ST 8 : Der erste Kontakt - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

ST 8 : Der erste Kontakt

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Hohlfrucht Beitrag anzeigen

    Dann die ganze Geschichte um Worf. Warum ist der überhaupt dabei? Das macht nicht wirklich Sinn. Wenn man schon die Defiant schickt, warum dann nur die B-Mannschaft? Und der absolut unpassendste Moment ist, wenn Worf sich nach dem Status des Schiffes erkundigt, dass er einen Moment vorher noch in den Borg Kubus rammen wollte. Das roch so dermaßen nach Fanservice, dass es gestunken hat.
    Dass die Defiant nur mit der B-Crew vor Ort ist, sehe ich nicht als Problem an. Worf hatte wohl irgend einen nicht allzu wichtigen Auftrag in der Nähe der Schlacht und war wohl einfach in Reichweite, als die umliegenden Schiffe zur Schlacht gerufen wurden.
    Gegen Sisko als Kommandanten sprechen ja eh die selben Gründe wie gegen Picard. Allerdings finde ich, das Worf sehr wenig Einsatz zeigt seine Crew zu schützen. Er hält Picards Befehle für falsch, sieht es als Himmelfahrtskommando an, gegen die Borg zu kämpfen und außer ein mal kurz bitten, kommt nix zum Schutze der eigenen Crew.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von roughman Beitrag anzeigen
    Genau, ist ja viel unlogischer als Romulaner die in die Vergangenheit reisen und sich rächen anstatt froh zu sein, dass ihr Planet noch steht ^^
    Ich hatte das nie so wahrgenommen. Ich dachte es sei ein unabsichtliche Zeitreise gewesen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Hohlfrucht
    antwortet
    Zitat von roughman Beitrag anzeigen
    Genau, ist ja viel unlogischer als Romulaner die in die Vergangenheit reisen und sich rächen anstatt froh zu sein, dass ihr Planet noch steht ^^
    Und das andere Zeitreisefilme genau so beknackte Stories haben macht die Story von First Contact jetzt besser? Die Argumentation kann ich nicht nachvollziehen.

    Zitat von roughman Beitrag anzeigen
    Inwiefern verhalten sie sich anders?
    Picard ist gegen die Borg effektiv durch seine Zeit im Kollektiv, doch wie die Admiralität befürchtete, doch emotional
    stark beeinträchtigt - auch wenn es sich anders äußert als befürchtet.
    Data bekommt seine Pinoccio-Story, da er immerschon sehr stark am Wesen Mensch interessiert war.
    Riker und Troy dürfen sich ein wenig näher kommen - ein Storyfaden das in den weiteren Filmen weitergesponnen wird.
    Barclay darf wieder der verschrobene Ingenieur sein - ein Genie das etwas nahe am Wahnsinn liegt.
    Geordi darf Cochrain begegnen und merkt, dass Legenden oft ganz anders sind, als die Geschichte sie überliefert.
    Worf darf den Klingonen raushängen lassen - sowohl im Kampf als auch bei der Ehre.
    Crusher kümmert sich um Verletzte wie immer...
    Gerade Picard verhält sich in den TNG Filmen anders als sein Charakter in der Serie es vermuten lassen würde. Auch nach seiner Assimilation hat sich Picard immer durch überlegten und sogar moralisch überlegenen Umgang mit den Borg ausgezeichnet. Denk nur mal an die Folge, wo er einen Borg aus dem kollektiv rettet und damit beweist, dass billige Rachemotive nicht seinem Charakter entsprechen. In First Contact hingegen schreit er wie ein Irrer als er zwei Borg auf dem Holodeck erschiesst, als ob er Spaß daran hätte irgendwelche Rachefantasien auszuleben. In seinen späteren Diskussionen mit der schwarzen Frau (Name ist mir entfallen) wirkt er, als hätte er gerade einen Nervenzusammenbruch. Dabei hat Picard schon weitaus delikatere Situationen, auch gerade im Zusammenhang mit den Borg gelöst. Seine Reaktion ergibt keinen Sinn und ist offensichtlich für ein Publikum gedacht, welches mit der Serie und seinen Charaktermomenten nicht vertraut ist. Picard ist ein intellektueller Mensch mit strikten moralischen Wertvorstellungen, der Gewalt nur als aller aller Letztes Mittel benutzt. In den Filmen ist er dagegen eine Art James Kirk für Arme, der sich von einer Action Szene zur nächsten hangelt. Er erschießt sogar ein Mannschaftsmitglied welches gerade im Begriff ist assimiliert zu werden, obwohl gerade er am besten wissen müsste das der Prozess umkehrbar ist. Naja, gilt wohl nur für Hauptcharaktere.

