Bester Kinofilm der TNG-Crew? - SciFi-Forum

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    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Aber insgesamt ist es mir mittlerweile einfach zuviel geworden, immer wieder hunderte von Folgen anzuschauen. Meine Lebensdauer ist ja auch begrenzt.
    Naja, Du wirst ja nicht gezwungen sie anzuschauen. Aber keine Sorge ... ich verstehe schon was du meinst. Nur ein Beispiel: Ich habe VOY seinerzeit komplett im TV gesehen. Ich habe mir dann direkt nach Erscheinen die DVD-Boxen gekauft ... aber da lagen noch die DVD-Boxen von TNG und DS9. Jetzt (Jahre später) - nachdem ich TNG und DS9 durchgeshaut habe (immerhin auch zum zweiten bzw. teils dritten Mal nach der TV-Ausstrahlung) - quäle ich mich durch die letzten Staffeln VOY. Es gab halt zeiten, da hab' ich monatelang keine ST-DVD reingeschoben ... weil ich ja auch was anderes sehen ... und meine Abende auch (mal) anders verbringen möchte.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Was ich meine, ist, dass eine Serie nicht sieben Staffeln haben muss, nur weil sie sich gerade gut verkauft. Lieber lässt man auch mal in der Produktion eine Folge, von der man sich nicht so viel verspricht weg, und hat insgesamt eine bessere Serie.
    Nun, dabei sollte man aber berücksichtigen, dass auch ST zunächst einmal das ist, was es ist ... eine Fernsehserie. Und die werden nunmal gemacht, um Quoten zu bringen, "verkauft" zu werden. Und so lange sie das tun, werden sie produziert ... egal was man sich "wünscht". So ist halt der Fernsehmarkt. ENT wurde ja wohl auch deshalb eingestellt ... und dass, als es gerade "phönomenal" wuurde.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Im Prinzip hätte man auch sagen können, die Mission der Enterprise ist auf 5 Jahre begrenzt, 5 Jahre = 5 Staffeln.
    Sicher hätte man das ... aber hätte man das vorher gemacht, hätte man sich seitens der Produktion festgelegt und damit die Möglichkeit auf eine lukrative 6. und 7. Staffel von vornherein weitgehend ausgeschlossen. In dem "Geschäft" tut man doch sowas (besser) nicht. Und als das dürften die Bosse von Paramount & Co. ST zuallererst wohl betrachten: Als mögliches "Geschäft". Egal ob Dir oder mir daran vielleicht was nicht passt.

    Aber ich glaube, wir geraten hier viel zu sehr ins Off-Topic und sollten wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen ...
    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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      Na gut, man kann auch wieder aufs Thema zurückkommen: Die TNG-Filme. Statt wie bei Star Trek IX ein irgendwo in der Galaxis vollkommen isoliertes neues Volk einzuführen hätte man auch an dieser Stelle noch ein schönes Cross-Over mit DS9 machen können, irgendeine Geschichte mit den Ferengis, Cardassianern, dem Maquis, der Föderation oder was weiß ich. Bei Nemesis griff man auf die Romulaner zurück, okay, aber auch da war die Geschichte relativ dünn und wieder nur um Picard und Data gestrickt, und von der Erde und der Föderation war kaum etwas zu sehen. Die großen Star Trek-Filme sollten sich meiner Meinung nach vor allem mit der Erde und/ oder der Föderation beschäftigen, in etwa so wie Star Trek VI und VIII und nicht irgendwelche Nebenschauplätze abhandeln, um eben genau so bestimmte Meilensteine zu setzen, an denen sich das gesamte Franchise orientieren kann.

