Fazit nach einer halben Staffel / Ist Enterprise Star Trek? - SciFi-Forum

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Fazit nach einer halben Staffel / Ist Enterprise Star Trek?

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    #61
    Original geschrieben von Calex

    Außerdem kann ich die hier herrschende Meinung, das eine Serie nach Janeway nur langweilig sein kann, weil die Technik ja sooo hochentwickelt ist und die Gegner ja alle schon platt sind, nicht nachvollziehen
    Ich bitte dich; das fällt doch jedem, der halbwegs augen für das Genre hat, auf, dass in Voyager mehr Fortschritte, was Technik anbetrifft, gemacht wurden, als die Föd. eigentlich in 100 Jahren hätte machen können. Transphasen - torpedos; Panzerungen; temporale Schilde, für alles eine Nanosonden - Lösung; Shuttles, die gegen 2 negh var keine weiteren Probleme haben...ich bitte dich, das ist albern; unrealistisch und einfach nur mit EINEM WORT beschreibbar: OVERKILL!

    Die Enterprise war in der ersten Folge EXAKT GENAUSO bewaffnet, wie im Kinofilm, in welcher sie zerstört wurde...die Voyager ist mittlerweile in etwa 100 mal so stark, und der Rest der Flotte auch, wenn man die Erfindungen adaptieren würde.



    In meinen Augen sind diejenigen, die so eine Meinung vertreten genauso einfallslos wie die Startrek (und auch bzw. gerade die Voyager) Autoren.
    Und in meinen Augen sind Leute, die eine Meinung wie du hier vertreten, genauso konserrvativ, wie die römisch-katholische Kirche.

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      #62
      Das sehe ich auch so und ein gewisser Teil von Star-Trek wird auch dadurch ausgemacht, dass man sich mit den Figuren identifizieren kann, das sorgt für die Nähe der Fans zu der gesamten Saga.

      Wenn man nun stattdessen da viel weiterentwickelte Menschen hat, die einem völlig fremd geworden sind, so sind auch die Lehren, die in ST stecken wertlos geworden.

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        #63
        Die Enterprise war in der ersten Folge EXAKT GENAUSO bewaffnet wie im Kinofilm, in welcher sie zerstört wurde...die Voyager ist mittlerweile in etwa 100 mal so stark, und der Rest der Flotte auch, wenn man die Erfindungen adaptieren würde.
        Erkläre mir doch bitte mal, warum das gegen interessante Stories sprechen soll? Ich kann euren verworrenen Gedankengängen leider nicht folgen! Das ist doch alles relativ! Ob die Torpedos jetzt Transphasen anstatt Photonentorpedos heißen, oder die Voyager jetzt mit Transwarp anstatt mit Warp fliegt!

        Das sind doch bloss Begrifflichkeiten, die ausgetauscht worden sind. Es kommt doch bloss auf die Verhältnismäßigkeiten an! Die Borg haben an Charme verloren, das bedauere ich auch aber deswegen hat das noch lange nicht zu bedeuten, das es nicht noch völlig andere Rassen gibt und das vieleicht auch noch in anderen Galaxien. Die Föderation beschränkt sich bisher nur auf die Milchstrasse und die ist eine von 15 Mrd Galaxien im Universum! Ich denke als ein SciFi-Fan denkst du in ziemlich eingeschränkten Maßstäben. Im übrigen wurde bereits in TOS und TNG Spezies angesprochen (z.B. Organianer, Q, etc.) die dermaßen weiter entwickelt sind, das die Föderation dagegen ziemlich alt wirkt. Und.... sind deswegen die Stories schlechter gewesen? Alles von dieser Technik abzuhängen ist doch wohl absolut kurzsichtig!

        Das Leben heute ist auch nicht weniger spannend als von 200 Jahren, als man noch mit Segelschiffen rumschipperte, nur weil wir heute über Atombomben und Satelitenunterstütze Waffensysteme verfügen. Deine Argumentationskette ist absolut nicht nachvollziehbar.
        Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

        "Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour

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          #64
          Ich möchte nunmal nach wie vor gerne etwas "greifbares" haben...etwas, mit dem ich mich identifizieren kann, sofern das bei Sci-Fi überhaupt möglich ist.
          Ich möchte keinen abgedrehten "anderes universum" - blabla, oder "andere galaxien" - blabla ala Andromeda oder Farscape. Und komm mir ja nicht mit temporalen Schiffen.

