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Ich bin so heilfroh, dass TOS nicht so übertechnisiert daherkommt. So kann man noch phantasievolle Geschichten erzählen, ohne endloses, nichtssagendes Technobrabbel...
Ich denke nicht, dass es in TOS weniger Technik gibt als in TNG, aber in TOS steht meiner Ansicht nach die Story an erster Stelle, nicht die Technik, während man sich in TNG von den technischen Möglichkeiten häufig verblenden lässt und die Story darunter leidet. Und mit den TNG-Charakteren kann ich ohnehin nicht viel anfangen. Am frohesten bin ich bei TOS, dass die kein Holodeck haben .
(Das gab's erst in TAS.)
Was mich bei den Parasiten stört, ist dass diese Parasiten offenbar das Gehirn zerstören und so die Willenskräfte lähmen sollen, aber man spürt eigentlich nichts davon. Chekov und Terell wirken geistig vollkommen klar, kein bisschen apathisch oder beeinflussbar. Ich kann es mir einfach nur schwer vorstellen, wie Khan sie a) unter Kontrolle gebracht hat, sie aber b) weiterhin ganz normal wirken.
Khan beschreibt doch die Phasen der Entwicklung sehr genau. Erst die letzte Stufe ist der "Wahnsinn" gefolgt von "Tod". Erst kriechen sie um die Außenrinde des Großhirns...
Übrigens ist auch der Sybok-Bann recht schnell gebrochen (am Ende) bzw. eigenartig schnell da.
Was es bei TOS vielleicht noch nicht gab, sind die automatischen Biofilter der Beamtransporter.
Die hätten die Viecher entdecken und entfernen müssen.
Ich bin so heilfroh, dass TOS nicht so übertechnisiert daherkommt. So kann man noch phantasievolle Geschichten erzählen, ohne endloses, nichtssagendes Technobrabbel...
Also wer mit mentaler Geistesverschmelzung á la Sybok keine Probleme hat (eine klassische Vulcan-Gedankenverschmelzung ist es nicht), der sollte hirnerweichende Parasiten-Würmchen erst recht akzeptieren können...
Was mich bei den Parasiten stört, ist dass diese Parasiten offenbar das Gehirn zerstören und so die Willenskräfte lähmen sollen, aber man spürt eigentlich nichts davon. Chekov und Terell wirken geistig vollkommen klar, kein bisschen apathisch oder beeinflussbar. Ich kann es mir einfach nur schwer vorstellen, wie Khan sie a) unter Kontrolle gebracht hat, sie aber b) weiterhin ganz normal wirken.
Was es bei TOS vielleicht noch nicht gab, sind die automatischen Biofilter der Beamtransporter.
Die hätten die Viecher entdecken und entfernen müssen.
Also ich sags mal so, die Reliant-Besatzung sieht für ein Team mit explizitem Forschungsauftrag sehr schlecht aus. Da wird ein explodierter und ein weiterer dadurch verschobener Planet nicht festgestellt, da werden Khan und Co nicht entdeckt
Ja.
- mal abgesehen davon, dass ich mich frage, was die alle in dem Sandsturm draußen gemacht haben - waren die alle ausgeflogen, nur um Terrel und Chekov eine Falle zu stellen? Oder haben sie andere Lebensformen gejagt, die wir nicht gesehen haben?
Für mich eindeutig: Auf die Weise war alles viel dramatischer.
Vielleicht kann man's notdürftig mit der Überlebensstrategie erklären, dass sie nicht nur nicht allein, sondern immer in der Gruppe Ausflüge machen...
Ach ja, wie haben die eigentlich überhaupt überleben können? Wird auch nicht erklärt außer mit Khans Intellekt...
Muss das weiter erklärt werden? Wolltest du Ceti-Aal-Rezepte hören? Oder dass sie ihren eigenen Urin trinken, ehe du der Geschichte weiter folgen kannst? Dass es ziemlich hart war, reicht für mein Verständnis der Story.
Dass sich passenderweise auch gleich die beiden ranghöchsten Offiziere runterbeamen ist zumindest merkwürdig...
Nein, Usus damals. Alles ist Chefsache. Ich kann mich mit dieser Erzählkonvention gut arrangieren; ich weiß ja, es ist ein Film. Wichtig ist mir, was daraus gemacht wird.
Dort ist die Manipulation per Geistesverschmelzung auch glaubwürdiger als dieser Mumpitz mit diesen brain bugs.