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        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Statt wie bei Star Trek IX ein irgendwo in der Galaxis vollkommen isoliertes neues Volk einzuführen hätte man auch an dieser Stelle noch ein schönes Cross-Over mit DS9 machen können, irgendeine Geschichte mit den Ferengis, Cardassianern, dem Maquis, der Föderation oder was weiß ich.
        Naja, hört sich irgendwie wie "Wünsch-Dir-was" an. Aber ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ein Serien-Crossover oder eine gelungene, fließende "Staffelstabübergabe" hätte ich auch begrüßt. Vielleicht nicht unbedingt statt ST9, aber zumindest statt ST10, das ich als Abschied der TNG-Crew recht misslungen empfunden habe. Die "Übergabe" an die DS9-Crew ... ich weiß nicht ... irgendwie war das für mich ein logischer Schritt. Auch eine Weitergabe an eine DS9-/VOY-Kombi wäre denkbar gewesen ... gerade nach dem Ende der beiden Serien ein Crew-Mix ... klar. Und an interessanten Gegnern oder Partnern hätte es sicher nicht gefehlt.

        Aber was soll's ... bleibt eh nur Wunschdenken.

        Irgendwie geht's jetzt aber auch nicht unbedingt um den "Besten Film der TNG-Crew", sondern um "was hättet Ihr gerne gehabt?". Bewegt sich auch etwas v m Thema weg ...

        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Die großen Star Trek-Filme sollten sich meiner Meinung nach vor allem mit der Erde und/ oder der Föderation beschäftigen, in etwa so wie Star Trek VI und VIII und nicht irgendwelche Nebenschauplätze abhandeln, um eben genau so bestimmte Meilensteine zu setzen, an denen sich das gesamte Franchise orientieren kann.
        Naja, wo es spielt ist mir eigentlich wurscht, solange die Story gut ist. ST6 spielte ja auch nicht auf der Erde .. obwohl ... um die Föderation ging's ja schon. Aber ST2 - für mich auch ein Klasse-ST-Film - hat weder die Erde noch die Föderation so richtig gebraucht ... nur einen charismatischen Gegner!
        "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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          Für mich ist es wichtig zu verstehen, was ich von einem TNG-Film erwartet habe, warum ich enttäuscht wurde, und warum mir "First Contact" am besten gefällt, und es ist nicht das maximale Geballer, auf das es mir ankommt. Die Borg finde ich auf Dauer nicht sonderlich faszinierend, sondern was mir am Herzen liegt, ist die Nachhaltigkeit eines Films, die Essenz, wofür er steht. Kirks Privatfehde mit Khan interessiert mich nicht weiter. Star Trek II ist ein im Weltraum inszenierter Spätwestern, zugegeben mit charismatischem Gegner, aber bei TNG ging es mir anfangs um dieselbe Mission wie bei der alten Enterprise, neue Welten zu entdecken. Aber dann wollte ich mehr über das Leben auf der Erde in der Zukunft und über die Föderation erfahren. Deshalb ist für mich auch "First Contact" der interessanteste der vier TNG-Filme, da es um die Erde in der Zukunft geht. Die anderen drei TNG-Filme sind nicht schlecht, wobei ich verwundert bin, dass "Generations" am schlechtesten abschneidet, und "Nemesis" und "Insurrection" gleich auf liegen, aber okay. Wenn ein Film sein Publikum findet, ist es ja auch immer in Ordnung, und Wünsche, was man gerne gehabt hätte, sind müßig, stimmt, aber ich habe auch die Hoffnung, dass Star Trek noch nicht tot ist. An einen neuen TNG-Film glaube ich aber nicht. Auch nicht an einen DS9 oder VOY-Film. "Nemesis" hat ja Data gekillt und B4 eingeführt, aber wie geht es weiter? Kann da noch was Besseres kommen als "First Contact"? Ich glaube, nein. Die alte TOS-Crew hat im Wesentlichen mit "The Undiscovered Country" ihre Abschiedsvorstellung gegeben, und ist mit ihrem besten Film abgetreten, was mich sehr rührt, während die TNG-Crew mit zwei mäßigen Filmen das Franchise schwer beschädigt hat. Man sieht auch wirklich keine Zukunft mehr für Star Trek, egal ob mit TNG, DS9 oder VOY, die ja alle zeitlich nahe beieinander sind. Sondern der Trend geht zum Prequel, und "First Contact" als Quasiprequel ragt aus der TNG-Reihe auch in dieser Hinsicht heraus. Star Trek mag keine wirkliche Zukunft haben, aber eine Vergangenheit, die es zu erkunden lohnt.