          Ich denke als ein SciFi-Fan denkst du in ziemlich eingeschränkten Maßstäben.
          Ich bin kein Sci-Fi - Fan, sondern die einzige Sci-Fi - Serie, die ich schaue, ist Star Trek. Alles andere ist mir entweder zu abgedreht; zu albern; zu unrealistisch, oder wie auch immer.
          Ich schaue kein B5; kein Farscape, kein Andromeda...nichtmal Farscape. Diese Serien locken mich zu keinem zeitpunkt hinter dem Ofen hervor.

          Und, was ich einfach blöd und albern finde, ist, dass man immer "höher, schneller, weiter" gehen muss, und das möglichst exponential, und dass es leute gibt, die das auch noch unterstützen.
          Wo es doch so interessante Schauplätze gibt...sehr viel interessantere...wie beispielsweise der bei Enterprise gewählte Zeitrahmen.

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            #65
            Auch wenn ich kein PW abonnieren werde, so bin ich trotzdem mit Zefram einer Meinung in diesem Falle.

            Was die sich da für andere Serien ausdenken, ist einfach unrealistisch und abgedreht.

            In ST kann man immerhin noch sehr viele logisch und wissenschaftlich erklären, weshalb es auch Leute gibt, die darüber diskutieren.

            Wenn man nur einfach immer etwas erfindet, dann kann man darüber auch nicht diskutieren, weil es einfach zu unlogisch wird, ich erwähne nur "Die Schwelle".
            Auf Dauer wird das einfach langweilig, wenn da ständig irgendetwas noch größeres, mächtigeres usw. ankommt und niemals für klare Verhältnisse gesorgt ist.

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              #66
              Original geschrieben von Zefram
              Und, was ich einfach blöd und albern finde, ist, dass man immer "höher, schneller, weiter" gehen muss, und das möglichst exponential, und dass es leute gibt, die das auch noch unterstützen.
              Wo es doch so interessante Schauplätze gibt...sehr viel interessantere...wie beispielsweise der bei Enterprise gewählte Zeitrahmen.
              Stimmt Larger Bigger Uncut ist wirklich eine dämliche Entwicklung, aber das TV verlangt sowas nunmal heutzutage. Da hast du die Wahl zwischen 20 Folgen saugute Scifi zu machen und 7 Jahre sowohl gute als auch massenverträgliches zu mischen und danach mit einer anderen Serie weitermachen zu können.

              Und ewig wird der Enterprise Schauplatz nicht interessant bleiben. Spätestens in 6 Jahren, wenn es aufs Ende zu geht werden die ersten Stimmen laut die "Oh nein, schon wieder ein Erstkontakt" rufen...
              So ist es nunmal.

              Die nächste Serie sollte tunlichst überlegen, ob sie weiter im 22ten Jahrhundert bleibt und sich so beschränkt, oder ob man wieder weitere Rahmenbedingungen sucht, allein schon um andere Themen anpacken zu können... Es muß nicht immer ein Schiff sein...

              Und wenn du alles von ST schaust wundert es mich, daß du keiner anderen Serie etwas abgewinnen kannst. Viele Episoden halten keinem direkten Vergleich stand. Oft schneidet ST erbärmlich ab, wenn man was weiß ich... Thema Rassismus, Thema Behinderung oder was auch immer mit Folgen aus manch anderer Serie vergleicht. Es wird immer Punkte geben wo jemand anders besser ist als der Marktführer. Selbst wenn der ST heißt.
              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                #67
                Original geschrieben von Sternengucker

