[06] Das letzte seiner Art - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[06] Das letzte seiner Art - Episodenbewertung

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von envoy Beitrag anzeigen
    Der Versuch von Uhura Spock etwas aufzutauen schlägt fehl, so erfahren wir wenigstens, dass der Planet Vulcan keinen Mond hat. Auch erfährt man, dass Vulkanier nicht viel von Natriumchlroid halten.
    Und trotzdem sehen wir bei ST1 einen. Weiß nicht mehr wie`s bei den ENT-Ausflügen auf Vulkan aussieht. Bei "Star Trek - Der Film" sieht man jedoch eindeutig einen überdimensionierten Mond.

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  • Marvek
    antwortet
    Eine Mission, die dazu dient näher auf McCoy einzugehen. Eine Frau die für jeden anders erscheint offenbart ausgereifte thelepatische Kräfte.

    Der Versuch von Uhura Spock etwas aufzutauen schlägt fehl, so erfahren wir wenigstens, dass der Planet Vulcan keinen Mond hat. Auch erfährt man, dass Vulkanier nicht viel von Natriumchlroid halten.

    Schnell kommt man dahinter, dass es keine giftige Pflanze war, die den Sargent umgebracht hat. Schön zu sehen wie Kirk umso giftiger reagiert.

    Dass isolierte Wissenschaftler etwas exzentrisch reagieren ist wohl völlig normal. Der alte Phaser den Professor Crater hat, stammt noch aus der Zeit von Captain Pike im Pilotfilm "The Cage".

    Auch die Lektion über Salz ist interessant. Aber warum dieses Wesen plötzlich soviel Salz brauchen soll ist mir unverständlich. Erst lebt es jahrelang von Tabletten und dann bekommt es nach zwei ausgewachsenen Menschen den Hals immer noch nicht voll ? Das Formwandeln verbraucht anscheinend sehr viel.

    Die daraus entwickelte "Symbiose" zwischen Crater und dem Wesen finde ich ein sehr interessantes Konzept, ein letztes seiner Art mit zu verwickeln.

    Schönes Finale, starker Auftritt, erschreckend fremdartige Kreatur. Leider kein Happy End. Man hätte das Wesen bestimmt irgendwie retten und auf einen Planten bringen können, wo nur Salz ist, es hätte Kirk nur fragen brauchen ... So sind 5 Leute nur sinnlos gestorben.

    Sehr gute in sich geschlossene Folge. 5 Sterne.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Worauf beziehst Du Dich dabei genau und was meinst Du mit "ausnahmsweise" ... auch wenn ich den leisten Verdacht hege, dass Du hier überwiegend mit Spock in deren Streitgesprächen sympathisierst. Mir persönlich haben die moralischen Aspekte, die McCoy stets - nicht nur hier - eingebracht hat, immer viel "gegeben" ... auch wenn sie nicht immer in der "Heftigkeit" gerechtfertigt gewesen sein mögen.
    ich bezog mich mit leicht ironischem Unterton auf meinen Vorredner.
    Spock hatte es nicht für logisch gehalten, daß das Wesen auf die Weise agiert, als Mac Coy eben
    Natürlich sind die "Streit"gespräche zwischen Spock und Pille immer wieder die Würze im Ganzen

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    So erscheint es unlogisch, dass der Salzvampir erst Jahre mit Craiter allein auf dem Planeten leben konnte und dann im Stundentakt Crewmitglieder meuchelt um sich vor deren Salz zu ernähren.
    Ich habe mich das gleiche früher schon nach dem ersten - naja sagen wir zweiten - Mal gefragt. Jahrelang reicht so'n bisschen Salzvorrat auf dem Planeten in absoluter Zweisamkeit ... und jetzt kann der Salzvampir plötzlich nicht genug bekommen und hüpft von einem Besatzungsmitglied zum anderen ...

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Auch McCoy erscheint eher wie ein verliebter Teeny als wie der Schiffarzt des Flagschiffes der Föderation.
    Das haben wir ja häufiger, dass sich so mancher gestandene, akademiegestählte Führungsoffizier im Zweifelsfalle von seinen Gefühlen überwältigen lässt, statt rational und ausbildungsgerecht zu handeln. Captain Jim geht da ja auch häufig mit "gutem" (und agressivem oder verliebten) Beispiel voran. Aber das gehörte irgendwie dazu damals ...

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  • HanSolo
    antwortet
    Das war sie wieder meine erste Trek-Folge die ich damals mit rund 6 Jahren das erste mal gesehen und mich gefesselt hat. Diesmal gab es für Remastered außer ein paar Orbit-Aufnahmen ja nicht sonderlich viel zu tun.