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            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            und es ist nicht das maximale Geballer, auf das es mir ankommt.
            Da kann ich Dir nur zustimmen ... im Gegenteil: Sicher ist eine "Raumschlacht" auch mal ganz nett und unterhaltsam anzuschauen, aber für einen guten ST-Film brauche ich sie sicher nicht. Aus "Action" als Schwerpunkt hab' ich mir noch nie viel gemacht ...

            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Kirks Privatfehde mit Khan interessiert mich nicht weiter.
            Nicht? Mich schon, denn dabei ging's um aufwallende Gefühle und ihre Darstellung. Und ich fand das unglaublich emotional gespielt ... von beiden!

            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Star Trek II ist ein im Weltraum inszenierter Spätwestern
            Interessante Charakterisierung. Trifft aber auch irgendwie zu ...

            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Die anderen drei TNG-Filme sind nicht schlecht, wobei ich verwundert bin, dass "Generations" am schlechtesten abschneidet, und "Nemesis" und "Insurrection" gleich auf liegen, aber okay.
            Meine Reihenfolge ist das auch nicht!!! Ich fand "Nemesis" grottenschlecht und es ist für mich kein Wunder, dass TNG danach keinen Film mehr bekommen hat. Aber natürlich findet auch dieser Film seine Fans und wer Action-Fan ist, der bekommt hier sicher eine Menge geboten! Ich freue mich ja für jeden, der sich auch über diesen Film freut, den ich nicht so mag ...

            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            und Wünsche, was man gerne gehabt hätte, sind müßig, stimmt
            Also "müßig" würde ich das nicht bezeichnen, denn ich finde es sehr interessant, sich über die eigenen und anderen Vorstellungen zu unterhalten und auszutauschen. Es passt wohl nur nicht so recht in den Thread ...

            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            An einen neuen TNG-Film glaube ich aber nicht.
            Wer noch an einen TNG-Film glaubt, ist vermitlich in der ST-Realität nicht angekommen.

            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Auch nicht an einen DS9 oder VOY-Film.
            Nein, dafür dürfte wohl auch zu viel Zeit verstrichen sein. Das Filmgeschäft ist da mittlerweile auch viel kurzlebiger geworden ...

            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Kann da noch was Besseres kommen als "First Contact"? Ich glaube, nein.
            Du meinst als TNG-Film? Nein, ich glaube auch nicht, dass nochmal was besseres als "Der erste Kontakt" kommen könnte.

            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Die alte TOS-Crew hat im Wesentlichen mit "The Undiscovered Country" ihre Abschiedsvorstellung gegeben, und ist mit ihrem besten Film abgetreten, was mich sehr rührt
            Das geht mir genauso. Ein perfekter Ascheid, den sie sich verdient haben.

            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Man sieht auch wirklich keine Zukunft mehr für Star Trek, egal ob mit TNG, DS9 oder VOY, die ja alle zeitlich nahe beieinander sind.
            An eine Zukunft mit TNG glaube ich sicher auch nicht mehr. Bezüglich DS9 und VOY würde ich nicht "nie" sagen wollen, halte es aber auch für extrem unwahrscheinlich und glaube nicht daran.
            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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              Hmh, wenn man mal davon ausgeht, dass "The Wrath Of Khan" ein sehr guter ST-Film ist - beim ersten Mal Anschauen hat er mich richtig umgehauen, so gut fand ich ihn - und man sich fragt, warum "The Wrath Of Khan" eigentlich so gut ist, und im Prinzip gilt das selbe für "The Undiscovered Country", dann sind es Kirks Gegner, hier Khan, dort die Klingonen, und es bleibt für TNG eigentlich die Beobachtung, dass Picard außer den Borg keine interessanten Feinde hat! Von daher auch wieder: "First Contact" der beste TNG-Film.

