Warum wird Enterprise immer so schlecht geredet? - SciFi-Forum

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Warum wird Enterprise immer so schlecht geredet?

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Bekannt oder unbekannt, man merkt halt, dass man erst in der vierten Staffel wirklich ein Prequel machen wollte. Vorher ist da nicht viel.
    Es gab schon vorher einige Verweise auf die spätere Ära. Wobei hier besonders "Regeneration" aus Staffel 2 hervorsticht. Allerdings stimmt es schon, die richtigen Prequels beginnen erst in Staffel 4.

    Sonst kann man auch noch die Erstkontakte mit den Ferengi und den Malurianern als eine Hommage an die Zukunft werten, die aber deutlich intensiver hätte ausfallen können.

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  • endar
    antwortet
    Bekannt oder unbekannt, man merkt halt, dass man erst in der vierten Staffel wirklich ein Prequel machen wollte. Vorher ist da nicht viel.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Wer sagt denn, dass sie im 24. Jahrhundert nicht präsent sind? Sie müssen ja im interstellaren Geschehen einfach nur keine Rolle spielen und schon werden sie nicht erwähnt.
    Ja das kann natürlich so sein. Sicherlich werden dies wohl Völker sein, die noch allesamt auf ihren Heimatplaneten leben bzw. eine oder zwei Kolonien haben. Sicherlich werden sie keine große Rolle in der interstellaren Politik spielen. Dennoch ist es so, dass die Enterprise im erdnahen Gebiet rumfliegt, ständig neue Erstkontakte schließt, von denen man dann nie wieder was hört.
    Und aus den Serien im 24. Jhd. weiß man ja, dass die Imperien der Romulaner, Klingonen und Cardassianer alle nicht sehr weit voneinander entfernt sind, und diese 3 Imperien sowie die Föderation sind allesamt imperialistisch veranlagt, da fällt es mir schwer zu glauben, dass so kleine, unwichtige Völker unabhängig bleiben.


    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Und auf der anderen Seite... wenn man in ENT dauernd Völker gesehen hätte, die man schon aus den anderen Serien kennt, dann wäre sehr schnell der Vorwurf gekommen, dass den Machern von Enterprise ja wohl gar nichts neues mehr einfällt.
    Also ich hätte kein Problem damit gehabt, mehr bekannte Völker zu sehen. Immerhin machte dies ja den Reiz der 4. Staffel aus.
    Im Prinzip hat man in der 1. Staffel die Sulliban als neues Volk eingeführt, welches näher beleuchtet wird. Dazu noch spielen die Vulkanier eine große Rolle und auch die Klingonen haben mehrere Auftritte. Aber ansonsten gibt es nur unbekannte, und ehrlich gesagt auch langweilige Aliens, welche sofort wieder vergessen werden.

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  • Whyme
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Ich sehe mir auch grad wieder ein paar Episoden aus der 1. Staffel an. Was mich daran stört, ständig entdeckt die Enterprise neue Alien-Rassen, von denen man in anderen Serien noch nie etwas gehört hat. Dazu bedenke man, die fliegen mit niederer Warpgeschwindigkeit, können also nicht wirklich weit weg von der Erde sein.
    Also rein theoretisch, müssten diese ganzen Spezies, auf die die Enterprise trifft im 24. Jhd auch noch präsent sein. Entweder sind sie schon alle Mitglieder der Föderation und man sieht zufällig nie welche davon, oder sie wurden mittlerweile in die Imperien der Romulaner, Cardassianer oder Klingonen eingegliedert.
    Wer sagt denn, dass sie im 24. Jahrhundert nicht präsent sind? Sie müssen ja im interstellaren Geschehen einfach nur keine Rolle spielen und schon werden sie nicht erwähnt. Monaco, Andorra oder Tonga spielen auch keine große Rolle in der Weltpolitik, sind aber trotzdem unabhängige Staaten. Es gibt auch im Star Trek Universum nicht nur die Variante, entweder eine Großmacht zu seiner oder von einer Großmacht geschluckt zu werden.

    Und auf der anderen Seite... wenn man in ENT dauernd Völker gesehen hätte, die man schon aus den anderen Serien kennt, dann wäre sehr schnell der Vorwurf gekommen, dass den Machern von Enterprise ja wohl gar nichts neues mehr einfällt. Als ob die altbackenen, aufgewärmten Geschichten dafür nicht gereicht hätten.

    LG
    Whyme

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  • Schlupp
    antwortet
    Ja, das ist auch etwas, was mich am meisten stört. Auf einmal werden da die Xindi als ultimative Bedrohung aus dem Hut gezaubert ( obwohl mir die 3. Staffel sehr gut gefallen hat ).

