Warum wird Enterprise immer so schlecht geredet? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Warum wird Enterprise immer so schlecht geredet?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • irony
    antwortet
    Zitat von dean1979 Beitrag anzeigen
    Voyager war wie TNG und darauf hatten wie bekannt schon viele keine lust mehr! Als dann Enterprise dieselbe richtung einzuschlagen schien, haben zu viele die Serie bereits nach der ersten Staffel aufgegeben.
    So ähnlich kann ich mir das auch gut vorstellen. Die ersten Folgen von ENT brachten einfach zu wenig Neues, was man nicht vom Konzept her - Raumschiff fliegt in altbekannter Manier jede Woche zu einem anderen Planeten - bei TNG und VOY schon im Überdruss gesehen hatte.
    Zitat von dean1979 Beitrag anzeigen
    Die Idee von transportermalfunction ist ja in soweit nicht schlecht, müsste aber vermischt werden mit Action, spannung und etwas bedrohlichem.
    Genau, irgendetwas Spannendes, Bedrohliches, etwas, das richtige Thrillerqualitäten hat ! Und ich denke, dass man auch auf der Erde und Vulkan so etwas hätte bringen können - alle mal interessanter als auf irgendeinem abgelegenen Planeten mit dem Tricorder Blümchen zu sammeln
    Zitat von dean1979 Beitrag anzeigen
    Es gibtauch Intelligente Action Filme wie z.B. Shooter. Hier wird eindrucksvoll gezeigt wie man Action und Polit-Thriller perfekt vereinen kann!
    Ja, natürlich muss das auch bei Star Trek irgendwie gehen, und so etwas hätte ich mir auch mal für Star Trek Serie gewünscht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Ace Azzameen
    antwortet
    Zitat von dean1979
    Ich glaube BSG war auch deshalb so erfolgreich weil halt nicht alles friede freude eirkuchen war!
    Du meinst die Serie, dessen Tod schon nach der dritten Staffel feststand?

    Heute muß man eine Serie wie einen Ultralangen Kinofilm behandeln und auch Konzipieren!
    Definitiv nicht. Bei einem Kinofilm reicht es schon aus, wenn einfach genug Neugier geweckt wird. Der Interessierte geht ins Kino und schon hat sich die Sache erledigt; da spielt es am Ende kaum mehr eine Rolle, ob ihm der Film gefallen hat, oder nicht.
    Höchstens wenn man die Mundpropaganda einrechnet und die hat heute auch nicht mehr den größten Effekt.

    Bei einer Serie ist das anders: Man schaut sich ein paar Folgen an und wenn es einem dann zu eintönig wird oder die Serie eben nicht "trekkig" genug ist, wird die Serie nicht mehr angeschaltet (selbst Fans schalten nicht ewig eine Serie ein, die ihnen nicht gefällt).

    Und ein ultralanger Kinofilm lässt sich auf Serienformat imho nun wirklich gar nicht konzipieren.

    Was hatden Action gleich mit Hirnlos zu tun? Es ist doch immer die frage wie man diese Actioneinsetzt!
    Dann schlag doch mal vor, wie man das machen soll.

    Einen Kommentar schreiben:


  • dean1979
    antwortet
    Also ich sehe das so, Die richtung in die Volker will ist 2009 die Aktuelle richtung! Ich erinnere mich an eine Kritik von T4 in der geschrieben wird das Bale den ganzen Film über nicht ei einziges mal Lacht! Die Welt zu reten macht kein Spaß und ist ein Knallharter Job!
    Wir erinner uns zurück, inT2 und T3 sorgt Arnie für somanchen lacher! Das kam gutan und war vom Puplikum gefordert! Heute ist eben etwas anderes gefordert wie damals, deshalb war T3 ja auch schon nicht mehr so beliebt wie T2!

    Oder denkt nur an Batman ja Batman ist ein Super Beispiel um zu verdeutlichen was ich meine. Als Damals Burton den ersten Batman verfilmte wurden Kritiken laut,zuDunkel zu brutal und zu ernst. Nichts für unsere Kinder! Der zweite Teil Batman Returns war noch Brutaler,noch Dunkler und ernster wie Teil eins! Das wollte man damals anscheint nicht sehen! Also holt man diesen Schumacher diesen stümper! Macht aus Batman eine Lachnummer der in einem Gotham City Witz mit bunten farben durch die gegend flattert. Imzweiten Teil dachte ich nur das ist schlimmer wie damals Batman hält die Welt in atem!

