[008] Das Gesetz der Edo - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[008] Das Gesetz der Edo - Episodenbewertung

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  • aldi404
    antwortet
    Wieso schau ich mir diese Folge eigentlich schon wieder an? Muss wohl daran liegen, dass sonst nix gescheites im TV kommt und ich, wie viele andere hier auch, immer noch die Leise Hoffnung hege, Wesley wird doch noch hingerichtet...


    Vor Jahren hab ich der Episode noch 2 Sterne gegeben, heute ist es leider nur noch einer.

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  • Wolfsrabe
    antwortet
    Eine wirklich recht fade Folge. Vor allem das Herumgekuschel am Anfang grenzte ja schon fast ans Fremdschämen.

    Ich wollte noch auf etwas interessantes hinweisen:
    Es geht um die Szene, in der die Enterprise das fremde Schiff entdeckt (etwa Minute 10). Der Typ an der Sicherheitskonsole, dort wo normalerweise Tasha (später Worf) steht... das ist derselbe Schauspieler wie von der Figur Lieutenant Carey aus Voyager (Maschinenraum)!

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  • Lt. Cmdr. Leland T. Lynch
    antwortet
    Die Enterprise erreicht einen Planeten, um dort Urlaub zu machen. Und es klingt zu schön um wahr zu sein - wie Picard selbst feststellt: Nicht nur, dass die Gesetze des Planeten laut Lt. Yar völlig klar und easy sind, nein, die Bewohner haben auch den ganzen Tag Sex. Juhu! Also beauftragt Picard den kleinen Wesley den „Erholungswert des Planeten für junge Menschen“ zu beurteilen. Wow, bei der Ausgangslage eine super Entschiedung. Deswegen werden Minderjährige auch immer ausgewählt um den Erholungswer gewisser Etablissements zu testen. Picard ann halt echt nciht mit Kindern. Bekommen wir Wesley erstes Mal zu Gesicht und wird er mit einer Alien-Braut im Kirk-Style rummachen und auch noch hochbegabte Kinder zeugen?
    Nach dem Vorspann sieht man den Planeten: Edo - Menschenähnliche Aliens mit furchtbaren 80er-Jahre Frisuren (bzw. schlimmen Perücken. Ich verstehe bei den Requisiten, warum Patrick Stewart seinen natürlichen Look behalten wollte) - deren Hauptbeschäftigung darin besteht in knapper Unterwäsche über den Planeten zu joggen - wenn sie nicht gerade Sex haben. Schon zur Begrüßung schmeißen sich die Edo an den feschen Riker, Deanna und unsere Sicherheitsbiene Tasha ran. Übrigens in dem Moment, als Riker gerade Deanna und Tasha vorstellen möchte, obwohl Tasha im ersten Außenteam dabei war und mit dem Edo-Macker wohl schon rumgemacht hat. Worf fühlt sich etwas unwohl, würde wohl gern seinen Phaser (also die echte Waffe) verwenden und Wesley ist ob der geballten Sexyness der Edo in seinem scheußlichen kackbraunen Strickpulli etwas nervös zumute, in seiner ebenso scheußlichen Hose wird es langsam eng. Aber als der Vorschlag kommt: „Jetzt Sex - auf der Stelle“ wird Wesley sichtlich verlegen, doch er kann rennen. Hey! Aso joggt man gemeinsam zur Ratskammer und Wesley lernt einige knapp beleidete Jugendliche kennen, die mit ihm „spielen“ wollen. Die Ratskammer der Edo stellt sich als edler Swingerclub heraus, in dem die Offiziere sofort von sexy Edo in Empfang genommen werden. Wie gern sähe ich Picard da unten.
    Doch auf der Enterprise - auf der es dankesnwerterweise keine halbnackten Menschen gibt (dass ich Schlafanzug-Overalls mal schätzen würde hätte ich auch nicht gedacht)- sind gibt es Probleme: Irgendein unbekanntes Objekt im Raum. Jetzt wird‘s dramatisch. Und Picard befiehlt Geordi mal eben aus dem Fenster zu schauen, aber er sieht nix! Aber Achtung: Eine leuchtende Kugel fliegt vom Objekt in die Enterprise und brüllt da rum und Picard beginnt bereits einen langweiligen Monolog über den Urtrieb der Menschheit oder so. Während das Außenteam wohl noch Sex hat vereinigt sich die leuchtende Kugel mit Data.
