[010] "Et in Arcadia Ego, Part 2" / "Et in Arcadia Ego, Teil 2" - SciFi-Forum

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[010] "Et in Arcadia Ego, Part 2" / "Et in Arcadia Ego, Teil 2"

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von One of them Beitrag anzeigen
    ... Ich hab das schon in einem anderen Thread geschrieben, mich wundert wirklich, wie viele offenbar diese verschiedenen "Liebeserklärungen" nicht so recht einordnen können. ...
    Warum? Die Aussage "ich liebe dich" ist so oder so eine sehr starke, sehr emotionale Aussage. So etwas sagt man nicht mal einfach so, jedenfalls nicht, wenn man es wirklich ernst meint. In PIC hat mit dieser Aussage aber keiner Witze gemacht. Also muss man schon von sehr tiefer und enger Freundschaft oder eben doch von romantischer Liebe ausgehen. Für beides bietet die Serie aber kaum Anhaltspunkte.

    Warum Raffi also Picard liebt und er diese Gefühle erwidert ist völlig unklar, egal ob sie nun beste Freunde oder doch ein Liebespaar sind (oder werden wollen). Weder die Serie noch der Roman geben darauf eine Antwort. Also sind die Zuschauer erstmal verwirrt und können die Szene nicht so richtig einordnen. Selbst wenn das lediglich eine Freundschaftserklärung sein sollte, stellt sich doch erst recht die Frage wo diese Freundschaft plötzlich herkommt. Auch wenn wir den Roman hinzuziehen hat Raffi wenig Grund Picard zu lieben.

    Und das Picard nun der beste Freund von Data sein soll ist auch ziemlich weit hergeholt. Das wäre eher La Forges Job gewesen.

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  • One of them
    antwortet
    Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
    Auch die sehr merkwürdige Liebeserklärung durch Picard ist irgendwie nicht ganz nachvollziehbar. Was meint er nun damit? Liebt er Data auf eine homosexuelle Art oder als Freund oder als Nachspeise? Man weiß es nicht. Aber gut, man verliert ja sowieso den Überblick, wer hier wen liebt: Raffi liebt Picard, ...
    Zitat von Trent Beitrag anzeigen
    Ich nehme an, das ist auf freundschaftlich/familiäre Art gemeint. War in meinen Augen zumindest besser nachvollziehbar als die völlig krude gegenseitige Liebeserklärung zwischen Raffi und Picard. Ich hab ein Interview mit Michelle Hurd gelesen, indem sie meinte, es war ihr dabei wichtig, es so darzustellen, dass damit keine romantische Liebe gemeint war. Hat (zumindest für mich) nicht geklappt, ich war verwirrt, woher das auf einmal herkam - und eine Folge später, wieso Raffi plötzlich mit Seven Händchen hält (wiederum völlig aus dem Nichts), obwohl sie doch meinte, sie liebt Picard...
    Ich hab das schon in einem anderen Thread geschrieben, mich wundert wirklich, wie viele offenbar diese verschiedenen "Liebeserklärungen" nicht so recht einordnen können.
    Ob nun Data/Picard oder Raffi/Picard, für mich hat sich diese Frage nie auch nur entfernt gestellt. Es ist imho völlig offensichtlich, dass in beiden Fällen keine romantische Liebe gemeint war. Möglicherweise liegt es daran, dass offenbar für viele hier das deutsche "Ich liebe Dich" viel stärker in Richtung romantisch geht als das englische "I love you". Für mich bestand jedenfalls nie auch nur der geringste Zweifel, dass beide hier angesprochenen Liebesbekundungen nicht romantisch gemeint waren. Aber ich schaue die Serie auch nicht (nur) in der deutschen Übersetzung und bin zudem auch kein Deutscher, also vermutlich liegt das tatsächlich an der direkten deutschen Übersetzung bzw. dem offenbar etwas anderen Verständnis von "I love you / Ich liebe Dich" in Deutschland.

