[008] Das Gesetz der Edo - Episodenbewertung - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[008] Das Gesetz der Edo - Episodenbewertung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • DJSun1981
    antwortet
    An dieser Folge sieht man, dass die Föderation auch scheinheilig sein kann.

    Einerseits prädigt sie, dass die Gesetze anderer Welten eingehalten werden sollen, andererseits setzt man sich darüber hinweg, nur weil Wesely ein Gesetz missachtet hat und dafür sterben sollte.

    "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht", oder gilt das nicht mehr im 24.jhd

    Naja, aber dafür ist man Wesely in "Der Reisende" losgeworden.....

    Einen Kommentar schreiben:


  • Präsi
    antwortet
    Wirklich eine ziemlich schwache Folge!
    Lediglich wegen der hübschen Mädels ist's kein Totalausfall.

    Hihi ... aber für eine spannende Episode reicht's halt nicht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Ich fand die Folge total langweilig und uninteressant. Die Story war recht schwach und irgendwie konnte mich die Gesellschaftsform der krassen Gegensätze von den Edo nicht überzeugen. Einerseits heißt es tu was du willst, andererseits werden die Bestrafungszonen willkührlich gewählt und bei der kleinsten Übertretung wird man hingerichtet. Mir gefiel die Folge nicht, deswegen gibt es nur einen Stern.

    Einen Kommentar schreiben:


  • castillo
    antwortet
    Eine Folge mit extrem vielen Ungereimtheiten, die trotzdem eine gewisse Spannung aufbauen konnte (einziger Pluspunkt). Die Unstimmigkeiten (die hier oft genug aufgelistet wurden: Umgang mit der Obersten Direktive, Sinnfälligkeit der Bestrafungszonen, mangelne Erkundung vor Genehmigung des Landurlaubs, fehlende Kenntnis oder Kommunikation der eigenen Gesetze durch die Edo, ...) sind aber so schlimm, dass ich nicht mehr als 2 Sterne vergebe. **

    Zwar ist die Frage nach dem Sinn oder Unsinn der Todesstrafe im Allgemeinen interessant, fällt hier aber nur positiv ins Gewicht, wenn man sie in dieser Folge isoliert betrachtet. Aber das ist mir zu wenig, auch wenn ich es gut finde, das diese Frage hier thematisiert wird.

    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Aber warum gibt es dann überhaupt Bestrafungszonen und die Todesstrafe bei kleinsten Vergehen? Solche drakonischen Strafen sind ja nur dann notwendig, wenn Verbrechen ein relevantes gesellschaftliches Problem wären. Auf mich macht das Rechtssystem der Edo keinen wirklich durchdachten Eindruck.
    Scheinbar handelt es sich um ein Relikt aus alten Zeiten, in denen Verbrechen in dieser Gesellschaft noch eine größere Rolle spielten. Scheinbar ist man der Meinung, dass nur die Aufrechterhaltung dieses Prinzips den Fortbestand der Ruhe und Ordnung garantiert. Eine Unbeweglichkeit der Edo, die doch sonst so fortschrittlich sein sollen! Mehr als fragwürdig!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Largo
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    So einfach kann man das nicht sagen. Denn es müssten ja auch Motive für Verbrechen vorhanden sein. Wer begeht denn Morde? In dieser Gesellschaft, in der es offenbar an nichts mangelt, weder ökonomisch, noch was Freizeitaktivitäten und Partnerschaften angeht, sind Verbrechen eigentlich unsinnig. Offenbar gibt es in dieser Gesellschaft auch kein Geld, keinen Reichtum, keine Armut, alles gehört allen. Wen will man da bestehlen oder umbringen ?
    Aber warum gibt es dann überhaupt Bestrafungszonen und die Todesstrafe bei kleinsten Vergehen? Solche drakonischen Strafen sind ja nur dann notwendig, wenn Verbrechen ein relevantes gesellschaftliches Problem wären. Auf mich macht das Rechtssystem der Edo keinen wirklich durchdachten Eindruck.