    Wieder auf dem Planeten: Ein Edo-Junge kann auf den Händen laufen, Wesley kann Rad schlagen und das Edo-Mädchen will von Wesley etwas lernen, was es noch nicht kennt: Ballspiele. Hui! Gleich geht‘s sicher heiß zur Sache. Und wirklich: Wesley erklärt wie lamg und wie dick sein "Schläger" ist.
    Riker hat im Swingerclub sein Paradies gefunden und spricht mit Worf über Sex, klingonische Rituale und als die zu Worfs Penisgröße kommen müssen sie feststellen, dass die Kommunikation ausgefallen ist.
    Tasha unterhält sich mit den Edo über die Gesetze, die sie ja vorher studiert hat, aber hier für sie vollkommen neu sind. Wow! Da hat der Sicherheitsoffizier mal super gearbeitet. Das einzige Gesetz ist nämlich: Jeder, der in einer äußerst auffällig gekennzeichneten Bestrafungszone (Und nur dort! Anderswo sind Verbrechen erlaubt.) irgendein Vergehen begeht wird getötet. Hmm...erwarten wir da etwas?
    Und plötzlich läuft Wesley mit seinen neuen Freunden in der Nähe einer solchen Zone. Und schon ist es passiert: Wesley fällt in einen Blumenkübel. In der Bestrafungszone. Er emint zwar die Edo würden sich Sorgen um ihn machen, aber es geht um die Blumen! Als die Mediatoren auftauchen hat Wesley seinen großen Auftritt: „Ich gehöre zur Sternenflotte. Wir lügen niemals!“ Yeah! Tasha taucht auf, dass sie bei ihrer Überprüfung der Gesetze vom einzigen Gesetz des Planeten nichts erfahren hat - aber hey, wer kann sich auf einem Sexplaneten schon mit solchen Nebensächlichkeiten abgeben? Die Mediatoren wollen Wesley mit einer Giftspritze umbringen. Wie dieser joggende Mediator die Giftspritze in seiner Unterhose verwahrt hat möchte ich mir leiber nciht vorstellen. Doch man mischt sich ein. Konflikt! Man weist nun darauf hin, dass durch die gewalttätige Einmischung in der Besrafungszone alle den Tod verdienen würden. Aber wie? Is die jetzt außer Betrieb, nachdem Wesley die Blumen kaputt gemacht hat und der Rest wird nicht mehr angeklagt?
    Nachdem die Kugel den Begattungsvorgang mit Data abgebrochen hat, funktioniert die Kommunikation wieder und Picard beamt auf den Planeten. Dort erklärt der Captain wieder etwas über die menschliche Zivilisation, die Todesstrafe und bla. Und dann ist da ja noch die Hauptdirektve. Jetzt hat Wesley nur noch bis zum Sonnenuntergang Zeit. Er erfährt zudem, dass das komische Objekt im All „Gott“ ist. Und die Edo scheinen keine Ahnung von Raumfahrt o.ä. zu haben, aber da kann ja mal den Erstkontakt aufnehmen.
    Picard nimmt das sexy Edo-Girl mit auf sein Schiff und zeigt ihr... Gott. Und Gott wird böse, also heftet Picard der Edo-Ische seinen Kommunikator an und lässt sie runter beamen. Organisiert gemacht und der Gott ist auch wieder gechillt.
    Data ist wieder wach und erklärt was über seine Vereinigung bis ihm Picard erklärt, was „Plappern“ bedeutet. In höchster Sensibilität unterhalten sich Picard und Data direkt vor Dr. Crusher über die Hauptdirektive und das Schicksal ihres Sohnes, danach plappern Picard und Data noch über Gott bzw. die komischen Wesen, die sich als Gott ausgeben und spekulieren in atemberaubender Langatmigkeit über ihre Motive.
    Als Picard und Dr. Crusher auf den Planeten beamen werden sie von der Edo-Ische mal flugs zu Göttern erklärt. Picard will Wesley also mitnehmen, aber Gott verhindert das Beamen. Und nun kommt der große Auftritt von Picard: In ungewohnter Kürze, die aber dennoch unglaublich lang wirkt, monologisiert Picard über Gerechtigkeit! Auch Riker darf noch seinen Senf dazu abgeben, bevor Picard jedoch zu einem größeren, enervierenderen Monolog einsetzen kann, gibt der Edo-Gott - trotz der mangelnden Überzeugunskraft von Picard - alle frei (oder schläft ein) Der Gott darf dann am Edne doch noch was götliches sagen und endlich ist der Spuk vorbei.