                Und wenn du alles von ST schaust wundert es mich, daß du keiner anderen Serie etwas abgewinnen kannst. Viele Episoden halten keinem direkten Vergleich stand. Oft schneidet ST erbärmlich ab, wenn man was weiß ich... Thema Rassismus, Thema Behinderung oder was auch immer mit Folgen aus manch anderer Serie vergleicht. Es wird immer Punkte geben wo jemand anders besser ist als der Marktführer. Selbst wenn der ST heißt.
                Aber das Gesamtpaket stimmt bei keiner dieser Serien. Erstmal muss dieses nämlich stimmen, und das ist selbst bei Voyager der Fall. Stimmige, interessante Charaktere, gute Stories und immermal moralische Ansätze. Letzteres gibt es zweifelsohne in den mesten anderen Sci-Fi sendungen ebenso, aber die Stories selber sagen mir persönlich einfach nicht zu.
                Bei B5 ist es etwas anderes, was mich stört, und zwar die Optik. Allein wegen ihr kann ich der Serie absolut NICHTS abgewinnen, weil in jeder Szene, in der ein Special Effect aufkreuzt, ich gewillt bin, mir das nächstbeste PC Spiel reinzulegen, weil da selbst die Weltraumshooter von vor 5 jahren realistischer aussehen.

                Die nächste Serie sollte tunlichst überlegen, ob sie weiter im 22ten Jahrhundert bleibt und sich so beschränkt, oder ob man wieder weitere Rahmenbedingungen sucht, allein schon um andere Themen anpacken zu können... Es muß nicht immer ein Schiff sein...
                Was denn dann? EIne Raumstation hatten wir schon, und dieses Konzept kam nicht an. Eine Starfleet Academy...da würden selbst 90% der Trekkies in der 10ten Folge abschalten.
                Ich warte auf andere Vorschläge...

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                  #68
                  Also Voyager mehr Komplexität als z.B. Stargate-Sg1 zu unterstellen ist ja schon fast eine Beleidigung.

                  Die Sache ist die, dass ST nett und schön ist, aber es ist halt immer das gleiche. Und man kann nicht erwarten, dass andere Sci-Fi Serien nach dem gleichen Muster aufgebaut sind. Ich hoffe das sogar und bin darüber glücklich.

                  Weil besonders noch "realere" Serien, wie z.B. Stargate oder Space 2063 haben einen ganz eigenen Flair. Und besonders bei Stargate haben sie eins geschafft, was Star Trek nie geschaftt hat(ENT packt es vielleicht), sich nicht so verbissen, fast schon neurotisch, ernst zu nehmen.
                  Einen der größten Gründe was ich an ST und teilweise ENT nicht leiden kann ist dieser "Ernst". SG1 geht das viel lockerer an und hat wie die alten DonaldDuck-Comics von Carl Barks, so wunderbare witzige Details, die im Hintergrund ablaufen und immer wieder für Schmunzler oder Aha-Erlebnisse sorgen. Und das fehlt ST - ST hat sich bis auf DS9 mit dem Dominionkreig und einigen anderen herausreagenden Folgen(wie Kinder der Zeit), absolut nicht verändert.
                  Und ENT ist halt was "neues" in dem Sinne, dass es dies die absolute Urform von ST ist. Aber so groß ist der Unterschied nicht.

                  Und wie Sterngucker meinte: bei vielen anderen Serien, wie auch bei ST muss man sich drauf einlassen und das mitverfolgen, die meisten Serien werden besser. Viel besser.
                  TNG war am Anfang auch nur Sch****. Andere Serien wie Lexx, Firstwave, usw. sind das die ganze Zeit geblieben, aber gerade Farscape und Andromeda lassen doch eine psoitive Entwicklung bemerken.

                  Und letztenden Endes ist jede Sci-Fi Serie der gleiche Mischmasch: es geht im Prinzip immer um eine schwehlende Liebesbeziehung, jemande der irgendwo hinwill, einen Neugierigen Cowboy und dann wieder irgendwelche Aussenseiter und das wird zusammen gekippt und bei jeder Serie ein etwas andere Hintergrundgeschichte dazu gemixt und fertig ist die Sci-Fi Serie.