    Und heute Batman Beginns und the Dark Knight. Nolan macht da weiter wo Burton aufgehört hat! Und er drifft genau den geschmack der zuschauer!

    Eine SciFi-Serie richtet sich auch nach der entwicklung der Interressen der zuschauer! Ich glaube BSG war auch deshalb so erfolgreich weil halt nicht alles friede freude eirkuchen war! Im Pilotfilm geht es voll zur Sache und man ist bis zum ende gebannt vor Spannung,am ende will man nur noch eins,wissen wie es weiter geht.

    TNG war genau das richtige in der richtigen Zeit, bei DS9 hingegen war man noch nicht so ganz bereit für etwas ernsteres und Düsteres. Das schreiben ja auch viele als grund warum sie DS9 nicht mochten! Voyager war wie TNG und darauf hatten wie bekannt schon viele keine lust mehr! Als dann Enterprise dieselbe richtung einzuschlagen schien, haben zu viele die Serie bereits nach der ersten Staffel aufgegeben.

    Die Idee von transportermalfunction ist ja in soweit nicht schlecht, müsste aber vermischt werden mit Action, spannung und etwas bedrohlichem.

    von Ace Azzameen
    Wir reden hier von Serien! Kinofilme haben noch ganz andere Faktoren, auf die sie bauen können.
    Also ich sehe hier keinen Unterschied mehr, das war vieleicht damals so. Heute muß man eine Serie wie einen Ultralangen Kinofilm behandeln und auch Konzipieren! BSG war für mich z.B. Wie ein langer Kinofilm keine folge hatte wirklich ein ende,man könnte die ganzen folgen ohne den abspann hintereinander Schneiden und man hätte einen Film!

    von Ace Azzameen
    Genau! Nur muss das eben grade bei Trek nicht immer die Hirn-Abschalt Actionballerei sein.
    Schau dir mal die bisherigen Piloten an.
    Was hatden Action gleich mit Hirnlos zu tun? Es ist doch immer die frage wie man diese Actioneinsetzt! Es gibtauch Intelligente Action Filme wie z.B. Shooter. Hier wird eindrucksvoll gezeigt wie man Action und Polit-Thriller perfekt vereinen kann!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Ace Azzameen
    antwortet
    Gerade am Anfang einer Serie muss man richtig Gas geben und den Zuschauern was bieten.
    Genau! Nur muss das eben grade bei Trek nicht immer die Hirn-Abschalt Actionballerei sein.
    Schau dir mal die bisherigen Piloten an.

    Neues! Unbekanntes! Das fasziniert die Menschen!
    Eben! Und da willst du eine neue Serie wieder nach Schema-F aufziehen?
    StarTrek braucht mal frischen Wind!

    Soso, dann haben die Star Wars Filme wohl mit den paar tausend Star Wars Fans auf der Welt jeweils ca. 900 (!!) Mio. Euro eingespielt ;-)! Oder jetzt auch Star Trek 11!
    Wir reden hier von Serien! Kinofilme haben noch ganz andere Faktoren, auf die sie bauen können.
    Zuletzt geändert von Ace Azzameen; 10.07.2009, 23:25.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Noch einmal: Es geht nicht darum, 20 Folgen lang die EnteX zu zeigen, wie sie eine Testfahrt nach der Nächsten vollbringt. Das wäre nur ein Element um die Bedingungen zu schaffen um zB die ersten Schritte in Richtung Föderation auf der Erde zu demonstrieren.
    Schon eine Folge ist zu viel! Gerade am Anfang einer Serie muss man richtig Gas geben und den Zuschauern was bieten. irgendwann mitten in der 3. Staffel kann man sich eher mal einen Durchhänger leisten.

    Und wiel es im Genre Scifi nichts weiter gibt als das Konzept des umherfliegenden Raumschiffs muss man natürlich das zeigen... falsch!
    Es gibt noch deutlich mehr Variationen der Science Fiction.
    Das hab ich auch nirgends behauptet. Aber warum gehts denn in Sci-Fi? - Neues! Unbekanntes! Das fasziniert die Menschen! Und das ist natürlich deutlich einfacher wenn man die Handlung auf einem Raumschiff ansiedelt welches mit Warp dem "Unbekannten" entgegen fliegt. Wenn die Handlung auf der Erde spielt, ist das schon deutlich schwieriger. Nicht unmöglich, aber schwieriger!

