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  • KennerderEpisoden
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    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Naja, ganz so einfch ist es dann auch wieder nicht, denn irgendwie muss auch da gewährleistet werden, dass die Leute arbeiten. Zwar rennen sie bei TNG nichtmehr dem Geld hinterher, dafür aber gesellschaftlichem Status. Wer soll also Jobs machen, die nicht unbedingt der Selbstverwirklichung dienen, stressig sind und dann noch wenig angesehen werden?
    Ein wie ich finde sehr wichtiger Punkt. Die TNG-Folge "Beförderungen" hat deutlich gezeigt wie stark -teilweise schon krankhaft stark- der Sternenflottennachwuchs nach hohen Rängen und somit nach Status strebt.
    "Dreck- und Knochen-Jobs"(Plasmaleitungen reinigen, Erze abbbauen) scheinen ja seit den Zeiten von Voyager mehr und mehr Hologrammen überlassen zu werden. Wäre mal interessant zu erfahren wie das vorher gehandhabt wurde. Noch in TOS gab es ja Bergleute die praktisch mit bloßen Händen im Dreck wühlten und als Belohnung praktisch gar keinen gesellschaftlichen Kontakt mehr hatten("Die Frauen des Mr. Mudd"). Wieso sollte das jemand ohne wirtschaftlichen oder staatlichen Zwang auf sich nehmen?
    Arbeiten die nicht in diese Kategorie passen, dafür aber mit niedrigem Status und/oder niedrigen Anforderungen verbunden sind ("PDDGTs" oder "Padds durch die Gegend Trager" ) dürften auch schwierig zu vergeben sein, auch wenn das Leben an Bord eines Raumschiffs einige positive Begeitumstände mit sich bringt.

    Eine Bezahlung in Form von Wohnungsfläche scheint es auf der Enterprise jedenfalls schon zu geben, auch wenn es da natürlich nötiger ist als auf der Erde.
    Ist mir so noch gar nicht aufgefallen. Wo sieht man das?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Naja, ganz so einfch ist es dann auch wieder nicht, denn irgendwie muss auch da gewährleistet werden, dass die Leute arbeiten. Zwar rennen sie bei TNG nichtmehr dem Geld hinterher, dafür aber gesellschaftlichem Status. Wer soll also Jobs machen, die nicht unbedingt der Selbstverwirklichung dienen, stressig sind und dann noch wenig angesehen werden? Könnte natürlich sein, dass jemand der faul ist und garnichts tut, entsprechend behandelt wird.
    Eine Bezahlung in Form von Wohnungsfläche scheint es auf der Enterprise jedenfalls schon zu geben, auch wenn es da natürlich nötiger ist als auf der Erde.
    In jedem Fall würde ich so eine geldlose Wirtschaft nicht einfach mit jeder nimmt sich, was er braucht/will verwechseln. Auch wenn es da sicher um etwas mehr ging, als Kartoffeln, wird in der TNG Folge Riker unter Verdacht sehr klar, dass der Wissenschaftler sich die nötigen Ressourcen nicht selbst genehmigen kann. Als er immer mehr Zeit und Ressourcen verlangte, gab es erstmal eine Untersuchung, ob sich die weitere Unterstützung für die Föderation überhaupt lohnt. Könnte mir also gut vorstellen, dass es idR ein gewisses Arbeitspensum gibt, dass geschaft werden muss.

    Das mit der geldfreien Wirtschaft funktioniert eben nur so lange, wie alle Jobs erledigt werden und nicht nur die, die Spaß machen oder irgendwie angesehen sind.

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  • Dominion
    antwortet
    Die hauptfrage wurde ja schon beantwortet...

    Zitat von FirstBorg Beitrag anzeigen
    Also ich würde sagen das das system in der Föderation eine Art extremer Komunismus ist. Joseph geht zum nächten Bauern (oder so), und bekommt seine benötigten Tomaten und Kartoffeln. Dann kocht er, und jeder der rein kommt, ißt dann kostenlos. D

    Die essen da ja auch nicht wie schweine, sondern sind zivilisiert und essen grade so viel, um den hunger zu stillen
    Und diese Leute, machen dann andere Dinge kostenlos.... und so weiter und so fort.
    Eigentlich ein sehr geiles System. Würde in der Realität aber dank des Egoismus leider nicht umgesetzt werden können.
    Genau nach so einem Kommunismus strebe ich !!!!

