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Die Frage ist eben, was als Actionszene zählt, und da müsste man mal die Minuten zusammen zählen. Aber letztlich kommt es ja eher auf den subjektiven Eindruck an.
Ich denke, der letzte Hinweis ist wichtig. Die Minuten muss man da gar nich zählen. Die Frage ist (für mich) mehr, ob die Action gegenüber der eigentlich Handlung "vordergründig" ist oder nicht ...
Vielleicht ist es weniger eine Frage der Minuten mit Actionszenen, weshalb auch ich "Der Aufstand" weniger mit Action verbinde, als ST8 und 10. Es kommt darauf an, wie vordergründig die Action für die Story ist. Ich sehe das so: ST9 hat eine eigene, tragfähige Story, in der verschiedene Fragen aus ganz verschiedener Perspektive beleuchtet werden. Diese Story wird wohl dosiert mit Action angereichert, die Action passt sich nachvollziehbar in die Story ein. Deshalb bleibt (zumindest bei mir) nicht der Eindruck eines typischen Actionfilms zurück, sondern eines typischen ST-Films mit etwas Action hie und da.
Besser hätte ich's nicht beschreiben können. Das mit der "Vordergründigkeit" war genau so gemeint.
ST8 und 10 warten mit erheblich mehr Action auf, die den Gesamteindruck, den die Filme bei mir hinterlassen haben, sehr bestimmen. Der Unterschied zwischen diesen beiden Filmen liegt aus meiner Sicht in der Qualität und Vielfalt dessen, was hinter der (in beiden Fällen ziemlich vordergründigen) Action steckt.
Für mich ist wichtig, dass in einem Film alles gut zusammenpasst und es keine Action um der Action willen gibt, oder weil ohne die Action die Story nicht genug hergibt, um einen Film zu füllen. Deshalb sind bei mir ST 8 und 9 ganz oben, ST10 ganz unten (in dieser Viererliste!).
Um das im Zusammenhang zu sehen: Die Eindrücke stimmen mit meinen überein. Die Action steht in St8 und ST10 auch in meinen Augen im Vordergrund, wobei der Unterschied besteht, dass sie in ST8 mit einer Sto0ry und insbesondere visualisierten Emotionen Hand in Hand geht, während ich bei ST10 eben mehr diesen recht plumpen "Action-um-der-Action-willen"-Eindruck habe.
Ich bewerte die Filme nicht in erster Linie wegen ihres Stils unterschiedlich, sondern wieviel die Geschichte hergibt, wieviel Denkanstöße sie vermittelt, wie spannend ich sie finde und wie ausgewogen und glaubwürdig sie umgesetzt ist.
... dazu kommt noch, wie sich die Charaktere entwickeln und wie glaubwürdig sie dargestellt sind. Ansonsten urteile ich insgesamt auch recht "vielschichtig" (also anhand mehrerer Kriterien, wie von Dir aufgezählt), wobei durchaus mal das eine oder andere überwiegen darf, solange die anderen nicht sträflich vernachlässigt werden!
Ansonsten finde ich, dass sich die Filme kontinuierlich verbessert haben, einfach aus mehr Erfahrung heraus, was funktioniert und was nicht. Ich finde nicht, dass es Rückschritte oder Fehler gab, sondern es hat die Geschichte nur weiter definiert.
Echt? Also ich finde z.B., dass "Nemesis", Dein Top-Film, überhaupt nicht funktioniert hat. Weder als Abschied für die TNG-Crew noch bezogen auf die Hauptcharaktere Picard und Data (gerade diesbezüglich hat man sich auf diese beiden konzentriert ... und ihnen einen für mich nicht glaubhaften "Abgang" bzw. letzte Story verpasst). Auch ST7 hatte da gerade in der Darstellung der "Staffelstabübergabe" meiner Meinung nach dicke Probleme.
Aber wenn insbesondere "Nemesis" in diesem Punkt für dich gelungen ist, dann freut mich das für Dich. Wir können die Dinge ja nicht alle gleich sehen.
Gute Unterhaltung mit ner message. Wer die message nicht sieht oder nicht mag, der hat halt Pech. Zwingt ihn/sie ja keiner Trekkie zu sein ^^.