    Ich frage mich sowieso warum hier ständig über solche Oberflächlichkeiten geredet wird. Als erstes die Sache mit den "Außerirdischen der Woche", wo angeblich alle Folgen gleich sind und niemand gemerkt hat dass diese Außerirdischen doch nur ein Gefäß sind mit denen die eigentliche Handlung transportiert wird.

    Genauso ist es mit dem Raumschiff, das ist doch auch nur Mittel zum Zweck. Aber eben ein sehr passendes Mittel um die eigentliche Handlung zu transportieren.

    Die Massen interessieren sich in der Regel nicht einmal für Scifi, egal wie man es verkauft.
    Science Fiction lebt zum größten Teil von der angestammten Fangemeinschaft und daran wird sich wohl kaum etwas ändern, nur weil man in ST mehr Explosionen sieht.
    Soso, dann haben die Star Wars Filme wohl mit den paar tausend Star Wars Fans auf der Welt jeweils ca. 900 (!!) Mio. Euro eingespielt ;-)! Oder jetzt auch Star Trek 11! Du glaubst doch nicht im Ernst dass der Film knapp 400 Mio in die Kinokassen spült wg. den paar Star Trek Fans die es auf der Welt gibt? Die gehen ja nicht mal ins Kino! Wie auch? Haben ja keine Freunde!

    Ok Scherz beiseite, aber Du weißt worauf ich hinaus will.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Ace Azzameen
    antwortet
    Ich habe nichts auf eine "Formel" reduziert sondern nur einen Satz zitiert den Du gesagt hast.
    Und dabei ist es natürlich völlig normal, wenn man einen einzigen kleinen Aspekt des Vorschlages zitiert und den Rest vollkommen unbeachtet lässt.
    Noch einmal: Es geht nicht darum, 20 Folgen lang die EnteX zu zeigen, wie sie eine Testfahrt nach der Nächsten vollbringt. Das wäre nur ein Element um die Bedingungen zu schaffen um zB die ersten Schritte in Richtung Föderation auf der Erde zu demonstrieren.

    was sollten wir den Leuten bieten? Einen Western? Nein! Einen Dokumentarfilm? Nein auch falsch! Evtl. Science-Fiction? Bingo!
    Und wiel es im Genre Scifi nichts weiter gibt als das Konzept des umherfliegenden Raumschiffs muss man natürlich das zeigen... falsch!
    Es gibt noch deutlich mehr Variationen der Science Fiction.

    Und das sollte man dann mit Elementen verbinden die die Massen (!) begeistern!
    Die Massen interessieren sich in der Regel nicht einmal für Scifi, egal wie man es verkauft.
    Science Fiction lebt zum größten Teil von der angestammten Fangemeinschaft und daran wird sich wohl kaum etwas ändern, nur weil man in ST mehr Explosionen sieht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von transportermalfunction
    Du kannst auch gerne noch 30000 Mal versuchen, meinen Vorschlag in den Dreck zu ziehen, indem Du ihn auf eine knappe, lächerliche Formel zu reduzieren versuchst (...)
    Ich habe nichts auf eine "Formel" reduziert sondern nur einen Satz zitiert den Du gesagt hast. Naja und wenn ich das eh noch 30000x machen kann, dann passts ja

    (...) ich bleibe dabei, dass Enterprise vermutlich mehr Erfolg gehabt hätte, wenn der Anfang der Serie so ausgesehen hätte, wie der Vulkan-Dreiteiler und der Terra Prime-Zweiteiler in der vierten Staffel, da diese Folgen die Qualitäten richtig guter Polit-Thriller hatten, womit auch "normale Zuschauer" etwas anfangen können.
    Joah und ich bleib dabei dass das Unsinn ist. Polit-Thriller sind sowieso schon ein Nischengenre und die wenigen Leute die auf sowas stehen, schauen Filme wie "Die Akte" oder "JFK - Tatort Dallas" aber doch net Star Trek? Aber weißt Du wer Star Trek schaut? Na? Evtl. Sci-Fi-Fans? Jaaa richtig! D.h. was sollten wir den Leuten bieten? Einen Western? Nein! Einen Dokumentarfilm? Nein auch falsch! Evtl. Science-Fiction? Bingo! Und das sollte man dann mit Elementen verbinden die die Massen (!) begeistern! Und das ist eigentlich ganz einfach: Es muss krachen und zwar gewaltig (siehe Star Trek 11, siehe Transformers, siehe Star Wars, usw.)

