[014] "Watcher" / "Wächter" - SciFi-Forum

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[014] "Watcher" / "Wächter"

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    #16
    4/10 Sternen, das war bisher die schwächste Folge der neuen Staffel. Die ganze Folge fühlte sich träge an irgendwie und es kam auch gar kein SciFi-Feeling auf, sondern fühlte sich eher an wie ein 0815-Actiondrama ohne Star Trek-Bezug. Ich hoffe, dass spätestens zum Ende der nächsten Folge die Rückkehr ins 25. Jahrhundert folgt!
    Ich bin mal gespannt, was es jetzt mit diesen Wächtern auf sich hat. Irgendeine Art interdimensionale Zeitpolizei oder sowas wie Doctor Who?

    Dass Guinan Picard nicht erkennt, ist für mich schon schlüssig - sofern Zeitreisen überhaupt schlüssig sein können. Das Diagramm hier zeigt es auch ganz gut:
    Klicke auf die Grafik f?r eine vergr??erte Ansicht  Name: media_FOtkhjFVcAY9lCQ.jpg name=orig.jpg Ansichten: 0 Gr??e: 173,2 KB ID: 4593812

    Was mich eher störte, waren so Sachen wie "Raffi kann sofort einen Laptop aus 2024 bedienen" oder "Seven fährt Auto, als würde sie das beruflich tun". Sowas wie Autos gibt es bestimmt auch 2400 noch auf der Erde und in der Sternenflotte (Stichwort Argo), aber grade mit dieser Schaltung hinter dem Lenkrad (Ami-Style) und den Pedalen kam sie viel zu schnell zurecht.

    Außerdem hat die Sirena keine Energie zum Heizen (sie müssen im Chateau ein Feuer machen), aber fürs Beamen und Tarnen reicht es doch noch. Meeh, irgendwie komisch.

    Und noch das Thema "Schmetterlingseffekt". Der besagt ja eigentlich, dass selbst MINIMALSTE Einwirkungen in der Vergangenheit riesige Wellen für die Zukunft schlagen könnten. Also angenommen, Seven löst eine Verfolgungsjagd in LA aus. Dadurch wird eine Straße gesperrt und jemand muss einen Umweg nehmen. Auf diesem Umweg baut er jetzt aber einen tödlichen Unfall, der er auf der normalen Route nicht gehabt hätte. Wenn er jetzt der Groß-Groß-Großvater von Jonathan Archer wäre, würde dieser nie geboren. Und die Föderation vllt. nie entstehen.
    Und für meinen Geschmack haben die Rowdys auf dem 25. Jahrhundert ein paar viele Schmetterlinge losgelassen bisher...


    PS. Die Dame am Ende, die ein Buch liest auf der Terrasse da bei Q - das ist wohl "Renee Picard".

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      #17
      Folge 4 fand ich irgendwie zäh wie Kaugummi. Das Erzähltempo war ziemlich lahm, und wieder wurde ich mehr als nur einmal an ST IV erinnert. Große Fortschritte in der Handlung waren auch nicht erkennbar, und ob es sich bei Laris tatsächlich um den Wächter/die Wächterin handelt, wurde auch noch nicht abschließend geklärt. Qs kurzen Auftritt am Schluss fand ich ebenfalls recht merkwürdig. Mit „Wächter“ wurden so viele Spannungsbögen aufgerissen, dass die Übersichtlichkeit etwas verloren geht – manchmal ist weniger ja bekanntlich mehr.

      Der Plot um die Borg-Queen ging in die nächste Runde, ohne dass hier nennenswerte Handlungsakzente gesetzt worden wären. Irgendwie ist die Queen in puncto Gefährlichkeit und Gerissenheit nur noch ein Schatten ihrer selbst.

      Ein Lichtblick war jedenfalls das chaotische, aber durchaus unterhaltsame Zusammenspiel von Seven und Raffi, da waren einige witzige Dialoge dabei. Aber das war mir dann doch zu wenig.

