielen müssen. (190 Mio. $ Produktionskosten + 90 Mio. $ Marketingkosten) x 2 = 560 Mio. $.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Naja, eben gar nicht. Und darum geht es ja. Deswegen rechne ich die Werbeausgaben (wie auch die Lizenz- und Werbeeinnahmen) auch gar nicht dazu wenn ich nur eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung über den Film selbst mache.

    Man kann die Rechnung natürlich erweitern: Nimmt man die Ausgaben hinein, die dem Film geholfen haben, musst du auch alle Einnahmen rein nehmen, die nur deshalb entstanden sind, weil der Film im Kino gelaufen ist.
    Kein Film, und besonders kein AAA-Blockbuster, wird ohne Markting veröffentlicht. Beziehst du als Studio diese Kosten nicht mit in deine Kosten/Nutzen-Rechnung mit ein, bist du die längste Zeit ein Studio gewesen.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Das Einspielergebnis wird durch Werbung verbessert. Wie willst du denn das Einspielergebnis ohne den Einfluss der Werbung errechnen?
    Naja, eben gar nicht. Und darum geht es ja. Deswegen rechne ich die Werbeausgaben (wie auch die Lizenz- und Werbeeinnahmen) auch gar nicht dazu wenn ich nur eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung über den Film selbst mache.

    Man kann die Rechnung natürlich erweitern: Nimmt man die Ausgaben hinein, die dem Film geholfen haben, musst du auch alle Einnahmen rein nehmen, die nur deshalb entstanden sind, weil der Film im Kino gelaufen ist.

    EDIT:

    Das Videospiel "Star Trek" (2013) bekam schlechte Kritiken und hat sich angeblich schlecht verkauft.
    Was wiederum egal ist, weil Bandai wahrscheinlich schon ein, zwei Jahre vorher Millionen Lizenzgebühr an Paramount überwiesen hat, um das Spiel herstellen zu dürfen. Für Paramount selbst war das Spiel sicher profitabel.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Ja und Marketingaufwand hat mit den Kosten für das Produkt allein eigentlich nichts zu tun. Zumindest nicht mehr als die Werbe- und Lizenzeinnahmen mit den Einnahmen die das Produkt erzielt zu tun haben.
    Das Einspielergebnis wird durch Werbung verbessert. Wie willst du denn das Einspielergebnis ohne den Einfluss der Werbung errechnen?

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Unfair oder nicht sei mal dahingestellt. Den Erlös aus dem Merchandise nicht zu beachten, ist bei nem Franchise einfach dumm. Wenn der Film allein kein Gewinn ist aber das Merachandise so ankurbelt, dass ich nen satten Gewinn einfahre muss ich das doch bei der Entscheidung für ne Fortsetzung miteinbeziehen.
    Sicher. Aber das kann man nicht 2 Wochen nach dem Film machen. Die Zahlen die ich von wiki gepostet habe zeigen ja, dass sich der Film auch allein ohne Merachandise rentiert hat.
    Das Videospiel "Star Trek" (2013) bekam schlechte Kritiken und hat sich angeblich schlecht verkauft.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Was soll daran unfair sein? Das Produkt ist der Film.
    Wenn zum Film ein Videospiel erscheint wird der Gewinn des Spiels auch dadurch errechnet das man die Herstellungs- und Werbekosten des Spiels mit den Einnahmen des Spiels in Beziehung setzt.
    Unfair oder nicht sei mal dahingestellt. Den Erlös aus dem Merchandise nicht zu beachten, ist bei nem Franchise einfach dumm. Wenn der Film allein kein Gewinn ist aber das Merachandise so ankurbelt, dass ich nen satten Gewinn einfahre muss ich das doch bei der Entscheidung für ne Fortsetzung miteinbeziehen.

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  • Feydaykin
    antwortet
    DS9 hat aber auch bewusst mit dem Setting ein Raumschiff, eine Crew, Erforschung neuer Welten gebrochen. Die neue Star Trek Reihe will das ja eben nicht, sondern "back to the roots".
    Kino ist ja auch ne andere Sache. Und es geht halt richtig Back to the Roots. TNG hat sich ja selber nachher im Weg gestanden.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Was soll daran unfair sein? Das Produkt ist der Film.
    Ja und Marketingaufwand hat mit den Kosten für das Produkt allein eigentlich nichts zu tun. Zumindest nicht mehr als die Werbe- und Lizenzeinnahmen mit den Einnahmen die das Produkt erzielt zu tun haben.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Woher willst du das wissen?
    How much money does a movie need to make to be profitable?
    4 Reasons 2015 Could Be the Movie Industry's Worst Year Ever | Cracked.com


    Das was man u.a. bei Box Office Mojo als Budget gelistet findet, ist immer das Produktionsbudget des jeweiligen Films. Für AAA-Blockbuster belaufen sich die Marktingkosten i.d.R auf 40 bis 60 % des Produktionsbudgets auch wenn dazu nur selten genaue Zahlen veröffentlicht werden.