    Es ergibt auch wenig Sinn gerade Picard nicht bei der Verteidigung der Erde dabei haben zu wollen. Das vermutlich modernste Schiff der Flotte mit dem Captain an Bord, der am meisten Erfahrung im Umgang mit den Borg hat. Warum sollte man den nicht dabei haben wollen? In den TNG Folgen mit den Borg kommt die Sternenflotte doch sogar extra auf Picard zu, gerade weil er so viel Erfahrung mit den Borg hat. Das ist wieder nur ein blödsinniger Versuch eine "Rettung in letzter Minute" Situation zu erzeugen. Und selbst wenn man diesen Quatsch schluckt, warum teilt Picard der Flotte nicht mit was der Schwachpunkt des Borg Kubus ist? "Ok Sir, ich verstehe ihre Entscheidung. Aber folgenden Tip habe ich da noch für Sie, der eventuell tausende von Leben retten könnte....".

    Dann die ganze Geschichte um Worf. Warum ist der überhaupt dabei? Das macht nicht wirklich Sinn. Wenn man schon die Defiant schickt, warum dann nur die B-Mannschaft? Und der absolut unpassendste Moment ist, wenn Worf sich nach dem Status des Schiffes erkundigt, dass er einen Moment vorher noch in den Borg Kubus rammen wollte. Das roch so dermaßen nach Fanservice, dass es gestunken hat.

    Dann der ganze Quatsch mit der temporalen Direktive. Riker, Geordie, Troy und Barkley haben nichts besseres zu tun als Cochrane ständig zu erzählen wie toll die Zukunft ist und welche wichtige Rolle er darin spielt. In TNG wäre ein solches Dilemma noch eine ganze Episode wert gewesen und jeder Charakter hätte während einer Besprechung pro und Contra zum besten gegeben. Hier nicht, hier plappert einfach jeder drauf los.

    Ich könnte noch mehr Sachen auflisten die mir an dem Film missfallen, aber das sollte erstmal reichen und eigentlich gehts hier ja auch nicht um First Contact.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Feydaykin
    antwortet
    Kannst du mal genauer erläutern warum er deiner Meinung nach ein Griff ins Klo war?
    IMHO finde ich es gut, dass anstelle von reinem Spacebattle, mal eine Story mit Botschaft
    ausgewählt wurde (Dass das Wohlergehen vieler nicht um jeden Preis über das Wohlergehen weniger gestellt werden kann).
    Auch der Hauptgegenspieler hatte Facetten und einen Grund zu agieren - ganz anders als bei Nemesis - wo die
    gehört eigentlich in den Filmthread

    aber einfach Langweilig gerade zum Verlauf was gerade bei den Serien los war

    Platte Botschaft hinzu noch falsch.

    schlechte Gags, schlechte Logik.

    als Doppelfolge OK, aber nicht als Kinofilm.

    wie erwähnt gehört in den Filmthread.

    Einen Kommentar schreiben:


  • roughman
    antwortet
    Zitat von Hohlfrucht Beitrag anzeigen
    (Borg fliegen zur Erde, stellen sich der gesamten Erdflotte und merken erst dort, dass Sie ja eigentlich eine Zeitmaschine an Bord haben).
    Genau, ist ja viel unlogischer als Romulaner die in die Vergangenheit reisen und sich rächen anstatt froh zu sein, dass ihr Planet noch steht ^^
    Sein wir mal ehrlich - bis auf "Zurück in die Zukunft" und "Heroes" fällt mir jetzt kein anderes SciFi-Zeitreiseszenario ein das nicht vor Fehlern strotzte und trotzdem komplizierte Storyelemente beinhaltete.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Nein, STar Trek 8 war ein spitzen TNG Film aber noch lange kein Spitzenfilm

    der Aufstand war ein griff ins Klo. Frakes hat nicht die Erfahrung oder Kompetenz einen Blockbuster Film zu inzenieren.
    Kannst du mal genauer erläutern warum er deiner Meinung nach ein Griff ins Klo war?
    IMHO finde ich es gut, dass anstelle von reinem Spacebattle, mal eine Story mit Botschaft
    ausgewählt wurde (Dass das Wohlergehen vieler nicht um jeden Preis über das Wohlergehen weniger gestellt werden kann).
    Auch der Hauptgegenspieler hatte Facetten und einen Grund zu agieren - ganz anders als bei Nemesis - wo die Hauptbösewichte farblos wirkten.

    Zitat von Hohlfrucht Beitrag anzeigen
    Ich sehe das genau umgekehrt. First Contact war ein guter Sci-Fi Actionfilm, aber ein miserabler TNG Film. Die Figuren und Schauspieler sind zwar da, verhalten sich aber teilweise komplett anders als in der Serie. Das zieht sich ja leider durch sämtliche TNG Kinofilme, fällt hier aber besonders stark auf, weil der Plot einfach so dermaßen dämlich ist. Dabei wäre gerade TNG prädestiniert gewesen mal einen Film mit politischen Konflikten im Alpha Quadranten auf die Leinwand zu bringen. Stattdessen gab es einen dummen Actionfilm nach dem anderen. Echt schade.
    Inwiefern verhalten sie sich anders?
    Picard ist gegen die Borg effektiv durch seine Zeit im Kollektiv, doch wie die Admiralität befürchtete, doch emotional
    stark beeinträchtigt - auch wenn es sich anders äußert als befürchtet.
    Data bekommt seine Pinoccio-Story, da er immerschon sehr stark am Wesen Mensch interessiert war.
    Riker und Troy dürfen sich ein wenig näher kommen - ein Storyfaden das in den weiteren Filmen weitergesponnen wird.
    Barclay darf wieder der verschrobene Ingenieur sein - ein Genie das etwas nahe am Wahnsinn liegt.
    Geordi darf Cochrain begegnen und merkt, dass Legenden oft ganz anders sind, als die Geschichte sie überliefert.
    Worf darf den Klingonen raushängen lassen - sowohl im Kampf als auch bei der Ehre.
    Crusher kümmert sich um Verletzte wie immer...

    Einen Kommentar schreiben:


  • Seether
    antwortet
    Der ganze Film macht einfach Null Sinn. Die Praemisse stimmt schon aus mehreren Gründen nicht, und alle Nase lang kommt ein neues Logikloch daher, damit irgendeine schlecht zusammengeschusterte Story funktioniert.
    Für Leute, die mit ihrem Alltag total abgrestresst sind und abends vor der Glotze einfach nur abschalten wollen, oder von Star Trek keine Ahnung haben, mag der Streifen ja funktionieren. Wer aber auch nur halbwegs aufmerksam zuschaut, muss vor Entsetzen die Hände über dem Kopf zusammen schlagen.
    Zuletzt geändert von Seether; 12.05.2014, 14:33.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Aus dem Film geht an keiner Stelle hervor, dass nicht von Anfang an eine Zeitreise geplant war und diese von dem Kubus nicht durchgeführt werden kann, sondern das nur die Sphäre kann. Auch geht aus dem Film nicht hervor, dass die Sphäre nur ein Kurzstreckenschiff ist (man also den Kubus als Trägerschiff brauchte, um in der Gegenwart zur Erde zu fliegen).