      Meine Wertung: ***
      „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
      (Albert Einstein)

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        #18
        Der Plot um Raffi, Seven und Rios dient wohl nur, um deren Schwierigkeiten mit den Eigenheiten des Jahres 2024 zu zeigen. Wobei, wie schon erwähnt wurde, Autos und Laptops etc. mit Leichtigkeit bedient und umfunktioniert werden können. Wahrscheinlich werden sie in der nächsten Folge Rios befreien und dann mit Picard zusammentreffen, womit dann der ganze Strang völlig bedeutungslos für das Fortschreiten der Handlung war.

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          #19
          Zitat von castorp Beitrag anzeigen
          Wobei, wie schon erwähnt wurde, Autos und Laptops etc. mit Leichtigkeit bedient und umfunktioniert werden können.
          Das mit dem Laptop wäre ja noch einigermaßen glaubwürdig gewesen, wenn sie sich mit ihren Tricordern in das System eingeklingt hätten. Sowas wurde ja auch schon früher gezeigt. In VOY "Futures End" zerstört Tom Paris die Festplatte der Astronomin Rain Robinson mit einem Tricorder. Janeway dringt in die Festplatte von Henry Starling mit einem Tricorder ein, und öffnet sein elektronisches Türschloss mit ebendiesen. Auch in ENT wurde in der Episode "Carpenter Street" gezeigt, wie mit dem Scanner das elektronische Türschloss eines Autos überwunden, und auch leicht ein Geldautomat geplündert werden konnte. Theoretisch hätten sie ja den Polizeiwagen nicht mal stehlen müssen mit ihrer Technologie.

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            #20
            Moin,

            AU WEIA !!

            Um es gleich vorweg zu nehmen :

            1 * !


            Diese Folge war nicht nur langweilig erzählt, sie war auch noch vollständig überflüssig. Diese Folge war Material, das bei einem Kinofilm spätestens nach der ersten Probevorführung der Schere zum Opfer fallen würde.

            Raffi und Seven haben ihre Auto-Jagd die völlig überflüssig ist, weil sie am ende eh zum Einsatzort gebeamt werden. Rios findet quasi nicht statt.

            Aber auch der Picard Part ist nicht nur völlig unnötig für die Story, mehr noch, es ist ein riesiges Canon-Hole ! Soso, die Guinan die 1894 schon so aussah wie im 24sten Jahrhundert (und im 23sten) ist jetzt plötzlich jünger und mit eine anderen Schauspielerin besetzt ?? Noch schlimmer : Sie erkennt Picard nicht mehr obwohl sie ihn vor rund 130 Jahren schon mal getroffen hat. Und jetzt kommt mir nicht mit dieser schwachen Entschuldigung, das die veränderte Zukunft jetzt auch noch die Vergangenheit geändert hätte die vor dem Split-Ereignis lag. Schwachsinn ! Wenn man sich schon aufs Dünne Eis der Zeitreise begibt, dann sollte man solche Klippen weiträumig umfahren. Wäre ja aucch möglich gewesen, denn das Treffen mit der alternativen Guinan ist unnötig gewesen.

            Das ganze auch noch gewürzt mit "Fanservice mit dem Holzhammer" : Der Punker aus dem Bus in StarTrek 4 .. Oh mann .. Peinlich, diese Szene.

            Diese Folge zeigt wieder alles was schief läuft mit den aktuellen StarTrek Serien:

            Zu wenig Story für zuviel Screentime
            und die Macher zertrampeln mit Genuss den Canon und setzen anschliessend noch einen dampfenden Haufen drauf

            ​​​​​​​BAH !

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              #21
              Langweilig.
              Die Geschichte kommt kaum voran, wie bereits schon in der letzten Folge. Man bekommt den Eindruck, den man schon von anderen NuTrek Staffeln kennt: Zuwenig Story für die Anzahl der Folgen.
              Seit zwei Folgen besteht über die Hälfte der Handlung in der Suche nach Rios. Wenn es in diesem Tempo weitergeht, wird die Timeline wohl erst in der letzten Folge gefixed.