    Wesley-Nerv.Faktor: 6/6
    Trash-Faktor: 6/6

    Der Planet samt der Edo ist völlig Banane und peinlich: Kleidung, Frisuren, Sex, Joggen, Gesetze, keinerlei ökonomische Existenzgrundlage für eine florierende Sex-Gesellschaft.(Vielleicht doch Tourismus?)
    Die Handlung ist voller schlimmer Logiklöcher: Warum wird überhaupt Kontakt mit den rückständigen Edo aufgenommen? Wieso hat Tasha die Gesetze studiert und findet nichts über das einzige gültige Gesetz heraus?
    Die bedeutungsschwangeren Picard-Monologe sind hier einfach aufgeblähtes Blabla und verfügen weder über die gewisse Tiefgründigkeit noch die Eleganz späterer Episoden. Die Lösung des gesamten Konflikts („Hauptdirektive? Egal!... Gerechtigkeit *laberklugscheiß*... Energie!“) unglaublich schwach.

    Erträgliche Szenen: Worfs „Netter Planet!“, sein Gespräch über klingonischen Sex mit Riker sowie Datas Plappern. Allerdings machen drei winzige Dialoganteile die Folge nicht mal annähernd erträglich.

    Insgesamt ein Punkt. Völliger Käse! Selbst der übergroße Trash-Faktor macht diese Episode nicht, wie einige andere TNG und viele TOS-Episoden, erträglich, sondern fügt sich nahtlos in die langweilige, stupide Handlung ein, die noch nicht mal aus der Trash-Perspektive etwas Humor gewinnt, sondern eben öde ist und nicht mal annähernd so etwas wie einen Höhepunkt aufweist. Sonst mal wieder ein hervorragendes Beispiel für ein miserables Drehbuch insb. in Bezug auf den Charakter Tasha Yar. Da sich so was noch wiederholen wird ist Crosbys Ausstieg nach derartig stupiden Geschichten und schlechter Charakterdarstellung nicht verwunderlich.
    Zuletzt geändert von Lt. Cmdr. Leland T. Lynch; 09.12.2012, 15:52.

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  • Deflektor
    antwortet
    Ich finde die Folge gut, vergebe vier Sterne.

    Am amüsantesten war die Unterhaltung zwischen Worf und Riker über Sex. Anderes war eher unfreiwillig komisch, etwa Datas Analysieren von Beverlys mütterlichen Sorgen.

    Dass eine Folge lang gehofft werden konnte, dass Wesley exekutiert werden könnte (so gering diese auch war), erzeugte den Reiz dieser Episode. Dass Picard letztlich schwach wurde und Wes' willen das gesamte Schiff in Gefahr bringt sowie die Oberste Direktive bricht, zerstört diese Hoffnung.

    Insgesamt scheint der Fehler allerdings bei Tasha zu liegen, die bei ihren Recherchen im Vorfeld die Bestrafungszonen übersah.

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  • Commander Crichton
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Solch ein Anwalt wäre natürlich nicht standardmäßig dabei, sondern würde nur dann in Erscheinung treten, wenn er gebraucht wird. Wenn er gerade nicht mit juristischen Dingen beschäftigt ist, könnte er ja durchaus auch anderen Aufgaben nachgehen.

    Aber warum würde ein Anwalt nicht zum Star Trek - Konzept passen?

    Weil es ja besonders bei TNG um friedliche Erforschung fremder Welt geht. Betonung auf "friedlich", und wenn ein Anwalt mit auf eine Mission käme, würde das ja bedeuten, dass man praktisch schon damit rechnet, in juristische Schwierigleiten zu kommenund das würde dem Gesamtkonzept der Serie widersprechen.
    Gegen eine unwichtige Nebenfigur, der hin und wider als Anwalt in Erscheinung tritt, wenn der wirklich gebraucht wäre, hätte ich nix, aber wie Cybertrek bin eher der Meinung, dass die Sternenflottenoffiziere so (aus)gebildet sind, dass sie sich im Ernstfall selber vertiedigen können.

