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Was gefällt euch/gefällt euch nicht an den Cardassianern?

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    @Kilana

    ...liegt das nicht vielmehr an den schweren Stiefeln, die der schnellen Fortbewegung nicht gerade förderlich sind?
    hey, das is ein gutes argument


    ...gibt es auf Cardassia eigentlich schneebedeckte Regionen und wenn ja, gibt es dort Cardassianer oder leben die nur in den gemäßigten bis warmen Zonen des Planeten?
    cardassia liegt -so vermute ich- näher an ihrer sonne als zb die erde, außerdem ist cardassia ständig von einer "smogartigen" wolkendecke verhüllt, was zu erhitzung des gesamten planeten geführt hat.
    ich kann mir allerdings nur schwer vorstellen, das es dort irgendwo schnee oder eis gibt, sollte es so etwas wie eine kältere zone geben, fällt die temperatur dort wahrscheinlich nie so niedrig das es zum gefrieren reichen würde.
    es sei denn, sie haben sowas wie ein himalaya-gebirge....
    - Die Wissenschaft von heute ist der Irrtum von morgen. -> Stanislaw J. Lec
    - Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es.
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      Mal `ne Frage: Können sich Cardassianer eigentlich erkälten? Da sie es lieber warm mögen und nicht gut mit Kälte klarkommen, wie sieht es da mit ihrer Widerstandskraft gegenüber Schnupfen etc. aus?

      ...liegt das nicht vielmehr an den schweren Stiefeln, die der schnellen Fortbewegung nicht gerade förderlich sind?
      Ich denke nicht, daß die schweren Stiefel hinderlich bei der Fortbewegung sein dürfen, sonst könnten die ja nicht mehr vor wütenden weglaufen !!
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        ...warum sollten sich Cardassianer nicht erkälten können? ...würde vermuten, dass Cardassianer sogar anfälliger für Erkältungen sind als Menschen, da sie an das Leben in kälterem Klima schlechter angepasst sind.
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          Erkältung, naja gibt es überhaupt eine Reptilienart, die sich "verschnupfen" kann? Die üblicnhen Grippe und Schnupfenbazillen sind ja wohl klar Säugerfixiert

          Im übrigen: wieso soll auch eine Welt die im Durchschnitt wärmer ist als die Erde keine Polkappen aus Eis besitzen dürfen? Dazu braucht es doch nur den ungünstigeren Einfallswinkel der Sonne an eben den Polen, der auch bei überwiegend tropischen Planeten gegeben sein dürfte...
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            orignal geschrieben von sternengucker:
            Im übrigen: wieso soll auch eine Welt die im Durchschnitt wärmer ist als die Erde keine Polkappen aus Eis besitzen dürfen? Dazu braucht es doch nur den ungünstigeren Einfallswinkel der Sonne an eben den Polen, der auch bei überwiegend tropischen Planeten gegeben sein dürfte...
            nee das muss nicht sein... auch wenn es einen ungünstigen einfallswinkel geben sollte, so muss es nicht unbedingt so kalt sein das es zum gefrieren kommt.
            durch die globale erwärmung schmelzen unsere polkappen doch auch bis nichts mehr da ist (dank der smogwolke und den ozonies) schließlich ist der einfallswinkel der selbe geblieben.
            also kann ich mir auch gut vorstellen, das es tropische planeten ganz ohne polkappen gibt.
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              Als ich die Cardassianer erstmals sah (vor 15) Jahren da hat mir besonders ihr Hals gefallen, ich habe mich gefragt ob die Kerle nicht den ganzen Tag ihre Halsmuskeln anspannen müßen um den so hinzubekommen.

              Aber ansonsten sind die Cardassianer keine besonders schöne Rasse, ihre Haare sind öllig glat und ihre Haut scheint auch irgendwie Reptilisch zu sein. Das was mir vieleicht am besten gefällt sind ihre Schiffsdesighns.

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                Die Cardassianer gehören mit zu meinen Lieblingsspezies, ich würde sogar soweit gehen, zu behaupten, dass sie meine Lieblingsspezies sind.