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Als Alternative zum Wurmloch hätten sich etwa Kämpfe um neu entdeckte Iconianer-Gates angeboten - wenn man so etwas unbedingt hätte haben wollen, um in der Galaxis herumspazieren zu können.
    Aaaah ja, ich verrat Dir mal was:
    Ikonianische Portale = Wurmloch !!!!!

    Ist doch vollkommen wurscht ob Sisko durch ein Wurmloch, durch ein Ikonianisches Portal oder durch einen Riesendonut durchmarschiert um irgendwohin zu reisen. Storytechnisch ist das exakt das gleiche Element!

    Einen Kommentar schreiben:


  • irony
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Fazit: im Alpha-Quadranten brennt die Luft, und zwar gewaltig.
    Auch wenn es jetzt off-topic geht: Irgendwie wäre DS9 auch komplett ohne Wurmloch, Gammaquadrant und das Dominion möglich gewesen. Der Konflikt mit den Cardassianern hätte völlig ausgereicht, um etwas Interessantes auf die Beine zu stellen. Vielleicht hätte man den großen Handlungsbogen so wie bei Babylon 5 nur über vier bis fünf Staffeln strecken können, um die Serie nicht zu verwässern, aber es wäre sicher möglich gewesen, auf das Dominion und sogar auf das Wurmloch zu verzichten. Als Alternative zum Wurmloch hätten sich etwa Kämpfe um neu entdeckte Iconianer-Gates angeboten - wenn man so etwas unbedingt hätte haben wollen, um in der Galaxis herumspazieren zu können.
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Ein fähiger Autor könnte einiges daraus machen. ST tut sich aber mit Innovationen seit jeher schwer.
    Sehe ich ganz genauso. Lieber mal ein bisschen was Innovatives riskieren, das kann nach so vielen hundert Star Trek Folgen wirklich nicht schaden. Mir geht es auch nicht darum, ENT schlechter zu reden als es ist. Mir gefallen die ersten beiden Staffeln schon auch, aber ich sehe jetzt eben auch nicht, warum gerade diese ersten beiden recht konventionell gestrickten Staffeln einen überragenden Erfolg hätten bringen sollen - weder bei den Fans von VOY, noch bei potentiellen Neu-Fans.

    Einen Kommentar schreiben:


  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Wie kann man nur ernsthaft fragen warum man nicht die Cardassianer anstatt des Dominion als Gegner der Föderation eingeführt hat?

    Das Dominion hat einfach eine schier unglaubliche Fülle an neuen dynamischen Elementen in die Serie eingeführt. Stichworte:
    - Formwandler
    - Wer ist Odo?
    - Woher kommt er?
    - Was hat es mit seinem Volk auf sich?
    - Wie ist dieses Dominion aufgebaut?
    - Wie bleiben die Soldaten so unglaublich loyal?
    - Wer sind diese Jem'Hadar überhaupt?

    Der Vorschlag das Dominion durch die Cardassianer zu ersetzen ist momentan mein Platz 2 in der Liste der "Top 10 Vorschläge für die langweiligste Sci-Fi-Serie des Planeten". Platz 1 bleibt immer noch der Vorschlag dass ENT so starten sollte dass man erst mehrere Folgen lang die Enterprise "vorsichtig im eigenen Sonnensystem testet"
    Ich muss mich Transportermalfunction anschließen V-O-L-K-E-R.
    Es gibt viele Konzepte für eine Serie innerhalb des ST-Universums, die durchaus Potential in sich bergen, obwohl sie nicht jeden zusagen werden.
    Komplette Massentauglichkeit ist eh ein fragwürdiger Segen, da darunter häufig die Qualität leidet (wenn auch nicht unbedingt immer).

    Konflikte/Möglichkeiten am Beispiel DS9 nur mit Cardassia:

    - Streit um das Wurmloch
    - Cardassia beansprucht ein ungeheueres Raumgebiet und beginnt sich im Gamma-Quadranten auszudehnen - was denen ungeheure Rohstoffe verschafft, denn im Gamma-Quadranten scheint es Gruppierungen, aber keine homogene Großmacht zu geben
    - die Cardassianer finden neue Allierte im Gamma-Quadranten (vielleicht auch neue Techniken?)
    - DS9s Systeme sind nach wie vor anfällig für cardassianische Computerprogramme
    - Cardassianer annektieren erneut Bajor um das Wurmloch zu sichern, sie werden vertragsbrüchtig - es kommt zum Krieg mit der VFP
    - Tal Shiar und der Obsidianische Orden machen ihren Einfluss geltend und die Romulaner beginnen zusammen mit den Cardasianern die Föderartion einzukeilen (Spionage-Elemente denkbar)
    - Klingonen schreiten ein

    Fazit: im Alpha-Quadranten brennt die Luft, und zwar gewaltig.