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                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                dann sind es Kirks Gegner, hier Khan, dort die Klingonen
                Naja, ich fand die Klingonen in ST6 bei weitem nicht so dominierend - sowohl als Gegner als auch für den Film - wie es Khan in ST2 war ... das traf da schon eher auf Kruge und die Klingonen in ST3 zu, finde ich.

                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                und es bleibt für TNG eigentlich die Beobachtung, dass Picard außer den Borg keine interessanten Feinde hat!
                Das kann man so nicht sagen, finde ich, denn der Captain definiert sich weder über die 4 Filme noch über seine Gegner (jeweils) allein.
                "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                  Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                  Naja, ich fand die Klingonen in ST6 bei weitem nicht so dominierend - sowohl als Gegner als auch für den Film - wie es Khan in ST2 war ... das traf da schon eher auf Kruge und die Klingonen in ST3 zu, finde ich.
                  Die Klingonen waren in ST6 doch schon eine treibende Kraft und haben Kirk vor Gericht gestellt, usw. das hatte schon was von Feindschaft, und Kruge in ST3 im Zusammenhang mit dem Tod von Kirks Sohn natürlich auch.

                  Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                  Das kann man so nicht sagen, finde ich, denn der Captain definiert sich weder über die 4 Filme noch über seine Gegner (jeweils) allein.
                  Dass sich die Star-Trek-Captains alleine über ihre Feinde definieren, denke ich auch nicht. Ich sehe es mehr als eine weitere Facette. Bei TOS wird ja auch immer wieder mal kritisiert, dass Kirk nach Khan kaum noch ebenbürtige Gegner hatte, und man hört auch oft allgemein, dass es auf die Qualität des Gegners ankommt, das gilt ganz massiv etwa für James-Bond-Filme, wo auch der Bösewicht interessant sein muss, und eingeschränkt auch für Star Trek. Wobei, um wieder ins Thema zu kommen, Picard mit den Borg quersteht, und die ihm ja auch mächtig zugesetzt haben, was sehr interessant ist, und wenn ich dann mit "Nemesis" vergleiche, .... dieses Experiment (Picard gegen "Picard") ging für meine Begriffe daneben.

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                    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                    Naja, ich fand die Klingonen in ST6 bei weitem nicht so dominierend - sowohl als Gegner als auch für den Film - wie es Khan in ST2 war ... das traf da schon eher auf Kruge und die Klingonen in ST3 zu, finde ich.
                    Aber Kruge war aber im Grunde nur ein Abziehbild eines Klingonen. Also ein sterotyper Klingone und so richtig böse. Natürlich gab es damals als der Film herauskam noch nicht viele Hintergründe zu den Klingonen und deshalb musste das natürlich so sein. Aber Kruge gehört für mich zu den schwächsten Fieslingen der TOS-Filme.

                    Chang, Gorkon oder Azethbur in STVI waren dagegen schon viel bessere und interessantere Charaktere. Das lag aber auch daran, dass STVI sich auf mehr Ebenen abspielte wo sich diese Figuren entfalten konnten.

                    Zurück zu den TNG Filmen:

                    First Contact ist auch mein Lieblingsfilm der TNG-Crew. Der Film entwickelt einfach eine tolle Atmosphäre und man hat das Gefühl, dass es wirklich verdammt viel auf dem Spiel steht. Auch die Nebenhandlung um Chochrane und das Zusammenführen beider Storylines im Finale funktioniert perfekt. Allerdings empfinde ich zumindest Picard etwas "out of character" in First Contact.

                    Die anderen TNG-Filme tingeln irgendwo weit dahinter rum. Wobei ich Generations noch etwas vor den anderen beiden einstufen würde.
                    Ich mag die TNG-Filme aber irgendwie alle (auch Nemesis) und das aus verschiedenen Gründen. Allerdings sind sie als Kinofilme doch eher schlecht und im besten Fall durchschnittlich gewesen und das lag IMHO besonders am Aufbau der Filme, der für die TNG-Crew einfach nicht funktionierte.