Die Message in ST10 hat sich mir tatsächlich höchstens bruchstückhaft erschlossen. Und ich denke, auch ST-Fans müssen nicht alles schlucken, was man ihnen vorsetzt, sondern dürfen auch Dinge nicht gut finden. Ich finde als James Bond-Fan ja auch nicht jeden Streifen davon ut (oder gar immer besser) und bin deshalb ein "schlechterer" Bond-Fan. Was kann man als Fan für einen seelenlosen Streifen wie "Ein Quantum Trost"? Mit "Nemesis" ergeht mir das als ST-Fan halt genauso ...
01 Nemesis
02 Insurrection
03 Generations
04 First Contact
Der Grund ist wohl, dass ich alle trek Filme liebe, es also ein knallhartes Kopf an Kopf Rennen gab.
ST8 hab ich zu oft gesehen und dank DS9, VOY und ENT ist man mit Action ja bedient. Außerdem hat mein Lieblingskritiker confusedmatthiew auf youtube so richtig lustig über ST7 und 8 hergezogen.
Ansonsten finde ich, dass sich die Filme kontinuierlich verbessert haben, einfach aus mehr Erfahrung heraus, was funktioniert und was nicht. Ich finde nicht, dass es Rückschritte oder Fehler gab, sondern es hat die Geschichte nur weiter definiert. Wenn man was Anderes sehen will, dann sollte man umschalten. Ich finde Star Trek wurde von Berman und JJ im Sinne von Roddenberry weiter getragen. Gute Unterhaltung mit ner message. Wer die message nicht sieht oder nicht mag, der hat halt Pech. Zwingt ihn/sie ja keiner Trekkie zu sein ^^.
edit: Hab grad den post meines Vorgängers gelesen. Also wie er fand ich, dass sich in Insurrection die Action besser eingepasst hat. Doch bei Nemesis fand ich die Action auch lau. Schiff gegen Schiff und Geballere halt. Aber für mich ist ein Actionfilm ein Actionfilm, durch eine bestimmte Sequenz heraus. Und deshalb nur ST8 mit der Borg Cube Schlacht.
Als ich seinerzeit eingestiegen bin, habe ich eigentlich alle gängigen ST-Themen beackert ... ich kann mich zumindest nicht an den Thread erinnern. Aber was sagt das schon aus?!?
Das stimmt meiner Meinung nach nicht ganz. Von "ST7 - Treffen der Generationen" zu "ST8 - Der erste Kontakt" gab's einen Riesensprung, aber danach zu "ST9 - Der Auffstand" diesbezüglich erstmal wieder deutlich genug bergab ... finde ich.
Gut, "First Contact" hat ja fast nonstop Action. Aber auch Insurrection hat nicht so wenig davon ...
Die Frage ist eben, was als Actionszene zählt, und da müsste man mal die Minuten zusammen zählen. Aber letztlich kommt es ja eher auf den subjektiven Eindruck an.
Vielleicht ist es weniger eine Frage der Minuten mit Actionszenen, weshalb auch ich "Der Aufstand" weniger mit Action verbinde, als ST8 und 10. Es kommt darauf an, wie vordergründig die Action für die Story ist. Ich sehe das so: ST9 hat eine eigene, tragfähige Story, in der verschiedene Fragen aus ganz verschiedener Perspektive beleuchtet werden. Diese Story wird wohl dosiert mit Action angereichert, die Action passt sich nachvollziehbar in die Story ein. Deshalb bleibt (zumindest bei mir) nicht der Eindruck eines typischen Actionfilms zurück, sondern eines typischen ST-Films mit etwas Action hie und da.
ST8 und 10 warten mit erheblich mehr Action auf, die den Gesamteindruck, den die Filme bei mir hinterlassen haben, sehr bestimmen. Der Unterschied zwischen diesen beiden Filmen liegt aus meiner Sicht in der Qualität und Vielfalt dessen, was hinter der (in beiden Fällen ziemlich vordergründigen) Action steckt.
Für mich ist wichtig, dass in einem Film alles gut zusammenpasst und es keine Action um der Action willen gibt, oder weil ohne die Action die Story nicht genug hergibt, um einen Film zu füllen. Deshalb sind bei mir ST 8 und 9 ganz oben, ST10 ganz unten (in dieser Viererliste!).
Meiner Meinung nach hängt es mehr mit der Ausrichtung der Filme (auf die Zielgruppe z.B.) und dem grundlegenden Erzählton zusammen. ST9 sollte sicher eher ein ruhigerer Film werden, der auch Romantik vermittelt. Da gab's dann die Action auch wesentlich dosierter. Ich hab's zumindest so empfunden ...
