Fazit nach einer halben Staffel / Ist Enterprise Star Trek? - SciFi-Forum

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Fazit nach einer halben Staffel / Ist Enterprise Star Trek?

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    #46
    Original geschrieben von Commander Tucker

    Also hat DS9 jetzt nur 175 Folgen und man darf eine der besten ST FOlgen aller Zeiten nicht mitzählen?!
    Nein; du darfst sie sicherlich mitzählen, aber verstehe doch: Otto-normaluser hat keinen Plan, dass die Klingonen bei Kirk (wie...Kirk?...ach, das war doch das mit Mr. Spuck) noch keine Stirnfalten hatten.
    Auf diese Ungereimtheit hat man in der Folge mit einem Augenzwinkern drauf hingewiesen. Ein "gimmick" für die Fans. Dass das wieder decanonisiert wird, finde ich nicht schlimm. Ich habe es eh nie wirklich ernst genommen. Wie die ganze Folge an sich übrigens auch. Genauso ist ein Gimmick für die fans in dieser Folge, dass die beiden Ermittler der temporalen Behörde die Namen "Mulder und Scully" haben, nur etwas ineinenader vertauscht.

    Wer diese Folge als "ernst" ansieht und bei wem sogar noch wirkliche "Spannung" aufkam, ob jetzt die Station und alle Schiffe explodieren w+rden, der hat die Folge (aus sicht eines fans) nicht verstanden.

    Ein Geschenk für die Fans zum 35 Geburtstag, das war sie laut Paramount.

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      #47
      Scully und Mulder??? ist mir gar nicht aufgefallen!!!

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        #48
        Es ist doch gar kein großer Widerspruch. Die stirnfaltenlosen Klingonen bei TOS sind doch nur 4-5 mal aufgetaucht. Und in der Jubiläumsfolge von DS9 sagte Worf nur, daß die Klingonen nicht gerne darüber reden.

        Es wäre doch gut möglich, daß nur die paar Klingonen, die Kirk um 2265 getroffen hat, irgendwie manipuliert waren. Vielleicht war es auch gerade total hipp, sich die Stirnplatten glätten zu lassen und es ist ihnen jetzt peinlich... :-) , wie Worf's Reaktion vermuten läßt.

        Auf jeden Fall ließe es sich irgendwie erklären, daß Kirk in den 60er Jahren des 23. Jh. nur ein paar Stirnplattenlose getroffen, obwohl die Klingonen in Wirklichkeit schon immer Stirnknochen hatten.

        Man sollte sich an den wenigen TOS-Folgen, wo Klingonen ohne Stirnplatten auftauchten, nicht zum Anlaß für derartige Diskussionen nehmen. Star Trek ist immer noch eine Fernsehserie, die der Phantasie der Autoren entspringt. Wenn die Klingonen morgen Schwänze im Gesicht hätten, wäre das auch egal.

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          #49
          Das alle immer irgendwie nach Erklärungen suchen müssen (Genmanipulation)

          "Willkommen auf dem Föderationsraumschiff SS Arschritze"

          John Crichton, Farscape

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            #50
            Das mit den Stirnplatten ist eigentlich auch ärgerlich, allerdings weniger zu vermeiden als einfach die Ferenig da mit einzubringen, denn mit glatter Stirn hätten die Klingonen einfach dämlich ausgesehen.

            Hier ist übrigens ein interessanter Artikel zu finden, der versucht das mit den Klingonen irgendwie zu erklären und ihrer Verwandlung:

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              #51
              Das mit der Stirn der Klingonen ist doch meines Wissens von Paramount persönlich aufgeklärt worden oder???

              Laut denen war der Grund für die nicht vorhandene Stirnwulst schlicht und einfach das Budget. Und so hat man dann aus kosten gründen die Stirn weggelassen.

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                #52
                Eben! Aber als "guter" Trekki kann man über diese weltlichen Fragen natürlich nicht einfach hinwegsehen. Da müssen handfeste Erklärungen her, damit das Trek-Universum nicht aus seinen Fugen gerät. Also: Genmanipulation, Schönheitsoperation, Mutation, Erektion, Menstruation.... Hauptsache irgend'was mit "tion" hinten, womit man die Klickzahlen irgendwelcher Star-Trek-Newsseiten steigern kann.

