[030] "That Hope Is You, Part 1" / "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 1" - SciFi-Forum

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[030] "That Hope Is You, Part 1" / "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 1"

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    [030] "That Hope Is You, Part 1" / "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 1"

    Michael reist durch ein Wurmloch in die entfernte Zukunft und trifft auf den rätselhaften Kurier Book, der das vergangene Schicksal der Föderation enthüllt.

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    US-Premiere: 15.10.2020 CBS All Access
    Deutsche-Premiere: 16.10.2020 Netflix

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    Regie:
    Olatunde Osunsanmi

    Drehbuch:
    Michelle Paradise & Jenny Lumet & Alex Kurtzman

    Gaststars:
    Charakter Darsteller
    Aditya Sahil Adil Hussain
    Hadley Nicole Dickinson
    Andorian regulator Riley Gilchrist
    Sanctuary voice Julianne Grossman
    Ithyk Brandon McGibbon
    Ithor Jake Michaels
    Book's ship computer Fabio Tassone
    Cosmo Traitt David Benjamin Tomlinson

    Hauptcharaktere und Sprecher:
    Charakter Darsteller
    Michael Burnham Sonequa Martin-Green
    David Ajala Cleveland "Book" Booker

    39
    ****** eine der besten Star Trek-Folgen aller Zeiten!
    0%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Star Trek ausmacht!
    10,26%
    4
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    35,90%
    14
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    20,51%
    8
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    25,64%
    10
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Star-Trek unwürdig!
    7,69%
    3
    Episoden und Filme - Chronologische Reihenfolge (verlinkt)

    #2
    ​ [030] "That Hope Is You, Part 1" / "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 1"

    Ich fand die erste neue Folge fürs erste recht gelungen und gebe mal vorsichtige 4 Sterne... Vielleicht ändert sich meine Wertung am Staffel-Ende ja noch.. Da ich gelernt habe bei Kurtzmann-Trek immer das gesamt Bild der Story betrachten zu müssen. Mit dem Schluß kann nämlich eine Folge zu beginn der Staffel auf oder abgewertet werden...

    Die Handlung fand ich ganz gut...

    Nachdem die Discovery und Burnham in die Zukunft gereißt sind um Control zu stoppen, muss Burnham zuerst allein zurechtkommen, da sie mit ihrem Roten-Engel-Anzug auf einen fremden Planeten abstürzt, das sie mit einen Raumschiff kolidiert war... Das besagte Raumschiff stürzt ebenfalls auf den Planeten ab und so lernt sie den Piloten kennen... Sie hoft in ihm einen neuen Verbündeten zu finden, da sie nun ganz allein darsteht... Stück für Stück offenbart sich, das die Föderation so wie sie (und auch wir) sie kennt nicht nicht mehr existiert...
    Es gab eine Katastophe namens "Der Brand", der die Föderation fast komplett vernichtet hat... Burnham und ihr neuer Begleiter geraten immer wieder aneinander... Er erfährt das sie aus der Vegangenheit stammt und wundert sich. Da nämlich Zeitreisen verboten wurden, wegen der "Temporalen Kalten-Kriege".... Netter bezug zu ENT...

    Verzweifelt versucht sie Hoffnung zu bewahren und die Discovery zu kontakten... Am Schluß weiß ihr Begleiter der sich "Book", oder "Buk", nennt, keine Ahnung wer er sich schreibt, jemanden der helfen könnte... Eine Station wo noch ein Föderationsangehöriger lebt... Er möchte mit ihr die Föderation neu Aufbauen...

    Zu meinen Fazit:

    Die Folge hatte Humor ! Echt das gab es hier mal.. Ich musste echt schmunzeln als Burnham voll auf Droge war und die Sprüche waren echt mal Cool...
    Die Andorianer sahen fast Orginal so aus, wie früher bei ENT... Sie bekamen ein leichtes Upgrade, aber da es nun weiiiiit in der Zukunft spielt volkommen in Ordnung...
    Nun stört mich der neue Technik Look auch nicht mehr so sehr, da es in diese Zeit passt und stimmig ist.. Würde mir aber dennoch mehr LCARS (aus TNG, VOY, DS9) Design wünschen...
    Die Folge hatte diesesmal nur einen Handlungsstrang, was der Folge gut tat, so das es nicht überladen wirkte... Die Freundschaft die nur zarkhaft beginnt zwischen Burnhma und Book war ganz gut inszeniert und hatte stellenweise echt guten Humor.. Die Stelle mit dem Riesen Wurm da, war cool, das dann Burnham schlucken wollte ​​ HAHA... Ja das war der Tiefpunkt des Tages... Schön das Book ein doch Soziale Mensch im Sinne von Star Trek zu seien scheint, er rettet bedrohte Tierarten... Sehr Trekkig....