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  • cybertrek
    antwortet
    Offenbar gehört erweitertes juristisches Wissen und Prozessordnung zur Kommandoausbildung dazu. Sonst würde man nicht die Führungsoffiziere für solche Aufgaben laut Dienstvorschrift einspannen. Siehe Picard als Verteidiger, Riker als Ankläger, etc. Mitunter können sogar die Aufgaben des Richters von herkömmlichen Kommandooffizieren wie Kirk übernommen werden. Wenn es die Situation erfordert und kein JAG Offizier in greifbarer Nähe ist. Diese sind vermutlich wirklich nur auf Sternenbasen zu finden. Siehe TNG in einigen Episoden oder auch die Vanguard Buchreihe.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
    ^ Also ein Anwalt an Bord der Enterprise, der dann auch noch bei Außenmissionen dabei ist, das könnte ich mir gar nicht vorstellen. Ich finde, das passt überhaupt nicht in das Konzept von Star Trek und so etwas hätte ich auch nicht sehen wollen!
    Solch ein Anwalt wäre natürlich nicht standardmäßig dabei, sondern würde nur dann in Erscheinung treten, wenn er gebraucht wird. Wenn er gerade nicht mit juristischen Dingen beschäftigt ist, könnte er ja durchaus auch anderen Aufgaben nachgehen.

    Aber warum würde ein Anwalt nicht zum Star Trek - Konzept passen?

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  • Commander Crichton
    antwortet
    ^ Also ein Anwalt an Bord der Enterprise, der dann auch noch bei Außenmissionen dabei ist, das könnte ich mir gar nicht vorstellen. Ich finde, das passt überhaupt nicht in das Konzept von Star Trek und so etwas hätte ich auch nicht sehen wollen!

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Routinemäßig wohl nicht, sondern nur, wenn man mit Schwierigkeiten rechnet. Hier hat man die Situation eindeutig unterschätzt und wahrscheinlich den Planeten der Edo für ein zweites Risa gehalten.

    Natürlich könnte man auch mal darüber nachdenken, warum bei den vielen Besprechungen so gut wie nie akademisch ausgebildete Juristen dabei sind, und warum auch bei den Außenteams nicht mal ein wirklich erfahrener Anwalt dabei ist, der die Interessen der Sternenflotte vertritt.

    Bei einer Besatzung von um die 1000 Leuten sollte es auch Anwälte an Bord geben, aber dann könnten Picard, Data, Troi usw. nicht mehr so wichtig tun und alles besser wissen.
    Das hat mich sowieso immer gewundert. In der Folge "Wem gehört Data?" erfahren wir ja, dass die Sternenflotte durchaus über ein JAG-Corps verfügt. Es ist schon seltsam, dass kein ausgebildeter JAG-Offizier ein Langstrecken-Raumschiff wie die Enterprise begleitet.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Wird in der Sternenflotte überhaupt routinemäßig die Gesetzeslage gecheckt, bevor ein Außenteam einer fremden Kultur einen Besuch abstattet?
    Routinemäßig wohl nicht, sondern nur, wenn man mit Schwierigkeiten rechnet. Hier hat man die Situation eindeutig unterschätzt und wahrscheinlich den Planeten der Edo für ein zweites Risa gehalten.

    Natürlich könnte man auch mal darüber nachdenken, warum bei den vielen Besprechungen so gut wie nie akademisch ausgebildete Juristen dabei sind, und warum auch bei den Außenteams nicht mal ein wirklich erfahrener Anwalt dabei ist, der die Interessen der Sternenflotte vertritt.

    Bei einer Besatzung von um die 1000 Leuten sollte es auch Anwälte an Bord geben, aber dann könnten Picard, Data, Troi usw. nicht mehr so wichtig tun und alles besser wissen.

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  • Orovingwen
    antwortet
    Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
    Ich würde Tasha Bewährung geben.

    Eine solche Justiz ist ja ziemlich irre, sie passt nicht zum paradiesischen Leben. Wenn Menschen so fröhlich und höflich sind, nimmt man auch eine freundliche Justiz an…
    Das ist sehr blauäugig und wenn man auf Erforschungs- und Endeckungreise ist, dann sollte man nicht so leicht einzuwickeln sein. Besonders nicht, wenn man von einer großen Organisation kommt, die schon Erfahrung in diesen Dingen gesammelt hat.