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                  #53
                  Als die Serie TOS gedreht wurde, standen Gene Roddenberry nicht genügend finanzielle Mittel zur Verfügung, um professionelle Make-Up's anfertigen zu lassen. Deshalb sahen die Klingonen in dieser Serie eher wie Menschen, statts wie Außerirdische aus. Als "Star Trek - Der Film" gedreht wurde, wurde auch das Make-Up der Klingonen professioneller. (Gut, das wurde ja hier bereits erwähnt).
                  1989 äußerte sich Roddenberry zu dem Mysterium des klingonischen Aussehens. Daraufhin gab er an, dass die Klingonen eigentlich nie anders ausgesehen haben, als der Zuschauer sie seit dem ersten Trek-Film kennt. Der Zuschauer muss einfach über das Aussehen von TOS und dem finanziellen "Debakel" hinweg sehen und sich vorstellen, dass die Klingonen schon immer so ausgesehen haben, wie seit ST1 bzw. TNG.

                  Als man für das 30-jährige Jubiläum von Star Trek eine besondere Episode für DS9 drehte, in der die Crew von Sisko auf die Crew von Kirk traf, musste man für das unterschliedliche klingonische Aussehen eine Notlösung suchen, da man sonst die entsprechenden Teile hätte neu drehen müssen. Die Autoren von DS9 entschieden sich deshalb für die Antwort: "Wir Klingonen erörtern unser Aussehen nicht mit Außenstehenden". Die war aber wie gesagt eine Notlösung.
                  In der neusten Serie "Enterprise" haben die Klingonen das Aussehen, dass der Zuschauer von TNG, DS9 und VOY gewöhnt ist. Auch Rick Berman wiederholte vor kurzem Roddenberrys Worte: "Die Klingonen haben schon immer so ausgesehen, wie in 'Deep Space Nine' ".

                  Mehr zur Geschichte des klingonischen Reichs, klicke hier..

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                    #54
                    @Uhurababe

                    Okay verstehe! Zu viel Objektivität ist auch nicht gut!

                    Gut dann will ich mal eine andere Lösung als Geld in Betracht ziehen. Von TOS zu TNG könnte es eine Art Schub in der Evolution gewesen sein aber wie soll man dies von ENT zu TOS erklären???

                    Bitte klärt mich auf!!!

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                      #55
                      Original geschrieben von Takin
                      Bitte klärt mich auf!!!
                      Siehe mal einen Beitrag oben drüber. Roddenberry hat sich dazu schon vor etwa 13 Jahren in einem Interview geäußert.

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                        #56
                        Schaut, was ich zu dem Ferengiproblem gefunden hab


                        Bezüglich Ep1-19 ("Aquisition"):

                        January 23, 2002 - TrekToday:
                        Rumoured to feature four Ferengi pirates using gas to knock out the crew and look for treasures on the Enterprise. But they haven't counted on Tucker, who happens to be in the decon chamber and avoids the gas, and attempts to win back the ship from the pirates.

                        January 23, 2002 - TrekToday:
                        The crew never finds out the pirates are Ferengi, still allowing official First Contact to take place in the Next Generation episode 'The Last Outpost.'

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                          #57
                          Das mit den Klingonen wäre ja eigenntlich noch ganz einleuchtend und klar gewesen, wenn man eben nicht diesen Fehler gemacht hätte diesen unseligen Satz in DS9 anzubringen, denn erst dadurch wurde diese Sache wirklich in die Geschichte eingebunden und es ist klar, dass sich die Klingonen eben auch in der Star-Trek Welt aus irgendeinem Grunde verändert haben müssen, aber das kann man eben nicht erklären, man hätte das gleich besser machen sollen und in DS9 das von vornherein anders erklären sollen.

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                            #58
                            Also erstmal vorweg: Enterprise ist recht unterhaltsam, meine Begeisterung nach Broken Bow war ziemlich gross, leider hat die Serie meiner Meinung nach sehr nachgelassen. Die tollen Versprechungen Enterprise würde Startrek neu definieren wurden IMHO nicht eingehalten.

                            Die zahllosen Fehler und Diskontinuitäten lassen sich beim besten Willen nicht wegdiskutieren, auch wenn viele das hier mit Inbrunst versuchen. Mir fallen nur solche Themen wie die

                            Suliban,

                            Erstkontakt Klingonen,

                            Das seltsame Desinteresse Archers an der Tarntechnologie

                            Holodecks auf anderen Schiffen

                            Die "Übersetzungscomputer", die simultan zur Lippenbewegung ausserirdische Sprache übersetzen

                            Asteroiden mit Erdschwerkraft

                            Ferengies

                            etc...

                            Wer hier versucht mit fadenscheinigen Erklärungen die Unfähigkeit der Autoren zu beschönigen ist in meinen Augen einfach nur Startrek-Blind.