Also wer mit mentaler Geistesverschmelzung á la Sybok keine Probleme hat (eine klassische Vulcan-Gedankenverschmelzung ist es nicht), der sollte hirnerweichende Parasiten-Würmchen erst recht akzeptieren können...
Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 13.06.2010, 20:56.
Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Also ich sags mal so, die Reliant-Besatzung sieht für ein Team mit explizitem Forschungsauftrag sehr schlecht aus. Da wird ein explodierter und ein weiterer dadurch verschobener Planet nicht festgestellt, da werden Khan und Co nicht entdeckt
Ich denke auch, dass die Reliant-Crew sich zu dumm anstellt. Ein cineastischer Leckerbissen ist es nicht, wie Khan das Schiff in seine Gewalt bekommt. Da gefällt mir Sybok in Star Trek V besser, wie der sich der Enterprise bemächtigt. Dort ist die Manipulation per Geistesverschmelzung auch glaubwürdiger als dieser Mumpitz mit diesen brain bugs.
mal abgesehen davon, dass ich mich frage, was die alle in dem Sandsturm draußen gemacht haben - waren die alle ausgeflogen, nur um Terrel und Chekov eine Falle zu stellen? Oder haben sie andere Lebensformen gejagt, die wir nicht gesehen haben? Ach ja, wie haben die eigentlich überhaupt überleben können? Wird auch nicht erklärt außer mit Khans Intellekt...
Große Nahrungsmittelvorräte dürften die jedenfalls nicht mehr gehabt haben.
Aber vielleicht waren sie ja gerade draußen ein paar Sandkäfer fangen.
Es gab mal so eine VOY-Folge mit essbaren Spinnen
Also ich sags mal so, die Reliant-Besatzung sieht für ein Team mit explizitem Forschungsauftrag sehr schlecht aus. Da wird ein explodierter und ein weiterer dadurch verschobener Planet nicht festgestellt, da werden Khan und Co nicht entdeckt - mal abgesehen davon, dass ich mich frage, was die alle in dem Sandsturm draußen gemacht haben - waren die alle ausgeflogen, nur um Terrel und Chekov eine Falle zu stellen? Oder haben sie andere Lebensformen gejagt, die wir nicht gesehen haben? Ach ja, wie haben die eigentlich überhaupt überleben können? Wird auch nicht erklärt außer mit Khans Intellekt...
Dass sich passenderweise auch gleich die beiden ranghöchsten Offiziere runterbeamen ist zumindest merkwürdig...
Es ist völlig egal, ob es Strahlenschutzanzüge gibt, wenn etabliert ist, dass es keine Zeit gibt, diese auch anzulegen.
Die wesentliche Schutzfunktion dieser Anzüge besteht darin, dass man keine radioaktiven Partikel einatmet oder auf die Haut bekommt. Gegen harte Gammastrahlung nützen die Anzüge so gut wie nichts. Da braucht man dicke Bleiplatten oder Ähnliches. Spock wäre vermutlich auch mit Anzug gestorben.
Sollten die Sensoren dnan auf dem Planeten nicht auch Lebenszeichen der Menschen endecken? Oder die Konstrucktion des "Hauses"? Spätestens als man das Haus endeckt hätte, hätte der Captain Sicherheitsleute runterbeamen lassen müssen. Die Sicherheitsvorkehrungen laufen hier echt gegen 0 und das ist unrealistisch.
"Irren Sie sich auch nicht? Vielleicht ist ja auch der Abtaster nicht in Ordnung?" Dir kann es prinzipiell missfallen, dass offenbar die Besatzung auf einem irgendwie nicht mehr ganz taufrischem Schiff diesen Auftrag ausführt. Aber nicht darüber, dass dies nicht etabliert wurde (in aller Subtiliät) und Teil der Story ist.
Ich bin auch überzeugt, dass du der erste wärst, der bei Captain Kirk sagen würde: "Ja klar achtet der nicht auf irgendein Sicherheits-Vorschrifts-Dings, wenn es darum geht, was herauszufinden! Ist doch kein feiger Waschlappen, unser Kirkie!" Aber hier ist es plötzlich ein Problem für dich? DAS halte ich für "unrealistisch"/willkürlich.
Und überhaupt: Warum sollte jemand "Sicherheitsdienst!" brüllen, wenn er in einer toten Wüste vor einem odinären Schrotthaufen steht? Nicht viel mehr war es für die beiden Reliant-Gesandten.