    Die Folge selbst ist schon weitaus mehr TOS als die beiden Pilotfilme. So gibt es nun endlich die Mini-Röcke *sabber* und allgemein scheint man sich nun auf das Frauenbild der 60er zu fixieren. Sulu (schade, dass seine Pflanzenzucht nur diesen einen Aufritt hat) ist nun Steuermann der Enterprise und McCoy der neue Schiffsarzt.

    Die Geschichte selbst ist ja zugegeben ziemlich trashig. So erscheint es unlogisch, dass der Salzvampir erst Jahre mit Craiter allein auf dem Planeten leben konnte und dann im Stundentakt Crewmitglieder meuchelt um sich vor deren Salz zu ernähren. Auch McCoy erscheint eher wie ein verliebter Teeny als wie der Schiffarzt des Flagschiffes der Föderation. Das "Wahrheitsserum" hätte in manch anderer Episode auch viele Probleme erspart. Trotzdem gibt es ziemlich viel Spannung, Mystery und die Musikuntermahlung tut in Sachen Atmosphäre ihr Übriges.

    4 Sterne!

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  • -Matze-
    antwortet
    Eine ganz durchnittliche Folge, die mir jetz gar nicht so im Gedächtnis geblieben ist.

    Einzig die paar lustigen Szenen mit Spocks Schlägerei, und der emotionale Moment wo McCoy das Wesen töten muss sind hier noch erwähnenswert.

    3 Sterne

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Vielleicht hatte hier sogar (ausnahmsweise ) Pille mal recht
    Worauf beziehst Du Dich dabei genau und was meinst Du mit "ausnahmsweise" ... auch wenn ich den leisten Verdacht hege, dass Du hier überwiegend mit Spock in deren Streitgesprächen sympathisierst. Mir persönlich haben die moralischen Aspekte, die McCoy stets - nicht nur hier - eingebracht hat, immer viel "gegeben" ... auch wenn sie nicht immer in der "Heftigkeit" gerechtfertigt gewesen sein mögen.

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  • T`Pau
    antwortet
    auch hier fünf Sterne, diese Folge war klasse.
    Sehr spannend und ausssergewöhnlich!

    Vielleicht hatte hier sogar (ausnahmsweise ) Pille mal recht

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  • Markof
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Warum versucht das Wesen nicht um das von ihm benötigte Salz zu verhandeln, anstatt Crewmitglied nach Crewmitglied auszulutschen?
    Das hat es ja als McCoy versucht. Der Unlogische war eigentlich Spock, der diese Möglichkeit für unlogisch hielt.

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  • Dominion
    antwortet
    3 Sterne, mehr kann es
    beim besten willen
    aber nicht geben...

    Dominion

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  • Miles O´Brien
    antwortet
    Ich liebe diese Folge , sie ist auch die, welche ich bisher am meisten angeschaut habe!

    Die Folge fängt doch recht geheimnisvoll an, da alle 3 vom Außentrupp eine andere Nancy Crater sehen?!
    Auch Kirks "dumme Sprüche" bzw. Sticheleien gegen Pille finde ich äußerst Amüsant zu Beginn der Folge

    Kirk: "Sollen wir ein paar Blumen pflücken, Pille?"
    - "Wenn ein Mann seine verflossene Freundin besucht erwartet sie so etwas von ihm"
    Pille: "Sieht so aus, als ob sie noch gar nicht da wären!"
    Kirk: "Sie werden schon noch kommen, durch deine Eile sind wir 10 Minuten zu früh dran"

    Sulu, der hier noch in der Botanik Abteilung tätig ist, und seine fühlende Kultpflanze "Gertrud" sorgen auch noch beim 30x anschauen für einen Zwischendurchlacher!

    Die Handlung ist schnell und flüssig, die 45 min. vergehen hier beinahe wie im Flug und man bedauert das nahende Ende.
    Legendär auch Mr. Spocks "Gefühlsausbruch", als er mit Doppelfausttechnik auf das Wesen einprügelt, das sich am Captain zu schaffen macht.
    Emotionaler Höhepunkt der Folge ist natürlich, dass ausgerechnet "Pille" das Wesen, in Gestalt seiner früheren Freundin Nancy, töten muss.