                    Diese Gut vs. Böse Geschichten sind einfach zu belanglos und entsprechen kaum dem, was die Serie TNG ausgemacht hat. Ich hätte mir ein Abenteuer mit Picard & Co. so ähnlich wie STI oder STIV gewünscht. Ohne den überbösen Superschurken, sondern eine Geschichte, die ihre Faszination einfach aus der Geschichte heraus entwickelt. Wo es um etwas Essentielles geht und die Crew mal nicht mit dem Phasergewehr durch die Gegend laufen muss.

                    Außerdem hätte ich mir auch gewünscht, dass Picard sich am Ende nicht immer persönlich dem Big Bad stellt. Das war in STVIII noch gut umgesetzt. In STIX wirkte es schon aufgesetzt und in Nemesis war der Showdown einfach nur noch lächerlich.
                    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                    Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      [...] Ich hätte mir ein Abenteuer mit Picard & Co. so ähnlich wie STI oder STIV gewünscht. Ohne den überbösen Superschurken, sondern eine Geschichte, die ihre Faszination einfach aus der Geschichte heraus entwickelt. Wo es um etwas Essentielles geht und die Crew mal nicht mit dem Phasergewehr durch die Gegend laufen muss.

                      Außerdem hätte ich mir auch gewünscht, dass Picard sich am Ende nicht immer persönlich dem Big Bad stellt. Das war in STVIII noch gut umgesetzt. In STIX wirkte es schon aufgesetzt und in Nemesis war der Showdown einfach nur noch lächerlich.
                      Ja, da ist wirklich was dran, an dieser Überlegung, stimmt genau, die besten TNG-Folgen waren für mich, wo irgendwas Sonderbares, Faszinierendes vor sich ging, und alle rumrätselten, was überhaupt los ist, irgendein Phänomen. So ein TNG-Film im Stil von STI oder STIV wäre wirklich super gewesen! Irgendwie war dies auch die Stärke, nicht nur von Data, sondern auch von Geordi, Picard, Crusher und Troi, hier und da Puzzlesteinchen zur Lösung eines Rätsels zusammenzutragen. Und "Generations" sehe ich auch relativ knapp hinter "First Contact", der Nexus war ja auch ein tolles Rätsel, stimmt! Auch wenn man mehr hätte daraus machen können, als dass sich Kirk und Picard am Ende mit Malcolm McDowell prügeln.
                      Zuletzt geändert von irony; 13.02.2009, 19:39.

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                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        Ja, da ist wirklich was dran, an dieser Überlegung, stimmt genau, die besten TNG-Folgen waren für mich, wo irgendwas Sonderbares, Faszinierendes vor sich ging, und alle rumrätselten, was überhaupt los ist, irgendein Phänomen. So ein TNG-Film im Stil von STI oder STIV wäre wirklich super gewesen! Irgendwie war dies auch die Stärke, nicht nur von Data, sondern auch von Geordi, Picard, Crusher und Troi, hier und da Puzzlesteinchen zur Lösung eines Rätsels zusammenzutragen.
                        Ich vergleiche das immer gerne mit den Bondfilmen. Da gibt es diese Over-the-Topp Geschichten alá Moonraker, The Spy who loved me, Tommorow never dies oder You only live twice und die etwas erdgebundenen Filme und das so ziemlich im Wechsel. Das wäre für die TNG-Crew sicher nicht schlecht gewesen. Bei TOS hat es schließlich auch funktioniert.

                        Ich fand die erste Hälfte von Insurrection z.B. wirklich toll. Diese Sache mit Data usw. und der eher ruhige und gemächliche Anfang. Aber das "Geheimnis" worum es geht (also Sona und Baku= Ein Volk) hat man schon meilenweit im vorraus erahnt und dann driftet der Film in die typischen Muster ab. Da würde viel Potential verschenkt.