Es wurde doch umschrieben. Mit dem Captain unter seiner Kontrolle hat er die Reliant bekommen und deren Crew auf dem Planeten ausgesetzt. Das ist von vorne bis hinten unlogisch, es gibt keinen Weg vom Planeten auf die Reliant, außer das die Crew die Leute freiwillig aufs Schiff gelassen haben. Aber bitte es steht dir frei ein Szenario zu entwerfen das logisch klingt. Bin gespannt.
Das ist schlicht nicht die Story. Wir können uns was kreatives ausdenken, bis wir beide zufrieden sind - aber was nutzt's? Müsste ich dir als nächstes den Realismus des Warp-Antriebs erklären, damit du dieses Gegebenheit akzeptierst? (Ich könnte es übrigens nicht.)
Tatsache ist: Khan und seine Gefolgschaft hat den Captain des Schiffes unter Kontrolle. Niemand auf der Reliant schöpft irgendeinen Verdacht. Khan ist angeblich auch nicht der Dümmste. Was soll also "von vorne bis hinten unlogisch" sein am Endergebnis, dass Khan das Schiff kapert und die Crew aussetzt? Warum sollten Kahns Leute nicht hochgebeamt werden, wenn es der Captain wünscht?
Ich hab sowohl Film als auch die Folge gesehen. Blödsinn bleibt es mMn.
Deiner Meinung.
Zwar sind die Gründe für Khans Frust und Hass und Wut zum Erbrechen herausgearbeitet - aber bitte, lass dich davon nicht von deiner Meinung abbringen.
Wieso konnte die Reliantcrew oder Kirk den Captain nicht wieder umdrehen? Es hieß doch das man dann besonders beeinflussbar ist, sprich eig müssten die Ppermanent die Seiten wechseln jeh nachdem bei wem sie grade sind.
1. muss für eine Suggestion auch suggeriert werden. Kirk wußte ja nicht einmal, dass Terrell irgendwie unter Einfluss von irgendjemanden steht (abgesehen von seinen traumatischen Eindrücken).
2. Offenbar stand Terrell im ständigen Kontakt mit Khan.
Fehler ist Fehler.
Nö. Fehler ist nicht gleich Fehler. Genauswenig, wie Verbrechen nicht gleich Verbrechen, Lüge nicht gleich Lüge, Blödheit nicht gleich Blödheit, Mensch nicht gleich Menschen und Argument nicht gleich Argument ist.
Solltest du das generell wirklich anders sehen, fodere ich für dich lebenslange Gefängnisstrafe beim nächsten Falschparken.
Und da gibt es keine medizinische Untersuchung nach so einem traumatischen Schock?
Welche Untersuchung schwebt dir vor? Wichtig wäre wohl psychologische Betreuung, aber da war grad ein Engpass und die Prioritäten leidergottes andere.
Sie berichten aber von keinem Gemetzel sondern das die Crew der Reliant auf dem Planeten ist.
"Es war Khan." Damit meinten sie wohl, äh, ... bitte sags mir?
Und indem sie Khan als Wahnsinnigen bezeichnen und sagen, was mit der Crew passiert ist, erwerben sei ganz beiläufig das Vertrauen Kirks.
Wir reden hier von der Reliant. Dem Schiff das Versorgungs und Forschungsflüge für das Genesisprojekt durchführt und man hat den Captain als Verbündeten. Willst du mir wirklich sagen das die Reliant absolut nichts von dem Projektil weiß?
Nicht "absolut nichts". Aber nicht alles, ja.
Tja sieht wohl jeder anders.
Du siehst es offenbar so, dass 60 Sekunden, um an eine Info in einem Computer zu kommen, tierisch lang ist.
Aber egal welchen PC du dein eigen nennst: Ich wette mal mit dir, dass der allein für's hochfahren mehr als 1 Minute braucht.
Aber vielleicht hast du mit deinem gefühlten Wissen recht, und "in der Zukunft" arbeitet ein zerstörter Computer schneller als je zuvor.
Er müsste dank des Reliantcaptains aber alles wissen was er wissenmuss.
Wieso? Gabs da was mit Gedankenverschmelzung zwichen Terrell und Khan? Nicht dass ich wüßte.
Oder meinst du, dieser ominöse Schiffcode, von dem nicht einmal Streberin Saavik was wusste, steht an erster Stelle eines Kurzanleitung zur Schiffs-Inbetriebnahme?
Er hätte die ENte problemklos zerlegen können und sich dann mit Kirk zu befassen. Die Ente zu dem Zeitpunkt lebenzulassen ist mehr als falsch.