    €: Sehe gerade Box Office Mojo hat die Budgetangabe mittlerweile spezifiziert.
    Zuletzt geändert von Anvil; 05.07.2014, 12:07.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Anderseits zählt man aber auch keine sofort erzielten Einnahmen durch Merchandising-Lizenzen und Werbeeinnahmen (X-Box, Mazda, Budweiser) zum Einspielergebnis hinzu. Insofern ist es also relativ unfair, alle rund um den Film entstandenen Kosten zusammenzuzählen, ihnen aber nur die reinen Kinoeinnahmen gegenüberzustellen und die rund um den Film entstandenen Profite wegzulassen.
    Was soll daran unfair sein? Das Produkt ist der Film.
    Wenn zum Film ein Videospiel erscheint wird der Gewinn des Spiels auch dadurch errechnet das man die Herstellungs- und Werbekosten des Spiels mit den Einnahmen des Spiels in Beziehung setzt.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Dann können wir uns darauf einigen, dass wir beide kein Interesse an einem Star Trek für die breite Masse haben.
    Da könnt ihr euch darauf einigen, ich würde dem nicht zustimmen. Ich habe ein großes Interesse an ein Star Trek für die breite Masse. Was mich nicht interessiert, ist ein Star Trek, das nach 3 Folgen abgesetzt wird, weil keine Sau es gucken wollte.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Nein, zu den ~ 190. Mio. Produktionskosten muss man nochmal ca. 80 bis 100 Mio. $ an Marektingkosten draufrechnen. Die reine Kinoauswertung von Into Darkness konnte nicht die Kosten für das Projekt decken. Da Star Trek aber eine etablierte Marke ist, dürfte der Film anderweitig in die Gewinnzone gerutscht sein (Merchandising).
    Woher willst du das wissen?

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Das weiß ich nicht. Es wäre aber unsinnig das nicht ins Budget mitzuzählen.
    Anderseits zählt man aber auch keine sofort erzielten Einnahmen durch Merchandising-Lizenzen und Werbeeinnahmen (X-Box, Mazda, Budweiser) zum Einspielergebnis hinzu. Insofern ist es also relativ unfair, alle rund um den Film entstandenen Kosten zusammenzuzählen, ihnen aber nur die reinen Kinoeinnahmen gegenüberzustellen und die rund um den Film entstandenen Profite wegzulassen.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Welche SF-Serien, die nach ENT gelaufen sind, hatten denn mehr Zuschauer?
    Terminator: The Sarah Connor Chronicles (2008-2009) hatte mehr Zuschauer und wurde dennoch auch abgesetzt.

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Wo sagt das was anderes? 185 Millionen sind doch ca. 0,2 Milliarden,
    Du hast 0,2-0,3 geschrieben.

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    und ist bei den 185 Millionen auch das Geld für die Werbung drin?
    Das weiß ich nicht. Es wäre aber unsinnig das nicht ins Budget mitzuzählen.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von irony
    Welche SF-Serien, die nach ENT gelaufen sind, hatten denn mehr Zuschauer?
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    The Walking Dead.
    Das ist keine SF-Serie, sondern wird in erster Linie als Horror-Serie angesehen.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Welche SF-Serien, die nach ENT gelaufen sind, hatten denn mehr Zuschauer?
    Viele SF-Serien sind Risikoserien für die Sender und oftmals Flopps. Die reinen Zschauerzahlen von bspw. Syfy lassen sich aufgrund der Verfügbarkeit nicht mit denen von UPN (Enterpise) vergleichen. Dort waren bspw. Stargate und BSG Hits für den Sender, obwohl die Zuschauerzahlen überwiegend unter denen von Enterprise lagen.


    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Wo sagt das was anderes? 185 Millionen sind doch ca. 0,2 Milliarden, und ist bei den 185 Millionen auch das Geld für die Werbung drin?
    Nein, zu den ~ 190. Mio. Produktionskosten muss man nochmal ca. 80 bis 100 Mio. $ an Marektingkosten draufrechnen. Die reine Kinoauswertung von Into Darkness konnte nicht die Kosten für das Projekt decken. Da Star Trek aber eine etablierte Marke ist, dürfte der Film anderweitig in die Gewinnzone gerutscht sein (Merchandising).

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Star Treks Stärke ist natürlich, dass theoretisch alles möglich ist. Darum exisierte es so lange. Aber es ist in der Praxis nicht alles möglich- Gerade in einem Kinofilm erwartet jeder einen Wiedererkennungswert. Natürlich könnte man jeden x-beliebigen Film auch unter der Überschrift Star Trek ins 23. Jahrhundert versetzen. Nur würde das weder von Fans noch von Nicht-Fans belohnt werden.
    Bis heute ist STVI einer der beliebtesten Star Trek Kinofilme und da hast du eben nen sehr schlecht durchdachten SciFi-Politthriller. Warum sollte ein Star Trek Film mit Story aus dem Bereich Horror nicht funktionieren. Was Comedy oder die Courtshows bei Star Trek angeht wäre das auf der großen Leinwand zu wenig aber ne Abenteuergeschichte ohne große Weltraumschlacht ist denkbar. Gerade wenn es um Schatzsuche/Rätselqueste, Seuchen/Zombies etc. geht.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von irony Beitrag anzeigen

    Welche SF-Serien, die nach ENT gelaufen sind, hatten denn mehr Zuschauer?
    The Walking Dead.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Und bei allem berechtigten Lob für die vielleicht beste Serie: DS9 ist gleichzeitig auch die ST-Serie, die in der breiten Masse so gut wie keine Beachtung fand
    Dann können wir uns darauf einigen, dass wir beide kein Interesse an einem Star Trek für die breite Masse haben.


    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Die Zuschauerzahlen sind kontinuierlich gesunken. Von 5,9 Millionen Zuschauern in S1 runter auf 3,3 Millionen in S3.
    Welche SF-Serien, die nach ENT gelaufen sind, hatten denn mehr Zuschauer?

    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht wo du deine Zahlen her hast aber wiki sagt was anderes:
    Budget $185 million
    Box office $467,365,246
    Wo sagt das was anderes? 185 Millionen sind doch ca. 0,2 Milliarden, und ist bei den 185 Millionen auch das Geld für die Werbung drin?

    Box Office $467,365,246, wie viele Leute sind das umgerechnet?

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