              Ich dachte, man hat Energieprobleme? Aber für eine Tarnvorrichtung reichts? (Tarnvorrichtung? Welche Tarnvorrichtung? Warum ist man dann auf der andern Seite der Erde im dunklen Wald gelandet?)
              Überhaupt richten sich diese technischen Probleme stets genau danach wie sie grad gebraucht werden.
              Rios sagt, er hat das Schiff nicht unter Kontrolle, aber Picard kann es zielgenau "landen". Rios sagt, das Schiff sei von der Erdgravitation erfasst, aber man stürzt ohne grössere Schäden an Schiff und Crew aus dem Weltraum ab. Man hat keine Energie zur Rettung von Elnor, aber durch oder um den Erdball beamen geht. Auch von einem Platz zum anderen, und wenn nicht, hilft die Deux Ex Borgqueen. Auch die Kommunikation funktioniert immer nur dann, wenn's den Schreibern grad in den Kram passt. Heizen geht auch nicht, aber tarnen und beamen schon.

              Apropos Borgqueen. Die hat ja doch offenbar ein Interesse daran, dass die Timeline geflickt wird, drum hat sie ja geholfen bei der Zeitreise. Aber trotzdem zickt sie ständig rum wenn's um relevante Infos oder sonstige weitere Unterstützung geht?

              Guinan... Hat man echt niemanden gefunden, der ihr etwas ähnlicher sieht? Und nicht nur äusserlich ist sie eine ganz andere Person. Statt einer gewissen Weisheit strahlt sie eher Aggression und Missmut aus. Weil 2024 ist ja sooo schlimm. Viel schlimmer als damals, als sie noch zu Zeiten der Sklaverei auf der Erde lebte.
              Die Sache mit dem Nichterkennen von Picard. Ja, kann man natürlich (nachträglich) so erklären. Oder man könnte denken, die Tatsache, dass sie ihn nicht erkennt, bedeutet, dass sie es nicht schaffen werden, die Zeitlinie wiederherzustellen. Denn wenn sie in den nächsten Tagen den "normalen" Ablauf wiederherstellen - wovon wir ja alle ausgehen - müsste sie ihn ja eben doch schon kennen.
              Tja, genau solche Gehirnknoten-verursachende Dinge sind der Grund, warum ich Zeitreise-Zeugs einfach nicht wirklich mag.
              Aber gut, meinetwegen, die früheren Reisen haben also nicht stattgefunden. Fragt sich dann bloss, warum sich dann der Punk instinktiv an den Nackengriff erinnert. Hmm...

              Raffi nervt nur noch. Das hat schon spätestens mit ihrem sinnfreien Abkanzeln von Picard bzgl. Q begonnen.
              Man hat ein Raumschiff mit im Vergleich zur Gegenwart schier unendlicher Computer-Power, da sollte es doch ein Leichtes sein, sich in die Polizeidatenbank zu hacken? Was sie ja dann auch tut, sogar ohne Schiffscomputer, allerdings nicht bevor man erst mal forsch und aggressiv direkt ins Polizeirevier marschiert und die Beamten dort anschnauzt. Mit einem Tricorder und einem Phaser (aber ohne Ausweis!) in der Tasche. Was könnte da schon schiefgehen?
              Und Phaser lädt man neuerdings mechanisch in der gleichen Art und Weise wie Pistolen?

              Seven kann natürlich autofahen. Kann ja jeder von jetzt auf gleich.
              Überhaupt finden sich imho alle viel zu gut im 21. Jh. zurecht.
              Die weisse-Augen-Zombies waren auch over the top.

              Insgesamt ist die 2. Staffel im selben Abwärtstrend wie die erste angelangt. Wie wär's als nächstes mit einer Kostümparty? Vielleicht im Piraten-Outfit?
              Mehr als 2 Sterne kann ich dem nicht geben. Und die Hoffnung, dass es noch besser wird, schwindet.

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                #22
                Moin,

                erinnert sich noch jemand daran wie 2018 die damaligen Showrunner von Discovery gefeuert wurden?

