[006] Der Reisende - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[006] Der Reisende - Episodenbewertung

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    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die Sicherheit der Crew hat Vorrang vor irgendwelchen Forschungsexpeditionen ohne Kontakt zur Heimat.
    Genau diese Sicherheit hat Picard ja absolut leichtfertig aufs Spiel gesetzt.

    Hatte ich ja auch schon geschrieben:
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Ja, und das hat sich als Blödsinn herausgestellt. Er hätte statt irgendwelche gefährlichen Experimente mit dem Warpantrieb zu machen, erst mal die Ingenieure und den Assistenten genauer befragen sollen.
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Genau, und hier haben alle versagt. Vor allem Picard, der hätte erst mal eine gründliche Untersuchung einleiten müssen und nicht einfach die Ärmel raufkrempeln und im Hauruckverfahren die nächste Katastrophe einleiten.

    Genau dies ist doch erst passiert, nach dem man M33 so übereilt verlassen hat und in diesem komischen Mikrokosmos gestrandet ist. Geht ganz klar auf Picards Kappe.

    M33 war ein friedlicher Ort. Dort hätte man bleiben und forschen können .
    Picard hat nicht den blassesten Dunst, was eigentlich passiert ist, Wesley wird wieder mal ignoriert. Und das Schiff fliegt in die nächste Katastrophe rein.

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      Zitat von irony Beitrag anzeigen
      Picard hat nicht den blassesten Dunst, was eigentlich passiert ist, Wesley wird wieder mal ignoriert. Und das Schiff fliegt in die nächste Katastrophe rein.
      Nichtsdestotrotz war Picards Entscheidung grundsätzlich richtig. Es macht keinen Sinn 2,7 Millionen Lichtjahre von zu Hause entfernt fest zu sitzen. Immerhin sind die Ressourcen eines Raumschiffes limitiert und es können ja auch feindliche Raumschiffe in der Gegend sein.

      Picard hat das sicherste getan, was man in der Situation machen kann, nämlich so schnell es geht nach Hause zurück zu fliegen.

      Den einzigen Fehler den Picard gemacht hat, ist wie du schon sagtest, die fehlende Auswertung des Experimentes. Aber lange in M33 zu bleiben und herum zu forschen, ist sicherlich nicht der sicherste Weg.
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        Ich habe mir die folge auch nichmal angesehen. und ich finde sie gar nicht mal schlecht. es ist eine der frühen folgen die recht gut ist.
        Der reisende meint ja Picard soll Wesleys Talent fördern und nicht in deine entwicklung eingreifen. aber ist die sache wesley zu einem fähnrich ehrenhalber zu machen nicht auch schon ein eingriff. Außerdem verlangt Picard das wesley zur sternenflotte geht als ob dies selbstverständlich wäre. was ist wenn wesley gar nicht will. Ob dies alles kein eingreifen wäre in die entwicklung sei mal dahingestellt. immerhin hat wesley jetzt mehr zu tun ^^

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          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Immerhin sind die Ressourcen eines Raumschiffes limitiert und es können ja auch feindliche Raumschiffe in der Gegend sein.
          Die Gegend war absolut friedlich.
          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Picard hat das sicherste getan, was man in der Situation machen kann, nämlich so schnell es geht nach Hause zurück zu fliegen.
          Nein, er hat das Unsicherste getan, was man hätte tun können: Mit einem instabilen, unbeherrschbaren Antrieb ins Blaue zu fliegen, und es ging ja auch prompt schief.

          Picard mag für viele der Supercaptain und ein toller Diplomat sein, aber hier hat er falsch entschieden. Die viel gescholtene Janeway hingegen wäre der Sache auf den Grund gegangen und hätte erst mal den "Fehler" gefunden und nebenbei auch etwas geforscht.

          Und Kirk. Der hätte auch erst mal getobt und wissen wollen, was los ist und diesen komischen Ingenieur zur Schnecke gemacht.