                  Schon Kampfstern Galactica funktioniere nach diesem Prinzip(ich bin übrigens überzeugt,d ass die Borg hier von abgeschaut sind).
                  ST ist alles, aber bitte nicht als Maß der Dinge bezeichnen, denn das ist es bei weitem nicht. Es wird langsam langweilig und es gibt jede Menge Serien, die um einiges innovativer sind. ST sollte nach ENT und STX mal eine sehr große Schaffenspause einlegen. 1. damit die Autoren endlich mal frische Idee kriegen und 2. das die Zuschauer in der Zwischenzeit die alten Folgen vergessen und die Autoren alte Idee recyclen können.
                  Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                  Makes perfect sense.

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                    #69
                    @Zefram

                    Ich bin kein Sci-Fi - Fan, sondern die einzige Sci-Fi - Serie, die ich schaue, ist Star Trek.
                    Das erklärt einiges! Sorry Leute, aber Startrek ist nunmal eine SciFi - Serie und ich denke ein ziemlich grosse Anzahl der Fans sind auch ebenso SciFi-Fans.

                    @Borg

                    Das sehe ich auch so und ein gewisser Teil von Star-Trek wird auch dadurch ausgemacht, dass man sich mit den Figuren identifizieren kann, das sorgt für die Nähe der Fans zu der gesamten Saga.

                    Wenn man nun stattdessen da viel weiterentwickelte Menschen hat, die einem völlig fremd geworden sind, so sind auch die Lehren, die in ST stecken wertlos geworden.sdf
                    Was spricht denn gegen eine "lebensnahe" Darstellung von Personen und guten Stories in Kombination mit gutem SciFi?

                    Wenn Dir eine "lebensnahe" Darstellung von Personen so wichtig ist, dann schau doch meinetwegen Emergency Room oder Lindenstrasse.

                    Ich schaue Startrek nicht zuletzt auch deswegen, weil es sich um (meist) um guten und in sich logischen SciFi handelt. Vor allem die Technik ist (selbst bei Transwarp und Transphasentorpedos) immer noch erklärbar. Warum setzten sich denn so viele Menschen , sogar Wissenschaftler mit der Technik von Startrek auseinander?? Doch weil sie auf derzeitigen Erkenntnissen der Wissenschaft aufsetzt! Und das ist doch letztendlich Science Fiction nämlich Wissenschafts Fiktion, also die Vorstellung von Wissenschaft wie sie in der Zukunft aussehen könnte!!!

                    Und noch eine Frage! Warum meinst Du, das die Menschen durch die Technik nicht mehr REAL sein sollen??? Das ist doch hahnebüchener Schwachsinn! Die Menschen heute sind genauso dumm oder schlau (zumindest was den sozialen Aspekt angeht) wie im Mittelalter! Schonmal eine der Nachmittags-Talkshows geguckt?

                    Wie gut und wie schlecht ST ist hängt nach wie vor von den Stories der Folge und vom Konzept der Serie ab! Und nicht ob mit Warp, Transwarp oder "unglaublicher Geschwindigkeit (Zitat HGTTG" geflogen wird.
                    Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

                    "Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour

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                      #70
                      Das erklärt einiges! Sorry Leute, aber Startrek ist nunmal eine SciFi - Serie und ich denke ein ziemlich grosse Anzahl der Fans sind auch ebenso SciFi-Fans.
                      Keiner ist vollkommen; allerdings gebe ich dir den Tipp, nie wieder den fehler zu machen, von der Allgemeinheit auf einzelne Personen zu schließen.

                      Was spricht denn gegen eine "lebensnahe" Darstellung von Personen und guten Stories in Kombination mit gutem SciFi?
                      Dagegen spricht gar nichts, aber ein Schauplatz im 30sten jahrhunder spricht deswegen dagegen, weil sich die Menschen nicht zurückentwickeln werden, und schon im 24. Jahrhundert mit Picard ein Mensch Captain war, der VIELEN Menschen VIEL ZU perfekt war.
                      Was soll dann erst im 30.jahrhundert sein...