    Auch wenn ich weiß das die meisten Menschen das nicht wollen,
    weil sie angst haben und angst gemacht bekommen vor dem Kommunismus...

    Und mir/uns wird dann Utopie vorgeworfen ! Aber lieber an eine Utopie glauben
    als an den eigentlichen Gott der Menschen, nämlich dem Geld...

    Wie sagt Heinrich Heine so schön :
    "Es wächst hinieden Brot genug für aller Menschen Kinder !
    Auch Rosen und Myrten, Schönheit und Lust,
    Und Zuckererbsen nicht minder.
    Ja, Zuckererbsen für jedermann,
    Sobald die Schoten platzen!"


    Ja, Star Trek macht es schon richtig,
    mit der Hoffnung auf eine Zukunft in der Geld keine Rolle mehr spielt,
    können sich die Macher die Taschen mit überteuerten Star Trek Produkten füllen...

    Super Idee, das ist halt so wie Che Guevara heute auch von Kapitalisten vermarktet wird,gibt ja die beliebten Ernesto Che Guevara T-Shirts, jaaaaa auch mit dem Sozialismus/Kommunismus läßt sich Geld verdienen so denken sich das die Herren des Kapitals...

    Und die Menschen in ihrem Hamsterrad im Hamsterkäfig machen schön weiter als Zahnraädchen in diesem System,
    in der an der eigenen Ausbeutung gearbeitet wird und an dem Profit der Reichen...

    Dann können die Bürger dann ja später wieder jammern ,
    das man doch so arm ist und sich die Politiker und Banken die Taschen füllen,
    in dem sie die armen ausbeuten !

    Und bei der nächsten Wahl ?
    Genau, dann wählen die wieder schon Brav die KED

    also die Kapitlistische Einheits-Partei bestehend aus :

    CDU
    SPD
    FDP
    Bündis 90/Die Grünen

    Auf das alles so weiter geht, das heißt aber auch das wie gesagt die Menschen an ihrer eigen Ausbeutung arbeiten und an immer bessere Profite für die Reichen, das perfekte System.

    Was Star Trek angeht und das Geld, das wäre die perfekte zukunft...
    Wenn das wörtchen "wäre" nur nicht wäre....
    Zuletzt geändert von Dominion; 06.04.2008, 05:55.

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  • newman
    antwortet
    Ich denke, daß man dann doch eher für das Ambiente bzw. für das gute Gefühl, was selbst gekochtes zu essen, bezahlen würde, falls man denn irgendwo innerhalb der Föderation für Essen bezahlen würde.
    Oder weils beim Restaurant noch lebt


    Unterschiede dürfte es bestenfalls bei unbekannteren, schlampig einprogrammierten Gerichten geben. Denn wenn bereits da schmeckbar größere Unterschiede beständen, wöllte ich mir nichts komplexeres replizieren. Nicht, dass am Ende z.B. das Haus in sich zusammenstürzt, weil irgendwo kleine molekulare Abweichungen zum Orginalbaustoff bestehen.
    Das ist halt wie viele bei manchen Produkten meinen die Qualität des Aldi-Produkts sei schlechter, obwohl es teilweise vom selben Hersteller des Markenprodukts stammt und nur unter anderem Namen verkauft wird. Oder wie man stets beweisen möchte, dass hier und dort der Mensch doch besser ist als die Maschine.

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  • Taschenmogul
    antwortet
    Zitat von Inso
    naja also irgendwas um Werte einzuschätzen muss es ja irgendwo geben.. was wäre sonst bspw auf Risa los wenn jeder machen könnte was er will^^
    Das versteh ich jetzt gerad nicht - was meinst du mit "wenn jeder machen könnte was er will"?
    Ich hab eher das Gefühl gehabt, daß auf Risa tatsächlich jeder fast alles machen kann, was er will...
    Weiß jetzt aber nicht mehr, ob man da auch für irgendwas bezahlen musste; ich schätze mal nein.