    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Wird in der Sternenflotte überhaupt routinemäßig die Gesetzeslage gecheckt, bevor ein Außenteam einer fremden Kultur einen Besuch abstattet?
    Wäre dämlich wenn nicht, man sieht ja was dabei rauskommt.

    Es wird die Kultur untersucht und ich nehme an, dass darunter auch die Gesetze fallen zumindest zu Zeiten von TNG.
    Die Vulkanier haben ja sehr strikte Vorschriften, was Besuche auf anderen Planeten angeht und ich denke, dass sie innerhalb der Föderation von Anfang an versuchten diese auch soweit wie möglich durchzusetzen (s. ENT)

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Ich mag Tasha, aber in dieser Folge hat sie ihre Arbeit nicht gut verrichtet.
    Wird in der Sternenflotte überhaupt routinemäßig die Gesetzeslage gecheckt, bevor ein Außenteam einer fremden Kultur einen Besuch abstattet?

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  • hismoom
    antwortet
    Ich würde Tasha Bewährung geben.

    Eine solche Justiz ist ja ziemlich irre, sie passt nicht zum paradiesischen Leben. Wenn Menschen so fröhlich und höflich sind, nimmt man auch eine freundliche Justiz an…

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  • Orovingwen
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Naja, informiert haben sie sich ja schon, das kommt gleich am Anfang der Episode vor, nachdem das Außenteam erstmals zurückkehrt und Bericht erstattet:
    Ich sagte auch gründlicher nachforschen.

    Tasha wird bei ihrer ersten Befragung sicher schon von den weiß umrandeten gesperrten Zonen erfahren haben und die Außenteammitglieder werden das wohl auch gewusst haben. Das einzige Problem war halt, dass Tasha vergessen hat zu fragen, ob die Edo den Unterschied zwischen einem mutwilligen Verbrechen und einem Unfall kennen.

    "Unfall? Was ist das? Nein, wir töten einfach alle die über unsere Blumen trampeln."

    Sie hätte aber um die Verbrechensrate wissen müssen z.B. um die Sicherheit einschätzen zu können. Hat sie aber nicht, da sie über die 0% Rate überrascht war. Sie hätte auch über die Strafen etwas nachlesen/-fragen müssen. Es kann ja immer mal sein, dass etwas passiert.
    Sie hätte auch wissen müssen, wie das System bei den Edo funktioniert (also über die Mediatoren Bescheid wissen).
    Ich frage mich wie sie Informationen gesammelt hat? Hat sie nur gefragt, ob man etwas besonderes wissen sollte? Kann man doch nicht bei einer fremden Kultur machen, die keine Ahnung von der des anderen hat. Was in der eigenen Kultur selbstverständlich ist, da kommt man ja nicht unbedingt auf die Idee, dass das in anderen Kulturen anders sein könnte.

    Ich mag Tasha, aber in dieser Folge hat sie ihre Arbeit nicht gut verrichtet.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Orovingwen Beitrag anzeigen
    Das hingegen finde ich auch sehr bedenklich. Das Außenteam hätte gründlicher nachforschen müssen. Tasha ist erstaunt, dass es kein verbrechen gibt - hätte sie das nicht als erstes Fragen müssen beim ersten Besuch? Und dann redet sie sich raus - als Picard sie auf ihre Fehler aufmerksam macht - die Edo hätten nichts erwähnt. Dann fragt man halt!
    Im Grunde ist ja alles Tashas Schuld
    Naja, informiert haben sie sich ja schon, das kommt gleich am Anfang der Episode vor, nachdem das Außenteam erstmals zurückkehrt und Bericht erstattet:

    TASHA: I've listed my report on their customs and laws, sir. Fairly simple, common sense things.
    Tasha wird bei ihrer ersten Befragung sicher schon von den weiß umrandeten gesperrten Zonen erfahren haben und die Außenteammitglieder werden das wohl auch gewusst haben. Das einzige Problem war halt, dass Tasha vergessen hat zu fragen, ob die Edo den Unterschied zwischen einem mutwilligen Verbrechen und einem Unfall kennen.

    "Unfall? Was ist das? Nein, wir töten einfach alle die über unsere Blumen trampeln."

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