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ST 1 : Der Film

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  • Sandswind
    antwortet
    Eins muß man noch erwähnen: Der Film leidet ja bis heute unter zum Teil ellenlangen Special-Effects. Allerdings finde ich die bei diesem Film grandios, denn kein anderer ST-Film (geschweige denn eine Serie) haben es geschafft, das "Innen" und das "Außen" eines Schiffs derart miteinander zu verbinden - ich sage nur Raumanzüge, Schleusen und einigermaßen realistische Bewegungen im Weltraum. Außerdem werden extrem viele und aufwendige Kulissen verwendet. Will sagen: Man sieht dem Film das große Budget an, die Kulissen suchen (vor dem Hintergrund der vergangenen Zeit...) ihresgleichen.

    Es wäre sicher interessant zu sehen, wie sich Star Trek entwickelt hätte, wenn mit dem gleichen Budget und besseren (bzw. besser umgesetzten) Handlungen an diesen "kühleren" Stil angeknüpft worden wäre.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    @Stormking: Nun, dann sind wir uns darüber ja im Prinzip einig, denn grundsätzlich muss ich Dir schon irgendwie zustimmen, was die Gemeinsamkeiten Film/Serie angeht.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer
    Nun, da hast Du was die Story des Films angeht sicher nicht unrecht! Leider war die Umsetzung in diesem in die Länge gezogenen "Streifen" meiner Meinung nach nicht besonders glücklich.
    Das ist natürlich richtig. Der Film ist viel zu langatmig und die Story hätte locker in eine Serienepisode gepaßt (was sie ursprünglich ja auch hätte sein sollen). Nichtsdestotrotz hat "The Motion Picture" mehr mit der ursprünglichen Serie zu tun als die meisten späteren ST-Filme. Was nicht heißen soll, daß diese schlecht wären.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Stormking
    Für mich verkörpert "The Motion Picture" immernoch Star Trek, wie es Roddenberry ürsprünglich erdacht hatte. ... Stattdessen spielt die Erforschung des Unbekannten die Hauptrolle - wenn auch vor dem Hintergrund einer Bedrohung.
    Nun, da hast Du was die Story des Films angeht sicher nicht unrecht! Leider war die Umsetzung in diesem in die Länge gezogenen "Streifen" meiner Meinung nach nicht besonders glücklich. Erst mal alle Charaktere zu etablieren und dann "auf die Reise zu bringen" hat genau so unzählige Film-Meter gekostet, wie die ellenlangen V'ger-Szenen.

    Wie gesagt: Von der Story her gefällt mir der Film auch, aber man kann keine ruhige Serien-Episode auf Kinoformat dehnen ... und dazu noch auf "überlanges". Da sitzt der eine mit großen Augen vor und nimmt die gewaltigen Bilder in sich auf ... während der andere neben ihm schnarcht. Nein, ich hab' nicht geschnarcht! Sollte auch nur 'ne Überspitzung sein. Ich hab' den Film damals gar nicht im Kino gesehen, sondern irgendwann erst auf VHS. Und ich fand ihn sehr langatmig ... was mir zu dem Zeitpunkt aber völlig egal war, da ich halt wiederbelebtes Star Trek gesehen hatte!

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  • Stormking
    antwortet
    Für mich verkörpert "The Motion Picture" immernoch Star Trek, wie es Roddenberry ürsprünglich erdacht hatte. Keine Comedy, kein "Krieg der Sterne" mit Erzfeinden, Verschwörungen und zerbröselten Planeten. Stattdessen spielt die Erforschung des Unbekannten die Hauptrolle - wenn auch vor dem Hintergrund einer Bedrohung.

    Im Gegensatz zu den späteren Filmen (mit Ausnahme von ST V) geht die Reise tatsächlich dahin, wo nie ein Mensch zuvor gewesen ist.

    Das alles plötzlich so ernst wirkt, liegt sicher auch mit an der Synchronisation der Originalserie. Da diese in Deutschland ja ins Kinderprogramm verbannt war, wurde der komödiantische Teil überbetont. Ich habe mir zumindest sagen lassen, daß die Serie im O-Ton wesentlich militärischer 'rüberkommt und damit der Kontrast zum Kinofilm für amerikanische Trekkies nicht ganz so heftig war.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von peterpan
    Gerne erinnere ich mich an die Szene, von Captain James T. Kirk von Scotty mit einem Shuttle zur runderneuerten Enterprise gebracht wird und die Enterprise in ihrer ganzen Pracht zu sehen ist. Ich habe diesen Anblick genossen, denn der Flug dauerte - glaube ich - rund fünf Minuten.
    Ja, das war eine wirklich gelungene Szene! Vor allem nach so langer Enterprise-Abstinenz. Eine prima Idee!!!