                Damals soll es heftige und lautstarke Auseinandersetzungen zwischen den Showrunnern Gretchen Berg / Aaron Haberts und dem Writersroom gegeben haben. Weil sich die Write schlecht behandelt fühlten hat man die Showrunner gegen Alex Kurzman ausgetauscht.

                Langsam hab ich das Gefühl das man die Falschen gefeuert hat...

                Wenn ich von den Autoren so einen Mist vorgelegt bekäme wie diese Folge, dann würd ich auch laut werden ;-)

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                  #23
                  Hallo Leute, ich habe mir nun die Folge endlich anschauen, und ich gebe ihr vier Sterne.

                  Ich fand sie gar nicht so schlecht wie manch einer, sie hatte durchaus Humor, was für alte kann dem Paar Seven und Raffi liegt, Rios finde ich ebenfalls immer sympathischer, den mochte ich ja sogar schon in der ersten Staffel...

                  Die Begegnung von Picard und Guinan fand ich gar nicht so schlecht, einzig irritiert mich ein wenig, dass Guinan von einer anderen jüngeren Schauspielerin gespielt wurde, man hätte ja auch die original Schauspielerin nehmen können.

                  Und wenn John lipikar gesagt hättest warum sie denn so alt aussieht, dann könnte sie erwidern dass nur er sie so wahrnehmen kann, andere nehmen sie jünger wahr...

                  Schauspielerisch fand ich die jüngere deinen übrigens ziemlich gut sogar etwas besser als die Originale...

                  Ich fand die Geschichte um den Wächter gar nicht so unspannend... Am meisten hat mir die Geschichte um Rios gefallen.
                  ​​​​​​Jurati mag ich auch immer mehr, auch wenn dieser handlungsstrang ein wenig auf der Stelle getreten ist...

                  Der eigentliche science fiction Aspekt ist mir hier ein bisschen zu kurz gekommen, allerdings finde ich die Story im Moment immer noch recht gelungen...

                  Der Haken an Staffel übergreifen in handlungsbogen ist, dass diese Folge nachträglich besser oder schlechter werden kann, je nachdem wie die darauf folgenden folgen werden...

                  scotty stream me up ;)
                  das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                  aber leider entschieden zu real

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von TellarPrime Beitrag anzeigen
                    Dass Guinan Picard nicht erkennt, ist für mich schon schlüssig - sofern Zeitreisen überhaupt schlüssig sein können.
                    Das Diagramm hier zeigt es auch ganz gut:
                    Klicke auf die Grafik f?r eine vergr??erte Ansicht Name: media_FOtkhjFVcAY9lCQ.jpg name=orig.jpg Ansichten: 0 Gr??e: 173,2 KB ID: 4593812
                    Ich erlaube mir mal die Grafik zu benutzen um zu zeigen, dass es eben nicht wirklich schlüssig ist (bzw. davon abhängt, was weiter passiert).

                    Wir sind an einen Punkt in der Zeit gereist, der vor der Teilung bzw. Manipulation der Timeline liegt.

                    Ob wir dabei von der guten (Föderation) oder bösen (Konföderation) Zeitlinie aus gestartet sind, spielt dabei keine Rolle. Wir befinden uns nämlich aktuell in einer gemeinsamen Vergangenheit beider möglichen (uns bekannten) Zeitlinien. Erst in 3 Tagen werden die Weichen dafür gestellt, in welcher Richtung es weitergeht.

                    Dass Guinan Picard nicht erkennt, bedeutet demzufolge, dass man es nicht schaffen wird, die (gute) Zeitlinie wiederherzustellen. Denn würde man es letzten Endes schaffen, ganz egal wie, dann müsste sie ihn kennen.

                    Fazit: Die ganze bisher bekannte Star Trek Geschichte wird gelöscht.

                    Da wir dies wohl ausschliessen können ziehe ich hier die Bullshit-Karte.

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von One of them Beitrag anzeigen

                      Ich erlaube mir mal die Grafik zu benutzen um zu zeigen, dass es eben nicht wirklich schlüssig ist (bzw. davon abhängt, was weiter passiert).