    Ich frage mich, warum man auf den Zeitreise-Scheiß nicht einfach verzichten und sich was anderes hätte ausdenken können.
    Die Zeitreise wirkt für mich ja eher wie ein Plan B der Borg, die sie durchführen, als der direkte Angriff gescheitert ist. Aber die Konstruktion im Film hält einer genauen Betrachtung einfach nicht stand. So hätten die Borg auch einfach irgendwo weit weg von Erde bzw. der Föderation in die Zeit zurückreisen können. Dass die Enterprise da zufällig in diese beschützende "Zeitwolke" gerät ist dann ja auch nur ein dummer Zufall. Zum anderen, warum schickten die Borg nicht einfach zwei oder 3 Kuben. Gegen die hätte die Föderation ja anscheinend keine Chance gehabt.
    (Star Trek Voyager führte die Borg dann ja vollends ad absurdum, wo die Kampfkraft der Würfel nochmal dramatisch abgesenkt wurde.)

    Ich bezog mich vor allem auf das totale Ausrasten von Picard, das überhaupt nicht zu seinem Charakter passt und total der Darstellung in der Serie widerspricht, wo nunmal gezeigt wurde, dass Picard auch im Zusammenhang mit den Borg die Beherrschung wahren kann. Dadurch mag der Serien-Picard zwar sehr übermenschlich wirken, aber der Bruch war hier zu viel des guten. Da wäre(deutlich) weniger mehr gewesen.
    Das stimmt. Innerhalb des Films ist der Ausraster ja durchaus verständlich, aber wenn man den Serien-Picard kennt, entspricht das einfach nicht seinem Charakter. Aber generell ist der Film-Picard ja nur noch ein Schatten seiner selbst und Steward konnte meiner Meinung nach nur selten an seine großen Auftritte aus der Serie anknüpfen - was zu Teil aber auch an den Drehbüchern lag. (Und so viel ich weis, wollte er selber ja auch actionorientierter auftreten und hat das einen gewissen Einfluss ausgeübt.)

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Dass sie nach Perfektion streben wird explizit gesagt. Wenn ein kleines Rettungsschiff, ein explodierendes großes Schiff verlässt, muss man meiner Ansicht nach nicht explizit sagen, dass das ein Plan B ist und man muss auch nicht sagen, dass Rettungsboot nicht die selbe Reichweite und Bewaffnung hat wie das Mutterschiff. Eben weil es ein Rettungsboot ist, wird es ja auch nicht beschossen, das kannst du kaum erwarten, wenn du mit dem Ding durch den Föderationsraum tuckerst.
    Aus dem Film geht an keiner Stelle hervor, dass nicht von Anfang an eine Zeitreise geplant war und diese von dem Kubus nicht durchgeführt werden kann, sondern das nur die Sphäre kann. Auch geht aus dem Film nicht hervor, dass die Sphäre nur ein Kurzstreckenschiff ist (man also den Kubus als Trägerschiff brauchte, um in der Gegenwart zur Erde zu fliegen).

    Ich frage mich, warum man auf den Zeitreise-Scheiß nicht einfach verzichten und sich was anderes hätte ausdenken können.


    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Weis ich nicht. Der Spruch kommt ja von Lily. Eventuell kam ihr da passend vor, es zu sagen. Die Parabel ist aber nicht wirklich zutreffend an der Stelle, das ist richtig.
    Ich bezog mich vor allem auf das totale Ausrasten von Picard, das überhaupt nicht zu seinem Charakter passt und total der Darstellung in der Serie widerspricht, wo nunmal gezeigt wurde, dass Picard auch im Zusammenhang mit den Borg die Beherrschung wahren kann. Dadurch mag der Serien-Picard zwar sehr übermenschlich wirken, aber der Bruch war hier zu viel des guten. Da wäre(deutlich) weniger mehr gewesen.


    Kurz zum Verständnis:
    3/6? 3/10? Nr.3 in der obigen Bewertungsliste? Ist mir etwas unklar.
    3/5 wie oben in der Umfrage durch Auswahl steht. Der Film war mittelmäßig, recht unterhaltsam. Einer der besseren der Reihe.