Wie? Erst Schiff in Luft jagen, dann Kirk, der auf dem Schiff war, vorknöpfen? Also, wenigstens sooo intelligent ist Khan auf alle Fälle, dass er sich denken kann: Falsche Reihenfolge.
Ach wann und wo? Und wieso hat er dann nicht ein paar Leute dahingebeamt?
Khan bekam die Koordinaten offenbar von Terrell in einem unbeobachteten Moment. Auch hier ist die Synchro anders. In der OV sagt Terrell zu Khan nach dessen Aufforderung, Kirk zu killen: "Sir, you have the coordinates to beam up Genesis."
Und wieso soll Khan "ein paar Leute" hinbeamen? Er hat doch längst welche dort (Terrell und Chekov, die mit tödlichen Phasern auf Kirk zielen - schon vergessen?).
Nein genauso lief es. Aber bitte erleuchte mich.
"Khan, du hast Genesis. Aber mich hast du immer noch nicht. Du wolltest mich doch umbringen, Khan. Dann musst du hier herunterkommen! Ja, du musst hier runterkommen!!"
"Ich habe was viel stärkeres getan als dich zu töten. Ich habe dich verletzt. Und ich möchte es weiter tun, dich verletzen. Ich werde dich so zurücklassen wie du mich. Ausgesetzt auf einem nackten, toten, Planeten. Lebendig begraben."
"KAAAAAHHHHHHHHHHN!!!!!!!!"
Alsdann will Khan die Enterprise vernichten.
ich sage dazu ein riesiger Logikfehler. Ein schrottiger Versuch der Autoren der Enterprise mehr Zeit für die Reperatur zu geben. Absolut unlogisch und purer Schrott.
Wirf dich mal mit der gleichen Verve ("Absolut unlogisch und purer Schrott") über diese Ungereimtheit in die Besprechung von z.B. STJJ. Viel Spaß!
In STII bleibt da wirklich einiges im Dunklen. Es ist ok, dass Khan von einer viel beschädigteren Enterprise ausging. Aber warum die Reliant die Enterprise hinter dem "Felsbrocken" nicht orten konnte, weiß ich nicht. Ob die Enterprise bei ihrem ersten Angriff ebenfalls die Sensoren der Reliant gezielt zerstörte? Die Reliant hatte eindeutig durch die akkurat geplanten Schüsse großen Schaden davongetragen; u. a. war der Impulsantrieb zerstört und konnte nur mühsam wieder repariert werden. Die Enterprise wiederum hat Scotty und viel Know-how an Bord; das Sensorenproblem könnten sie schneller in den Griff bekommen haben. Es war immerhin überlebenswichtig.
Man fliegt ein riesiges Raumschiff mit einem Joystick und ist in der Lage ohne Zielerfassungsysteme oder überhaupt irgentwelche Verwertbaren Informationen das Feindschiff gezielt zu treffen.
Sichtkontakt ist plötzlich keine verwertbare Information? Und dass wir hier Leute mit viel praktischer Erfahrung an Bord haben, wissen wir auch.
Die Ente hat genug Fenster nach allen Seiten. Man sieht ja immer die tollen Lichter. Wieso stellt man da nicht einfach Crewmember hin welche die Gegend beobachten und Sichtkontakte melden?
Nebel wird vorm Fenster nicht klarer.
Aber ums kurz zu machen: Vielleicht ist das sogar geschehen (der Film sagt ja nichts Gegenteiliges, wie: "Hier spricht der Captain. Bitte nicht, ich wiederhole: NICHT aus dem Fenster sehen!"), nur erwies es sich nicht als so relevant, um in die Narrative eingeflochten zu werden.
Spinnen wir weiter: Das Ergebnis wäre auch mit Fenstergucker nicht anders gewesen. Führte jetzt der lädierte Bildschirm zu einer Verzögerung beim Erkennen des Feindschiffes, wäre es beim Fenstergucker wohl der lange Kommunikationsweg gewesen. Klar wärs nett gewesen, Crewmen im Inneren des Schiffs zu zeigen, die gebannt hinausstarren. Aber vielleicht hatte das den Film auch unnötig überverkompliziert; für die Narrative war es nicht notwendig, und dass die Sets schlicht nicht da und viel zu teuer gewesen wären, wissen wir sowieso. Ich kann kein Plotloch erkennen.
Pille lässt sich viel zu schnell austricksen von Spock. Nur ein plumpes Plotdevice damit Spock sich Opfern kann.
?????