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  • peterpan
    antwortet
    Ich habe Star Trek I "Der Film" mit gut bewertet, für jeden zu empfehlen.
    Zugegeben, der Film zieht sich arg in die Länge. Der Film hat aber auch seine guten Seiten. Gerne erinnere ich mich an die Szene, von Captain James T. Kirk von Scotty mit einem Shuttle zur runderneuerten Enterprise gebracht wird und die Enterprise in ihrer ganzen Pracht zu sehen ist. Ich habe diesen Anblick genossen, denn der Flug dauerte - glaube ich - rund fünf Minuten.

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  • Fuchs
    antwortet
    Ich halte Star-Trek 1 für Durchschnitt, sehenswert. Er ist ziemlich langwierig. Aber für den ersten Spielfilm nach TOS ist er IMHO ganz gut in Szene gesetzt worden.

    lg. Fuchs

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Im Gesamtvergleich aller Filme habe ich diesen Auftakt-"Langweiler" als "Unterer Durchschnitt - halbwegs annehmbar" eingestuft. Allemale besser als "Star Trek 5 - Am Rande des Universums".

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von Lope de Aguirre
    Das nennt man Ouvertüre und ist eine musikalische Einleitung, wie bei einer Oper.
    Bis in die 60er Jahre gar nicht so untypisch bei Kinofilmen. Es soll auf den Film einstimmen und einen schonmal ruhig aus dem Alltag herausholen.
    Ich fand das nicht schlecht. Hat irgendwie zu Star Trek gepaßt - zumindest zu Roddenberrys Version (beim Nemesis-Geballer hätte es eher wie die Faust aufs Auge gepaßt).

    Der Film an sich ist eigentlich besser, als er dargestellt wird. Es ist sicher keiner der richtig guten Star Trek-Filme, aber er schlägt zB ST V um Welten - und dort kann sich sicher keiner über mangelnde Charaktere beschweren (eigentlich besteht der Film ja nur aus Charakter-Anekdoten). ST I war wirklich zu "kühl" für Star Trek, wobei das im Director's Cut schon wesentlich besser war.

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  • Lope de Aguirre
    antwortet
    Zitat von Captain Sheridan
    Aber nun mal meine Frage, Weiß net ob schon beantwortet. Was hat eigentlich die Anfangsszene zu bedeuten??????? Also noch vor dem offizielen Logo von Paramount kommt die Musik und Sterne. Nix weiter. Was hat das für einen Sinn?
    Das nennt man Ouvertüre und ist eine musikalische Einleitung, wie bei einer Oper.
    Bis in die 60er Jahre gar nicht so untypisch bei Kinofilmen. Es soll auf den Film einstimmen und einen schonmal ruhig aus dem Alltag herausholen.

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  • CaptainSheridan
    antwortet
    Hallo leute, habe mir endlich mal die DVD von jemanden ausgeliehen, da ich die Filme zwar auf Video habe, aber um Platz zu sparen auf Lonplayer aufgenommen, und meiner ist durch gegangen.

    Ist erste mal zeit gut zwei Jahren, dass ich mir die Filme jetzt wieder ansehe. Denke auch dass der erste halt auch bissel einführend sein wollte, und deswegen so langwidrig geworden ist.

    Aber nun mal meine Frage, Weiß net ob schon beantwortet. Was hat eigentlich die Anfangsszene zu bedeuten??????? Also noch vor dem offizielen Logo von Paramount kommt die Musik und Sterne. Nix weiter. Was hat das für einen Sinn?

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  • Vaughn
    antwortet
    Ich stimme Makkie zu, der Film zieht sich einfach viel zu sehr in die Länge und das Interesse wird von Minute zu Minute weniger. Die Story ist echt verbesserungswürdig.

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  • makkie
    antwortet
    So wie die Meisten sehe ich ST1 eher mittelprächtig. Er ist halt "DER ERSTE" und daher einfach besonders, aber
    mir ist er stellenweise echt zu langwierig. In diesem Falle würde wirklich "In der Kürze liegt die Würze" zutreffen.

    makkie

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  • EnterpriseE
    Ein Gast antwortete
    Ich habe mit gut gestimmt. Wenn man bedenkt, wann der Film entstanden ist, ist er gut und sehenswert. Allerdings finde ich ander Star-Trek-Filme weitaus besser.

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