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Von TNG bis Voy - Der Niedergang der Borg

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  • irony
    antwortet
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Die Borg sind dank Voyager von der wahrscheinlich gruseligsten und originellsten ST-Spezies zu einem minderwertigen Kanonenfutter herabgesunken.
    So unterschiedlich ist die Wahrnehmung. Vielleicht ist es anders, wenn man die Folgen zum ersten Mal sieht, aber bei meinen ST-Reruns sind die Borg eher in den TNG-Folgen eine Lachnummer. Eine gruselige Atmosphäre kommt nur noch in First Contact und VOY auf. Ihre Stärke in TNG war nichts weiter als die Stärke ihrer Schilde und die Geschwindigkeit ihres Antriebs und vielleicht noch, dass sie aus Picard ein paar Informationen rausholen konnten. Das war nichts Originelles, was man nicht auch in anderen Folgen hätte sehen können.

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  • 3of5
    antwortet
    Zitat von Daffy Beitrag anzeigen
    Ich hasse die Voy. Autorn dafür, was die mit den Borg gemacht haben, in TNG waren sie noch eine Furchteinflößende Spezies, und in Voyager: Kathy:"Laßt uns mal kurz eine Transwarpspule aus einer Borg Sphere klauen"


    das sollte mit der Voy. Crew passieren, auf ewig und nicht nur eine Folge , obwohl ehrlich gesagt ist sie es nicht wert.
    Das einige der Führungsoffiziere, besonders Kathy assimiliert werden icst ein abklatsch von TNG

    Ich hhaassssse die Voy. Autoren!!
    So ist es.

    Da kann ich dir, O Bürger des Jahres 2000, nur recht geben.

    Die Borg sind dank Voyager von der wahrscheinlich gruseligsten und originellsten ST-Spezies zu einem minderwertigen Kanonenfutter herabgesunken.

    Vielen dank, ihr Pfuscher

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Für mich war es auch interessant, was man in VOY gesehen hat, wie einzelne Drohnen sich mit verschiedenen Schwierigkeiten aus dem Kollektiv lösen.
    Gut, das ist jetzt Geschmackssache. Diese eine Episode war sicherlich nicht schlecht, ich glaub "Die Kooperative" wars, aber seien wir ehrlich, auch bei VOY wars im Prinzip immer das Gleiche mit den Borg, das wurde auch schnell langweilig.


    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Das Kollektiv war das eigentlich Langweilige, was nur zwei Folgen lang interessant war, wo man die Borg als unpersönlichen und nahezu unüberwindbaren Gegner gesehen hat.
    Für mich war das Kollektiv ein sehr interessanter Aspekt, TNG setzte dieses System richtig gut, verständlich für den Zuseher um. Aber leider begann man schon in den TNG damit, die Borg zu kommerzieren, ab "Angriff der Borg" sank das Niveau, und sowohl "First Contact" als auch sämtliche Borg Auftritte bei VOY waren einfach bei weitem nicht mehr mit "Best of both worlds" vergleichbar. Vor allem bei VOY wurden sie zu einem 0815 Gegner.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Richtig, nach dieser Episode hätte Schluss sein sollen, weil ab da ging es nur mehr abwärts mit den Borg. So richtig interessant waren sie nur als Kollektiv.
    Für mich war es auch interessant, was man in VOY gesehen hat, wie einzelne Drohnen sich mit verschiedenen Schwierigkeiten aus dem Kollektiv lösen. Das Kollektiv war das eigentlich Langweilige, was nur zwei Folgen lang interessant war, wo man die Borg als unpersönlichen und nahezu unüberwindbaren Gegner gesehen hat.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Daffy Beitrag anzeigen
    Ich fin 8472 auch nicht schlecht nur in der Folge Scorpion wurden gleich zwei Rassen entschärft:
    Borg: Werden durch 8472 entmachtet,OK. (geht noch)
    Borg werden diplomatisch??
    Autoren tun so als ob die Borg doof sind, Voy. besiegt 8472 mit Borg technologie
    Voy. kommt ungeschorn durch den Borg Raum???

    8472: Kommt neu hinzu, ist stark, kann Borg besiegen und da kommt die kleine Voyager und besiegt sie mit Borg technologie????
    Janeway hat ja den Borg mit der Vernichtung des Doktors gedroht. Schön, da fragt man sich ob die Borg nicht fähig gewesen wären das Programm wiederherzustellen.