    Allerdings gebe ich nochmal zu bedenken, dass in 200(!) Jahren viel passieren kann.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ja, aber hier handelt es sich ausdrücklich um die Borg aus FC, die sich immer standesgemäß vorgestellt haben. Und die Phrase "Widerstand ist zwecklos" wurde nie ohne Namensnennung gebracht, weil die beiden Aussagen inhaltlich zusammenhängen (Widerstand ist zwecklos, weil wir die Borg sind).
    Aber so eine Aufteilung der Borg in FC/ENT-Borg und TNG-Borg finde ich komisch. Ich für meinen Teil akzeptiere, dass sie sich in dem einen Fall so und in dem anderen so verhalten. Sonst müsste man ja gleich jede Serie für sich betrachten, was die Diskussion was wo nicht zusammenpasst überflüssig.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Aber das eigentliche Problem ist, dass man auf so billige Art versucht, den Widerspruch zum Canon zu überspielen. In dieser Folge werden die Aussagen, die ein besoffener Spinner vor 100 Jahren in einer Rede von sich gab, blitzschnell mit den Ereignissen in der Antarktis in Verbindung gebracht, aber die detaillierten Beobachtungen der Enterprise (die vom Namen abgesehen wirklich alle relevanten Borg-Informationen beinhalten), werden in der Zukunft natürlich völlig vergessen sein. Tut mir leid, das ist bull... ähm Blödsinn.
    Das will ich gar nicht bestreiten. Die gewählte Lösung ist ziemlich besch...eiden. Aber sie ist nunmal da, und ich versuche alles in einen für mich akzeptablen Zusammenhang zu bringen.

    Je unlogischer die Produzenten gearbeitet haben, desto schwieriger ist es, aber mir macht's Spaß.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Ich sehe mir auch grad wieder ein paar Episoden aus der 1. Staffel an. Was mich daran stört, ständig entdeckt die Enterprise neue Alien-Rassen, von denen man in anderen Serien noch nie etwas gehört hat. Dazu bedenke man, die fliegen mit niederer Warpgeschwindigkeit, können also nicht wirklich weit weg von der Erde sein.
    Also rein theoretisch, müssten diese ganzen Spezies, auf die die Enterprise trifft im 24. Jhd auch noch präsent sein. Entweder sind sie schon alle Mitglieder der Föderation und man sieht zufällig nie welche davon, oder sie wurden mittlerweile in die Imperien der Romulaner, Cardassianer oder Klingonen eingegliedert.

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  • endar
    antwortet
    Gehts hier immer noch darum, den Unsinn mit den Ferengie und den Borg geradezubiegen? Das ist nun wirklich ganz unterste Kajüte der Zuschauerverarschung. "Wir haben unseren Namen nicht gesagt"... jaja, und als nächstes kommt das gute "Archer IV" - Thema nochmal?

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Schlupp Beitrag anzeigen
    Soweit ich mich erinnern kann, haben die Borg sich in TNG auch erst später mit Namen angekündigt. Man wusste zunächst nur durch Guinan, dass sie sich so nennen.
    Ja, aber hier handelt es sich ausdrücklich um die Borg aus FC, die sich immer standesgemäß vorgestellt haben. Und die Phrase "Widerstand ist zwecklos" wurde nie ohne Namensnennung gebracht, weil die beiden Aussagen inhaltlich zusammenhängen (Widerstand ist zwecklos, weil wir die Borg sind).

    Aber das eigentliche Problem ist, dass man auf so billige Art versucht, den Widerspruch zum Canon zu überspielen. In dieser Folge werden die Aussagen, die ein besoffener Spinner vor 100 Jahren in einer Rede von sich gab, blitzschnell mit den Ereignissen in der Antarktis in Verbindung gebracht, aber die detaillierten Beobachtungen der Enterprise (die vom Namen abgesehen wirklich alle relevanten Borg-Informationen beinhalten), werden in der Zukunft natürlich völlig vergessen sein. Tut mir leid, das ist bull... ähm Blödsinn.

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Das trifft sogar voll das Thema: Es widerlegt die Behauptung, dass immer jede Spezies nach ihrem Namen gefragt wird.

    Diese TNG-Folge "Allegiance" ist hierbei besonders auffällig, weil hier ein Kontakt mit einer neuen Spezies hergestellt wird und man 100 % der Gespräche zwischen diesen Außerirdischen und Picard bzw. der Enterprise-Crew mitbekommt. Es gibt hier keine Ausrede wie "Hat man halt vor oder nach der Szene gefragt".

    Archer hat die Ferengi wenigstens gefragt. Die haben ihm zwar recht unhöflich eine Antwort verweigert, aber er hat da mehr getan als Picard in besagter TNG-Folge.
    Dass es in-universe erklärbar ist, dass eine Spezies ihren Namen nicht nennt streite ich um Himmels willen nicht ab. Es ist natürlich konsistent. Aber billig. Das ändert in meinen Augen nichts daran dass es eine ganz billige Tour ist.