    Das mit dem bessern Geschmack bei nicht replizierter Nahrung halte ich auch eher für ein Gerücht.
    Ich kann mir gut vorstellen, daß zumindest modernere Replikatoren auch eine Zufallskomponente einbauen können, so daß nicht jedes Gericht bis auf´s letzte Atom gleich aussieht, sondern es auch leichte Varianzen gibt.
    Jetzt könnt man natürlich behaupten, daß es manche Moleküle gibt, die eben doch nicht so richtig repliziert werden können - das hielte ich aber für Unfug.
    Ich denke, daß man dann doch eher für das Ambiente bzw. für das gute Gefühl, was selbst gekochtes zu essen, bezahlen würde, falls man denn irgendwo innerhalb der Föderation für Essen bezahlen würde.

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  • Inso
    antwortet
    naja also irgendwas um Werte einzuschätzen muss es ja irgendwo geben.. was wäre sonst bspw auf Risa los wenn jeder machen könnte was er will^^

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  • newman
    antwortet
    Weil "echte" Bahrung zum Beispiel besser schmeckt als replizierte
    Selbst wenn das stimmen sollte, was ich bei einem Drink der auf molekülebene identisch aufgebaut wird eher bezweifle, alleine mit Essen kann man kaum ein Handelssystem aufrecht erhalten.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Weil "echte" Bahrung zum Beispiel besser schmeckt als replizierte
    Wobei ich mir da auch nicht sicher bin, ob sich mancher das nur einbildet. Einen Unterschied dürfte es eigentlich ja nicht geben.

    Und selbst Quark scheint replizierte Drinks zu verkaufen, jedenfalls kann ich mich an eine Folge erinnern, in der Dax seinen Replikator reparieren musste. Ich glaube es war Wer trauert um Morn. Da scheinen die Leute wohl eher für das Ambiente zu bezahlen.

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Weil man sonst Quark sein Latinum gratis überlassen würde

    Ich denke da kommt man nie auf einen gemeinsamen Nenner. Aus dem einfachen Grund, weil es logisch nicht funktionieren kann.
    Wir haben halt auf der einen Seite die idealistischen Folgen einer besseren Menschheit, die das materialistische Denken aufgegeben hat und Dank des Replikators (bei dem bestenfalls Energiekosten als Geldeinheit funktionieren könnten) auch aufgeben konnte und auf der anderen Seite interstellare Beziehungen unter den Spezies, die auch den Handel und Bank/Latinumgeschäfte beinhaltet, sowie eher bodenständige Episoden vor allem in DS9, die sich eher an der Gegenwart als an einer besseren Zukunft orientieren.
    Solange der Replikator existiert und das auch in privaten Haushalten bleibt ohnehin die Frage welchen Sinn es macht irgendwo einzukaufen, wenn man sich das gleiche auch replizieren lassen kann.
    Das alles ist unvereinbar und bleibt unvereinbar und wohl die größte Logiklücke dieser Fiktion.

    Weil "echte" Nahrung zum Beispiel besser schmeckt als replizierte
    Zuletzt geändert von himura_kenshin; 05.04.2008, 19:04.

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  • newman
    antwortet
    Bzg. Dabo: Fragt sich nur, wieso jemand um Geld spielen sollte, wenn er mit diesem Geld eh nicht viel anfangen könnte.
    Weil man sonst Quark sein Latinum gratis überlassen würde

    Ich denke da kommt man nie auf einen gemeinsamen Nenner. Aus dem einfachen Grund, weil es logisch nicht funktionieren kann.
    Wir haben halt auf der einen Seite die idealistischen Folgen einer besseren Menschheit, die das materialistische Denken aufgegeben hat und Dank des Replikators (bei dem bestenfalls Energiekosten als Geldeinheit funktionieren könnten) auch aufgeben konnte und auf der anderen Seite interstellare Beziehungen unter den Spezies, die auch den Handel und Bank/Latinumgeschäfte beinhaltet, sowie eher bodenständige Episoden vor allem in DS9, die sich eher an der Gegenwart als an einer besseren Zukunft orientieren.
    Solange der Replikator existiert und das auch in privaten Haushalten bleibt ohnehin die Frage welchen Sinn es macht irgendwo einzukaufen, wenn man sich das gleiche auch replizieren lassen kann.
    Das alles ist unvereinbar und bleibt unvereinbar und wohl die größte Logiklücke dieser Fiktion.