    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Einzelne Drohnen direkt mit 2-3 Mann angehen und verprügeln, Phasereinsatz nur im Notfall. Bei Anpassung sofortiger Rückzug und remodulieren.
    Das kommt halt davon, wenn man in so einer Warmduscher-Zivilisation lebt wie die Föderation sie ist. Da gibt's dann keine Gangs und Mafiabanden mehr, die sich mit sowas auskennen und entsprechende Skills beisteuern können. Gegen die Sopranos hätten diese Borg-Waschlappen keine Chance gehabt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • pollux83
    antwortet
    Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
    Wo wird das gesagt? Wir sehen zwei Drohnen die durch Kugeln getötet werden, eine durch ein Kurzschwert und zwei oder drei im Nahkampf. So viele kriegt man auch mit jedem Phaser geplättet bis sie sich anpassen. Und dann wars das. In einer TNG-Holodeckfolge bastelt Technikgenie Worf aus einem Kommunikator einen persönlichen Schildemitter, der gegen Projektile schützt. Die Borg sollen das nicht hinbekommen?
    In den Serien wird mehrfach gesagt, dass die Schilde der Borg sich an die Frequenz der Waffen anpassen. Was vorher passiert, kann man beim 1. Zusammentreffen mit der Enterprise sehen. Die Waffen der Föderation konnten an dem Kubus schwere Schäden verursachen, aber schon beim 2. Mal waren die Schäden deutlich geringer, da die Borg sich angepasst hatten. Da die Borg von nun an die Art und Weise kannten, wie Föderationsphaser Schaden machen, machten diese Waffen in späteren Kämpfen ebenfalls verminderten Schaden an den Borg. Ein Frequenzwechsel hilft da nur bedingt.

    In einer Folge von VOY wären die Borg von der Spezies mit remodulierenden Waffen vernichtet worden wenn Seven nicht eingegriffen hätte. Wenn die Schilde der Borg wie die anderen Völkerschilde funktionieren würden, dann würden sie ohne Probleme jeglichen Schaden von Anfang an abfangen, tun sie aber nicht.

    Und da sie sich erst auf die Frequenz einstellen müssen, können sie gegen Projektilwaffen keinen oder nur unzureichenden Schutz bieten, da Projektile keine Energiefrequenzen zu anpassen besitzen.

    Und ja, die Borg sind dazu genau so wenig in der Lage wie die Asgard in der Lage sind Waffen zu entwickeln, die Metallkugeln in einem Metallrohr mit Hilfe einer chemischen Treibladung verschießen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • DefiantXYX
    antwortet
    Lustig, diese Diskussion taucht doch jedes Jahr mindestens einmal wieder erneut auf.
    Es gibt keinen Sinn oder eine Art Logik in der Art und Weise, wie man die Borg-Drohnen als Bedrohung darstellt.

    1) Remoduliert man die Phaser, wirken sie für 5-6 Schüsse wieder. Einverstanden, bis sich die Borg anpassen.
    Logikloch: Wenn das mehrmals funktioniert, warum moduliert man die Phaser nicht unterschiedlich, so dass jeder für 5-6 Schüsse wirkt? Warum verwendet man nicht zusätzlich andere Waffen, oder soll man auf einem Föderationsschiff der Sovereign-Klasse tatsächlich nicht in der Lage seinen einen Disruptor oder ähnliches her zu stellen?
    2) Worf beweist eindrucksvoll, was ein Messer/Schwert oder rohe Gewalt gegen eine Drohne bewirkt. Warum verfügt der Stoßstrupp trotz reichlich Vorbereitungszeit nicht über Sekundärwaffen, wie ein einfaches Schwert oder von mir aus einen Baseballschläger?
    3) Drohnen sind langsam und träge. Ein halbwegs ausgebildeter Sicherheitsoffizier sollte sich gar nicht erst schnappen lassen, sofern er nicht umzingelt wird. Die Offiziere in dem Film machen sich aber in die Hose benehmen sich wie verängstigte Kinder.
    4) Wie viele Drohnen kamen aufs Schiff? Wie viele Personen wurden assimiliert? 50, 100?
    Auf jeden Fall ist ihre Anzahl begrenzt. Statt planlos ins Wespennest zu stoßen, hätte man sie gezielt ausschalten können. Einzelne Drohnen direkt mit 2-3 Mann angehen und verprügeln, Phasereinsatz nur im Notfall. Bei Anpassung sofortiger Rückzug und remodulieren.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Baal´sebub
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Vielleicht, weil die Wunderschilde der Borg sich nur auf Energiefrequenzen aller Art einstellen können?
    Wo wird das gesagt? Wir sehen zwei Drohnen die durch Kugeln getötet werden, eine durch ein Kurzschwert und zwei oder drei im Nahkampf. So viele kriegt man auch mit jedem Phaser geplättet bis sie sich anpassen. Und dann wars das. In einer TNG-Holodeckfolge bastelt Technikgenie Worf aus einem Kommunikator einen persönlichen Schildemitter, der gegen Projektile schützt. Die Borg sollen das nicht hinbekommen?