    Einen Kommentar schreiben:


  • irony
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    - Wenn tatsächlich seit Menschengedenken kein Verbrechen mehr begangen wurde, warum handelt das Sicherheitspersonal (die Mediatoren) dann so routiniert? Auf mich machen die den Eindruck, als würden die jeden Tag Leute hinrichten.
    Ja, diesen Eindruck kann man haben. Sehe ich auch als erhebliche Schwäche der Folge an.
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    - Die Idee mit den Bestrafungszonen (nur wer innerhalb einer Bestrafungszone das Gesetz übertritt, wird strafrechtlich belangt) ist nicht sonderlich plausibel. Das würde ja bedeuten, dass ein Mord nur dann als Verbrechen angesehen wird, wenn er innerhalb einer Bestrafungszone begangen wird. Nur eine Minderheit der Gesetzesübertritte würde geahndet werden, da es auf dem Planeten insgesamt nur EINE einzige Bestrafungszone gibt. Da es relativ unwahrscheinlich ist, dass das eigene Wohnviertel zufällig Bestrafungszone ist, müssten Verbrechen viel häufiger auftreten.
    So einfach kann man das nicht sagen. Denn es müssten ja auch Motive für Verbrechen vorhanden sein. Wer begeht denn Morde? In dieser Gesellschaft, in der es offenbar an nichts mangelt, weder ökonomisch, noch was Freizeitaktivitäten und Partnerschaften angeht, sind Verbrechen eigentlich unsinnig. Offenbar gibt es in dieser Gesellschaft auch kein Geld, keinen Reichtum, keine Armut, alles gehört allen. Wen will man da bestehlen oder umbringen ? Verbrechen aus Leidenschaft dürften ebenfalls selten sein, da offenbar die Edo auch bei der Partnerwahl kaum oder keine Probleme haben. Wie die Gesellschaft früher ausgesehen hat, ist schwer zu sagen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Largo
    antwortet
    "Das Gesetz der Edo" hätte eigentlich eine ganz interessante Variation des Themas "Andere Völker, andere Sitten" werden können. Leider hapert es wieder einmal an der Umsetzung. Die Geschichte ist nicht richtig durchdacht und wirft eine Menge Fragen auf:

    - Zunächst fällt auf, dass es zunächst keinerlei Anhaltspunkte für das Gesetz der Edo gibt.
    Tasha: Ich habe Sitten und Gesetze der Einheimischen schriftlich fixiert. Mit gesundem Menschenverstand kann man sie leicht befolgen.
    Picard: Aber auch der beste Bericht hat negative Punkte. Berichten Sie darüber.
    Riker: Bedaure Sir. Wir konnten nichts negatives entdecken.
    Auch die Edo selbst kennen offenbar ihr zunächst Gesetz nicht.
    Wesley: Also ich … ich möchte nichts falsch machen.
    Edo: <lacht> Das wirst Du auch nicht. Unsere Regeln sind ganz einfach. Niemand macht etwas, was ihm unangenehm ist.
    In Anbetracht der Tragweite des Gesetzes der Edo (Todesstrafe bei kleinsten Vergehen) macht die Äußerung des Edo-Anführers nicht sonderlich viel Sinn. Das ist ein mieser Trick der Autoren, der die Folge aus heutiger Sicht ganz schlecht aussehen lässt. Der Zuschauer wird hier nach Strich und Faden verarscht.

    - Wenn es wirklich seit Menschengedenken keine Verbrechen gegeben hat, so wie die Edo behaupten, dann heißt das auch, dass es seit mindestens genauso langer Zeit keine Unfälle (z.B. ein Kind, was aus Versehen, einen Grashalm platttrampelt) gegeben haben muss. Das bedeutet, dass die Edo immun gegenüber Unfällen sein müssen. Ist das realistisch?

    - Wenn tatsächlich seit Menschengedenken kein Verbrechen mehr begangen wurde, warum handelt das Sicherheitspersonal (die Mediatoren) dann so routiniert? Auf mich machen die den Eindruck, als würden die jeden Tag Leute hinrichten.

    - Die Idee mit den Bestrafungszonen (nur wer innerhalb einer Bestrafungszone das Gesetz übertritt, wird strafrechtlich belangt) ist nicht sonderlich plausibel. Das würde ja bedeuten, dass ein Mord nur dann als Verbrechen angesehen wird, wenn er innerhalb einer Bestrafungszone begangen wird. Nur eine Minderheit der Gesetzesübertritte würde geahndet werden, da es auf dem Planeten insgesamt nur EINE einzige Bestrafungszone gibt. Da es relativ unwahrscheinlich ist, dass das eigene Wohnviertel zufällig Bestrafungszone ist, müssten Verbrechen viel häufiger auftreten.