    Bin gespannt was noch passiert und hoff inständig, das dieses Staffel sich nicht, wie Staffel 1 und 2 wieder stpck für Stück selbst demontiert und zu "nett ist die kleine schwester von scheiße" entwickelt... Denn Staffel 1 und 2 hatten ihre guten Momente, stellen weise tolle Folgen, aber der Schluß der Staffelübegreifenden Handlung hat immer das gesamt Bild geschmälert und beschädigt...

    Ich bin neutral und schaue mir weiter die Folgen an, sofern ich kann... Und mal sehen...
    Vielleicht wird die Serie ja mit Staffel 3 endlich richtig gut...

    Provisorische 4 Sterne ! (Vielleicht runde ich am Staffelfinale auf, oder ab...)
    scotty stream me up ;)
    das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
    aber leider entschieden zu real

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      #3
      Ich fand die Folge in Ordnung. Die Zukunft wird möglicherweise der Serie gut tun, da man jetzt nicht mehr die Handlung des 23. Jahrhunderts verwurbelt.
      Das Flair in dieser Folge war für mich persönlich aber eher Star Wars statt Star Trek.

      Hab zwar erwartet, dass die Discovery in dieser Folge kurz auftaucht und nicht nur Burnham vorkommt aber gut seis drum. Nächste Folge dann bestimmt.

      4 Sterne.

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        #4
        Ich fand die Episode super!
        Und Burnham war hier sympathischer als in den letzten beiden Staffeln zusammen. Lachen steht ihr!
        Und eine Katze ist auch dabei!

        Bin mal gespannt, wie sich die Story entwickelt.
        "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
        Amen."

        Zachary Hale Comstock

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          #5
          Die Story warum Burnham in ihrem Super-Anzug mit der Discovery im Schlepptau in die Zukunft reist ist ja schon schwammig. Genauso schwammig geht es weiter.
          Möglicherweise habe ich etwas verpasst, aber warum genau sprengt Burnham ihren Anzug unmittelbar nach der Landung? Hätte sie das Ding weiter benutzt wäre ihre Suche nach einen Subraumtransmitter nicht nötig gewesen. Aber wie gesagt, vielleicht habe ich da was verpasst. An Control kann es nicht liegen, falls doch müsste die Discovery 1 Minute nach ihrem auftauchen (Folge 2 ?) sofort gesprengt werden.

          "Book"... keine Ahnung was ich von dem Charakter halten soll. Anfangs pubertäres "ich will von dir nicht mal den Namen wissen" getue, dann Sorge und Verrat im Handelposten weil er braucht ja Dilithium und am Ende der organisiert handelnde Tierschützer mit der Fähigkeit der mit durch ein religiös wirkendes Ritual mit Tieren sprechen kann und Pflanzen beschwören kann. Zumindest die Entwicklung als Tierschützer gefällt mir, ein Hauch Star Trek.
          Die Interaktion und Kennenlernphase zwischen Burnham und Book hat mich nicht wirklich gepackt. Weder fand ich es humorvoll noch fand ich die Sprüche irgendwie positiv. Die Dialoge haben mich eher gelangweilt.

          Burnham wie immer emotional bis zum Anschlag. Kein großer Weinanfall diesmal, aber mehr als einmal knapp vor der personifizierten Kernschmelze. Da sie auf Vulkan aufgewachsen ist hat sie emotional scheinbar viel aufzuholen.

          Dazwischen eine weitere Schießerei und ein blöder Wurm der Burnham wieder ausgepuckt hat.

          Der aufgetauchte Lurianer hat mich zum ersten Mal in dieser Episode in die Star Trek Welt versetzt, auch wenn er nur Sekunden zu sehen war und keinen Text hatte. Zweiteres hat mich jetzt nicht gestört.

          Die Andorianer waren gut gemacht.

