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Bester Feind in den Filmen

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    #46
    Originalnachricht erstellt von Supernic
    @Ross
    Hättest du vor dem 11. September 5 Araber mit Papiermessern als umbedingt gefährlich bezeichnet? -Einzeiler-
    (fangfrage)

    Nein, weil niemand wusste was sie planen... und es waren keine Papiermessern, sonder fussbodenmessern


    ich sag doch wenn jetzt jemand herkommt und Chang die Transphasenschilde gibt, dann hast du auch den gefährlichsten Feind.... Es komtm imemr darauf an, was derjenige einsetzen kann.

    Ein Tier, oder eine Waffen ist alleine Gefährlich genug.

    Oder ist ein tank gefährlich, wenn er keine Crew an Bord hat?
    tötet eine Waffe, oder der mensch der abdrückt?

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      #47
      Im Prinzip habt ihr alle Recht.

      Die Gefährlichkeit von Gegnern spiegelt sich in verschiedenen Arten wieder.
      Ob es nun in der technischen oder biologischen Überlegenheit a´la Alien & V´ger ist oder in der Verschlagenheit, in der psychologischen und intelligenten Art wie die des Terrors oder einfach eines Verrückten der einen komplizierten Mordplan schmiedet - beides ist nicht zu unterschätzen.

      Wenn man Gefährlichkeit nach den möglichen Opfern einteilt so ist die ein überlegener Täter wohl am Gefährlichsten.

      Wobei der Aspekt von Supernic zum Tragen kommt. Die Täter waren weder übermächtig noch hatten sie komplizierte technische Hilfsmittel. Nur ihr Fanatismus, Entschlossenheit und sorgfältige Planung machte sie so gefährlich.

      Und dann ist noch die Tatsache daß man einen übermächtigen Gegner schneller als solchen erkennt....


      Wie dem auch sei - vielleicht kann man einfach nicht sagen welcher Typ von Gegner gefährlicher ist.

      Aber eines steht wohl fest: Gegner a´la Chang und Khan sind auf alle Fälle interessanter als ein V´ger oder eine Borg-Queen

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        #48
        Originalnachricht erstellt von Khan

        Aber eines steht wohl fest: Gegner a´la Chang und Khan sind auf alle Fälle interessanter als ein V´ger oder eine Borg-Queen
        Ja, natürlich sind sie interessanter, weil es sich dabei um eine Art Wettkampf mit dem Täter handelt.

        Beide machen einen Schachzug nach dem anderen und beide analysieren die Strategie ihres Gegeners und wandeln ihre eigene ab, daher ist es spannender gegen sie anzutreten, während Borg und Co immer nur das gleich machen, was zwar auf den ersten Blick auch nicht aufzuhalten erscheint, aber man hat einfach mehr Zeit um sich darauf einzustellen und muss nicht ständig etwas verändern.

        Kommentar


          #49
          Kahn, weil er Kirk voll erwischt hat und er sah bis zum Schluß, wie der sichere Sieger aus (war er eigendlich auch - Spocks Tod).
          Die letzten Fetzen der Existenz hoben sich im hellen Lichtdunst von ihm und enthüllten alles, was dahinter lag und noch kommen würde.
          "Die Rückkehr"

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            #50
            Danke, Chief!

            Ein weiterer Aspekt warum Gauner a´la Khan und Chang "bessere" Film-Bösewichte sind:
            Die ganze Handlung wird interessanter, muß besser durchdacht werden und fesselt einfach mehr.

            Bei den Borg z.B. kämpft man immer gegen eine Übermacht an wo die Position und Stärke des Feindes ständig klar ist.


            Grüße
            Khan

            Kommentar


              #51
              Es gibt nichts besseres, als wenn sich gleich starke Gegner treffen.
              Die letzten Fetzen der Existenz hoben sich im hellen Lichtdunst von ihm und enthüllten alles, was dahinter lag und noch kommen würde.
              "Die Rückkehr"

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                #52
                Jepp, dann is der Ausgang ungewiss und es wirkt nicht so unglaubwürdig wenn die totale Übermacht besiegt wird. (Borg)
                He gleams like a star and the sound of his horn's /
                like a raging storm

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                  #53
                  Vor allem sind Chang und Khan exklusivere Gegner, die einfach unberrechenbar sind und nicht einfach mit stupiden Massenschlachten beginnen, sondern zwar zahlenmäßig mit wenigen Leuten auftreten, die aber dafür umso besser sind.