                Ohne in den Verdacht geraten zu wollen, ich wäre ein Freund rechtsextremer Tendenzen (denn das bin ich ganz sicher nicht), möchte ich behaupten, dass das Konzept des Faschismus, dass mit den Cardassianern umgesetzt wurde, sehr faszinierend und recht detailliert umgesetzt wurde und dabei ein sehr interessantes Bild einer (halbwegs futuristischen) faschistischen Gesellschaftsform abgibt sowie durch den Krieg deren Ende als solche und die Hoffnung auf den Übergang zu einer "humaneren" Gesellschaftsform am Ende des Dominionkrieges.

                Wobei mich insbesondere während des Dominionkrieges die Cardassianer immer wieder an die italienischen Faschisten erinnert haben, die keine Schlacht ohne ihren großen "Bruder" Deutschland gewinnen konnten, so wie Cardassia doch arg auf die Hilfe des Dominion nach dem Klingonisch-Cardassianischen Krieg angewiesen waren. Imho sehe ich sowieso einige interessante Parallelen zwischen Dominionkrieg und zweiter Weltkrieg; ich schätze, die Autoren haben sich durchaus davon inspirieren lassen. (Bestes Beispiel: Maquis, einer der Spitznamen auch der französischen Widerstandsgruppen während WWII).

                Aber abseits davon finde ich auch viele kulturelle Aspekte Cardassias als solche faszinierend, so wie Persönlichkeiten und Anatomie. Damars Wandlung vom alkoholkranken Kommandeur zum "Führer" der Union bis hin zu ihrem rebellischen Erretter vor dem Dominion gehört für mich mit zu den interessantesten Charakterentwicklungen im Sci-Fi überhaupt. Auch das Erscheinungsbild allgemein strahlt eine gewisse Haltung und Stärke aus, wobei die Erwähnung, dass Cardassianer ihren Hals nicht drehen können, dabei einen gewissen Symbolcharakter hat; es symbolisiert ihre teilweise Starrsinnigkeit, Xenophobie und ihren teilweisen Mangel an Anpassungsfähigkeit, der ihnen später zum Verhängnis wird.

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                  Ich finde sie auch eine absolut faszinierende Spezies.
                  Alleine der Planet ist interessant, die reinste Sauna.
                  Die Bewohner jedenfalls haben eine feste Vorstellung davon, was sie wollen, sie sind äußerst zielstrebig, gut auch ziemlich skrupellos.
                  Interessant finde ich den Charakter von Garak, der sein Wesen gar nicht zu verstecken versucht, aber trotzdem eine funktionierende Freundschaft aufbaut.
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                  Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                    Oh doch, Garak hat was.

                    Ich finde die Cardassianer auch ganz interessant. z.B. ihr Einstellung zum Familienleben, die schon so machen General (oh sorry, natürlich Legat) die Karriere gekostet hat. Dann auch dieses rücksichtslose Eroberungsstreben das auf Selbsterhaltung basiert. Ich finde da kann man die Löffelköpde doch irgendwie verstehen *grins*.

                    PS: Denke die Menschen würden genau so handeln wenn eine Hungersnot drohen würde.

                    Übrigens ist die Geschichte Cardassias eng an die von Sparta, einer antik-griechischen Macht, angelehnt. Genau das gleiche Prinziep. Kunstliebendes Volk, Hungersnot, Expansion, umwandlung zu einem brutalen Staat.
                    Die Demokratie ist die schlechteste Reigierungsform, abgesehen von allen anderen. Winston Churchill

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                      PS: Denke die Menschen würden genau so handeln wenn eine Hungersnot drohen würde.
                      Haben sie doch siehe Hitler und Weltkrieg, nur das auf Cardassia eben der Faschismus gesiegt hat. In zeiten von Krisen suchen die Menschen eben nach Lösungen, da treten oft Radikale Führer auf die dann dem Volk nicht guttun.