    Einen Kommentar schreiben:


  • pollux83
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Bei den Goauld wirken die Schilde gegen schnelle Massen und gegen Energiewaffen. Das kann doch bei den Borg auch so sein.
    Dann hätten die Borg aber minderwertige Schildtechnologie assimiliert. Bei ST schützen die Schilde sowohl vor langsamen, als auch vor schnellen Objekten. Dafür haben sie andere schwächen.
    Eine Ausnahme bilden die magischen Borgschilde, die keinen klassischen Schutz bieten, sondern eine 100%ige Resistenz gegen die Frequenz der Energiewaffen ausbilden.
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Picard mutiert hier vollkommen zum Rambo, was einfach nur schlecht war. Zum einen total out of character, zum anderen vollkommen im Widerspruch zu I, Borg und Descent, wo er sich nicht so benommen hat. Der Tiefpunkt war die Holodeck-Szene, die einfach so unfassbar dümmlich ist, dass ich jedes mal wieder lachen muss, wenn er da seinen Schrei loslässt. Insofern funktioniert auch die berühmte und beliebte Captain-Ahab-Szene so gar nicht.
    Ich mag die Szenen, in denen Picard mal nicht der sozial und kulturell weiterentwickelte Mensch ist den er immer so gerne betont. Gerade das atypische Verhalten zeigt mal wieder, dass Menschen, egal wie zivilisiert sie auch sein mögen, in Extremsituationen gerne mal ihre Zivilisiertheit vergessen und stattdessen instinktiv und aggressiv handeln. Bei Picard passiert das halt, nachdem die Borg sein Schiff übernommen haben.
    In der Situation hätte man Picard bestimmt auch dazu treiben können, sein Herz wie Ahab gegen die Borg einzusetzen.
    Zum Glück hat er aber recht schnell wieder Vernunft angenommen. Das passt auch viel besser zu Picard.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    [*] Die komplette Ausgangslage des Films als Zeitreise missfällt mir schonmal wieder. Warum kann man, wenn man Zeitreisen schon so geil findet, nicht ein einziges mal eine ohne Paradox hinkriegen? Harry Potter und Babylon 5 haben es auch geschafft. Wo ist das Problem bei Star Trek? Außerdem wird niemals geklärt werden, warum die Borg die Zeitreise nicht außerhalb des Föderationsraumes durchgeführt haben.
    Jap, die Art der Zeitreise als AUfhänger ist sicher der große Knackpunkt des Film. Wenn man da drüber nachdenkt macht es einfach keinen Sinn, bzw. man fragt sich sofort, warum die Borg nicht schon längst eine Zeitreise unternommen haben, um die Föderation noch vor der Entstehung zu assimilieren.

    Die einzige Erklärung, auf die die Fans gekommen sind ist das schon erwähnt, dass die Borg lieber technologisch hochstehende Zivilisationen assimilieren. Das ist für mich aber auch arg zurechtgeschustert.

    [*] Dass Worf mit zerfetzter Uniform und noch mit Blut im Gesicht gleich mal auf der Brücke den zuständigen Offizier ablöst, fand ich etwas sonderbar.
    Stimmt. Man stand bei den Trek Filmen leider immer vor dem Problem, dass man Worf nach DS9 abkommandiert hatte, ihn aber für die Filme gerne wieder in der alten Rolle haben wollte. Im FIlm wird das aber hier viel zu gehetzt dargestellt, das stimmt.