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  • Trent
    antwortet
    Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
    Auch die sehr merkwürdige Liebeserklärung durch Picard ist irgendwie nicht ganz nachvollziehbar. Was meint er nun damit? Liebt er Data auf eine homosexuelle Art oder als Freund oder als Nachspeise? Man weiß es nicht.
    Ich nehme an, das ist auf freundschaftlich/familiäre Art gemeint. War in meinen Augen zumindest besser nachvollziehbar als die völlig krude gegenseitige Liebeserklärung zwischen Raffi und Picard. Ich hab ein Interview mit Michelle Hurd gelesen, indem sie meinte, es war ihr dabei wichtig, es so darzustellen, dass damit keine romantische Liebe gemeint war. Hat (zumindest für mich) nicht geklappt, ich war verwirrt, woher das auf einmal herkam - und eine Folge später, wieso Raffi plötzlich mit Seven Händchen hält (wiederum völlig aus dem Nichts), obwohl sie doch meinte, sie liebt Picard...

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  • scorpid
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen

    Wenn es um die Rückbesinnung auf die guten, alten Zeit geht, wird leider immer ein Name vergessen: Michael Piller.
    Sein Einfluss auf "Star Trek" ab der dritten Staffel von TNG ist unübersehbar. TNG wurde unter seiner Leitung zu einer Ensemble-Serie, in der oft eine Figur im Zentrum der Episode steht und dabei in einen inneren Konflikt gerät (Dilemmata). Das ist tatsächlich eine Innovation gewesen (nicht nur innerhalb von "Star Trek"). Unter Roddenberry war Star-Trek eher so ein Räuber-Gendarm-Ding. Eigentlich sind "Discovery" und "Picard" näher am Geist von Roddenberry dran als TNG, DS9, VOY.
    Da bin ich voll und ganz deiner Meinung bis auf den letzten Satz, Picard kommt nichtmal ansatzweise in die Nähe von Roddenberry. Ich habe es ja bereits schonmal erwähnt, seine Vision war eine bessere Zukunft, in der die Menschheit gemeinsam den Weltraum erforscht, ohne die zu der Zeit herrschenden gesellschaftlichen Probleme. Davon ist man im Verlauf der Serie leider etwas abgeschweift. So ganz ohne Krieg und Rassismus hat es dann eben doch nicht geklappt, doch wurde immer ein Weg gezeigt, wie man Konflikte lösen kann. Da war Captain Picard der Mann, der alles mit Verstand, Menschlichkeit und Diplomatie gerettet hat. Von dieser Vision ist in Picard nichts zu sehen im Gegenteil, man nahm die Serie um Probleme der heutigen Gesellschaft darin wiederzuspiegeln. Das hat Patrick Stewart doch in seinen Interviews angedeutet Thema Flüchtlinge, Vorurteile, Rassisms usw.

    Wie das bei Discovery aussieht weiß ich nicht, ich habe nur einige Folgen gesehen. Nach TNG und VOY fand ich eher Star Trek Enterprise als würdigen nachfolger. Auch wenn man hier moralisch noch eins drauf gesetzt hat, wollte man doch zeigen, wie naiv und rückständig die Menschen noch waren als sie anfingen das Weltall zu erforschen.