    Ich hoffe der Punkt ist endlich klar, jede Gegenrede ging da völlig an meiner Intention vorbei.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
    Hierbei geht es nur sekundär darum, DASS es erklärt wurde, sondern primär, WIE es erklärt wurde. Die Erklärung dürfte jedem klar sein. Sie ist aber an Billigkeit nicht zu überbieten und ich fühle mich als Zuschauer freilich einfach nur unterschätzt wenn man glaubt, man könne mir aus Einfallslogikeit bewusst gegen den Canon verstoßenede Stories präsentieren und diese dann durch solche dummen, dummen, dummen, strunzblöden und hirnrissigen 0815 Erklärungen doch noch canon-kompatibel machen.
    1. Nichts daran verstößt gegen den Kanon. Ok, einziger Punkt: Die Borg sagen seit Jahrhunderten/Jahrtausenden ihren Standardspruch "Wir sind die Borg,...", warum haben sie das gerade in diesem Fall nicht genauso gemacht?! Aber wenn man so eine winzige Kleinigkeit an einer Serie bemängelt die primär nichts anders ist als seichte Unterhaltung, dann sorry: Legt Euch ein Leben zu Leute!
    2. Wo ist diese Erklärung 0815? Sci-Fi an sich ist ja einfach mal sehr seichte Unterhaltung wie ich schon erwähnt hab (nicht abwertend gemeint!), aber gerade diese Story finde ich sogar extrem gut gemacht da sie eigentlich bis ins letzte Detail zu den vorhergegangenen Borggeschichten passt, obwohl "Regeneration" zeitlich früher spielt.

    Das beleidigt die Intelligenz des Zusehers.
    Oh je, ich hatte gehofft über diesen Mythos wären wir inzwischen hinweg ! "Sci-Fi ist ja sooo anspruchsvoll und wir Sci-Fi-Fans sind ja sooo intelligent" . Ist wie schon gesagt nicht negativ gemeint: TV muss nicht zu jedem Zeitpunkt intellektuell hoch anspruchsvoll sein. Aber viele Sci-Fi-Fans sind halt wie ich beobachtet habe in ihrem eigenen Denken so extrem engstirnig und so unglaublich auf dieses Hobby fokussiert dass sie dem Ganzen mehr Bedeutung zumessen als es eigentlich angebracht wäre.

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  • Schlupp
    antwortet
    Ja, der Groschen ist nun auch bei mir gefallen. Bin ganz deiner Meinung.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Schlupp Beitrag anzeigen
    Ja, das meinte ich ja. Kirk war der einzige, der mit der Enterprise überhaupt Zeitreisen veranstaltet hat, dementsprechend ist es ja auch logisch, dass sie zu erst an ihn denken.
    Klar und ich hoffe mal, dass deutlich geworden ist wie unpräzise Dialoge sein können und wie wenig Beachtung man ihnen eigentlich geben sollte.

    Oder würdest du auf die Idee kommen die Existenz von Pike, Spock oder Decker in Frage zu stellen nur weil Dulmer und Lucsly sie hier nicht auch noch erwähnen.

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  • Schlupp
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Bei den Borg war das allerdings noch nie ein Problem, weil diese ihren Namen, nett wie sind, auch unaufgefordert preisgeben (Wir sind die Borg. Widerstand ist zwecklos). Nur in Enterprise scheinen die Borg ihre Standardbegrüßung praktischerweise vergessen zu haben. Was für ein Glück für die Kontinuität!
    Soweit ich mich erinnern kann, haben die Borg sich in TNG auch erst später mit Namen angekündigt. Man wusste zunächst nur durch Guinan, dass sie sich so nennen.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Dass Spezies nicht gefragt werden, wie sie sich nennen, ist allerdings auch in TNG noch normal.
    Bei den Borg war das allerdings noch nie ein Problem, weil diese ihren Namen, nett wie sind, auch unaufgefordert preisgeben (Wir sind die Borg. Widerstand ist zwecklos). Nur in Enterprise scheinen die Borg ihre Standardbegrüßung praktischerweise vergessen zu haben. Was für ein Glück für die Kontinuität!

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  • Schlupp
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Das ist in der Tat sehr ironisch.

    @ Schlopp


    Ja, die erste Enterprise (NCC-1701) hatte mehrere Captains. April (?), Pike, Kirk, Decker, Kirk, Spock und schlussendlich wieder Kirk. Die Agenten hätten da also etwas unsicherer raten können. Aber sie wussten genau auf welchen Captain der gute Sisko getroffen ist und das ist aus Charaktersicht ein Fehler im Dialog macht aber für die Story absolut Sinn, da der Zuschauer im Prinzip sowieso nur Kirk als den Captain der ersten Enterprise kennt und eine genauere Aufdröselung unwichtig ist.

    Es kann halt nicht sein, wenn jedes noch so kleinste Detail einfach als "in Stein gemeißeltes und umstößliches Fakt" dem "Kanon" hinzugefügt wird, obwohl manche Aussagen einfach nur eine Vereinfachung eines komplexeren Sachverhaltes darstellen oder manche Dinge auch einfach nur als Scherz gemeint sind.

    "Enterprise" haben sich manche Fans durch dieses strikte und unflexible "Kanon"-Denken selbst zerstört. Aber das ist eine andere Geschichte.
    Ah, ok, habs verstanden.

    Ja, das meinte ich ja. Kirk war der einzige, der mit der Enterprise überhaupt Zeitreisen veranstaltet hat, dementsprechend ist es ja auch logisch, dass sie zu erst an ihn denken.

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