                      Wir sind an einen Punkt in der Zeit gereist, der vor der Teilung bzw. Manipulation der Timeline liegt.

                      Ob wir dabei von der guten (Föderation) oder bösen (Konföderation) Zeitlinie aus gestartet sind, spielt dabei keine Rolle. Wir befinden uns nämlich aktuell in einer gemeinsamen Vergangenheit beider möglichen (uns bekannten) Zeitlinien. Erst in 3 Tagen werden die Weichen dafür gestellt, in welcher Richtung es weitergeht.

                      Dass Guinan Picard nicht erkennt, bedeutet demzufolge, dass man es nicht schaffen wird, die (gute) Zeitlinie wiederherzustellen. Denn würde man es letzten Endes schaffen, ganz egal wie, dann müsste sie ihn kennen.

                      Fazit: Die ganze bisher bekannte Star Trek Geschichte wird gelöscht.

                      Da wir dies wohl ausschliessen können ziehe ich hier die Bullshit-Karte.
                      Durch die Änderung von Q wurde die Zeitlinie verändert, die Konföderation erscheint auf der Bildfläche und der neue Killer-Picard reist nie in die Vergangenheit und trifft Guinan. Dadurch erinnert sich Guinan erstmal halbwegs logischerweise nicht an Picard in 2024. Jetzt aber holt Q einen Picard aus einem anderen Zeitverlauf und schickt ihn ins Jahr 2024. Erst wenn dieser Picard die Änderung von Q selbst wieder verhindern kann, entesteht wieder die olle heile Föderationswelt und der dann wieder liebe Picard reist in Time's Arrow in die Vergangenheit und trifft Guinan. Wenn dieser Picard danach wieder zurückreisen würde ins Jahr 2024 würde Guinan ihn wohl wiedererkennen. Uah, also ich kann schon verstehen, warum Janeway von Zeitreisen Kopfweh bekommt.

                      Ich denke, darüber könnte man ewig diskutieren. Denn Zeitreisen sind einfach per Definition unlogisch und paradox. Dazu kommt noch, dass in diesem Fall ein Wesen außerhalb der linearen Zeit - nämlich Q - darin herumpfuscht.

                      Da find ich andere Logiklöcher der Folge durchaus gravierender. Und zum Thema, warum sich der Punk an den Nackengriff erinnert: Die Walsonde dürfte auch in der Konföderation erscheinen. Vielleicht sind ja Killer-Kirk und Killer-Spock trotzdem in 1984 gereist um Wale zu retten.

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                        #26
                        Die Folge hat so schön angefangen mit den ganzen Anspielungen und dann verkacken die es aufs Übelste damit, dass Guinan Picard nicht kennt. Ich bin sehr enttäuscht von dieser Episode.
                        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                        Klickt für Bananen!
                        Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                          #27
                          Zitat von Dominion Beitrag anzeigen
                          Und wenn John lipikar gesagt hättest warum sie denn so alt aussieht, dann könnte sie erwidern dass nur er sie so wahrnehmen kann, andere nehmen sie jünger wahr...
                          Na diese Erklärung wäre ja auch wieder Kurtzman Fantasy-Trek vom Feinsten. Man merkt du schaust zu viel Discovery, denn da werden einen solche Fantasygedöns Erklärungen ja pausenlos als Science Fiction um die Ohren gehauen (siehe z.B. heulendes Kelpianer-Kind löst Brand aus).
                          Guinan ist als El Aurianerin doch physisch nicht sehr viel anders als ein Mensch (abgesehen das diese sehr alt werden können). Sie kann deswegen niemanden z.B. telepathisch ein Trugbild von sich zeigen, oder gar ihre Gestalt verändern. Dr Soran aus Star Trek Generations war z.B. auch ein El Aurianer, oder Martus Mazar aus der DS9 Episode "Rivals". Auch diese hatten nicht wirklich andere Befähigungen als z.B. ein gewöhnlicher Mensch. Wie wir ja auch wissen, ist die Heimatwelt der El Aurianer von den Borg assimiliert worden. Auch dies beweist, dass es sich bei den El Aurianern nicht um Wesen handelt, die eine höhere Potenz besitzen.