                        Auch wenn man mehr hätte daraus machen können, als dass sich Kirk und Picard am Ende mit Malcolm McDowell prügeln.
                        Das Problem am Ende von Generations und dem Nexus ergibt sich IMHO aus den Produktionsumständen. Hätte man Kelley, Nimoy, Takei und Nichols im Film gehabt, dann hätte es ein richtig geiles Ende werden können. Kirk hätte im Nexus nochmal auf der Ent-A sitzen können, denn das hätte sich Kirk sicher eher gewünscht als dieses Holzhaus.
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                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Die Klingonen waren in ST6 doch schon eine treibende Kraft und haben Kirk vor Gericht gestellt, usw. das hatte schon was von Feindschaft
                          Jein ... es gin irgendwie nicht um dieses "Captain gegen Klingone(n)". Die Klingonen waren hier nicht nur "böse", sondern facettenreich. Eben kein einheitlicher "gegner". Das meinte ich ...

                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Ich sehe es mehr als eine weitere Facette.
                          Das stimmt sicher.

                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          .... dieses Experiment (Picard gegen "Picard") ging für meine Begriffe daneben.
                          Da kann ich Dir nicht widersprechen.

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Aber Kruge war aber im Grunde nur ein Abziehbild eines Klingonen. Also ein sterotyper Klingone und so richtig böse. Natürlich gab es damals als der Film herauskam noch nicht viele Hintergründe zu den Klingonen und deshalb musste das natürlich so sein. Aber Kruge gehört für mich zu den schwächsten Fieslingen der TOS-Filme.
                          Ich wollte ja auch nicht darauf hinaus, wie "gut" (oder eben nicht) Kruge und die Klingonen in ST3 dargestellt sind, sonderne infach nur darauf, dass sie eben klare "Gegner" für den Captain waren, während für ST6 das:

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Chang, Gorkon oder Azethbur in STVI waren dagegen schon viel bessere und interessantere Charaktere.
                          ... sicher stimmt. Die Klingonen als solche waren in ST6 eben keine "Abziehbilder", nicht duchweg "böse" und auch nicht "der Gegner", der sich vielmer aus Klingonen und Mitgliedern der Föderation zusammensetzte!!! Auch wenn Chang einen zentralen Gegnercharakter verkörpert hat.

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Zurück zu den TNG Filmen:
                          Das dürfte besser sein.

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Allerdings empfinde ich zumindest Picard etwas "out of character" in First Contact.
                          Da ist sicher was dran, aber es ist sowohl nachvollziehbar als guttuend für den Charakter "Picard", finde ich. Eine irgendwie neue, emotionale Seite.

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Diese Gut vs. Böse Geschichten sind einfach zu belanglos und entsprechen kaum dem, was die Serie TNG ausgemacht hat.
                          Da ist allerdings was dran. Bsonders kommt das in ST8 - ST10 zum Ausdruck (in ST7 ging's ja auch noch irgendwie um was anderes), doch während das Schema in ST8 eben hervorragend funktioniert hat, ist es danach abgeflacht ... und zwar stark. Meiner Meinung nach auch ein Ausfluss daraus, dass ST sich im Allgemeinen nicht über eine solche Storystruktur allein definiert ... wie Du ja auch schon sagst.

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Ohne den überbösen Superschurken, sondern eine Geschichte, die ihre Faszination einfach aus der Geschichte heraus entwickelt. Wo es um etwas Essentielles geht und die Crew mal nicht mit dem Phasergewehr durch die Gegend laufen muss.

                          Außerdem hätte ich mir auch gewünscht, dass Picard sich am Ende nicht immer persönlich dem Big Bad stellt. Das war in STVIII noch gut umgesetzt. In STIX wirkte es schon aufgesetzt und in Nemesis war der Showdown einfach nur noch lächerlich.
                          Ich stimme Dir hier in allen Punkten zu. Ich hätte mir auch eine Geschichte gewünscht, die nicht nach "Schema F" läuft und fand diese "Picard und sein "Sidekick" (oder wie man das nennt ) Data machen am Ende den/die Bösen platt" von Film zu Film vor allem ... langweiliger und eben einzelne Charaktere zu sehr in den Vordergrund stellend. Das passt auch überhaupt nicht zu meinem ST-Bild.

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Bei TOS hat es schließlich auch funktioniert.
                          Undabhängig von der Qualität einzelner Filme: Ja, das stimmt! Es hat wunderbar geklappt.