          Kirk, Spock und Scotty hätten den Typen dermaßen in die Zange genommen, dass die Wahrheit schnell herausgekommen wäre.
          Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
          Der reisende meint ja Picard soll Wesleys Talent fördern und nicht in deine entwicklung eingreifen. aber ist die sache wesley zu einem fähnrich ehrenhalber zu machen nicht auch schon ein eingriff. Außerdem verlangt Picard das wesley zur sternenflotte geht als ob dies selbstverständlich wäre. was ist wenn wesley gar nicht will. Ob dies alles kein eingreifen wäre in die entwicklung sei mal dahingestellt. immerhin hat wesley jetzt mehr zu tun ^^
          Ja, das sehe ich auch alles als Eingreifen ins Wesleys Entwicklung an, mit fragwürdigem Ergebnis, wie man später an einigen Folgen sieht. Vielleicht wäre Janeway ein besserer Captain für Wesley gewesen.
          Zuletzt geändert von irony; 08.01.2011, 17:28.

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            Es gibt doch auch noch andere Kinder auf der Enterprise. Wie so wird gerade DIESES Kind gefördert?

            Achja stimmt, die Mutter von ihm war ja mit dem Kapitän liiert.

            Auch im 24. Jahrhundert gibts noch Freunderlwirtschaft^^
            Dabei hatte ich doch gar keinen Hintergedanken, dass der Kapitän, den Vater von Wesely in eine sagen wir mal gefährliche Außenmission geschickt hat ^^

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              Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
              Es gibt doch auch noch andere Kinder auf der Enterprise. Wie so wird gerade DIESES Kind gefördert?
              Wesley war immer der älteste, zu sehen z.B. auch in http://www.scifi-forum.de/science-fi...bewertung.html

              D.h. die anderen Kinder sind alle jünger und noch nicht so weit, auf der Brücke oder im Maschinenraum Dienst zu tun.
              Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
              Achja stimmt, die Mutter von ihm war ja mit dem Kapitän liiert.
              Etwas komplexer ist es schon. Picard hatte etwas mit dem Tod von Wesleys Vater zu tun.

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                Zitat von irony Beitrag anzeigen
                Ja, das sehe ich auch alles als Eingreifen ins Wesleys Entwicklung an, mit fragwürdigem Ergebnis, wie man später an einigen Folgen sieht. Vielleicht wäre Janeway ein besserer Captain für Wesley gewesen.
                Ja das hätte man ganz einfach dezenter lösen können.
                Man hätte vieleicht wesley das ein oder anderemal im maschinenraum aushelfen lassen sollen. und er hätte entweder selbst den wunsch geäußert zur sternenflotte zu gehen. oder er hätte sich entschieden ein inginier zu werden muß ja nicht bei der sternenflotte sein. Dies hätte mehr dazu gepasst dass er auf einem schiff spielt wie Mozart halt musik gemacht hat.
                Das wäre so meine idee die ich jetzt habe. Naja man hätte es anders machen können.

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                  Zitat von irony Beitrag anzeigen
                  Die Gegend war absolut friedlich.
                  Eine unbewiesene Behauptung. Es hätte genauso gut ein Teil des Territoriums einer aggressiven, xenophoben Spezies sein können.

                  Den einzigen Fehler den Picard gemacht hat, war den Aufbruch zu sehr zu überstürzen und keine Analyse des Fluges anzustellen. Aber so schnell es geht wieder zurück zu fliegen, solange es noch geht, war die absolut richtige Entscheidung. Da hätte sich Janeway noch eine Scheibe abschneiden können, anstelle zuviel Zeit mit gerade unnötiger Forschung zu verschwenden.
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                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Eine unbewiesene Behauptung. Es hätte genauso gut ein Teil des Territoriums einer aggressiven, xenophoben Spezies sein können.
                    Welche Wahrscheinlichkeit war wohl größer - dass die Enterprise in den nächsten zwei Stunden von einer unwahrscheinlich aggressiven, xenophoben Spezies angegriffen wird, oder beim überstürzten Aufbruch aus M-33 in irgendeinem bizarren Mikrokosmos landet

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                      Nun, ein paar Jahre später als die Enterprise ans andere Ende der Galaxis geschnippst wurde, wurde sie von einer unwahrscheinlich aggressiven, xenophoben Spezies angegriffen. Und da wollte Picard erst forschen. Wie mans macht isses falsch.
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                        Der Coolness-Faktor dieser Folge ist schnell erklärt: Kosinski! Und am Anfang der Folge habe ich geglaubt, ich sehe nicht recht. Ich habe die Folge x-mal schon gesehen aber erst vorgestern habe ich kapiert: Das ist ja Dr. Kroger aus "Monk"!