                      Und noch eine Frage! Warum meinst Du, das die Menschen durch die Technik nicht mehr REAL sein sollen??? Das ist doch hahnebüchener Schwachsinn! Die Menschen heute sind genauso dumm oder schlau (zumindest was den sozialen Aspekt angeht) wie im Mittelalter! Schonmal eine der Nachmittags-Talkshows geguckt?
                      Ich bin zwar nicht The_Borg, aber ich denke, du hast das falsch verstanden. Die Technik iist doch nicht der Grund, warum die Charactäre nicht mehr realistisch erscheinen, sondern wenn wir eine Serie in weiter Zukunft spielen lassen und uns als Sci-Fi - Fans outen, dann müssen wir akzeptieren, dass diese Menschen anders sind als wir, und wir uns mit ihnen nicht mehr identifizieren können, was das ganze Konzept scheitern lassen würde.
                      Wie gut und wie schlecht ST ist hängt nach wie vor von den Stories der Folge und vom Konzept der Serie ab! Und nicht ob mit Warp, Transwarp oder "unglaublicher Geschwindigkeit (Zitat HGTTG" geflogen wird.
                      Es hat auch etwas mit Glaubwürdigkeit zu tun, ob man die Serie mag, oder nicht, und irrwitzige Entwicklungsphasen für Superwaffen und zehnfach-exponentiale Entwicklung auf dem Waffensektor innerhalb von 20 Jahren sind witzlos, albern und alles andere als ein beweis für ein gutes Konzept.
                      Ich möchte die unsere Galaxie nicht verlassen, weil ich denke, zu wissen, dass eine Serie in einer anderen Galaxie mit absolut fremdartigen Wesen/Lebensformen, die dabei EN MASSE erwartet werden, nicht anzutreffen sein werden, sondern es gibt nunmal mehr nicht allzu viel, was wir noch nicht in ST gesehen haben.
                      Da kann man den Autoren noch so große Vorwürfe machen...schau dich in der Sci_Fi um, die du ja so gut kennst, und nenne mir 10 Episoden(!)konzepte, die man problemlos in einer Serie in der entfernten ST-Zukunft umsetzen könnte, die es in ST in vergelichbarer Weise noch nicht gab.
                      Oder Aliens, die es noch nicht gab. Das ganze muss selbstverständlich finanzierbar sein, was ein computeranimiertes Crewmitglied beispielsweise nicht ist.

                      Man muss sich auch mal vor Augen halten, was denn sonst möglich wäre, und nicht "das, was da ist, gefällt mir nicht; die sollen sich gefälligst mal was GANZ neues einfallen lassen...kann doch nicht so schwer sein..." brüllen.

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                        #71
                        Original geschrieben von Calex

                        Was spricht denn gegen eine "lebensnahe" Darstellung von Personen und guten Stories in Kombination mit gutem SciFi?

                        Wenn Dir eine "lebensnahe" Darstellung von Personen so wichtig ist, dann schau doch meinetwegen Emergency Room oder Lindenstrasse.
                        Ich spreche hier vom 08/15 SciFI, wo sich ständig alles ändert etc, so im Stile der frühen Serien aus den 60er Jahren, das ist einfach nur Müll und auf Dauer kaum fesselnd.
                        Was ER oder sonstiges angeht, so glaube ich kaum, dass das sonderlich lebensnah ist, sondern auch im höchsten Maße konstruiert.

                        Ich schaue Startrek nicht zuletzt auch deswegen, weil es sich um (meist) um guten und in sich logischen SciFi handelt. Vor allem die Technik ist (selbst bei Transwarp und Transphasentorpedos) immer noch erklärbar. Warum setzten sich denn so viele Menschen , sogar Wissenschaftler mit der Technik von Startrek auseinander?? Doch weil sie auf derzeitigen Erkenntnissen der Wissenschaft aufsetzt! Und das ist doch letztendlich Science Fiction nämlich Wissenschafts Fiktion, also die Vorstellung von Wissenschaft wie sie in der Zukunft aussehen könnte!!!
                        Hast du eigentlich überhaupt überhaupt mein Post gelesen und wie sprunghaft bist du in deiner Meinung eigentlich?

                        Gerade das hier habe ich ja gefordert, aber das ist einfach nicht glaubwürdig, wenn man diesen "Standard-SciFi-Kram" zum Einsazt bringt und sich um keinerlei Regeln innerhalb des geschaffenesn Universums kümmert.