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  • Khaless
    antwortet
    Vielen Dank, Mister Kurtzmann und Mister Schablone! Ihr musstet ja unbedingt eine Star Trek Serie machen und nun liegt mein Leben nahezu in Trümmern! Warum? Nun weil ich mal gelernt habe, dass man von Star Trek lernen konnte, was für‘s Wissen und für‘s Leben und so. Also habe ich die Orchideen meiner Frau zum Fenster rausgeworfen, weil ich wissen wollte, ob die tatsächlich fliegen können. Und weil ich meinen Nachbarn, der natürlich mit seiner gesamten Brut in Corona-Zeiten eine Grillparty veranstalten musste, zurück in sein Haus treiben wollte. Tja, was soll ich sagen. Orchideen fliegen nicht. Überhaupt nicht. Also, alles gelogen bei PIC! Blumentöpfe dagegen fliegen allerdings etwas weiter. Einer traf meinen Nachbarn, der natürlich sofort wutentbrannt zu mir kam. Warum er so schnell wieder davon rannte, habe ich allerdings nicht verstanden. Ich wollte doch nur mit Zange und Schere sein rechtes Auge rauspuhlen und seinen Kortikalknoten suchen. Offensichtlich hatte er wohl keinen. Später dann, als ich bereits zwei Stunden vor meinem Toaster saß und darauf wartete, dass dieser endlich eine vulkanische Gedankenverschmelzung mit mir durchführt, klingelte auch noch die Polizei. Ein Mann und eine Frau. Also malte ich schnell noch irgendein cooles Tattoo auf meinen Unterarm, steckte mir einen Zigarrenstummel in den Mund und öffnete die Tür. Bevor sie irgendwas sagen konnten, erklärte ich Ihnen, dass ich durchaus Verständnis für ihre Traumata hätte, gerne Bomben in Fußbällen verstecke und aus reiner Güte sofort mit den beiden und meinem Toaster Sex haben könnte. Tja und nun soll ich einen Batzen Geld bezahlen, obwohl ich immer versucht habe, denen zu erklären, dass es in der Föderation kein Geld mehr gibt. Doch, sagten die, in der neuen Ikea-Star-Trek-Welt schon. Toll. Naja, jedenfalls baue ich gerade einen Turm aus alten Star Trek Video-Kassetten und DVD’s und rufe die universum-umspannende Föderation der Anhänger guter Drehbücher und Ikea-freier Serien. Erzittert, Kurtzmann und Chabon und Goldsman und Beyer! Denn wenn die dann aus einem schwarzen Blubberloch im Himmel mit ihren Robotertentakeln nach euren Augen schnappen und mit den Klauen …

    Was? Wie die letzte Folge von PIC war? Ein Trauerspiel und absoluter Höhepunkt der schlechten Geschichtenschreiberei. Man hat es mit diesem Finale wirklich geschafft, diese ohnehin schon sehr holprige, zusammenhanglose und wirre Story um Romulaner, Borg, Androiden und ach ja J.L Picard noch holpriger, zusammenhangloser und wirrer zu machen. Es ist nahezu rekordverdächtig, wie viele Plotholes, Logiklöcher, schlechte Dialoge (z.B. Rios und Seven), noch schlechtere Einfälle (der Fußball, mein Gott, der Fußball!) und vor allem fehlende oder sinnlose Erklärungen diese Folge beinhaltet. Wie schon gesagt, um das alles aufzuzählen, müsste man schon fast ein Buch schreiben. Auch optisch überzeugt die Folge gar nicht, es sei denn, man steht auf Weltraumgefechte zwischen Blumen und generischen 08-15-Raumschiffen. Ein Overkill mit hunderten von hervorploppenden Raumschiffen, der so schlecht gemacht ist, dass selbst die uralten Babylon 5- Gefechte noch traumhaft dagegen aussehen. Aber selbst die eigentlich gut gedachte Picard-Data-Szene wird überschattet von der sofort auftretenden Frage: Wo zum Geier kommt denn Data nun auf einmal her und warum haben die ihn jahrzehntelang in einem dunklen Raum auf einen USB-Stick gespeichert? Auch die sehr merkwürdige Liebeserklärung durch Picard ist irgendwie nicht ganz nachvollziehbar. Was meint er nun damit? Liebt er Data auf eine homosexuelle Art oder als Freund oder als Nachspeise? Man weiß es nicht. Aber gut, man verliert ja sowieso den Überblick, wer hier wen liebt: Raffi liebt Picard, Raffi pfötelt mit Seven, Rios liebt sich selbst, Legolas liebt alles was schön bunt ist und was man köpfen kann und Doktor Kartoffelköpfchen liebt Rios und die Tatsache, dass sie mal soeben mit einem Mord davongekommen ist.