                        Aber abgesehen von Kosinski sorgen auch Riker und Argyle für Laune, wie sie Kosinsiki kontern.

                        Grundsätzlich muss ich sagen, dass mich Wesley Crusher nie so sehr gestört hat und gerade in dieser Folge finde ich ihn eigentlich ziemlich "dezent" eingesetzt. Gab eigentlich nichts daran zu bemängeln.

                        Besonderheiten: Sehr intensive Nutzung des TNG-Musikthemas über die gesamte Folge hin. Zudem ist allein schon der englische Originaltitel "Where no one has gone before" ja schon als Leitthema prominent vorhanden und wird von Data sogar ausgesprochen. Thematisch eigentlich eine Vorzeigefolge für eine "TNG-artige Star Trek-Episode".

                        Dazu kommen noch wirklich schöne Effekte, als die Enterprise auf Hyper-Warp geht und in M33 landet.
                        Und ich glaube, dies ist die Folge, wo auf der Brücke die zusätzlichen Sitze links und rechts von Ersten Offizier bzw. Counselor erstmals vorkamen. Ich denke zumindest, dass es die erste Folge war, wo sie gebraucht wurden.

                        Auch bei dieser Folge kann ich meine vor Jahren abgegebene Wertung überraschenderweise bestätigen: 4 Sterne!
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                          Weil ich gerade in einem anderen Forum darüber gestoplert bin: Ist jemanden hier schon mal aufgefallen, dass Data in dieser Episode eine sehr merkwürdige Zeitangabe von sich gibt?

                          DATA: Which, traveling subspace, they should receive in fifty-one years, ten months, nine weeks, sixteen days
                          Hat sich im 24. Jahrhundert der Kalender geändert? Neun Wochen sind heutzutage zwei Monate und sollten eigentlich vorne drangerechnet insgesamt 12 Monate (= ein Jahr mehr und somit vorne 52 statt 51) ausmache, während aus der einen verbleibenden Woche drei werden sollten, weil sechzehn Tage zwei Wochen und zwei Tage sind.

                          Eine kleine Programmieranomalie bei Data? Oder haben Monate im 24. Jahrhundert in irgendeinem Kalender wirklich neun oder mehr Wochen und gibt es 16 oder noch mehr Wochentage. Da würden mich doch glatt die Namen interessieren.
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                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                            Weil ich gerade in einem anderen Forum darüber gestoplert bin: Ist jemanden hier schon mal aufgefallen, dass Data in dieser Episode eine sehr merkwürdige Zeitangabe von sich gibt?



                            Hat sich im 24. Jahrhundert der Kalender geändert? Neun Wochen sind heutzutage zwei Monate und sollten eigentlich vorne drangerechnet insgesamt 12 Monate (= ein Jahr mehr und somit vorne 52 statt 51) ausmache, während aus der einen verbleibenden Woche drei werden sollten, weil sechzehn Tage zwei Wochen und zwei Tage sind.

                            Eine kleine Programmieranomalie bei Data? Oder haben Monate im 24. Jahrhundert in irgendeinem Kalender wirklich neun oder mehr Wochen und gibt es 16 oder noch mehr Wochentage. Da würden mich doch glatt die Namen interessieren.
                            Es könnte sein, dass dies ein abgewandeltes Spock-Zitat ist. In einer TOS-Episode nennt er einen Bruch mit einer Zahl mit zwei Kommata im Teiler, ungefähr so: 1 zu 7,blablabla,bla.
                            Slawa Ukrajini!

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                              Ich habe die Folge gerade gesehen, und mir kam da so eine Idee: Wesley sagt ja irgendwas mit Raum, Zeit und Gedanken; gemeinsam mit anderen Szenen kommt die Vermutundg auf, das die Gedanken, die das Schiff so schnell werden lassen und an diesem seltsamen Ort nach dem zweiten Sprung, wo Gedanken wahr werden; das die Gedanken also nichts anderes sind als die 5. (oder eine höhere) Dimension sind. (dass würde auch die Macht eines Energiewesens wie Q erklären)

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                                Wenn man eine pantheistische/kosmologische Vorstellung von Religion hat, könnte man dies so deuten, dass die Gedanken so was wie eine pankosmische Seele sind. Etwas erinnert mich dies an Gedanken von Rupert Sheldrake (Chreoden, morphische Felder).
                                Slawa Ukrajini!

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