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    [014] "Watcher" / "Wächter"

    Folge: 2x04 (14)
    Titel: Watcher / Wächter
    Veröffentlichung: 24.03.2022
    Drehbuch: Jane Maggs, Travis Fickett, Juliana James
    Regie: Lea Thompson
    IMDB


    Handlung:

    Da die Zeit knapp wird, um die Zukunft zu retten, nimmt Picard die Sache selbst in die Hand.
    Währenddessen gerät Rios mit dem Gesetz aneinander und Jurati schließt einen Pakt mit der Borg-Königin.

    31
    ****** eine der besten Star Trek-Folgen aller Zeiten
    0%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Star Trek ausmacht
    9,68%
    3
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story
    29,03%
    9
    *** durchschnittliche Folge
    38,71%
    12
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert
    12,90%
    4
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten
    9,68%
    3
    Zuletzt geändert von One of them; 26.03.2022, 15:24.

    #2
    Also wusste Guinan nichts von dem Besuch im Jahre 1893? Befinden wir uns also in diesem 2024 einer anderen Zeitlinie?

    Kommentar


      #3
      Genau das dachte ich auch die ganze Zeit. Stinkt nach schlampiger Recherche — und Stewart scheint auch an Demenz zu leiden (zumal es sich damals um einen Zweiteiler handelte)

      Kommentar


        #4
        Die 3. Episode hat wieder einen Fauxpas, den nur Leute machen können die nicht wirklich im Stoff stehen: Picard trifft Guinen 2024, da ist sie eine junge Frau und kennt ihn nicht. Kennengelernt hatten sie sich aber 1893 (in Zweiteiler "Gefahr aus dem 19. Jh,"). Da war sie aber schon die reife Frau wie wir sie aus 10-Vorne kannten oder 2293 als beim Jungfernflug der Enterprise B gerettet wurde. Eine neue Zeitlinie kann es aber nicht sein, die würde ja erst in drei Tagen beginnen wenn Picard scheitert.

        Am Anfang gab es ein ST-IV Dejavu zum Schmunzeln: Seven u. Raffie treffen im Bus einen Punker der seinen Gettoblaster voll aufgedreht hat.

        Die Handlung selber hat sich zu den beiden Vorfolgen etwas gezogen, was ein bisschen den Spannungsbogen verflacht hat. Seven als Autofahrerin ne Wucht. Sie und Raffie sind trotz der großen Persönlichkeitsunterschiede ein tolles Team. - Dann das Ende: Q kann durch Fingerschnipsen nichts mehr bewegen.

        Freue mich weiter auf die Fortsetzung..

        Kommentar


          #5
          Hm... Ich habe die Folge noch nicht gesehen, aber habe schon mal was gelesen von euch...

          Weiß jetzt nur das Guinan Picard nicht erkennt...

          Hier eine offizielle Begründung warum Guinan ihn nicht erkennt (siehe Link). Bitte komplett lesen. Könnte also sein das es gar kein Fehler ist in der Story, zu Mal Q die Zeitlinie und alles ändern kann.... Vielleicht Könnte es ja auch so eine Story sein wie im DSC zweiteiler *Terra Firma," oder in TNG "Willkommen im Leben nach dem Tod"

          Erst am Schluss der Staffel kann man sich bei einem staffelübergreifenden handlungsbogsn eine richtiges Urteil erlauben.. ich bleibe offen und gespannt..
          FILMSTARTS.de : Vorsicht, Spoiler! In Folge 4 der zweiten Staffel „Star Trek: Picard“ trifft der Ex-Enterprise-Captain (Patrick Stewart) im Jahr 2024 auf eine junge Guinan (Ito Aghayere), die ihn nicht erkennt, obwohl sie es eigentlich müsste – oder etwa nicht?
          scotty stream me up ;)
          das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
          aber leider entschieden zu real

          Kommentar


            #6
            Folge gestern gesehen und dachte doch recht lange: Joa war schon schlimmer aber auch schon besser. Lange mit mir selbst wegen Guinam diskutiert dann aber mal logisch nachgedacht und Tada: Der Picard der Konföderation war nie mit Data in der Höhle und in 19Jhd. Demnach können. Die sich ja gar net kennen, Zeitreisen fuck

            daa Guinam so anders aussieht wie vor 200 Jahren gefiel mir dann doch weniger und dafür gibt es keine Erklärung, Punktabzug!

            der Cliffganger gefiel mehr sehr, da bin ich gespannt wie das nun weiter geht. Ob Q und der der Wächter hier nicht aufeinandertreffen und sie herausstellt das der Hüter aus TOS der und Dis der wächter ist auch auch ein Q ist ?