Darüber beschwerst du dich? Ernsthaft? Du hältst es für ein Plotloch und einen Filmfehler, dass McCoy auf die Frage, wie es Scotty geht, antwortet?
Dabei wird es doch auch so deutlich, dass McCoy die Situation nicht so überblickt wie Spock. McCoy kümmert sich emsig um seine bordärztlichen Pflichten. Und Spock hat "keine Zeit für logische Diskussionen", an deren Ende der emotionale McCoy Spock wohl oder übel recht geben müsste. Meinetwegen kannst du - recht unsinnigerweise, aber wenn du schon mal dabei bist - es als "großen Fehler" bezeichnen, dass Spock McCoy nicht gleich mit dem Vulkangriff ins Aus befördert. Aber von einem "plumpen Plotdevice" schwadronierern, weil sich Pille "zu schnell austricksen" ließ, ist völliger Quatsch.
Wir haben ein hochkomplexes Raumschiff und du willst mir erzählen das man es noch nicht geschafft hat Schutzanzüge in der Nähe aufzuhängen oder Roboterarme anzubringen welche lebensbedrohliche Reperaturen durchführen können? Etwas das es heute schon gibt? Wieder ein sehr mieses Logikloch damit sich Spock am Ende auch schön opfern kann.
Es ist völlig egal, ob es Strahlenschutzanzüge gibt, wenn etabliert ist, dass es keine Zeit gibt, diese auch anzulegen.
Und ein Logikloch wäre es, wenn der Film deine so schmerzlich vermissten "Roborterarme" zuvor eingeführt hätte, diese aber dann just nicht benutzt werden. Bis dahin nutzt es null, wenn du dich darüber beklagst, dass "heute" sowas schon da ist, aber nicht in der fiktiven Geschichte auftaucht.
(Wieso hab ich noch nicht von diesem gigantischen Logikloch gelesen, dass es 1996 keinen gentechnisch optimierten Khan gab, mit Raumschiffen ausgesetzt wurde? Das wär doch ein gefundenes Fressen für einen Logiker wie du einer ... glaubst zu sein.)
Man kann sich beklagen über das fehlerhaft oder-was-auch-immer-Gerät an Bord der Reliant. Aber dann muss man sich nicht mehr über die Tatsache aufregen, dass beide unbewaffnet waren - sie sind von einem Planeten mit irgendwelchen Amöben oder so ausgegangen...
Sollten die Sensoren dnan auf dem Planeten nicht auch Lebenszeichen der Menschen endecken? Oder die Konstrucktion des "Hauses"? Spätestens als man das Haus endeckt hätte, hätte der Captain Sicherheitsleute runterbeamen lassen müssen. Die Sicherheitsvorkehrungen laufen hier echt gegen 0 und das ist unrealistisch.
Wie die Kaperung des SChiffes letzlich passierte, wurde ja gar nicht gezeigt. Merkwürdig, sich selbst was auszudenken, und sich dann darüber beklagen...
Es wurde doch umschrieben. Mit dem Captain unter seiner Kontrolle hat er die Reliant bekommen und deren Crew auf dem Planeten ausgesetzt. Das ist von vorne bis hinten unlogisch, es gibt keinen Weg vom Planeten auf die Reliant, außer das die Crew die Leute freiwillig aufs Schiff gelassen haben. Aber bitte es steht dir frei ein Szenario zu entwerfen das logisch klingt. Bin gespannt.
Da hat wer den Film nicht gesehen. "Kirk nur einmal getroffen" ist ein Euphemismus sondergleichen. Kann man nicht ernst nehmen.
Tja, und das Besessenheit Khans Problem ist, macht der Film mehr als deutlich - und wird auch offensiv angesprochen.
Ich hab sowohl Film als auch die Folge gesehen. Blödsinn bleibt es mMn.
Warum sollten andere sie nicht beeinflussen können? Es tut eben kein anderer. Da gibts keinen Widerspruch.
Wieso konnte die Reliantcrew oder Kirk den Captain nicht wieder umdrehen? Es hieß doch das man dann besonders beeinflussbar ist, sprich eig müssten die Ppermanent die Seiten wechseln jeh nachdem bei wem sie grade sind.
Hm, wers so sehen will... Aber einen Grund, ihnen zu misstrauen, hatten Kirk & Co wohl kaum. Sie haben nicht das Wissen der Zuschauer, sehen nur zwei traumatisierte und ehrlich geschockt wirkende Sternenflottenoffiziere (einer davon ein besonders Vertrauter).
Und da gibt es keine medizinische Untersuchung nach so einem traumatischen Schock?