Ich, wie man schon sehen konnte, auch. Es könnte schon sein, dass wegen der angestammten Zielgruppe nach dem sehr turbulenten FC ein Gegengewicht gesetzt werden sollte, ohne in einen reinen Dialogfilm zu verfallen. Bei ST10 traute man sich, die Abwechslung zwischen den verschiedenen Erzählstils fortzusetzen, d.h. zwischen deutlich präsenter Action einerseits und ST-typischen Geschichten im klassischen Sinne mit eingeordneter Action andererseits. Diese Abwechslung, wenn auch unterschiedlich deutlich zu Tage tretend, meine ich schon seit TMP zu beobachten. Aber in beiden Erzählstils sind Filme besser und schlechter gelungen. Ich bewerte die Filme nicht in erster Linie wegen ihres Stils unterschiedlich, sondern wieviel die Geschichte hergibt, wieviel Denkanstöße sie vermittelt, wie spannend ich sie finde und wie ausgewogen und glaubwürdig sie umgesetzt ist.
Als ich seinerzeit eingestiegen bin, habe ich eigentlich alle gängigen ST-Themen beackert ... ich kann mich zumindest nicht an den Thread erinnern. Aber was sagt das schon aus?!?
Das stimmt meiner Meinung nach nicht ganz. Von "ST7 - Treffen der Generationen" zu "ST8 - Der erste Kontakt" gab's einen Riesensprung, aber danach zu "ST9 - Der Auffstand" diesbezüglich erstmal wieder deutlich genug bergab ... finde ich.
Gut, "First Contact" hat ja fast nonstop Action. Aber auch Insurrection hat nicht so wenig davon: Zuerst mal Data, der "durchdreht", erst auf dem Planeten, dann greift er mit dem Shuttle an und wird von Picard und Worf gestoppt, was eine ganze Weile dauert.
Dann wird es etwas ruhiger, das stimmt, bis das Holoschiff entdeckt wird, aber gegen Ende als sich Picard quasi illegal vom Schiff absetzt und die So'na den Planeten mit Gewalt anfangen zu räumen hat man da auch fast nonstop Action, wenn auch nicht so spektakulär wie bei FC. Die Frage ist eben, was als Actionszene zählt, und da müsste man mal die Minuten zusammen zählen. Aber letztlich kommt es ja eher auf den subjektiven Eindruck an.
Ansonsten, was die Action angeht, die man leider fast auch nur im zweiten Teil findet, ist "Nemesis" vielleicht sogar ein bisschen unterhaltsamer als "Generations", wo mir hauptsächlich die logiklosen Merkwürdigkeiten rund um den Nexus den Spaß verderben.
Wenn man rein die Action bewertet, hat "Nemesis" da sicher die Nase vorne.
Gibt es eigentlich auch einen Thread "Schlechtester Kinofilm der TNG-Crew" ?
Als ich seinerzeit eingestiegen bin, habe ich eigentlich alle gängigen ST-Themen beackert ... ich kann mich zumindest nicht an den Thread erinnern. Aber was sagt das schon aus?!?
Die Action wurde mit jedem weiteren Film, der Picard Ära, gesteigert (wen wunderts?).
Das stimmt meiner Meinung nach nicht ganz. Von "ST7 - Treffen der Generationen" zu "ST8 - Der erste Kontakt" gab's einen Riesensprung, aber danach zu "ST9 - Der Auffstand" diesbezüglich erstmal wieder deutlich genug bergab ... finde ich.
Dies hängt bestimmt auch mit den Spezial Effekten zusammen.
Das glaube ich nur teilweise (ist natürlich auch ein Argument). Meiner Meinung nach hängt es mehr mit der Ausrichtung der Filme (auf die Zielgruppe z.B.) und dem grundlegenden Erzählton zusammen. ST9 sollte sicher eher ein ruhigerer Film werden, der auch Romantik vermittelt. Da gab's dann die Action auch wesentlich dosierter. Ich hab's zumindest so empfunden ...
Shinzon ist für mich auch der wesentliche Negativ-Punkt, der bei mir radikal zur Abwertung führt. Den Schluss mit Data / B4 okay, nicht originell, aber verziehen, die Remaner finde ich auch okay, das Problem ist für mich einfach Shinzon als Picard-Klon. Offenbar konnte man für Picard keinen charismatischen Gegenspieler finden, also klont man einen . Armutszeugnis der Autoren. Zu weiteren Ungereimheiten und was mir nicht gefällt, habe ich ja schon einiges im Nemesis-Thread geschrieben.