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              #7
              Naja, sie sind aus der Konföderationszukunft zurückgereist in der Vergangenheit wäre es dann General Picard gewesen, der nach 1893 zurückgereist ist - was so einer natürlich nie gemacht hätte, der hätte die Devidianer einfach gleich nach Entdeckung wegbombardiert und auf ihrem Planeten die Fahne der Konföderation platziert, anstatt sich die Mühe einer Zeitreise zu machen. Zeitreisen sind halt ein komplexes Thema und haben schon manchem Sternenflottencaptain Kopfschmerzen verursacht.

              Jetzt zur Folge an sich: Nachdem die ersten 3 Folgen der Staffel sehr unterschiedliche Schwerpunkte hatten und daher sehr abwechslungsreich waren, beruhigt sich die Handlung im Jahr 2024 nun etwas. Man sucht vorrangig nach Informationen bzw. nach dem vermissten Captain Rios. (Da dürfte auch was vor sich gehen mit jenen erwähnten illegalen Einwanderern, die "einfach verschwinden".) Bevor Seven in einem "zufällig" gestohlenen Polizeiauto durch Los Angeles rast, bewegt sie sich mit Raffi per Bus weiter und trifft dort auf den gleichen Liebhaber des Songs "I hate you" (hier neu aufgenommen mit dem Titel "I still hate you), dem in einer anderen Zeitlinie schon Captain Kirk gesagt er, er solle den Krach abstellen.

              Picard und Agnes erkennen im Chateau Picard (von dem, wie es nach der vorherigen Folge natürlich naheliegend war, Picard natürlich wusste, dass es um diese Zeit herum rund ein Jahrhundert lang leer stand) die Bedeutung der Zahl 15, womit nun in weiterer Folge eine Dringlichkeit eingeführt wird. In Los Angeles trifft Picard im lokalen 10 Vorne auf die junge Guinan. Ja, es ist zwar schade, dass es zu einer jüngeren Neubesetzung kam, aber technisch wäre es angesichts der relativ umfangreichen Screentime von Guinan wohl einfach unpraktikabel gewesen, hier mittels CG/Deepfake zu tricksen. Insofern geht die neue Darstellerin in Ordnung. Und in der Zusammenkunft mit Picard kann man schon recht depressiv werden, wie schon in der vorherigen Folge wird die Menschheit nahe am Abgrund stehend beschrieben. Angesichts der Gegenwart von 2022 treffen diese Szenen schon ins Schwarze und verursachen ein großes Unwohlsein.

              Aber es gibt Hoffnung ... und eine starke Enthüllung am Schluss, der die Entscheidung für 4 statt 3 Sterne bringt: Die TOS-Folge "Ein Planet genannt Erde" wird wieder aufgegriffen. Der Transportereffekt und die (im O-Ton) Bezeichnung "Supervisor" lassen keinen Zweifel daran, dass hier immer noch eine außerirdische Schutzmacht auf dem Planeten ist, die Ereignisse in die richtige Richtung lenken sollen. Es war eine tolle TOS-Folge und ich bin sehr gespannt, was sich daraus entwickelt. Mysteriös ist natürlich das Aussehen der Agentin, mit der sich Picard trifft. Aber Wandlungsfähigkeit ist ja auch nichts Neues in dem Zusammenhang und ... kann es etwa sein, dass es sich bei der Agentin sogar um Isis handelt?

              Ganz am Ende sehen wir noch eine Szene mit Q, der merken muss, dass sein Schnippen offenbar an Wirkung verliert, als er einer jungen Frau Ängste suggerieren will, um ihr Verhalten zu verändern. Interessant ist die Beobachtung, dass die Zeitung, die Q liest (und Anspielungen auf die DS9-Doppelfolge "Gefangen in der Vergangenheit" enthält als auch auf die Entwicklung von "Transparentem Aluminium") aus dem Januar ist, während die Ereignisse der Folge im April stattfinden. (Zur Einordnung: Der Bell-Aufstand in San Francisco findet erst Anfang September statt.) Ich denke, dass ist das Ereignis, das alles erst in Gang gesetzt hat und zu einem Scheitern führt, weshalb er dann Picard und die anderen in die Konföderationszeitlinie rüber rettet, damit sie das machen, was Q nicht vollbringen konnte. Die Frage ist, ob sich dieser Q dann im April dessen überhaupt schon bewusst ist, dass es sein zukünftiges Ich sein wird, das ihm "Hilfe" in Form von Picard & Co schickt? Zeitreisen eben.