Dass sie sich fragen hätten können, warum Khan die beiden dort ausgesetzt hat, ist sicher richtig. Mir kam es stets so vor, als ob Khan dadurch deutlich machen wollte, wozu er fähig ist und wovor Kirk sich zu fürchten hat: Man lässt Zeugen des Gemetzels am Leben, damit sie davon berichten.
Sie berichten aber von keinem Gemetzel sondern das die Crew der Reliant auf dem Planeten ist.
Ich hatte den Eindruck, dass die Genesisdaten ziemlich geheim und nur hohen Tieren zugänglich sind. Dass die nicht einfach "auf der Datenbank" liegen, wurde m. E. ziemlich eindeutig etabliert.
Wir reden hier von der Reliant. Dem Schiff das Versorgungs und Forschungsflüge für das Genesisprojekt durchführt und man hat den Captain als Verbündeten. Willst du mir wirklich sagen das die Reliant absolut nichts von dem Projektil weiß?
"Die Brücke ist zerstört, die Computer arbeiten nicht..."
Und nur 60 Sekunden zum Abrufen und Schicken geheimer Daten - das ist schon eine knappe Deadline, finde ich.
Auch hier macht der Film deutlich: Kirk weiß etwas über die Schiffe, was Khan nicht weiß. Khan ist intelligent, aber nicht erfahren. Mit Faulheit hat das nichts zu tun.
Er müsste dank des Reliantcaptains aber alles wissen was er wissenmuss.
Hä?
Meinst du "Aber vorher wollte ich Sie wissen lassen, wer es war, der Sie erledigt hat"? Und das von einem Antagonisten mit großem, gekränkten Ego und Hass auf Kirk?
Er hätte die ENte problemklos zerlegen können und sich dann mit Kirk zu befassen. Die Ente zu dem Zeitpunkt lebenzulassen ist mehr als falsch.
Auch hier spricht der Film anderes: Demnach müssen die Koordinaten gegeben werden, damit man die Leute aus dem Planeteninneren beamen kann.
Die Koordinaten des Genesistorpedos hatte Khan gekriegt.
Ach wann und wo? Und wieso hat er dann nicht ein paar Leute dahingebeamt?
Das ist in der Tat sehr fragwürdig. Im Laufe des Films das, ich sag mal, interessanteste Plotloch.
ich sage dazu ein riesiger Logikfehler. Ein schrottiger Versuch der Autoren der Enterprise mehr Zeit für die Reperatur zu geben. Absolut unlogisch und purer Schrott.
Man fliegt ein riesiges Raumschiff mit einem Joystick und ist in der Lage ohne Zielerfassungsysteme oder überhaupt irgentwelche Verwertbaren Informationen das Feindschiff gezielt zu treffen.
Meyer wollte schon damals aus dem Bildschirm ein Fenster machen, ist aber nicht Kanon, also muss die Brückencrew mit kaputten Bildschirm leben. Hat aber auch Vorteile: Man kann schnell nach vorne, hinten etc. schauen, wenn auch etwas zerbröselt.
Die Ente hat genug Fenster nach allen Seiten. Man sieht ja immer die tollen Lichter. Wieso stellt man da nicht einfach Crewmember hin welche die Gegend beobachten und Sichtkontakte melden?
Ihm war schon klar, dass er einen Schutzanzug braucht - und dass er sterben wird. Ja, "Roboterarm" gabs wohl nicht, Android auch nicht. Und?
Wir haben ein hochkomplexes Raumschiff und du willst mir erzählen das man es noch nicht geschafft hat Schutzanzüge in der Nähe aufzuhängen oder Roboterarme anzubringen welche lebensbedrohliche Reperaturen durchführen können? Etwas das es heute schon gibt? Wieder ein sehr mieses Logikloch damit sich Spock am Ende auch schön opfern kann.
Die Sache mit der Synchronisation ist schon eine eigene. Ich bin auch in ca. 90% der Fälle für mindestens einmaliges Anschauen in der originalen Fassung. Allerdings gibt es ein paar Filme, wo die englischen Schauspieler derartig nuscheln, dass ich über eine klare Synchro dankbar bin.
Na ja, ich sollte mir mal Star Trek II endlich auf DVD holen (habs nur auf dem guten alten Video von anno dazumal, aber solange der Recorder noch hält...).