    Leider unterlief den Writern der Folge ein kapitaler Fehler, der so überhaupt nicht Star Trek like war und was im nachhinein noch als Anfangsfehler bedauert wurde. Ich meine natürlich das Töten des Wesens, was völlig unnötig war - ein, oder zwei Lähmungsschüsse hätten genügt und man hätte es zu Arterhaltungszwecken mit Salz am Leben halten können.
    Dieser Fehler wurde bei "Horta rettet ihre Kinder" gleich ausgebügelt, denn hier achtete man explizit darauf, dass die Kreatur überlebt und sogar ein Agreement mit der Föderation eingeht.

    Dennoch tut es dieser äußerst unterhaltsamen Folge keinen Abbruch, sie ist und bleibt einfach super!

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Für mich war die Episode absoluter Durchschnitt. Ganz nette und insgesamt untershalktsame Story, aber viele Ungereimtheiten.

    Hier tritt ein Phänomen auf, dass mir häufig aufgefallen ist: Wie lange dauert es eigentlich, bis "jemand" mal was merkt? Dieses Alien führt hochtrainierte Offiziere ja schon auf dem Planeten nach Belieben an der Nase herum. Wie leichtgläubig ist McCoy was das Aussehen seiner früheren Freundin angeht? Mann, der Mann ist doch Arzt! Und da kommt ihm nichts spanisch vor?

    Die "Salzentzugserscheinungen" und "-beschaffung" wurden hier - wie ich beim Überfliegen wahrgenommen habe - auch schonmal angesprochen. Wieso stürzt das Alien sich an Bord der Enterprise nicht sofort auf irgendeinen Vorrats- oder Küchenraum? Salz zu bekommen dürfte doch dort nicht sooo schwer sein, oder?

    Insgesamt waren in meinen Augen nicht mehr als 3 Sterne drin.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Eine durchschnittliche Folge:

    Die Ausgangsituation war ja ganz interessant. M-113 birgt ein Geheimnis(genau genommen sogar zwei, es bleibt nämlich ein absolutes Rätsel was bei den archäologischen Ausgrabungen eigentlich ausgegraben wird ).
    Die abwimmelnde Haltung Robert Craters lässt schon erahnen, dass hier irgendetwas mächtig faul ist. Und dann beginnen die "Rothemden"wegzusterben.
    Gegen Mitte der Folge beginnt die Handlung jedoch durchzuhängen und nachdem die Identität von "Nancy" gelüftet ist lässt die Episode noch weiter nach.
    Warum versucht das Wesen nicht um das von ihm benötigte Salz zu verhandeln, anstatt Crewmitglied nach Crewmitglied auszulutschen?
    Ebenso merkwürdig die unsternenflottenmäßige Lösung das fremde Wesen einfach umzubringen.

    Besonders gut gefallen haben mir 2 Szenen:

    Einmal die Begegnungsszene mit Nancy Crater, die von allen Besuchern unterschiedlich gesehen wird. Gut geschnitten und zudem recht lustig("Sie sieht immer noch wie 25 aus", " Ne, Pille..." )

    Und dann die kurze Uhura-Suaheli-Szene. Nebencharaktere wurden in Star Trek bis zu DS9 stiefmütterlich behandelt, da ist man gerade bei TOS wo das "Triumvirat" regiert dankbar für solche kleinen Szenen.

    Einen ordentliches Phasergefecht gibt es obendrein auch noch.

    3 Sterne ***

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  • Orovingwen
    antwortet
    Sie muss die dann aber doch noch ganz gegessen haben, weil in der Szene später sieht man keine Beißspuren am Stengel und Sulu beschwert sich nicht
    Vielleicht kommt sie nur so zum Essen^^

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  • HBC-X
    antwortet
    Zitat von Orovingwen Beitrag anzeigen
    Oder als es auf dem Schiff war, lässt es sich zu viel Zeit, hätte sich von Anfang an den Salzstreuer nehmen können. Wobeid ie Szene insofern witzig ist, weil Rand Sulus Essen ist
    Das verstehe ich bis jetzt noch nicht, wieso steht die da am Gang rum und futtert dem Sulu das Essen weg? Wenn ich mich richtig erinnere, beißt sie ja von einer Sellerie-Stange ab und legt sie dann auf den Teller. Ich glaube schlimmer konnte man eine Szene in der ein Salzstreuer vorkommen muss nicht konstruieren.

    Aber ich finde, wenn man diese Folge mal mit den anderen frühen Episoden vergleicht, dann sticht die was Logikfehler und seltsamer Darstellung einiger Dinge angeht schon arg heraus. Da hätte man scih schon bisschen zusammenreißen können.

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