              Eine nette Anspielung noch im Hintergrund: Die junge Frau, die einen Dixon Hill-Roman liest (ich habe nicht bei Amazons X-Ray nachgesehen, wie die Rolle heißt, habe aber eine starke Vermutung in Kombination mit dem Trailer und der sehr präsenten Europa-Mission), sucht sich zum Lesen einen Platz auf dem Jackson Roykirk-Plaza. Benannt nach dem Erbauer der 2002 vom Mond gestarteten Nomad-Raumsonde.

              Alles in allem: 4 Sterne, auch wenn das Tempo etwas runtergeschaubt wurde. Aber nach den drei Auftaktfolgen ist es auch mal ein guter Zeitpunkt die Handlung etwas zu konsolidieren. Und trotzdem schaffte es die Folge, gegen Ende hin wieder weitere Ereignisse in Gang zu setzen.
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                #8
                Dominion
                Das heißt erst wenn die Mission gelingt wird Guinan Picard 1893 kennen gelernt haben. Hmm..

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                  #9
                  Wibbly wobbly, timey wimey stuff ... um mal aus Doctor Who zu zitieren. ^^
                  "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                    #10
                    Auch hier keine Steigerung zur letzten recht schwachen Episode. Normalerweise liebe ich Zeitreise Episoden in Star Trek, hier langweilt die Zeitreise eher. Die Charaktere wirken ohnehin als ob sie in diese Zeit gehören würden. Früher hatten die Star Trek Crews immer Schwierigkeiten sich bei den primitiveren Menschen zurecht zu finden. Selbst Tom Paris, der sich wohl sehr gut mit dem 20. und 21. Jahrhundert auskennt, hatte seine Schwierigkeiten in VOY "Futures End". Hier fügen sich alle aber sofort perfekt ein. So als ob das für sie normaler Alltag wäre im 21. Jahrhundert zu agieren. Natürlich kann Seven dann auch ohne Probleme sofort ein Auto in Bewegung setzen, und kommt gleich damit sogar so gut klar, dass sie sich im GTA 5 Style durch Los Angeles eine Verfolgungsjagd mit der Polizei liefert. Sehr realistisch wieder mal. Langsam nerven auch die ganzen Easter Eggs. Vor lauter staunen was die NuTrek Produzenten jetzt auf einmal zu wissen glauben über StarTrek, kann man kaum noch geradlinig der "sogenannten" Handlung folgen. Vielleicht wäre manchmal weniger auch mehr gewesen. Das mit Guinan ist mir auch gleich negativ aufgefallen. Der TNG Zweiteiler "Times Arrow" ist ein absoluter Star Trek Zeitreise Klassiker, und muss natürlich berücksichtigt werden. Ob da die Aussage von Matalas wirklich stimmt, oder es einfach nur eine nachträgliche Rechtfertigung für schlechtes Writing ist, kann ich noch nicht so ganz beurteilen. Allerdings war es keine gute Idee Guinan durch eine neue Schauspielerin zu ersetzen, da ja wie gesagt TNGs "Times Arrow" uns bereits eine allseits bekannt aussehende Guinan präsentiert hatte. Auch ihr veränderter Charakter ist mir stark negativ aufgefallen. Erkennen konnte man Guinan hier sicherlich nicht. Die Guinan in "Times Arrow" war dagegen, unabhängig ihres Aussehens, sofort erkennbar. Ich bezweifle auch, dass Guinan für die Handlung wirklich besonders wichtig ist, dann lieber auf den Fanservice verzichten, wenn man es sich schon nicht leisten kann oder möchte Guinan mit CGI zu verjüngen.