                  Die Borg waren allerdings in TNG als Gegner auch interessant, denn obgleich man wusste was sie tun würden, war man zum ersten Mal nicht in der Lage auf konventionelle Weise über den Kampf zu siegen.

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                    #54
                    Wer bis jetzt der beste Bösewicht in den Filmen war ist natürlich eine gute Frage, jedoch finde ich, dass hier V'ger überhaupt nicht dazu passt. Lursa und B´etor hatten auch nur eine Nebenrolle in Star Trek 7...
                    Es waren fast alle gut, jedoch MacDowell (Onkel von Alexander Siddig) spielte seine Rolle wirklich super.
                    Auch noch gefiel mir General Chang verdammt gut.
                    Aber meine Stimme geht wohl an Soran!
                    Die Wahrheit wird sich von selbst offenbaren.

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                      #55
                      Ich meine es geht bei den Bösewichten auch - oder vor Allem - darum daß sich der Zuschauer mit eben diesen identifizieren können.

                      Und das fällt nunmal bei Khan, Chang, Soran & Co um einiges leichter als bei V´ger oder der Borgqueen....

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                        #56
                        Nun ja, V'ger oder die Borgqueen sind ja auch vom Anfang des films bis zum Ende haushoch allen anderen überlegen. daher ist das auch irgendwie langweilig, wenn man von vornerein einen superstarken Gegner hat, als wenn man einen in etwa gleich starken, aber unberechenbaren Gegner hat.
                        SevenofBorg's Assimilationcenter. Der offizielle Sponsor von Data's Multiplexkino.

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                          #57
                          Ich persönlich finde, dass Khan der beste Gegner überhaupt war. Ich weiß nicht, aber der hatte gegenüber den anderen irgendwie Charakter und war bezüglich seiner Fähigkeiten nicht ganz zu unterschätzen. Das fand ich schon bei seinem ersten Auftritt in TOS.

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                            #58
                            Natürlich sind Gegner, die einigermaßen "menschlich" wirken glaubwürdiger, da man sich vorstellen kann, dass sie wirklich existieren könnten von dem Charakter her, während vor allem V'ger ja eigentlich mehr abstrakt ist und man ihn auch nicht richtig personifizieren kann, während das bei der Borg-Queen allerdigns schon wieder möglich ist.

                            Kommentar


                              #59
                              Original geschrieben von Khan
                              Ich meine es geht bei den Bösewichten auch - oder vor Allem - darum daß sich der Zuschauer mit eben diesen identifizieren können.

                              Und das fällt nunmal bei Khan, Chang, Soran & Co um einiges leichter als bei V´ger oder der Borgqueen....


                              Identifizieren kann ich mich mit Filmbösewichten eher selten. Bei ST bislang noch nie. Aber "Hassen" kann man die - wenn sie gut gespielt bzw geschickt inszeniert sind (Falls es keine Schauspieler sein sollten) - bei ST waren dies IMO Khan, die Walsonde und die Borg. V'Ger war viel zu surrealistisch, um ihn hassen zu können, Gott war nur lächerlich, Der Klingone in 3 war kein würdiger Gegner, Soran wirkte eher gestörrt und mitleidserregend als "böse" und die Sona waren eklig, aber nicht gefährlich....
                              Die meisten negativen Emotionen freizusetzen dürfte aber das Ziel eines "Gegners" sein. (Auch bei 007 sind zB nur 50% der "Superschurken" wirklich starke Gegner....) und das erfüllen für mich die oben genannten am besten.
                              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                                #60
                                Ein Fakt der vielleicht auch nicht unwesentlich ist ist die Tatsache daß man bei einen vermeitlich übermächtigen Gegner meistens damit rechenen kann daß dessen Niederlage sehr oft entweder unglaubwürdig wirkt, eine große Menge Glück bzw. Zufall im Spiel ist oder daß der Gegner am Ende plötzlich einen mächtigen Fehler begeht......man kann nur noch darauf hoffen daß der Gegner mit viel List ausgetrickst wird und das glaubwürdig rüberkommt......und das ist ein Element das auch die meisten Actionfilme etwas langweilig macht (siehe MI:2).

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