Ansonsten, was die Action angeht, die man leider fast auch nur im zweiten Teil findet, ist "Nemesis" vielleicht sogar ein bisschen unterhaltsamer als "Generations", wo mir hauptsächlich die logiklosen Merkwürdigkeiten rund um den Nexus den Spaß verderben.
Die Wirkung ist auch bei mir angekommen, dass man sich Nemesis aus dem Armen geschüttelt hatte. Ich fand jedoch die Remaner gut, vorallem die Assoziation mit den Remanern und dem Dominionkrieg gelungen - So wird Star Trek immer weiter eine "Große Verbindung". Die Action wurde mit jedem weiteren Film, der Picard Ära, gesteigert (wen wunderts?). Dies hängt bestimmt auch mit den Spezial Effekten zusammen.
dass die Story sich gar nicht mehr um die Romulaner, sondern vielmehr um ihre (in meinen Augen nicht gelungegen) "Brüder aus dem Dunkeln" und eben Shinzon - den Menschen-Klon als Prätor (ja nee, is klar ) - versus Picard dreht.
Shinzon ist für mich auch der wesentliche Negativ-Punkt, der bei mir radikal zur Abwertung führt. Den Schluss mit Data / B4 okay, nicht originell, aber verziehen, die Remaner finde ich auch okay, das Problem ist für mich einfach Shinzon als Picard-Klon. Offenbar konnte man für Picard keinen charismatischen Gegenspieler finden, also klont man einen . Armutszeugnis der Autoren. Zu weiteren Ungereimheiten und was mir nicht gefällt, habe ich ja schon einiges im Nemesis-Thread geschrieben.
Ansonsten, was die Action angeht, die man leider fast auch nur im zweiten Teil findet, ist "Nemesis" vielleicht sogar ein bisschen unterhaltsamer als "Generations", wo mir hauptsächlich die logiklosen Merkwürdigkeiten rund um den Nexus den Spaß verderben.
BTW: Gibt es eigentlich auch einen Thread "Schlechtester Kinofilm der TNG-Crew" ?
Naja ich finde Nemesis gut, und zwar aus dem Grund, weil ich es interessant finde das man endlich mal den Romulanischen Senat sieht, wenn auch nur kurz sowie die Sache mit den Remanern erfährt. Außerdem gefällt mir der Film aufgrund der super coolen Raumgefechte, und vielen Actionszenen gut, und naja ich bin auch n Fan von der Enterprise E das neue Design bringts voll. Und zu guter letzt sind sowohl das Remanische Flagschiff sowie die Story wie ich finde sehr gelungen.
O:K:, wenn man auf "Action", Weltraumschlachten steht und Optik, hat der Film sicher was zu bieten. Das sei Dir gegönnt! Für mich z.B. ist das völlig zweitrangig. Vor allem Charaktere und Story sind mir wichtig, daher hat "Nemesis" mir nicht gefallen. In diesem Zusammenhang sind die von Dir aufgeführten Pluspunkte "Romulanischer Senat" und "Remaner" für mich auch irgendwie keine (Senat) oder sogar Negativpunkte (Remaner). Für mich gab's viel zu wenig Romulaner, zu ungunsten der aus heiterem Himmel sowohl existierenden als auch die Macht übernehmenden Remaner, so dass die Story sich gar nicht mehr um die Romulaner, sondern vielmehr um ihre (in meinen Augen nicht gelungegen) "Brüder aus dem Dunkeln" und eben Shinzon - den Menschen-Klon als Prätor (ja nee, is klar ) - versus Picard dreht. Schade. Hier wurden einige Chancen vergeben, ST-Fans zu begeistern und "bei der Stange zu halten" ... finde ich.
1.Der erste Kontakt
2.Nemesis
3.Der Aufstand
4.Treffen der Generationen
@transportermalfunction: Naja ich finde Nemesis gut, und zwar aus dem Grund, weil ich es interessant finde das man endlich mal den Romulanischen Senat sieht, wenn auch nur kurz sowie die Sache mit den Remanern erfährt. Außerdem gefällt mir der Film aufgrund der super coolen Raumgefechte, und vielen Actionszenen gut, und naja ich bin auch n Fan von der Enterprise E das neue Design bringts voll. Und zu guter letzt sind sowohl das Remanische Flagschiff sowie die Story wie ich finde sehr gelungen.