    Bist Du Dir vollkommen sicher, dass es nicht auch so möglich gewesen wäre?

    Das ist nur ein Beispiel, welches ich nicht mal sonderlich sauber ausgearbeitet habe. Ein fähiger Autor könnte einiges daraus machen. ST tut sich aber mit Innovationen seit jeher schwer.

    Einen Kommentar schreiben:


  • irony
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Platz 1 bleibt immer noch der Vorschlag dass ENT so starten sollte dass man erst mehrere Folgen lang die Enterprise "vorsichtig im eigenen Sonnensystem testet"
    Ich denke mal, Du willst es einfach nicht verstehen, dass auch andere Serienkonzepte als Du sie genehmigen würdest, Erfolg haben können. Möglicherweise würde eine neue Star Trek-Serie, die DU so richtig scheiße findest, großen Erfolg haben. Du kannst auch gerne noch 30000 Mal versuchen, meinen Vorschlag in den Dreck zu ziehen, indem Du ihn auf eine knappe, lächerliche Formel zu reduzieren versuchst und von mir aus auch noch 30000 dämliche Grinse-Smileys dazuschmieren, ich bleibe dabei, dass Enterprise vermutlich mehr Erfolg gehabt hätte, wenn der Anfang der Serie so ausgesehen hätte, wie der Vulkan-Dreiteiler und der Terra Prime-Zweiteiler in der vierten Staffel, da diese Folgen die Qualitäten richtig guter Polit-Thriller hatten, womit auch "normale Zuschauer" etwas anfangen können.
    Zuletzt geändert von irony; 09.07.2009, 06:10.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Wie kann man nur ernsthaft fragen warum man nicht die Cardassianer anstatt des Dominion als Gegner der Föderation eingeführt hat?

    Das Dominion hat einfach eine schier unglaubliche Fülle an neuen dynamischen Elementen in die Serie eingeführt. Stichworte:
    - Formwandler
    - Wer ist Odo?
    - Woher kommt er?
    - Was hat es mit seinem Volk auf sich?
    - Wie ist dieses Dominion aufgebaut?
    - Wie bleiben die Soldaten so unglaublich loyal?
    - Wer sind diese Jem'Hadar überhaupt?

    Der Vorschlag das Dominion durch die Cardassianer zu ersetzen ist momentan mein Platz 2 in der Liste der "Top 10 Vorschläge für die langweiligste Sci-Fi-Serie des Planeten". Platz 1 bleibt immer noch der Vorschlag dass ENT so starten sollte dass man erst mehrere Folgen lang die Enterprise "vorsichtig im eigenen Sonnensystem testet"

    Einen Kommentar schreiben:


  • dean1979
    antwortet
    @ EA-Loyalist

    Genau genommen waren die Cardassianer ja der Feind der Föd. Sie haben ja seite an seite mit dem Dominion gekämpft!

    Und wie Du selber sagts ohne das Dominion wäre das Wurmloch Sinnlos gewesen! Obwohl ja das durch das Wurmlochd ie Station für die Cardassianer erst wieder Interesant wurde. Und daraus hätte man ja bestimmt schon was machen können!

    Aber ich finde es war auch wichtig das die großen mächte de AQ am ende alle Streitigkeiten vergessen haben und gemeinsam gegen das Dominion in die Schlacht gezogen sind!

    Einen Kommentar schreiben:


  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von dean1979 Beitrag anzeigen
    Also ich finde die einführung des Dominions war höchste Zeit, endlich noch mal ein gegner der es verstand der Föd ans bein zu pissen!

    Mag sein, aber was hätte gegen die Cardassianer gesprochen, die dies tun? Es hätte auch besser zur Chronologie gepasst. In TNG kam es sehr häufig zu brenzligen Zwischenfällen mit den Cardassianern. Der Frieden erschien dort mehr als fragil. Ein Krieg wirkte auf lange Sicht fast unausweichlich.

    Ohne das Dominion wäre aber der Storybogen des Wurmlochs recht sinnlos gewesen, der gesamte Gamma-Quadrant hätte da kaum eine Rolle gespielt.
    Ich fand es auch seltsam, dass das Dominion nach 10.000 Jahren Raumfahrt nur minimal weiter ist als die VFP.