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                      #11
                      Langweiliger öder Mist. Die Folge erstickt in Strong Female Characters, die über ihre Gefühle (nicht) spreche wollen. Blabla ohne Fortschritt. Der ganze Plot könnte in 5 Minuten gelöst werden wenn nicht alle so kopflos dämlich durch das Setting stolpern würden. Mein Gott, Alex Kurtzman, bitte geh' in Rente.
                      Der Physiker, allein gelassen, erhebt die eigene Existenz zum Zweifelsfall und ermittelt gegen sich selbst. - Juli Zeh, Schilf

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                        #12
                        Insgesamt für mich eine enttäuschende Folge. Aber zuerst zu den 2 Szenen die mir gefallen haben. Der Punker im Bus ist derselbe wie in Star Trek IV und er hört sogar denselben Song als Neuinterpretation. Wie Seven ihn dann zurechtweist und er völlig eingeschüchtert die Musik ausmacht, ja das war schon witzig. Und dann noch zum Schluss macht mich das Rätsel, warum Q's Fähigkeiten bei der mysteriösen blonden Frau (die Urur-Großmutter von Picard?!) nicht funktionieren, zumindest etwas neugierig.

                        Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen
                        Auch hier keine Steigerung zur letzten recht schwachen Episode. Normalerweise liebe ich Zeitreise Episoden in Star Trek, hier langweilt die Zeitreise eher. Die Charaktere wirken ohnehin als ob sie in diese Zeit gehören würden. Früher hatten die Star Trek Crews immer Schwierigkeiten sich bei den primitiveren Menschen zurecht zu finden. Selbst Tom Paris, der sich wohl sehr gut mit dem 20. und 21. Jahrhundert auskennt, hatte seine Schwierigkeiten in VOY "Futures End". Hier fügen sich alle aber sofort perfekt ein. So als ob das für sie normaler Alltag wäre im 21. Jahrhundert zu agieren. Natürlich kann Seven dann auch ohne Probleme sofort ein Auto in Bewegung setzen, und kommt gleich damit sogar so gut klar, dass sie sich im GTA 5 Style durch Los Angeles eine Verfolgungsjagd mit der Polizei liefert. Sehr realistisch wieder mal...
                        Das dachte ich mir auch. Gerade Rios könnte glatt aus dem Jahr 2024 stammen, ebenso Raffi. Ein Kulturschock bleibt aus. Auch finde ich die Sozialkritik arg mit dem Holzhammer vermittelt. Da wäre eine subtilere Botschaft angemessener gewesen.

                        Diese "Botschafter" die verschiedene Menschen als Wirte nutzen und Picard zur Wächterin bringen finde ich auch vollkommen bescheuert inszeniert. Die Wirte sind klar erkennbar an der bedrohlichen Stimme und den weißen Augen. Warum?!

                        Die Staffel nimmt einen ähnlichen Verlauf wie die erste. Und wenn jetzt noch ein Total-Ausfall wie "Keine Gnade (Stardust City Rag)" folgt war es das mit der Serie.

                        Mit etwas Wohlwollen vergebe ich 3 Sterne!

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                          #13
                          Ich gebe mal 3 Sterne.

                          Es war wirklich langweilig und zäh. Ein paar nette Szenen waren ja dabei, aber ansonsten hätte man das alles auch flotter inszenieren können. Viele Dialoge waren einfach überflüssig und haben nur Screentime geschunden. Immerhin gab es zum Ende der Episode mit dem Wächter und Qs Problemen noch eine nette Überraschung.

                          Ein paar Fehler gab es auch. Seven kann plötzlich Auto fahren, Guinan hat anscheinend den Jungbrunnen gefunden und die La Sirena hat plötzlich eine Tarnvorrichtung. Wie war das nochmal mit einer Landung in Los Angeles?

                          Was ich auch nicht verstehe: Rios, Raffi und Seven tragen eigentlich nichts bei, außer irgendwo rumzuhampeln. Picard und Jurati machen alles allein. Diese Entwicklung gefällt mir nicht.

                          Zitat von Garak23 Beitrag anzeigen
                          ... Das dachte ich mir auch. Gerade Rios könnte glatt aus dem Jahr 2024 stammen, ebenso Raffi. Ein Kulturschock bleibt aus. Auch finde ich die Sozialkritik arg mit dem Holzhammer vermittelt. Da wäre eine subtilere Botschaft angemessener gewesen. ...
                          Zudem sollte so eine Kritik auch von Leuten kommen, die selber Vorbilder sind. Rios, Raffi und Seven sind ja nun keine Unschuldsengel. Man bedenke was sie so alles auf dem Kerbholz haben. Gerade, wenn man an Staffel 1 denkt.

                          Und auch Jean-Luc "ich-stelle-meinen-Phaser-immer-auf-Gegner-zerspratzen" Picard sollte vielleicht nicht ganz so geschwollen daherreden.
                          "Vittoria agli Assassini!"