Jedenfalls wird man - werden einige, also auch ich - immer neugierig, wenn jemand "Nemesis" für den besten TNG-Film hält. Einerseits löst das bei mir zuerst Entsetzen aus , andererseits die vielleicht irrationale Hoffnung, dass ich den Film einfach noch nicht aus der richtigen Perspektive sehe . Vielleicht kann es mir irgendwann jemand erklären, was ich bei Nemesis falsch - oder gar nicht - sehe .
An letzter Stelle allerdings steht ja in der Umfrage "Generations". Den finde ich halt etwas langweilig und konfus, na ja, vielleicht ist Nemesis ja doch noch einen Tick besser .
1. ST 10 "Nemesis"
2. ST 8 "Erster Kontakt"
3. ST 7 "Treffen der Generationen"
4. ST 9 "Der Aufstand"
VLG Benezi
Kannst du diese Auflistung vielleicht auch ein wenig ausführlicher begründen? Ist nämlich nicht unbedingt die Regel, dass jemand "Nemesis" auf Platz 1 hat.
1. ST 10 "Nemesis"
2. ST 8 "Erster Kontakt"
3. ST 7 "Treffen der Generationen"
4. ST 9 "Der Aufstand"
VLG Benezi
Wenigstens so ein bisschen Begründung sollte man auch dazu schreiben, wie die Reihenfolge zu stande kommt. Warum zum Beispiel das allgemein eher unbeliebte "Nemesis" ganz oben steht und der eigentlich noch am ehesten an klassisches TNG erinnernde "Der Aufstand" an letzter Stelle steht . Ich sehe es nämlich genau umgekehrt, habe aber weiter oben schon viel dazu geschrieben, so dass ich mich jetzt dazu nicht wiederholen möchte.
- unerwartete, unverklärte Charakterentwicklungen (Cochrane, Picard) --> Diskussion Heldenverehrung, Rache durch Verletzung und darauf basierende Schwächen etc.
Für mich ist es nicht nur die Charakterentwicklung an sich, sondern die Art der Darstellung (insbesondere von Picard), die dem Film ihren Stempel aufdrückt. Stewarts Spiel ist so eindringlich und "echt", dass man im diese für Picard, wie wir ihn vorher gekannt haben, völlig fremden Wesenszüge sofort und unbedenklich abnimmt. Gerade das gibt dem Film schauspielerische Tiefe, auch wenn Picards Verhalten eigentlich befremdet! Klasse!
Doch, irgendwie schon. Das zeigt zum Beispiel auch schon das Filmplakat, wo steht "Die letzte Reise einer Generation beginnt". Ich denke, "Nemesis" war schon als Abschied der TNG-Crew gedacht, nur man hat es halt irgendwie nicht so besonders toll hingekriegt.
... da ich auch das mit "Letzte Reise einer Generation" vor Augen hatte. Der Einwand von Lope de Aguirre:
BEGINS - es war eine DIREKTE Fortsetzung zu "Nemesis" geplant, jedoch nach dem Flop verworfen.
... hat mich aber stutzen lassen. Hieß es in der deutschen Werbung auch "beginnt"? Wie auch immer: Ich wusste nicht (mehr), dass weitere Filme mit der TNG-Crew geplant waren. Ich bin seinerzeit wohl auch mit der Erwartung in den Film gegangen, dass es nach der Werbung wohl der letzte Film für die Crew sein könnte. Vermutlich war ich deshalb auch so enttäuscht ...
Obwohl ich damals schon eine Wiederbelebung Datas a la 'Die Suche nach Mr. Spok' befürchtet hatte.
"Befürchtet" ist da schon das richtige Wort. "Befürchtet" hätte ich sowas auch. Ich fand B-4 für die Handlung überflüssig und sowas von offensichtlich als "Hintertürchen" für Data .. das war für mich ein "Augenroll-Detail". Völlig inkonsequent und die Fans irgendwie an der Nase herumführend wäre es gewesen, finde ich ...
Bei nahezu 100%iger Übereinstimmung hatte ich jetzt nicht so wahnsinnig viele Probleme mit der Toleranz , aber selbst wenn's mit der Übereinstimmung nicht hinhaut ... was soll's. Jeder hat seinen Geschmack und seine Proritäten.
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