          Der zweite Moment war am Ende, als Burnham und Book auf die riesige Relaisstation (war wohl eine andere Station mit mehr Aufgaben als die kleine Subraumrelaisstation aus TNG-Aquirel). Das Treffen und die Konversation mit dem nicht vereidigten "Offizier" war trotz folgender Kritik ganz nett. Im Vergleich zu den restlichen Dialogen dieser Folge sogar sowas wie ein Lichtblick. Wie gesagt, im Vergleich dazu, die Messlatte liegt nach zwei Staffeln recht niedrig. Bis auf die Sache mit der Fahne auf die er achso stolz zu sein scheint aber die er sich nicht traut zu entfallten weil er kein richtiger Offizier ist und das ja nicht darf. Die ganze Szene ist meiner Meinung nach sehr Amerikanisch-Patriotisch angehaucht. Ich persönlich fange mit sowas nichts an. Einerseits ist der Nicht-ganz-Offizier der Föderation ergeben, andererseits hat er seit 40 Jahren nichts getan als auf der Station herumzusitzen, sich die Zähne putzen zu lassen und zu warten. Die nicht vorhandenen Tisch- und Stuhlbeine waren meiner Meinung nach eine gute Idee. Interessante Technologie. Offenbar nicht Holografisch.

          Dann war da noch viel herumgeballere, viel herumlauferei und eine Drogenszene deren Lücke die sie hinterlassen hätte, wenn sie gestrichen worde wäre, sie vollständig ersetzt hätte.

          Mal sehen wie Folge 2 so wird. Für die erste Folge passt meiner Meinung nach: nicht weiter erwähnenswert.
          Episoden und Filme - Chronologische Reihenfolge (verlinkt)

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            #6
            Inhaltlich hört sich das erst mal gut an. Kann leider selber nicht schauen. Für zehn Streaming-Dienste löhnen versage ich mir..

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              #7
              Sehr schwacher Start, da einfach viel zuviel Burnham für meinen Geschmack. Klar kommt sie nun weniger steif rüber, aber das weinerlich, jammernde in ihrem Gesicht wird sie wohl nicht mehr los. Ihr over acting ist einfach zum fremdschämen.
              Ich bin aber trotzdem halbwegs gespannt auf diese Staffel da es wohl wie ein tiefgreifender reboot ausschaut und sich die Drehbuchautoren, ohne größere Rücksicht auf den Kanon, austoben können...

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                #8
                Ein solider Auftakt, der dem Zuseher die Grundlagen der neuen Umgebung, in der sich die Serie abspielen wird, näher bringt. Man bekommt vom etwas widerspenstigen Reiseführer Book einige Informationen über den "Brand", dass dieser explosive Auswirkung auf Dilithium-Kristalle und damit Warp-Reisen und den nicht mehr gegebenen Zusammenhalt der Vereinigten Föderation der Planeten hatte.

                Nebenbei wird man auch ein paar Altlasten los, Zeitreisen sind Geschichte, einerseits verboten, andererseits indem Burnham den Zeitreise-Anzug wieder zurückschickt. (Die Frage ist, treibt der jetzt im 23. Jahrhundert im All an der Position des letzten Signals, das die Enterprise am Ende des Staffel-2-Finale auffing?) Dass es das gleiche bestehende Wurmloch ist, durch das Burnham den Anzug schickt, relativiert zumindest teilweise die multiplen Zeitsprünge damit im Staffel-2-Finale, obwohl der Zeitkristall nur für einen gut sein soll. Man kann das gleiche Wurmloch also für mehrere Reisen nutzen. (Trotzdem - wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht - macht Burnham trotzdem ein Wurmloch zuviel damit.)

                Wo die Discovery gelandet ist, erfahren wir wohl erst in Folge 2, der Staffelauftakt konzentriert sich ganz auf Burnham, was ja nicht unbedingt ideal ist, gehört sie doch zu den von mir eher wenig geschätzten Charakteren in "Star Trek". Aber ihre Überforderung mit der neuen Situation dämpft sie etwas ein und jene Szene, in der sie unter Drogen gestellt losquasselt - nennen wir es angelehnt an "Lower Decks" die "Mariner-Droge" - und mit dem Orioner und dem Andorianer diskutiert, ist wenigstens richtig witzig geworden.