                          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                            #14
                            Dass Guinan Picard nicht kennt, hielt ich ursprünglich für nen Fehler, aber eigentlich passt das schon. Hat Enterprise Picard ja nicht ins 19te Jahrhundert reisen können, hat Konföderations Picard ja lieber Aliens gekillt .

                            Andererseits scheinen Kirk und Co auch in der neuen Zeitlinie in die 80er getöst zu sein, kann sich der Musik Punk aus ST4 (unnötige Hommage, aber wenigstens mit dem Original Schauspieler) noch an Spocks Handgriff erinnern.

                            Was bleibt sonst über die Folge zu sagen. Picards neue Vergangenheit wird im Chateu wieder aufgegriffen, Seven lernt für meinen Geschmack zu schnell Autofahren, die Szenen zwischen Jurati und der Borg Queen waren eher ermüdend und die neue Guinan schaut schei**e aus.

                            Was der kräftelose Q in der Vergangenheit macht und das Treffen mit dem Wächter machen zwar Lust auf mehr, aber ich fürchte bei Kurtzman Mysteryboxen das Schlimmste.

                            Insgesamt die bisher schwächste Folge der Staffel:
                            3 Sterne!

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                              #15
                              Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen
                              Auch hier keine Steigerung zur letzten recht schwachen Episode. Normalerweise liebe ich Zeitreise Episoden in Star Trek, hier langweilt die Zeitreise eher. Die Charaktere wirken ohnehin als ob sie in diese Zeit gehören würden. Früher hatten die Star Trek Crews immer Schwierigkeiten sich bei den primitiveren Menschen zurecht zu finden. Selbst Tom Paris, der sich wohl sehr gut mit dem 20. und 21. Jahrhundert auskennt, hatte seine Schwierigkeiten in VOY "Futures End". Hier fügen sich alle aber sofort perfekt ein. So als ob das für sie normaler Alltag wäre im 21. Jahrhundert zu agieren. Natürlich kann Seven dann auch ohne Probleme sofort ein Auto in Bewegung setzen, und kommt gleich damit sogar so gut klar, dass sie sich im GTA 5 Style durch Los Angeles eine Verfolgungsjagd mit der Polizei liefert. Sehr realistisch wieder mal. Langsam nerven auch die ganzen Easter Eggs. Vor lauter staunen was die NuTrek Produzenten jetzt auf einmal zu wissen glauben über StarTrek, kann man kaum noch geradlinig der "sogenannten" Handlung folgen. Vielleicht wäre manchmal weniger auch mehr gewesen. Das mit Guinan ist mir auch gleich negativ aufgefallen. Der TNG Zweiteiler "Times Arrow" ist ein absoluter Star Trek Zeitreise Klassiker, und muss natürlich berücksichtigt werden. Ob da die Aussage von Matalas wirklich stimmt, oder es einfach nur eine nachträgliche Rechtfertigung für schlechtes Writing ist, kann ich noch nicht so ganz beurteilen. Allerdings war es keine gute Idee Guinan durch eine neue Schauspielerin zu ersetzen, da ja wie gesagt TNGs "Times Arrow" uns bereits eine allseits bekannt aussehende Guinan präsentiert hatte. Auch ihr veränderter Charakter ist mir stark negativ aufgefallen. Erkennen konnte man Guinan hier sicherlich nicht. Die Guinan in "Times Arrow" war dagegen, unabhängig ihres Aussehens, sofort erkennbar. Ich bezweifle auch, dass Guinan für die Handlung wirklich besonders wichtig ist, dann lieber auf den Fanservice verzichten, wenn man es sich schon nicht leisten kann oder möchte Guinan mit CGI zu verjüngen.
                              Kann ich gut verstehen, daß Dir die Folge nicht so gefällt - in diesem Universum hat es Datas Kopf nie gegeben.. eine existenzielle Frage also

                              Ansonsten hat mir die Fülle der Anspielungen auf andere ST-Ereignisse gut gefallen, die witzige Reaktion des Rockers im Bus inclusive.

                              Und mit dier Ankündigung

                              https://www.scifi-forum.de/forum/sci...00#post4593600

                              lag ich anscheinend nicht weit daneben.

                              Neue Schauspielerin für Guinan ist akzeptabel, ihr geändertes Temperament / Charakter gefallen mir aber nicht so gut.
                              Gut, daß Picard Q und die Borgkönigin nicht erwähnt hat, sonst hätte sie die Knarre doch noch abgefeuert .

                              4 Sterne
                              Zuletzt geändert von Gast; 26.03.2022, 18:48.

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