                        Und noch eine Frage! Warum meinst Du, das die Menschen durch die Technik nicht mehr REAL sein sollen??? Das ist doch hahnebüchener Schwachsinn! Die Menschen heute sind genauso dumm oder schlau (zumindest was den sozialen Aspekt angeht) wie im Mittelalter! Schonmal eine der Nachmittags-Talkshows geguckt?

                        Wie gut und wie schlecht ST ist hängt nach wie vor von den Stories der Folge und vom Konzept der Serie ab! Und nicht ob mit Warp, Transwarp oder "unglaublicher Geschwindigkeit (Zitat HGTTG" geflogen wird.
                        Das ist eben nicht der Fall, denn durch eine solche fehlende Rahmenkondition einer Serie, wie sie ST zum Glück fast immer beibehält und den Einsazt heutiger wissenschaftlicher Erkenntnisse, ist ST nachvollziehbar und der Mensche kann sich vorstellen, dass es wirklich so kommen könnte, was irgendwelche schon oben erläuterten Ideen nicht von sich behaupten könnten und somit wäre es auf Dauer nur noch langweilig.

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                          #72
                          Also, nur um mal meine Meinung noch mal kundzutun:

                          1. ICH LIEBE ENTERPRISE
                          Es ist, sofern man es als Star Trek-Serie bezeichnen möchte, die bisher beste aller Serien (mal von den Kinofilmen abgesehen, die finde ich unschlagbar). Es ist die spannendste und interessanteste und unterhaltsamste.

                          aber

                          2. ICH SEHE ENTERPRISE NICHT ALS STAR TREK
                          Ich finde, es darf keine antichronologie geben. Alle neuen Serien spielten chronologisch. So sollte es auch weitergehen. Außerdem finde ich das Captain Kirks Enterprise die erste war. Das war seit 1966 klar. Und diesen Gedanken, dieser Historie dieses Schiffes, zuerst die Ruhmestaten der alten Enterprise, dann die glorreiche A, welche den klingonischen Frieden brachte, dann die B und die C, dann die D unter Picard die ebenfalls unfassbares brachte und nun die E, welche die Föderation gerettet hat und die Prinzipien der Föderation gerettet hat. Da ist kein Platz für eine NX-01!!!

                          Darum sehe ich Enterprise zwar als die beste Science Fiction-Serie und beste Paramountsche Star Trek-Serie, aber es ist in meinen Augen nicht Teil des Star Trek-Universums wie wir es kennen (TOS, TNG, DS9, VOY, MOV und vielleicht TAS)

                          CU
                          Kirkjt
                          CU
                          Kirkjt

                          Rest in Peace
                          NCC-1701-A
                          U.S.S. ENTERPRISE

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                            #73
                            Original geschrieben von kirkjt
                            2. ICH SEHE ENTERPRISE NICHT ALS STAR TREK
                            Ich finde, es darf keine antichronologie geben. Alle neuen Serien spielten chronologisch. So sollte es auch weitergehen. Außerdem finde ich das Captain Kirks Enterprise die erste war. Das war seit 1966 klar. Und diesen Gedanken, dieser Historie dieses Schiffes, zuerst die Ruhmestaten der alten Enterprise, dann die glorreiche A, welche den klingonischen Frieden brachte, dann die B und die C, dann die D unter Picard die ebenfalls unfassbares brachte und nun die E, welche die Föderation gerettet hat und die Prinzipien der Föderation gerettet hat. Da ist kein Platz für eine NX-01!!!
                            Ich denke eigentlich, dass ich da auch zustimmen kann, denn es ist einfach etwas anderes und auch die Prinzipien der Föderation existieren noch nicht, weshalb Entscheidungen zwangsläufig anders getroffen werden.
                            Aber das dürfte auch die Intention von Paramount gewesen sein, das so deutlich zu machen, denn nicht ohne Grund hat man auf die Pharse "Star-Trek" im Titel verzichtet.

                            Die Frage ist aber nun eigentlich im Endeffekt wie man das bewerten soll, denn ETP ist in einem gewissen Sinne ja Star-Trek, wie es jetzt ist und das könnte die Zukunft sein dieses Kozept.

                            Aber ist das wirklich gut, dass man jetzt nur noch so wenig von den eigenen Wurzeln hat und vieles von Roddenberrys Ideen ber Bord geschmissen hat, abgesehen vielleicht vom Erforschen des Weltraumes?