                Eine Tierschutz-Botschaft hatte auch noch in der Folge Platz, was Book dann - trotz seiner Umgangsformen - sympathisch macht (obwohl er eine Katz hat). Sein Charakter (nicht nur wegen des identen Namens) wirkt mehr aus "Firefly" gezogen, aber in einem ohne die Föderation "gesetzlos" gewordenen Weltall macht ein solcher Charakter als Verbündeter Sinn.

                Ich gebe dem Auftakt mal 4 Sterne. Es ist nicht der große Paukenschlag, macht auch nicht so viel Spaß wie der Staffel-2-Auftakt, aber es ist ein sehr solider Einstand für den "Reboot" von DSC, der wahrscheinlich nächste Woche Ergänzung finden wird durch die Erlebnisse der USS Discovery.
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                  #9
                  Schade das das Wurmdings Burnham nicht aufgefressen hat
                  wie einer schon geschrieben hat mehr Star Wars als Star Trek.
                  den einen Morn Typen fand ich ganz witzig
                  die folge war ok aber wie immer bei Kurtzman sind die Anfangs Folgen gut und später wird dann alles unlogischer Müll wird hier nicht anders sein.
                  Vorteil wie einer schon geschrieben hat man ist die Kanon Alt Lasen weg und man hat hier mehr Spielraum.

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                    #10
                    Zitat von Futurama: Bender's Game
                    Prof. Farnsworth bekommt bei einem Fernsehinterview mit, dass Mom die einzige Dunkle-Materie-Mine der Welt hat und das Angebot künstlich verknappt, damit sie mehr Geld machen kann. Farnsworth erzählt dabei, dass er die dunkle Materie zufällig bei einem belanglosen Experiment in Treibstoff umgewandelt hat, wobei zwei Kristalle entstanden sind: ein Energie-Kristall und ein Antirückwärtskristall, den Farnsworth versteckt hält. Sollten sich die Kristalle jemals treffen, wäre alle Dunkle Materie nutzlos (...)

                    (...) Farnsworth kann am Ende beide Kristalle vereinen und somit vernichten, so dass alle Dunkle Materie im Universum nutzlos wird.
                    So, nachdem Star Wars mit Episode VIII den Parkticket-Joke aus "Spaceballs" ins Hauptuniversum übernommen hat, entscheidet sich Star Trek nun, mit dem großen Burn des Dilithiums den Plot aus einem Futurama-Film zu übernehmen. Wirklich seltsame Zeiten, in denen die Paordien als Ideengeber agieren :-D

                    Die Folge selbst fand ich sehr schwach. Zu viel Burnham-Drama, zu viel seelenlose, dumme Actionszenen.

                    Und mit der Vernichtung der Föderation startet jetzt wohl der "Andromeda"-Plot des Wiederaufbaus. Ich hoffe, die Staffel steigert sich noch.
                    Fear is temporary, regrets are forever.

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                      #11
                      Ich fands eher schlecht als gut. Mir gefiel es optisch, es gab schöne Landschaftsaufnahmen und das neue Raumschiff find ich auch gelungen. Nett war der Morn. ^^ Auch Book gefiel mir ganz gut, find ich sympathisch mit seinen Tierchen. Ein Extrapunkt wegen dem Schmusekater. ^^ Genauso gefiel mir an sich der Sternenflottentyp, so sschön ruhig und gefasst, genau das, was die Sternenflotte ausmachte.

                      Schlimm allerdings fand ich, wie sie viele Dinge gemacht/gezeigt haben. Die Kämpfe waren allesamt megadumm. Irgendwelche Sicherheitstruppen einer fetten outlaw-Stadt sind nicht in der Lage, auf 50 m in offener, flacher Landschaft ihre Gegner mit Laserwaffen zu treffen? Da lachen sich ja selbst die storm trooper kaputt … Auch der Kampf Burnham gegen Book am Beginn ist bescheuert inszeniert, so steif und unlogisch von den Dialogen her. Und natürlich muss Book auch später seine aaaawwwbbbbs der Kamera präsentieren, als wäre star trek ein softporn für Mädels … Auch overacting von Burnham am Beginn war creepy, genauso die abgehobene Stimmung am Ende mit dem Sternenflottentyp. Less is more …

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                        #12
                        OK, ich will fair sein und ignorieren alles aus Staffel 1 und 2 bei der Bewertung. Somit bekommt die Folge ein gut von mir. War ganz solide für eine erste Folge und unterhaltend.