                      Übrigens ist die Geschichte Cardassias eng an die von Sparta, einer antik-griechischen Macht, angelehnt. Genau das gleiche Prinziep. Kunstliebendes Volk, Hungersnot, Expansion, umwandlung zu einem brutalen Staat.
                      Spartaner waren mal friedliche Künstler, bevor sie Krieger wurden? währe mir neu. Sparta war auch nicht wirklich ein Brutaler Staat es hatte eine Verfassung und jeder Spartanische Vollbürger hatte das gleiche Recht. Die Schatenseiten Spartas waren die Sklaverei und die sehr brutalen Erziehungsmethoden der Männlichen Bevölkerung. In Sparta gab es mehr Sklavenaufstände als in anderen Griechischen Städten da die Sklavenanzahl gewaltig war. Das hat schon Ähnlichkeit mit Cardassia, aber nicht ganz.
                      Zuletzt geändert von GGG; 19.05.2008, 22:35. Grund: RFehler für CBoy ausbessern :)

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                        Der spartanische Staat hieß früher Lakedaimon. Soweit ich weiß heißst das übersetzt soviel wie: Stadt der lieblichen Chöre. Wen das nix mit Kunst zu tun hat weiß ich auch nich. Dann kam die hungersnot und der Krieg gegen die Messenier die sie unterworfen haben. Dadurch wurden die singenden Knaben zu "brutalen Schlägern". Ich finde das hat ähnlichkeiten mit Cardassia.
                        Die Demokratie ist die schlechteste Reigierungsform, abgesehen von allen anderen. Winston Churchill

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                          PS: Denke die Menschen würden genau so handeln wenn eine Hungersnot drohen würde.
                          Bloß weil Menschen auch so handeln würden, entschuldigt dies ein solches Verhalten? Eine sehr naive Haltung. Korrigier mich, wenn ich da falsch liege.

                          Zitat von Paddy* Beitrag anzeigen

                          Übrigens ist die Geschichte Cardassias eng an die von Sparta, einer antik-griechischen Macht, angelehnt. Genau das gleiche Prinziep. Kunstliebendes Volk, Hungersnot, Expansion, umwandlung zu einem brutalen Staat.
                          Für diese Behauptung der Analogie Sparta <-> Cardassia hätte ich doch gerne eine Quellenangabe, vorzugsweise eine Aussage eines Produzenten oder ein schriftlicher Nachweis anhand eines der Scripts der Serien. Sonst kann ich persönlich das nur als Zufall oder als individuelle Interpretation ansehen.

                          Im übrigen frag ich mich, wie du auf die Idee kommst, dass Spartas Geschichte so ablief? Sparta war ein dorischer Staat, die Dorier waren als umherziehende Völkerschar schon immer recht kriegerisch veranlagt, und haben selbst die ansässige Bevölkerung unterworfen. Sie waren kein einheimisches Volk, sondern haben sich durch Verdrängung und Unterwerfung anderer Völker angesiedelt. Womit du Recht haben dürftest, ist, dass die chaotischen Verhältnisse des prälykurgischen Sparta, dass politisch und wirtschaftlich degeneriert gewesen ist (infolge der Misswirtschaft diverser Oligarchen und der kaputten Leibeigenschaft), erst durch Lykurgs Reformen zu einer militärischen Großmacht wurde. Jedoch findet sich kein wirklicher Hinweis darauf, dass die prälykurgischen Spartaner kunstliebend waren, wenn man beispielsweise den attischen Maßstab als Vergleich ansetzt. Für die meisten Griechen waren die Dorier bestenfalls Söldner und Bauern, schlimmstenfalls Barbaren. Für eine herausragende oder im hellenischen Vergleich bedeutsame Kunst gibt es jedenfalls keine archäologischen Nachweise.

                          Der spartanische Staat hieß früher Lakedaimon. Soweit ich weiß heißst das übersetzt soviel wie: Stadt der lieblichen Chöre. Wen das nix mit Kunst zu tun hat weiß ich auch nich. Dann kam die hungersnot und der Krieg gegen die Messenier die sie unterworfen haben. Dadurch wurden die singenden Knaben zu "brutalen Schlägern". Ich finde das hat ähnlichkeiten mit Cardassia.
                          Quelle? Im übrigen leitet sich der Name Lakedaemon von einem mythischen Herrscher gleichen Namens ab, dessen Schreibweise in dieser Form (in griechisch natürlich, hier lateinisch transliteriert) auch als solche nachgewiesen ist. Städte wurden manchmal nach Männern benannt, aber Männer trugen ganz bestimmt keinen Namen wie "Stadt der lieblichen Klänge". Auch wenn das in Zeiten von "Paris" Hilton anders sein mag.