Ich glaube Saviks Logbucheintrag wurde so übersetzt, dass sie statt "captains log" "Captain Spock" sagt. Ist nur ein kleiner Fehler in der Synchro und hat keinen direkten Einfluss auf die Szene, wirkt aber so, als habe sie nur in Vertretung von Spock das Kommando. (oder das sie sich für Spock hält - tritt ja in der originalfassung eh nicht auf...
Stimmt!
Na ja, bin siebten oder achten Ansehen hat man wirklich alles erfasst, würde ich sagen... (wobei ch Star Trek II besimmt noch häufiger als diese Anzahl gesehen habe - aber ich führe da keine Strichliste...)
Würde ich nicht sagen, ehrlich. Ich habe ihn schon .. ich sag besser gar nicht wie oft gesehen... und mir fallen immer wieder neue stimmige Kleinigkeiten auf.
Bsp. zuletzt: Die schöne kleine Szene im Turbolift mit Saavik und Kirk und später McCoy. Ein kleines Kammerspiel, das ich schon immer mochte, nur ist mir die Geschlossenheit erst unlängst so "richtig" bewusst geworden: Erst macht sich Kirk über Saavik lustig, erklärt ihr, wie Humor funktioniert ("We learn by doing." -- Hier hat die Synchro richtig geschlampt..). Dann macht McCoy eine nur leichte, feine ironische Bemerkung, und Kirk versteht plötzlich gar keinen Spaß. Sehr schön.
Ist dir übrigens schon der Bildschirmputzer auf der Brücke aufgefallen? Den zu entdecken (vor vielen Jahren) hat mich auch irgendwie gefreut... Ich mag solche Details.
Ich glaube Saviks Logbucheintrag wurde so übersetzt, dass sie statt "captains log" "Captain Spock" sagt. Ist nur ein kleiner Fehler in der Synchro und hat keinen direkten Einfluss auf die Szene, wirkt aber so, als habe sie nur in Vertretung von Spock das Kommando. (oder das sie sich für Spock hält - tritt ja in der originalfassung eh nicht auf...
Wg. Überraschungseffekt: Das Schöne ist ja, dass die Sequenz auch ohne die Überraschung nicht an Reiz verliert. Eher im Gegenteil: Beim oftmaligen Schauen wird einem der ganze Subtext etc. erst richtig klar.
Na ja, bin siebten oder achten Ansehen hat man wirklich alles erfasst, würde ich sagen... (wobei ch Star Trek II besimmt noch häufiger als diese Anzahl gesehen habe - aber ich führe da keine Strichliste...)
Ist ein McGuffin nicht ein "unbekanntes", nicht näher def. "Ding", das die Handlung fortwährend weitertreibt, um das die Handlung gebaut ist? Praxis spielt ja bekanntlich bald nach seiner Etablierung gar keine Rolle mehr...
Hmm, habs nochmal nachgelesen. Stimmt anscheinend, dass das für die Definition promienter im Film sein sollte. Na ja, hab ich mich vertan...
Der Effekt, dass das alles nur eine Simulation ist, wirkt natürlich nur einmal (und wird in der deutschen Synchro sogar noch sinnentstellend entschärft).
Inwiefern entschärft? Wüßt ich jetzt nicht...
Wg. Überraschungseffekt: Das Schöne ist ja, dass die Sequenz auch ohne die Überraschung nicht an Reiz verliert. Eher im Gegenteil: Beim oftmaligen Schauen wird einem der ganze Subtext etc. erst richtig klar.
Dagegen ist der explodierende Praxis wirklich nicht mehr als ein klassischer McGuffin, der die Handlung in Gang setzt, ansonsten aber keine weitere relevante Rolle mehr spielt...
Ist ein McGuffin nicht ein "unbekanntes", nicht näher def. "Ding", das die Handlung fortwährend weitertreibt, um das die Handlung gebaut ist? Praxis spielt ja bekanntlich bald nach seiner Etablierung gar keine Rolle mehr...
Als Expose ist der Beginn von Star Trek II wirklich perfekt gelungen, eben weil viele der Themen etabliert werden, um die sich später der Film in der Metaebene dreht. Insofern ist da nichts hinzuzufügen. Der Effekt, dass das alles nur eine Simulation ist, wirkt natürlich nur einmal (und wird in der deutschen Synchro sogar noch sinnentstellend entschärft). Dennoch kann ich den Ausführungen da nur zustimmen, besser kann man den großteil der Charaktere mit Ihren Funktionen und den Großteil der Thematik eines Film wirklich nicht etablieren.