                        Aber was soll jetzt kommen? Andromeda zu kopieren hat Potential, solange man sich an den ersten Staffeln orientiert. Allerdings ist das nicht wirklich Star Trek für mich, was eine höhere Bewertung per Definition ausschließen würde. Aber ich lasse mich gern überraschen.

                        Burnham landet also im Jahr 3188 und die Föderation ist nach dem Burn vor rund 100-150 Jahren zerbrochen. Streng genommen kommen die Zeitagenten bei ENT aus dem 31. Jh., also genau die Zeit wo der Burn stattgefunden haben soll. Muss also kurz nach dem Ende des Temporalen Kalten Kriegs und dem Verbot von Zeitreisetechnologie passiert sein. Dieses Verbot macht zwar auf den ersten Blick SInn, aber das ist so, als würde man alle Waffen verbieten. Wenn dann jemand mal an eine Waffe gelangt, ist er der Polizei gegenüber klar im Vorteil. Das Verbot schadet also letztendlich mehr als es nutzt, weil es keine Zeitpolizei mehr gibt. Aber egal.

                        Was mich wirklich aufregt, ist der Kerl, der nicht sofort darauf kommt, dass sie eine Zeitreisende ist. Es war eine ZEIT-Raum-Anomalie und sie weiß von nichts. Da fragt man nicht mehr nach WOher kommst du, sondern nach von WANN kommst du.

                        Die Katze ist übrigens eine Maine Coon und die Größe hat nichts mit der Schilddrüsenerkrankung zu tun. Die sind immer so groß. Und da der Autor die Krankheit betont hat, muss es irgendwann noch Plotrelevant werden, denn sonst wäre es überflüssig und somit schlechtes/ineffizientes Schreiben. Also gut darauf achten ob/wann es passiert.

                        Ach ja, den Anzug hat Burnham gleich entsorgt, weil ... das Ding eine Plotaltlast ist und viel zu mächtig. Also lieber vernichten, bevor es in falsche Hände gerät.


                        Ich packe DSC also weiterhin in ein alternatives Universum (gibt ja genug davon in ST) und genieße hoffentlich den Rest der Staffel. Allerdings erwarte ich nichts.

                        PS: Die haben wirklich den Böse KI Plot für DSC und PIC verwendet. Unkreativer geht es kaum.

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                          #13
                          Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                          OK, ich will fair sein und ignorieren alles aus Staffel 1 und 2 bei der Bewertung. Somit bekommt die Folge ein gut von mir. War ganz solide für eine erste Folge und unterhaltend.

                          Aber was soll jetzt kommen? Andromeda zu kopieren hat Potential, solange man sich an den ersten Staffeln orientiert. Allerdings ist das nicht wirklich Star Trek für mich, was eine höhere Bewertung per Definition ausschließen würde. Aber ich lasse mich gern überraschen.

                          Burnham landet also im Jahr 3188 und die Föderation ist nach dem Burn vor rund 100-150 Jahren zerbrochen. Streng genommen kommen die Zeitagenten bei ENT aus dem 31. Jh., also genau die Zeit wo der Burn stattgefunden haben soll. Muss also kurz nach dem Ende des Temporalen Kalten Kriegs und dem Verbot von Zeitreisetechnologie passiert sein. Dieses Verbot macht zwar auf den ersten Blick SInn, aber das ist so, als würde man alle Waffen verbieten. Wenn dann jemand mal an eine Waffe gelangt, ist er der Polizei gegenüber klar im Vorteil. Das Verbot schadet also letztendlich mehr als es nutzt, weil es keine Zeitpolizei mehr gibt. Aber egal.

                          Was mich wirklich aufregt, ist der Kerl, der nicht sofort darauf kommt, dass sie eine Zeitreisende ist. Es war eine ZEIT-Raum-Anomalie und sie weiß von nichts. Da fragt man nicht mehr nach WOher kommst du, sondern nach von WANN kommst du.

                          Die Katze ist übrigens eine Maine Coon und die Größe hat nichts mit der Schilddrüsenerkrankung zu tun. Die sind immer so groß. Und da der Autor die Krankheit betont hat, muss es irgendwann noch Plotrelevant werden, denn sonst wäre es überflüssig und somit schlechtes/ineffizientes Schreiben. Also gut darauf achten ob/wann es passiert.