    Ist halt eine Frage des Geschmacks.

    BTW: Ja, Picard kann ich mir in dieser Rolle durchaus vorstellen. Ich bezweifele aber das er so einfach eine Welt vergiften würde wie Sisko in "Für die Uniform".

    Einen Kommentar schreiben:


  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von bedunet Beitrag anzeigen
    Da kann man mal sehen wie unterschiedlich die Geschmäcker sind. Für mich ist der DS9 Pilotfilm nämlich der schlechteste. Von DS9 habe ich auch nur die erste Staffel gesehen und dann aufgegeben - hat mich nicht die Bohne interessiert.
    Ist zwar jetzt nicht wirklich das Tread-Thema, ich kann dir aber auch nur empfehlen der Serie (trotz der wirklich schwachen ersten Staffel) noch eine Chance zu geben.

    Ich schätze mal DS9 dürfte ziemlich jedem gefallen der auf epische SF-Handlungsbögen mit Charakterentwicklung steht. Wem eher das Raumschiff-fliegt-von-Mission-zu-Mission-Konzept gefällt, dürfte bei DS9 falsch sein.

    Um den Vergleich mit ENT herzunehmen. DS9 ist von den ST-Serien her am ehesten mit den letzten beiden ENT-Staffeln zu vergleichen. Die ersten 2 waren ja eher wie VOY und TNG (nur weitaus schwächer).

    Was Sisko und Picard anbelangt so könnten die zwei natürlich nicht unterschiedlicher sein. Allgemein orientiert sich DS9 eher an der Moral von TOS (Wildwest im Weltall) anstelle von TNG (Menschheit großteils perfekte Gutmenschen).

    Einen Kommentar schreiben:


  • dean1979
    antwortet
    @ transportermalfunction

    Tut mir leid da haben wir wohl einfach aneinander Vorbei geredet! Kann beim Dis. ja mal vor kommen!

    von HanSolo
    Den Misserfolg von ENT am Alien-of-the-Week-Konzept festzuhalten, halte ich für unrichtig. CSI hat auch den Killer-of-the-Week und ist trotzdem megaerfolgreich. Bei "Dr. House" gibts die Krankheit-of-the-Week.

    Für den Erfolg einer Serie ist es, glaub ich, eher unwichtig auf welches Konzept (Einzelgeschichten oder Handlungsbogen) man setzt. Viel wichtiger sind gute Geschichten und interessante Charaktere.
    Besser hätte man es nicht sagen können!

    von Bedunet
    Da kann man mal sehen wie unterschiedlich die Geschmäcker sind. Für mich ist der DS9 Pilotfilm nämlich der schlechteste. Von DS9 habe ich auch nur die erste Staffel gesehen und dann aufgegeben - hat mich nicht die Bohne interessiert.
    Ich sage nochmal, einer Serie sollte man wenigstens bis zur zweiten Staffel eine Chance geben! Ich denke das viele ähnlich über Enterprise geurteilt haben. "Hm is nicht wirklich was neues, die folgen so lala Interesiert mich nicht die Bohne!" Und das hat Enterprise dann auch das Genick gebrochen!
    Zu DS Nine schließe ich mal eifach der meinung von Lope de Aguirre an damit ich nicht wieder was eigenes schreiben muß! Bedunet, schau Dir DS9 auf jeden Fall an, Du hast echt was verpasst!

    von EA-Loyalist
    Sisko kam mir zu militant rüber und die Einführung des Dominions war auch so ein sinnloser Schachzug. Waren die Cardassianer nicht mehr böse genug?

    Alles in allem dennoch recht solide Kost. Einen Sympathieträger wie den weisen Picard sucht man aber vergebens. TNG hatt halt den ultimativen Inbegriff der Föderation in Picard gepackt. Killer-Sisko kommt da einfach nicht ran.
    Also ich finde die einführung des Dominions war höchste Zeit, endlich noch mal ein gegner der es verstand der Föd ans bein zu pissen!

    Gut das Sisko nicht wie Picard war, wer will den immer einen Picard sehen. Nichts gegen Picard ich bin mit TNG groß geworden aber ich bin Sisko fan. Avery Brooks hat Sisko für mich so genial Dargestellt wie ich es selten von einem Schgauspieler bei Star Trek gesehen habe! Und er war genau das was DS9 brauchte! Jemand der auf den Tisch haut. Mal ehrlich könnt ihr euch Picard als Leiter von DS9 vorstellen????

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X