Dagegen ist der explodierende Praxis wirklich nicht mehr als ein klassischer McGuffin, der die Handlung in Gang setzt, ansonsten aber keine weitere relevante Rolle mehr spielt...
In meinem Schädel vergleiche ich eben die Anfänge von STVI und STII. Die beiden Filme eignen sich ja aus mehreren Gründen für Vergleiche; ich betrachte STVI ohnehin als einer Art Sequel zu STII - Meyer brachte seinen Stil und viele Ideen ein, die er schon in STII realiseren wollte, inkl. Titel.
Zum Beginn: Beide Filme starten "bombastisch". Doch lässt sich hier gut illustrieren, was Klasse und was pure Effekthascherei ausmacht.
STVI: Sulu, Teetasse, Schockwelle, explodierter Mond, mysteriöse Meldung der Klingonen.
Ohne auf Details einzugehen: Bedenkt man, was danach kommt (Konferenzszene), hätte man diesen Einstieg streichen können, ohne inhaltlich oder thematisch Aufholbedarf zu haben. Dieser Prolog erzählt nichts, was nicht auch später erzählt wird. Der explodierte Mond spielt im weiteren Verlauf keine Rolle mehr; wenn er zu einer Metaphorik taugt, wird diese nicht weitergeführt. Er dient im weitesten Sinne als ziemlich diskussionswürdiger weil konstruierter Aufhänger für die Friedensverhandlungen, doch das war's (die allegorische Kraft des Films wird gern hervorgekehrt, und doch glaubt wohl niemand ernsthaft, dass die Sowjetunion wg. dem Supergau in Tschernobyl zusammenbrach..). Bekanntlich erweist sich auch Sulus erwähnte Beschäftigung mit Gasanomalien als unnütze Info und purer Zeitfüller. Was bleibt, ist die Action. Wir könnten noch sagen, dass Sulu eingeführt wurde - aber umso schmerzlicher ist, wie wenig Bedeutung er und seine "Story" (hat er eine?) für den ganzen Film hat.
STII: Saavik, Notruf, Angriff, Crew um Saavik stirbt, Kirk löst Testszenario auf.
Ohne Zweifel ein ziemlich dramatischer, wenn nicht über-dramatischer Einstieg: Man kann kritisieren, wie hier alles explodiert und dass sämtliche Senior-Officers um Kadett Saavik versammelt sind, um einen gefakten Tod zu sterben. Aber die Sequenz, bei aller Effekthascherei, kann was. Sie etabliert Themen, die den ganzen Film hindurch präsent bleiben (aber ohne dem Zuschauer penetrant eingeimpft zu werden). Wir lernen alle wichtigen Figuren des Films und ihre Aufgaben kennen. Dass sich dabei Saavik, die als höchstrangiger Offizier eingeführt wurde, als jedem anderen untergeordnete erweist, ist ein weiterer feiner Twist. Auch bereitet die Sequenz auf die Enterprise vor. Ähnlich wie beim "mystisch" eingeführten Kirk (Gegenlicht) enthüllt sich die heimliche Hauptdarstellerin Stück für Stück: Erst als Animation auf einem Brückenschirm (die ersten Einstellung, zusammen mit Spocks spitzem Ohr- simpel und genial!), später leibhaftig im Dock.
Die erwähnte Einführung Kirks schafft ebenfalls die Fallhöhe, die den Film später so dramatisch macht. Der gottgleiche, über alles stehende Held (als der sich Kirk wohl selbst gern sieht) muss am Ende eingestehen: "Ich weiß gar nichts." Und am Ende ist es Saavik, die Recht behält: Kirk, der sich ihr gegenüber so selbstgefällig verhält nach dem Test, hat sich selbst dem "Tod nie gestellt".
Und dann natürlich der Tod: Aus dem Test wird ernst; Spock zeigt am Ende seine Antwort auf eine ausweglose Situation. Der Film wirkt so in sich geschlossen und konsitent. Dass zu Beginn alle erfahrenen, den Zuschauer mehr oder weniger bekannten Offiziere "sterben", während die neue junge am Leben bleibt, ist mehr als Effekthascherei: Das Älter- und Unbrauchbarwerden ist Thema des Films und wird am Anfang in einer einzigen Sequenz eindrücklich bebildert. Es ist auch egal, ob die metaphorische Bedeutung jedem Zuschauer bewusst ist. Es ist sogar nebensächlich, ob sie dem Regisseur bewusst war (ich gehe aber davon aus). Es zählt nur, dass sie da ist - und dass sie den Film so rund und stimmig und sinnig gestaltet.
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