                            Außerdem kann ich die hier herrschende Meinung, das eine Serie nach Janeway nur langweilig sein kann, weil die Technik ja sooo hochentwickelt ist und die Gegner ja alle schon platt sind, nicht nachvollziehen

                            In meinen Augen sind diejenigen, die so eine Meinung vertreten genauso einfallslos wie die Startrek (und auch bzw. gerade die Voyager) Autoren.

                            Im Vergleich zu manch anderem Science Fiction wirkt die in Startrek benutzte Technik geradezu altmodisch.
                            Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

                            "Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour

                            Kommentar


                              #59
                              Ich stimem dir bei den fehler bis auf ein paar Punkte zu, die keine Fehler sind:

                              - Holdecks auf anderen Schiffen. Man kann sich fragen warum das Archer nicht interessierte, aber sonst kein Fehler...

                              - Ferengis, auch kein Fehler. Die Crew wird nie welche zu Gesicht bekommen. Und Ferenginar liegt mit innerhalb der Reichweite eines Schiffes das Warp 7 packt. Und das andere Rassen so etwas können wissen wir inzw - ist ja auch logisch. Der offizielle Erstkontakt findet dann immernoch bei TNG statt.

                              - Die lippensyncrone Übersetzung - bei diesem Punkt muss man, wie bei dem Makeup der klingonen einfach akzeptieren, dass dies Serienetchnsiche Gründe hat und alles andere einfach nur absolut affig wäre und die Serien keinstenfalls verbessern würde.

                              Die anderen Punkte - bis auf die Suliban vielleicht, die auch kein wirklicher Fehler sind - hätte man sicher vermeiden können, aber nicht müssen. Die Folgen sind nur 45 min lang, in dieser kurzen Zeit müssen sie einen Handlungsbogen aufbauen und wieder zu Ende bringen. Das da nicht auf jedes Detail geachtet werden kann ist IMHO logisch. Das mit den Klingonen ist da natürlich ein sehr großer Schnitzer - aber auch entschuldbar, da der genau Erstkontakt auch nei Canon bestätigt wurde. Es war immr nur von Kontakten zwischen Sternenflottenschiffen und Klingonen die Rede. Ob das der Erstkontakt war ist nicht sicher.
                              Und der Asteroide ist wirklich ein Fehler - kann man nicht abstreiten, aber vielleicht wieder mit serientechnischen Gründen entschuldigen. Da dann mittels SFX Schwerelosigkeit zu simulieren hätte wieder Unmengen von Geld gekostet, dass man einfach nicht hat.

                              Fazit: man kann alles schlecht machen. Über die Fehler bei TNG regt sich auch keiner auf - warum also über die bei ENT. Das sogar weniger gravierende hat und storytechnischer einen viel besseren Start als das "sagenumwoben" TNG hinlegt.
                              Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                              Makes perfect sense.

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                                #60
                                @Calex
                                Wer hier versucht mit fadenscheinigen Erklärungen die Unfähigkeit der Autoren zu beschönigen ist in meinen Augen einfach nur Startrek-Blind.
                                Ich hoffe, dass dir nicht entgangen ist, dass es auch in anderen Serien den einen oder anderen Fehler gab, wobei man natürlich immer darüber streiten kann, ob er vermeidbar gewesen wäre oder nicht.

                                Außerdem kann ich die hier herrschende Meinung, das eine Serie nach Janeway nur langweilig sein kann, weil die Technik ja sooo hochentwickelt ist und die Gegner ja alle schon platt sind, nicht nachvollziehen
                                Tja, das ist aber Fakt, denn sofern die Föderation die Technologie nutzte, wäre kein Gegner mehr ebenbürtig und das wäre nunmal einfach langweilig, da man ja offenbar für alles überlegnen Borg-Technologie hat, sodass das Forschen auch schon von alleine geht.

                                In meinen Augen sind diejenigen, die so eine Meinung vertreten genauso einfallslos wie die Startrek (und auch bzw. gerade die Voyager) Autoren.
                                Das ist einfach nur eine unbegründete Beschuldigung und zeugt davon, dass man sich keine wirklichen Gedanken über die Thematik gemacht hat und auf Biegen und Brechen unbedingt die Zeit nach Voyager beleuchten möchte, weil es einem An Mut mangelt etwas neues zu machen: "...to boldy go where no man has gone before"

                                Im Vergleich zu manch anderem Science Fiction wirkt die in Startrek benutzte Technik geradezu altmodisch.
                                Who cares?
                                Star-Trek ist nicht irgendeine SciFi Serie, sondern etwas völlig eigenständiges mit deutlich anderen Gesetzen als die einer normalen SCiFi Serie.

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