                          Der etymologische Ursprung des Wortes gilt offiziell als unbekannt.

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                            Gut, vielleicht irre ich mich ja auch mit Lakedaimon, muss da noch mal genau nachsehen.

                            Aber zu den Doriern. Die Spartaner gab es lange vor ihnen.
                            Immerhin kämpften Spartaner bereits mit den restlichen Griechen gegen die Trojaner. Und zu der Zeit war der Dorische Einfluss, wenn überhaupt vorhanden, nur extrem gering. Damals waren alle Griechen abkömlinge der Danaer.
                            Und das Volk nannte sich selbst Mykener. Nach ihrer Hauptstadt. Außerdem ist da die Trennung zwischen Mythos und warheit sehr schwierig zu bestimmen, wie bei vielen anderen untergegangenen Kulturen.
                            Die Demokratie ist die schlechteste Reigierungsform, abgesehen von allen anderen. Winston Churchill

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                              Zitat von Paddy* Beitrag anzeigen
                              Gut, vielleicht irre ich mich ja auch mit Lakedaimon, muss da noch mal genau nachsehen.

                              Aber zu den Doriern. Die Spartaner gab es lange vor ihnen.
                              Immerhin kämpften Spartaner bereits mit den restlichen Griechen gegen die Trojaner. Und zu der Zeit war der Dorische Einfluss, wenn überhaupt vorhanden, nur extrem gering. Damals waren alle Griechen abkömlinge der Danaer.
                              Und das Volk nannte sich selbst Mykener. Nach ihrer Hauptstadt. Außerdem ist da die Trennung zwischen Mythos und warheit sehr schwierig zu bestimmen, wie bei vielen anderen untergegangenen Kulturen.
                              Oh, oh, mein antik-begeisterter Geschichtslehrer würd jetzt stöhnen vor Schmerzen. Du vermischst hier extrem viel Mythos mit bisschen Historie.

                              Die "historischen" Spartaner, die auch als solche bezeichnet werden, sind ein dorischer Stamm. Was davor war, mag vllt auf dem späteren spartanischen Boden gesiedelt haben, diese können jedoch nicht als solche bezeichnet werden, da sie den Namen "Sparta" wahrscheinlich nicht einmal kannten. Du kannst die heutigen Franzosen, die (zum Teil) von den germanischen Franken abstammen, auch nicht als Gallier, einem keltischen Volksstamm und von den Germanen verschieden, bezeichnen, bloß weil sie auf dem gleichen Boden siedelten.

                              Das, was du als Mykener bezeichnest, ist eine hellenische Hochkultur ca. 600 Jahre vor dem spartanischen Zeitalter. Richtig ist, dass Mykene über den Peloponnes herrschte wie später Sparta. Falsch ist jedoch, dass Mykener und Spartaner ein und dasselbe Volk waren. Das ist ein Irrtum, der unter anderem durch Homers Interpretation gerne begangen wird. Der "spartanische" König Menelaos, der Bruder Agamemnons, die beide gegen Troja kämpften, war genauso wie Agamemnon, ein mykenischer König, aber hellenischer Abstammung und kein Dorier wie die historischen Spartaner.

                              Homers eigene Bezeichnung der beiden Mykener als Spartaner beruht auf der Tatsache, dass das alte Mykene und das neue Sparta, dass während seiner Lebenszeit gerade zu einer Großmacht aufzusteigen begann, in etwa an der gleichen Stelle, nämlich auf der Peloponneshalbinsel fast zentral, gelegen waren.

                              Kurz gesagt:

                              Mykener = Hellenen = möglicherweise deine kunstbegeisterten "Spartaner"

                              Spartaner = dorischer Stamm = kriegerisches Volk von Einwanderern = historische Spartaner

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                                Dan gibts da etwas das Cardassia mit den Griechischen Völkern (Sparta) gemein hat, die Helenen pervektionierten die Angrifsform der Phalanx ihre Popliten kämpften in einer festen Formation. Genauso die Cardassianischen Kampfschiffe, sie sind in der Formation stark aber als einzelne Schiffe eher mäßig.

                                Hier eine Keldon, für Star Tek ist das Dsighn mal ein frischer Wind den bei den meisten anderen Völkern haben die Schiffe gut sichtbare Warpgondeln.

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