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  • Taschenmogul
    antwortet
    Bzg. Dabo: Fragt sich nur, wieso jemand um Geld spielen sollte, wenn er mit diesem Geld eh nicht viel anfangen könnte.
    Ok, vielleicht nur wegen des "thrill"s, weil es mehr Spaß macht, um etwas zu spielen was man verlieren kann, als "Trockenschwimmen" zu machen.
    Aber irgendwie find ich das auch nicht sehr stichhaltig.
    Könnt natürlich sein, daß auf DS9 eine neue Art des Föderationsbürgers rangezüchtet wird, für den Geld wieder wichtig ist. ;-)

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Beträchtliche Latinumvorräte wird niemand als Sold bekommen. Das Geheimnis ist eine Kombination aus Sold + den 4 magischen Buchstaben : D A B O!

    Man muss ja nicht auf einen Schlag beträchtliche Latiunumvorräte (oder Fed-Credits) als Sold bekommen. Aber man kan ja sparen^^ (und dann DABO spielen )

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen

    Die Offiziere auf Deep Space Nine haben alle samt teilweise durchaus beträchtliche latinum-Vorräte. Wie sollen sie daran gekommen sein, wenn nicht durch Kurswechel ihrer Föderations-Credis (Sold) in die bevorzugte Währung dieser Region (Latinum)?
    Beträchtliche Latinumvorräte wird niemand als Sold bekommen. Das Geheimnis ist eine Kombination aus Sold + den 4 magischen Buchstaben : D A B O!

    Picards Aussage im 24. Jahrhundert gebe es kein Geld, müßte sich auf die Föderation und nicht auf die Menschheit beziehen. Lilly fragt ja nach den Kosten des Schiffs und Picard antworte, dass die Wirtschaft im 24. Jahrhundert anderes funktioniere. Und das Schiff ist nun einmal ein Föderationschiff und kein Erdenschiff.

    Ob es nun noch irgendwo Geld gibt oder nicht, in Star Trek spielt es für den durchschnittlichen Föderationsbürger offensichtlich keine relevante Rolle; niemand interessiert sich beruflich dafür, abgesehen von irgendwelchen Gaunern und allerlei suspekten Händlern( und einem aufgetauten Broker aus dem 20. Jahrhundert).
    Anstatt zu leugnen, das das natürlich nicht sein kann -die schleusen bestimmt alle heimlich Riesensummen nach Bolarus-, sollte man sich einfach freuen, dass jemand John Lennons "Imagine no possession" mal ernst genommen hat.

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  • Seether
    antwortet
    Eine "geldlose" Wirtschaft kann logisch betrachtet nur existieren, wenn man ohne nur über Tauschhandel an all jene Güter gelangt, die man selbst nicht herzustellen vermag, aber für das eigene Wohl i.w.S. in irgendeiner Form essentiell sind.

    Und genau so scheint es ja in Star Trek nun mal NICHT zu sein: Überall wird gehandelt, die Föderation bzw ihre Mitgliedswelten importieren und exportieren untereinander und mit dritten.

    Da ist einfach kein Platz für einen "Kommunistischen Tauschhandel".

    Auch die These, dass nur der von Menschen kontrollierte Raum (also Sol + die umliegenden Kolonien) auf Geld verzichtet, kann so nicht stimmen, denn das würde ja zwangsläufig bedeuten, dass die Menschen ihre Güter von anderen Föderationsmitgliedern umsonst bekämen, wenn sie keine eigenen Güter zum Tausch anbieten können.

    Hinzu kommt, dass es ja, wie unser werter "Commander Ross" angeführt hat, mindestens genausoviele canonhinweise FÜR die Existenz eines Währungsmittels innerhalb der Föderation gibt wie Hinweise, dass dies eben nicht der Fall ist.