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                            #28
                            Zitat von TellarPrime Beitrag anzeigen

                            Durch die Änderung von Q wurde die Zeitlinie verändert, die Konföderation erscheint auf der Bildfläche und der neue Killer-Picard reist nie in die Vergangenheit und trifft Guinan. Dadurch erinnert sich Guinan erstmal halbwegs logischerweise nicht an Picard in 2024. Jetzt aber holt Q einen Picard aus einem anderen Zeitverlauf und schickt ihn ins Jahr 2024. Erst wenn dieser Picard die Änderung von Q selbst wieder verhindern kann, entesteht wieder die olle heile Föderationswelt und der dann wieder liebe Picard reist in Time's Arrow in die Vergangenheit und trifft Guinan. Wenn dieser Picard danach wieder zurückreisen würde ins Jahr 2024 würde Guinan ihn wohl wiedererkennen. Uah, also ich kann schon verstehen, warum Janeway von Zeitreisen Kopfweh bekommt.
                            Nö, hier macht nix Kopfweh, sofern wir davon ausgehen das wir immer eine Zeitlinie haben die geändert und repariert wird. Und da kann man anhand dessen ob Guinan Picard kennt eben sehen welche Zeitlinie nach dem Änderungszeitpunkt fortbestehen wird. In diesem Fall eben die, die nicht der entspricht die wir bisher kennen.

                            Zitat von TellarPrime Beitrag anzeigen
                            Ich denke, darüber könnte man ewig diskutieren. Denn Zeitreisen sind einfach per Definition unlogisch und paradox.
                            In diesem Falle nicht, wenn man eben von genau einer Zeitlinie spricht die existiert. Bei parallen Universen und damit Zeitlinien wäre das was anderes, aber genau das zeigt man ja eben nicht.

                            Zitat von TellarPrime Beitrag anzeigen
                            Dazu kommt noch, dass in diesem Fall ein Wesen außerhalb der linearen Zeit - nämlich Q - darin herumpfuscht.
                            Das ändert nicht an der Linearität der Zeit...

                            Hier haben die Schreiber eben einen riesen Bock geschossen den sie jetzt versuchen zu rechtfertigen, nur passt die Ausrede halt nicht zu dem was die Serie zeigt.


                            Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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                              #29
                              Moin,

                              letztendlich ist es auch völlig müssig sich den Kopf über eine mögliche Auflösung dieses Blödsinns zu machen.

                              Es sollte einem langsam klar sein, das da Schreiberlinge am Werk sind, die NULL Verbindung zu StarTrek haben. Sie stecken generische Stories aus Bausteinen zusammen und verpassen ihnen eine StarTrek-Textur.

                              Deswegen kommt auch der Fan-Service immer mit dem Holzhammer... Um subtile Anspielung zu machen, Eine Homage, muss man das wofür man schreibt kennen und lieben. Das was hier abgeliefert wird ist nur "Industrieware"

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                                #30
                                also für mich sind Zeitreisen nicht paradox oder unlogisch oder sonst was. Man muss davon ausgehen das es mehrere Parallel Welten gibt sobald du nur ne Ameise in der Vergangenheit zerquetscht öffnet sich eine neue Zeit Linie die mit deiner alten nichts zu tun hat dort lebt die Ameise noch weiter, jetzt in der neuen Linie geht die Welt mit der zerquetschen Ameise weiter.
                                Mann muss Halt Parallel Welten mit Zeitreisen kombinieren.

                                zurück zu Picard die Story zur 2ten Staffel ist simpel man hat 2 erfolgreiche Star Trek Filme genommen "erster Kontakt" und "Zurück in die Vergangenheit" und mixt das ganze mit Kurzmantrek zusammen mit dem glauben das Fans drauf anspringen. bei manche klappts spätesten bei der Auflösung gibts dann wieder Ernüchterungen wie bei alle Disco Staffeln zuvor.

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