                          Ach ja, den Anzug hat Burnham gleich entsorgt, weil ... das Ding eine Plotaltlast ist und viel zu mächtig. Also lieber vernichten, bevor es in falsche Hände gerät.


                          Ich packe DSC also weiterhin in ein alternatives Universum (gibt ja genug davon in ST) und genieße hoffentlich den Rest der Staffel. Allerdings erwarte ich nichts.

                          PS: Die haben wirklich den Böse KI Plot für DSC und PIC verwendet. Unkreativer geht es kaum.
                          Hab auch eine Maine Coon, die ist zwar erst 1,5 Jahre alt aber schon ordentlich groß. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das noch groß aufgegriffen wird in der Handlung.

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                            #14
                            Zitat von Nelthalion87 Beitrag anzeigen
                            Hab auch eine Maine Coon, die ist zwar erst 1,5 Jahre alt aber schon ordentlich groß. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das noch groß aufgegriffen wird in der Handlung.
                            Ganz ehrlich, ich auch nicht.

                            Kommentar


                              #15
                              Eigentlich hatte ich ja nicht vor, DSC weiterzuverfolgen (habe ich auch weiterhin nicht), allerdings hat gestern die Neugierde, was sie mit dieser neuen Zukunft anstellen dann doch überwogen, um mal einen Blick in die 1. Folge zu werfen. Letztlich hat es mich aber nur darin bestärkt, künftig einen grossen Bogen um diesen Quatsch zu machen. Das ist einfach weder die Art von Star Trek noch die Art von Science-Fiction die mir zusagt.

                              Zumindest optisch gibt das Ganze einiges her. Insbesondere die Landschaftsbilder sind grossartig. Bei der Story hingegen spürt man dann gleich wieder Kurtzmanns "Kernkompetenz"... da wird es umgehend wieder flach und ohne Tiefgang. Übertüncht wird dies wie üblich durch übertriebene Action, viel Geballer und nervöses Kameragewackel.

                              Engel Burnham (erstaunlich, wie sehr ich diesen blöden Zauberanzug bereits aus meiner Erinnerung verdrängt hatte!) kollidiert mit Raumschiff und beide stürzen ab. Sie entsteigt dem planetaren Staub wie Phoenix der Asche und macht sich auf den Weg zu diesem Raumschiff wo sie auf dessen Piloten trifft. Die beiden kloppen sich erstmal ausgiebig, wobei der muskelbepackte Kerl namens Book natürlich keine Chance hat.

                              In der Folge bekommen wir dann die 50 Shades of Bunhams Grimassen präsentiert, wobei zumindest diejenigen auf Drogen einen gewissen Unterhaltungswert hatten. Ansonsten viel pew pew pew, gefolgt von noch mehr pew pew pew und ein paar Schiessereien zwischendurch. Nachdem dadurch die meisten Gegner pulverisiert wurden, werden die restlichen durch Books Cargo, einem riesigen Wurm, gefressen. Der verschluckt dann zwar auch noch Burnham, die sich aber leider als so ungeniessbar entpuppt, dass er sie gleich wieder ausspuckt.

                              Book hingegen entpuppt sich als Space-Wurm-Flüsterer und Tierschützer des galaktischen WWF, der nebenbei auch durch obskure Gebetsrituale nicht nur sein Gesicht zum Leuchten, sondern auch Heilpflanzen zum Wachsen bringen kann, um damit Michaels Verletzung zu kurieren. Aus lauter Dankbarkeit haut sie ihm dann noch ein paar Mal auf die Fresse.

                              Und dann ist da noch so ein einsamer Föderationsbeamter, der (wie zuvor schon sein Vater und Grossvater) seit 40 Jahren Tag für Tag nichts anderes tut als schlafen, Zähne putzen und dann an seinem Schreibtisch auf Michael Burnham zu warten, damit diese ihm hilft, die Starfleet-Flagge aufzuhängen. Dies führt zu schwülstigem Pathos und ein paar weiteren Tränen in Burhams Augen.

                              Fazit:
                              Die Burnham-Show geht in die nächste Runde, fehlende Logik und Magie bleiben wichtige Bestandteile der Show, und ich bleibe dieser nun endgültig fern.
                              1 Bonussternchen für den optischen Gesamteindruck = 2 Sterne für diese Folge.

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