    Meiner Meinung nach hilft Picards Erläuterung in ST: VIII zur wohl einzig richtigen Lösung:
    "Man arbeitet nur noch, um sich selbst zu verbessern. Das Anhäufen materiellen Reichtums spielt keine Rolle mehr" - zumindest inhaltlich dürfte das Stimmen, hab den O-Tun nicht mehr so genau drin.
    Das würde ich nach würdigen der bisherigen Diskussionslage dann wie folgt auslegen:

    a) Es gibt ein Föderationsweites Zahlungsmittel für den Binnenmarkt zwischen den Mitgliedsvölkern und den Außenhandeln (wobei bei zweiterem wohl je nach Vorlieben auch Latinum eine Rolle spielt). Dieses Zahlungsmittel nennen wir nach TNG-Barzanhandel mal Föderations-Credits.

    b) Die oben gemachte Aussage, man arbeite nur noch, um sich selbst zu verbessern, ist nur und ausschließlich auf die Menschen i.e.S. zu beziehen. Allerdings muss (!) auch ein Mensch über Geldmittel verfügen, sobald er im Binnenmarkt außerhalb der eigenen "Moralvorstellungen" (also des "terranischen Raums") aktiv werden will.
    Hinweis hierfür:
    Die Offiziere auf Deep Space Nine haben alle samt teilweise durchaus beträchtliche latinum-Vorräte. Wie sollen sie daran gekommen sein, wenn nicht durch Kurswechel ihrer Föderations-Credis (Sold) in die bevorzugte Währung dieser Region (Latinum)?
    Mag sein, dass man als ideal das Geld nur "dankend als Bonus nebenher" nimmt und 95% aller Menschen Arbeiten eher als Hobby denn als Notwendigkeit betrachten, aber ohne kommt man nun mal nicht aus, WEIL...s.o.

    c) Dass dies auch wirklich nur für die Menschen in der oben beschriebenen Form gilt, wird durch die bereits erwähnten Institutionen wie die "Bank von Bolarus" oder den zurecht aufgeführten Hinweis auf die heterogenen Eigenarten der Föderarion recht plausibel unterstützt - es gibt schlicht weg keinen logischen Grund anzunehmen ,dass 149 andere Völker ebenfalls auf "Geld" verzichten wollen oder gar die komplette Wirtschaft der größten Macht des Alpha/betaQuadranten ohne selbiges auskäme, wenn sie in Handelsbeziehungen zu Dritten tritt (was sie nun mal tut).

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  • Taschenmogul
    antwortet
    Ich hab da zwar keine richtig feste Meinung zu, weil wir in ST einfach zu wenig über das Thema erfahren haben, stimmt dem Cmdr. da aber grundsätzlich zu.

    Alleine schon, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie die Wirtschaft im Alpha- und Beta-Quadranten funktionieren sollte, wenn die Föderation kein Geld kennen würde.
    Ok, ich könnte mir vorstellen, daß sich alle Föderationsmitglieder darauf geeinigt haben, ihren Bürgern eine großzügige Grundversorgung kosten- und aufwandslos zur Verfügung zu stellen; die Replikator-Technologie macht´s ja problemlos möglich.
    Das heißt, daß mit Sicherheit keiner wird hungern müssen.

    Wenn ich mir jetzt aber vorstelle, daß die anderen Sternenreiche munter miteinander Handel treiben, während es in der Föderation alles umsonst gibt, dann beschleicht mich das Gefühl, daß das so überhaupt nicht funktionieren könnte.
    Die Föderation müsste alleine schon eine gewaltige Überwachungsinfrastruktur aufbauen, um zu verhindern, daß ihre Bürger sich kostenlos Waren replizieren, und diese dann "außer Landes" für gutes Latinum verkaufen.
    Andererseits würde es die Wirtschaft der anderen Imperien kaputt machen, wenn die Föderation Waren im großen Stil verschenken würde.
    Und Handelsbeziehungen wären kaum möglich, wenn die Föderation NICHT Waren im großen Stil exportieren würde, und zusätzlich auch noch keinerlei Verwendung für Geld hätte.

    Klar, es könnte natürlich sein, daß die Föderation, anstatt Geld zu nehmen, Rohstoffe, Dienstleistungen, oder ähnliches verlangt (ich glaube, sowas in der Art meinte Daniel von Langen auch).
    Das Problem wäre aber, daß sie dann in die Zeiten des Tauschhandels zurückfallen würde, wo sich doch eine standardisierte Vergütungseinheit (eben Geld) viel eher anbieten würde.
    Wäre auch möglich, daß es nur eine zwischenstaatliche Währung gibt, damit die verschiedenen Imperien eben Handel miteinander treiben können.
    Diese Vorstellung find ich aber ziemlich unintuitiv.

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