    Bezeichnend für die Qualität der Drehbücher und der geistigen Verfassung der Autoren ist für mich folgender Dialog zwischen dem Psycho Sarek, Pardek oder wie auch immer und seiner Sado-Schwester, als dieser sie auf dem Borg-Kubus wiederfindet:

    Sado-Schwester: „Gut, hast Du sie (die Androiden) gefunden?“
    Psycho-Bruder: „Ja, sie sind alle hier.“
    Sado-Schwester: „Hast Du eine davon gefickt?“
    Psycho-Bruder „Noch nicht!“
    Sado-Schwester: „Einen getötet?“
    Psycho-Bruder „Einen.“
    Sado-Schwester: „Immerhin ein kleiner Fortschritt.“

    Quod erat demonstrandum

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  • pfeifix
    antwortet
    Am besten eine Mischung aus starker Charakterausleuchtung und "Räuber und Gendarme". Und dann natürlich: Intelligent gemacht, sprich gutes Drehbuch.
    Enterprise hat's gut hinbekommen (spätestens ab Staffel 3).

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von scorpid Beitrag anzeigen
    Also selbst wenn man wieder zu Roddenberrys Vision zurückkehrt (wird garantiert nicht passieren), ist die Serie einfach zu ernst und zu billig.
    Wenn es um die Rückbesinnung auf die guten, alten Zeit geht, wird leider immer ein Name vergessen: Michael Piller.
    Sein Einfluss auf "Star Trek" ab der dritten Staffel von TNG ist unübersehbar. TNG wurde unter seiner Leitung zu einer Ensemble-Serie, in der oft eine Figur im Zentrum der Episode steht und dabei in einen inneren Konflikt gerät (Dilemmata). Das ist tatsächlich eine Innovation gewesen (nicht nur innerhalb von "Star Trek"). Unter Roddenberry war Star-Trek eher so ein Räuber-Gendarm-Ding. Eigentlich sind "Discovery" und "Picard" näher am Geist von Roddenberry dran als TNG, DS9, VOY.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von scorpid Beitrag anzeigen
    Also selbst wenn man wieder zu Roddenberrys Vision zurückkehrt

    Gab es da von Roddenberry konkrete Pläne? (ich muss sagen, ich hab von der Serie nur die erste Folge gesehen und hatte danach keine Lust mehr auf den Rest da null Star Trek Feeling und das Bladerunner Szenario für mich nicht interessant war)

    Aus den Themen gealterter Admiral Picard mit tödlicher Krankheit, Borgkubus, Androiden, Romulaner hätte man was machen können, das sich wie Star Trek anfühlt und spannende Geschichten bietet.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von pfeifix Beitrag anzeigen
    Schade um die Schauspieler, die ihren Job wirklich gut machen, was die zu einem großen Teil ungenutzten Potentiale angeht, die durchaus in den Figuren stecken.


    Vor allem dass sich Patrick Stewart in dem Alter nochmal dafür hergibt Star Trek zu machen und dann setzen sie es in den Sand...

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  • pfeifix
    antwortet
    Sehe ich auch so. Aber ich fürchte, unter der Rigide von Alex dem Kurtzen wird das trotzdem nicht gelingen. Der Kerl hat leider ein Größenwahnproblem, da er nachweislich immer wieder versucht, inhaltliche und gestalterische Defizite mit der Bazooka zu übertünchen. Da geht jegliches Flair vergangener ST-Serienbeispiele verloren. Wo bleibt bspw. einfach mal eine längere Kamera-Perspektive eines Schiffes im Weltraum? Eines der Markenzeichen einer jeden vorherigen Star-Trek-Serie (außer DSC). Aber hier wäre ja "etwas" Detailarbeit von Nöten, also lässt man es lieber weg, da ja sonst gleich offenbart wird, dass gar kein Kartenhaus aufgebaut ist, das in sich zusammenfallen kann. Meine Güte...
    Das Getöse mit massenhaft gleich aussehender und scheinbar sinnlos (da sich kaum bewegender) rumballernder Schiffe war bei Discovery ja noch schlimmer. Und immer muss es um die Vernichtung allen (in dem Fall organischen) Lebens gehen. Das kauft doch keiner mehr wirklich ab.

    Ich habe es schon bei Discovery gesagt aber bin mir jetzt nur umso mehr sicher, dass der Fisch vom Kopf her dermaßen stinkt, dass es nur mit einer Neubesetzung an dieser Stelle wieder fundamental anders werden könnte. Für Star Trek braucht es mehr Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl als es diese (jetzt auch erwiesenermaßen unbelehrbare) Chaostruppe an den Tag legt.