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Hätte man Kelley, Nimoy, Takei und Nichols im Film gehabt, dann hätte es ein richtig geiles Ende werden können. Kirk hätte im Nexus nochmal auf der Ent-A sitzen können, denn das hätte sich Kirk sicher eher gewünscht als dieses Holzhaus.
                          Das ist tatsächlich eine schöne Vorstellung und mit Deinem Schlusssatz hast Du sicher recht: DAS hätte zu Kirk im Nexus gepasst.
                          "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                            Soeben habe ich gerade die Romulaner-Trilogie in ENT gesehen, und dies hat mein Interesse an "Nemesis" etwas wieder belebt. Zwar war / bin ich von "Nemesis" immer noch etwas enttäuscht, würde den Film nun aber wieder etwas positiver bewerten, da man Bezüge zu ENT finden kann. Meine Bewertung wäre nun: Sechs Sterne für "First Contact" und vier Sterne für die anderen drei TNG-Filme, so dass ich insgesamt recht zufrieden bin, die Filme auf DVD zu haben.

                            Aber man sieht auch: Es gibt nur wenige, die es schaffen, mit dem besten Teil einer Filmreihe aufzuhören. Die TOS-Crew hat es geschafft, und etwa auch Rocky, kommt mit dem letzten Film in einer Reihe von sechs Filmen am Ende sehr gut weg, was man von der TNG-Crew nicht so ganz behaupten kann. Aber: Sie kommen ja jetzt noch mal alle für ein Parodie im Rahmen von "Family Guy" zusammen http://www.treknews.de/treknews/news...5511222729.php

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                              1 -> der erste kontakt --> einer der besten starTrek Filme nebst II, IV & VI

                              2 -> der aufstand --> herrliche TOS-Atmosphäre mit Moral & Geist,einzig einige Charaktere kommen etwas zu kurz

                              3 -> treffen der generationen --> hätte man wesentlich besser umsetzen können - und der tot von J.T.Kirk geht ja mal gar nicht

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                                Bei mir sieht die Reihenfolge folgendermaßen aus:

                                1. Star Trek - Der Erste Kontakt
                                .
                                2. Star Trek - Der Aufstand
                                3. Star Trek - Nemesis
                                4. Star Trek - Treffen der Generationen

                                Der erste Kontakt ist bei mir klar Favorit und ich würde ihn auch generell als besten Star Trek Film (IMO) bezeichnen. Das liegt einmal daran, dass ich die Borg liebe und zum Zweiten, wurden sie hier einfach klasse in Szene gesetzt. "Der Aufstand" muss da doch deutlich zurückbleiben, wie ja schon öfter mal gesagt wurde, erinnerte das Ganze eher an einen Zweiteiler der Serie. Allerdings ist es ein guter Zweiteiler, mit einer ganz klaren "Star Trek"-Message. Sicherlich hat das Ganze seine Längen - Ich fühlte mich dennoch sehr gut unterhalten.

                                Gar nicht unweit dahinter folgt Nemesis, ein Film, den ich so langsam in mein Herz geschlossen habe. Als Abschied der TNG-Crew zwar immer noch unwürdig, hat er doch seine Qualitäten, auch wenn hier viel Potenzial verschenkt wurde. Und das ärgert mich! Jedes Mal wenn ich mir den Film anschaue, denke ich: "Man, was hätten die da rausholen können!" (erst recht wenn ich mir dann die geschnittenen Szenen angucke - zu gerne würde ich die 3 Stunden Fassung mal sehen!) Was bleibt, ist ein für mich unterhaltsamer Film, der alle Zutaten hat, die Star Trek ausmachen. Nur irgendwie nicht richtig eingesetzt....

                                Dann folgt Treffen der Generationen. Ein schwerfälliger Film. Ich fand den nicht annähernd so spannend wie ein "Erster Kontakt", der Tod von Kirk war peinlich, die Story konstruiert. Und trotzdem: TNG Feeling kam definitiv auf und auch dieser Film hat mich gut unterhalten.... wie eigentlich jeder ST-Film.

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