    [*] So ne Borgsphäre scheint ja nicht der Kracher zu sein. Schießen die mit Knallfröschen? Der Beschuss ist kaum in der Lage eine Wellblechhütte zu zerstören.
    Für Orbitalbeschuss ist das wirklich extrem dürftig. Da hat ja selbst en Föderationsshuttle mehr Feuerkraft.

    [*] Picard mutiert hier vollkommen zum Rambo, was einfach nur schlecht war. Zum einen total out of character, zum anderen vollkommen im Widerspruch zu I, Borg und Descent, wo er sich nicht so benommen hat. Der Tiefpunkt war die Holodeck-Szene, die einfach so unfassbar dümmlich ist, dass ich jedes mal wieder lachen muss, wenn er da seinen Schrei loslässt.
    In der Tat wird hier TNG massiv wiedersprochen. Das passiert ja schon beim AUfhänger, dass die Sternenflotte die Enterprise nicht beim Kampf dabeihaben will, obwohl die Sovereign-Klasse das Beste und Neuste ist, was sie haben - und Picard schon vorher gezeigt hat, dass er bei weiteren Kontakten mit den Borg stets beherrscht war.

    Insofern funktioniert auch die berühmte und beliebte Captain-Ahab-Szene so gar nicht.
    Weis ich nicht. Der Spruch kommt ja von Lily. Eventuell kam ihr da passend vor, es zu sagen. Die Parabel ist aber nicht wirklich zutreffend an der Stelle, das ist richtig.

    [*] Diese Gastanks da im Maschinenraum sind ja mal mega zerbrechlich. Sollte eine so gefährliche Substanz nicht etwas sicherer aufbewahrt werden?
    Oh ja, das hochgefährliche Plasmakühlmittel, dass davor und danach im Zusammenhang mit einem Warpkern nie wieder erwähnt wurde...

    Recht nett, kann man angucken, muss man aber nicht -> 3*
    Kurz zum Verständnis:
    3/6? 3/10? Nr.3 in der obigen Bewertungsliste? Ist mir etwas unklar.

    Für mich zählt First Contact ja zu den 3 besten Star Trek Filmen und der Reihe un es ist von den 4 TNG Filmen definitiv der beste. Allerdings ist es eben vor allem ein Action Film, der bis auf die Charaktere und Borg als Gegner eigentlich wenig mit Star Trek zu tun hat, wenn man mal darüber nachdenkt.

    Von mir gibt es hier die oberste Bewertungsposition (Warum hier eigentlich keine Sterne-Bewertung?). Und ohne Star Trek Vergleich wären es 5/6 Sternen bzw. 8/10 Punkten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Vielleicht, weil die Wunderschilde der Borg sich nur auf Energiefrequenzen aller Art einstellen können? Wenn die Schilde auch gegen Massen wirken würden, dann könnte man die Drohnen ja nicht mehr verprügeln.
    Bei den Goauld wirken die Schilde gegen schnelle Massen und gegen Energiewaffen. Das kann doch bei den Borg auch so sein.
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Oder du nimmst eine Axt oder ein Schwert. Das funktioniert auf jeden Fall.
    Deswegen assimilieren sie ja auch Föderationsschiffe und nur selten klingonische.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Prohmeteus99
    antwortet
    Ich denke es besteht mehr als nur ein paar knöpfe zudrücken immerhin hat er die kontrolle über die Taktik muss sich den schildstatus angucken energieverlust kompensieren die schwachstellen herausfinden usw. Außerdem hat man vlt jemanden lieber auf der brücke der einmal eine lange Erfahrung hat sowie den Gegner kennt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • pollux83
    antwortet
    Wieso sollte nichtholographische Projektile, die Schilde der Borg durchdringen können?
    Vielleicht, weil die Wunderschilde der Borg sich nur auf Energiefrequenzen aller Art einstellen können? Wenn die Schilde auch gegen Massen wirken würden, dann könnte man die Drohnen ja nicht mehr verprügeln.

    Wenn materiesimulierende Energiekugeln eine Drohne töten können, dann können das normele Kugeln auch. Oder du nimmst eine Axt oder ein Schwert. Das funktioniert auf jeden Fall.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X