    Schade um die Schauspieler, die ihren Job wirklich gut machen, was die zu einem großen Teil ungenutzten Potentiale angeht, die durchaus in den Figuren stecken.

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  • scorpid
    antwortet
    Also selbst wenn man wieder zu Roddenberrys Vision zurückkehrt (wird garantiert nicht passieren), ist die Serie einfach zu ernst und zu billig. Lieber verzichte ich auf ein TNG 2.0, denn entweder macht man es richtig oder lässt es sein. Da gehört ein eingefleischter Star Trek Fan ins Team!

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  • Spocky
    antwortet
    Die Folge fiel zwischenzeitig doch arg ab, weshalb sie hier zurecht zum Teil sehr schlechte Bewertungen erhält. Es war halt auch recht viel dabei, was den eingefleischten Star Trek Fans sauer aufstößt (Picard als "Golem" oder das Abschied von Data). Gegen Ende gabs dann doch wieder einige Lichtblicke u. a. mit Riker als Captain.

    Da jetzt der Handlungsstrang abgeschlossen ist und Androiden nicht mehr verboten sind, hege ich eine gewisse Hoffnung, dass jetzt zum alten Format mit Einzelfolgen und dem "Alien of the week" zurückgegriffen werden könnte. Ich fürchte jedoch, dass sich dies nicht bestätigen wird.

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  • Datas Kopf
    antwortet
    Q könnte diese grottige Geschichte zwar tilgen, dennoch müssten wir weiterhin mit der Erinnerung daran leben

    Und trotzdem hätte man keine Freude daran, sich diese Serie nochmals anzuschauen. Man wäre wohl nur froh, dass dieser Schwachsinn keinen weiteren Einfluss auf zukünftige Star Trek Projekte haben würde.

    Auf jeden Fall ist aber das was in dieser Serie passiert ist, die absolut schlimmste Hölle der Zukunft aus Sicht der früheren Trek Serien. Denn alles hart erkämpfte dieser so lebenswerten Zukunft des 24. Jahrhunderts wurde ja wieder demontiert. Die Zukunft der Zukunft wurde also wieder zu dem was wir in unserer heutigen Gegenwart haben. Das ist quasi so, als ob in unserer realen Zukunft bald wieder Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt würden. Der einzige Unterschied zum Mittelalter wäre nur, der Lifestream der Hexenverbrennung im Netz

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  • One of them
    antwortet
    Zitat von scorpid Beitrag anzeigen
    Wenn einer die Serie glaubhaft noch retten kann, dann ist es Q! Q schnippt mit seinem Finger und das Serienfinale hat nicht stattgefunden oder das Irumodische Syndrom ist verschwunden.
    Der schnippt mit seinem Finger und Kurtzman ist verschwunden.
    Eine andere Lösung sehe ich da nicht wirklich...

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  • Holger58
    antwortet
    Weiters hat es mir doch sehr gestört das auf der einen Seite Data ewig in einer Simulation lebte, obwohl er längst wieder in einem androiden Körper hätte transferiert werden können. Picard lebt weiter, mir hätte es besser gefallen wenn er tot gebleiben wäre.
    Ersteres verstehe ich auch nicht aus der Handlung, die ganze Problematik entsteht in dem Wiederspruch das der Schauspieler altert und die Fans einen Date mit einen x-beliebigen Gesicht nicht hätten sehen wollen. Um das zu umschiffen brachte es die Macher halt auf diesen Dreh. Leider wurde auch bei dieser Lösung nicht jeder Konsequenz (und damit die Diskussion der Fans) bedacht. Ich hätte mir gewünscht das Picard zum Ende der Serie (wieviele Staffeln auch noch nachfolgen werden) der Krankheit zuvorkommend einen würdigen (Missions-)Tot erleidet. Das wäre man Schauspieler und Rolle schuldig gewesen. Mit dieser Wendung können beide eigentlich nur verlieren.

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