    - Ich sehe auch einen Widerspruch zwischen dem Rechtssystem der Edo und dem offenen, freizügigen Charakter ihrer Gesellschaft. Ein so undifferenziertes Rechtssystem, wo ein Steuerhinterzieher genauso behandelt wird, wie ein Terrorist, ist eine Gefahr für den inneren Frieden einer Gesellschaft. Jeder müsste Angst haben, dass er versehentlich einen Marienkäfer plattdrückt und würde sich ins Private (in ein Zuhause mit hohen Zäunen und zugezogenen Fenstern) zurückziehen. Keiner würde in so einer Gesellschaft freiwillig Sport in der Öffentlichkeit treiben.

    Insgesamt kann man diese Folge aus den oben genannten Gründen nicht wirklich ernst nehmen. Das Argument, die Folge sei aus dem Jahr 1987, sehe ich nicht als Entschuldigung für so einen Mist an. Auch damals muss es so etwas wie gebildete Menschen gegeben haben.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Captain Pike
    antwortet
    Joa die folge wa eher langweilig. Das sie Wesley retten war ja eh klar. Aber auch sonst gibt es kaum spannung. Diese Fliegende Gottheit die den Planeten überwacht fand ich ganz nett. Schön war auch wie alle auf dem Planeten rennen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • irony
    antwortet
    2 Sterne für eine relativ schwache Folge. Zwar ist die Grundidee sehr interessant, dass ein riesiges getarntes Objekt im Orbit eines Planeten die Entwicklung einer Spezies überwacht, aber die Schilderung des Konflikts der Ersten Direktive mit dem Gesetz der Edo hat mich nicht überzeugt. Das hätte man auch deutlich straffen und so denselben Plot in der Hälfte der Zeit abhandeln können, denn am Ende bestand die Folge aus vielen unnötigen Dialogen, und der Konflikt wurde auch durch ein paar simple Worte von Picard an das Objekt im Orbit gelöst, nachdem das Objekt kurzfristig das Hochbeamen des Teams verhindert hatte. Auch die Kultur der Edo, die schon fast an die der Eloi in H.G.Wells "The Time Machine" erinnerte, war nicht besonders interessant.

    Einen Kommentar schreiben:


  • The Highwayman
    antwortet
    An sich eine der schlechteren Folgen.
    Es kam keine wirkliche Spannung auf und die Kostüme der Nakedeis wikten eher Lächerlich.
    Ist zwar ne schöne Sache sich immer und überall zu LIEBEN aber das macht die Folge auch nicht besser.
    Aber ich glaube das war das erste und einzige mal, das man die Jungs mal im Dauerlauf gesehen hat, besonders Worf sah Seltsam aus.
    Der Schluß war ziemlich unbefriedigend, als sie Wesley ohne richtige Begründung einfach wieder mitgenommen haben.
    1 STERN

    Einen Kommentar schreiben:


  • The Highwayman
    antwortet
    Vielleicht hätten sie Wesley einfach da lassen sollen. Ne bessere Möglichkeit den Neunmalklug loszuwerden gibt´s doch nicht!
    Picard hatte deswegen sicher noch schlaflose Nächte.

    Einen Kommentar schreiben:


  • John Shephard
    antwortet
    Grr Kotzwürgspei Ich fand die Folge auf gut deutsch: absolut Scheiße am liebsten hätte ihc 0* gegeben naja die regiseure haben murks gebaut

    Einen Kommentar schreiben:


  • Darthbot
    antwortet
    Bei dieser folge konnte man mal sehen das nur das Gesetz der Förderation gilt,und die lokalen Gesetzte für die Enterprise nicht zu gelten scheinen.Um Wesley zu retten riskiert man kurzerhand einfach alles.
    Fand ich garnicht so toll,das sich anscheinend niemand an die Oberste Direktive hält.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Aramis
    antwortet
    Zitat von saturnchen Beitrag anzeigen
    Also dicken Punkteabzug durch Wesley der wiedermal unter fadenscheinigen Gründen ins Aussenteam mitgenommen wird.
    Die Idee fand ich eigentlich ganz gut...denn auch die Erklärung war ziemlich logisch... ein Junge, der die Erholungsmöglichkeiten für die Kinder der Enterprise testet.... ein Familienschiff muß auch an den Nachwuchs denken...

    Worf dagegen zeigte sich, wie auch bei späteren Gelegenheiten, von seiner geselligsten Seite...

    Einen Kommentar schreiben:


  • Brunt-FCA
    antwortet
    Wie oben schon erwähnt echt schlecht die Folge.Andererseits hätte ich bis zum Zeitpunkt von Wesleys Rettung 6 Sterne vergeben!
    Schade,das Picard sich nicht an die oberste Direktive gehalten hat!

    Nachträglich nochmal 2 Sterne

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X