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                              #74
                              Original geschrieben von Zefram
                              Was denn dann? EIne Raumstation hatten wir schon, und dieses Konzept kam nicht an. Eine Starfleet Academy...da würden selbst 90% der Trekkies in der 10ten Folge abschalten.
                              Ich warte auf andere Vorschläge...
                              Nun, vor wenigen Tagen hab ich im Allgemein-Film-bereich einen Earth-2 Thread gelesen. Dort wurde mehrfach bemängelt, daß es eben keine Geschichte war, wo man ein Dorf aufbaute, erste Äcker und all den Käse machte und schließlich eine wachsende blühende Stadt hat die neue Siedler anziehen kann.

                              Warum nicht eine Art "New Worlds"?

                              Eine Kolonie von der Pike auf, begonnen mit dem Absetzen der Siedlier von einem Starfleetschiffe über eine Staffel Aufbauarbeit, dann kann ruhig eine Raumstation oder ein fest stationiertes Schiff dazu kommen, man lernt die "NMachbarn" kennen und so weiter. Begleitend dazu das Heranwachsen von (natürlich gehaltenen, keine Wesleys ) Kindern im 24/25ten Jahrhundert. So etwas war noch nie da und IMO ist das interessanter als das xte Schiff und wenn es in noch so einem abgefahrenen jahrhundert lrumfliegen wird auf nochmal 130 vollkommen unwichtige Rassen treffen zu lassen. Die coolsten Ideen hat man doch schon lange verbraten. Wie soll die nächste Anomalie aussehen, damit niemand in seinem archiv nicht eine noch 10mal so coole finden kann?

                              Ein neues Schiff kann nicht der Weisheit letzter Schluß sein.
                              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                                #75
                                @Zefram

                                Es hat auch etwas mit Glaubwürdigkeit zu tun, ob man die Serie mag, oder nicht, und irrwitzige Entwicklungsphasen für Superwaffen und zehnfach-exponentiale Entwicklung auf dem Waffensektor innerhalb von 20 Jahren sind witzlos, albern und alles andere als ein beweis für ein gutes Konzept.
                                Ich möchte die unsere Galaxie nicht verlassen, weil ich denke, zu wissen, dass eine Serie in einer anderen Galaxie mit absolut fremdartigen Wesen/Lebensformen, die dabei EN MASSE erwartet werden, nicht anzutreffen sein werden, sondern es gibt nunmal mehr nicht allzu viel, was wir noch nicht in ST gesehen haben.
                                Bitte? Dann ist das 20. Jahrhundert wohl die absolute Ausnahme, was? in weniger als 60 Jahren wurde die Atombombe, die Wasserstoffbombe, die Microelektronik und das Internet erfunden. Und das man 1969 den ersten Mondflug machte ist dir wohl auch entgangen, hmm? Im übrigen wurde die komplette Computertechnologie innerhalb der letzten 20 Jahren erfunden und dermaßen weiterentwickelt, das ein mehrere Quadratmeter grosser Rechner aus den 80ern heutzutage Kreditkartengröße hat!

                                Fazit ist, dass die Menschheit immer wieder in sehr kurzen Zeiträumen unglaubliche Entwicklungsschübe gemacht hat! Und die Geschwindigkeit scheint eher zuzunehmen als abzunehmen.

                                Was ist denn erst, wenn eine unzählige Gemeinschaft von unterschiedlichsten Rassen auf mehreren 100 Planeten gemeinsam neue Technologien entwickeln?

                                Und das Picard so ein vollkommener Mensch ist hat ja nicht gleich zu bedeuten, das alle so sind. Man sehe nur Janeway an, die Frau hat so viele Fehler, das man garnicht mehr hinschauen mag! Wegen ein paar guten Kumpels, die gestorben sind und einem der in der Klappse sitzt hat die mal schnell die ganze Zeitlinie verändert, ohne zu wissen ob dadurch vieleicht sogar ein Krieg ausgelöst wird.

                                soviel zu "perfekten Menschen" des 24. Jahrhunderts.
                                Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

                                "Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour

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