    Außerdem war ja grötenteils Picards Assimilation schuld am Massaker bei Wolf 359.

    Was die Assimilation von Janeway, Tuvok und Belanna angeht haben die Protagonisten das ja geplant.

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  • USS VICO
    antwortet
    Die Enterprise-D ist ein verdammt gutes Schiff ung kommt mit einer vollen Breitseite nicht gegen nen Kubus an. Und das schlimmste ist ja dass die Borg in VOY die Voyager nicht mal treffen währen in TNG ganze Flotten mit nur ein paar Schüssen ausgelöscht werden (Wolf 359).

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  • irony
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    [...] Die Föderation ist im Bereich Transwarptechnik momentan der heißeste Kandidat, eben dank der Voyager und der Ressourcen der Mitgliedswelten.
    Ich habe gerade "The Return / Die Rückkehr" von William Shatner Judith and Garfield Reeves-Stevens gelesen, der interessanter Weise unmittelbar nach "Generations" und entsprechend vor "First Contact" spielt, siehe auch http://www.scifi-forum.de/science-fi...tnerverse.html und ich muss sagen, dass gerade Shatner - wenn auch Non-Canon - den Borg noch mal ein paar interessante Facetten abgewinnt und auch einige recht ungewöhnliche Borg-Kreaturen auftreten lässt. [In diesem Roman verbünden sich Borg und Romulaner, und Transwarp spielt auch eine Rolle.]

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Das sehe ich persönlich ähnlich. Zumindest die Generation, die nach dem Krieg geboren wird, dürfte sich der Föderation tief verbunden fühlen wenn diese (und davon gehe ich mal aus) humanitäre Hilfe leistet und den Wiederaufbau vorantreibt.
    -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...tml#post894792 (Guter Thread zum Weiterdiskutieren)

    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Gibt es denn irgendwelche Anzeichen, ob für die Föderation der Weg zum galaktischen Zentrum überhaupt frei ist? Offizielle Sternkarten gibt es AFAIK ja nicht und ich wüsste auch nicht, ob man das aus anderen Infors der Serien irgendwie ableiten kann.
    Es gibt ja den semi-kanonischen Sternenatlas und nach dem ist in Richtung galaktisches Zentrum kaum irgendein Volk oder ein Reich.
    Das ist auch ganz logisch. Wenn man sie realwissenschaftlich die Milchstraße ansieht, so sind zwischen den Spiralarmen große Leerräume und der Orion-Arm ist ja wesenlich länger als breit, warum sich die Imperien von oben betrachtet eher nach "links" und "rechts" erstrecken.

    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Das dürfte aber noch einige Zeit dauern. Nach dem Verschwinden der Borg entsteht da ein riesiges Machtvakuum und die dominanten Rassen werden sich vermutlich erstmal um den freigewordenen Platz vor Ort kloppen, anstatt in Richtung Alpha-Quadranten und damit Föderation zu expandieren.
    Am meisten würden die Voth profitieren, da sie die einzig intakte Spezies darstellen, die ausser den Borg Transwarpantriebe haben. Keine andere Spezies wäre rein technisch in der Lage diesen leeren Raum in der Milchstraße kurzfristig auszufüllen.
    Die Turei und Vaadwaur könnten dank der natürlichen Subraumkorridore noch Einfluss gewinnen.

    Die Föderation ist im Bereich Transwarptechnik momentan der heißeste Kandidat, eben dank der Voyager und der Ressourcen der Mitgliedswelten.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die Cardassianer kann ich mir mittelfristig sogar als Föderationsmitglied oder als guten Alliierten vorstellen.. im Gegensatz dazu kann die Föderation die cardassianischen Welten beim Wiederaufbau unterstützen.
    Das sehe ich persönlich ähnlich. Zumindest die Generation, die nach dem Krieg geboren wird, dürfte sich der Föderation tief verbunden fühlen wenn diese (und davon gehe ich mal aus) humanitäre Hilfe leistet und den Wiederaufbau vorantreibt.

    Eine Expansion in den Delta-Quadrant ist in anbetracht der Abstände eher unwahrscheinlich, auch wenn ich darauf setzte, dass die Föderation irgendwann Transwarp haben wird und somit in allen Quadranten mit einer begrenzten Anzahl von Raumschiffen ständige Präsenz aufbauen kann.
    Gibt es denn irgendwelche Anzeichen, ob für die Föderation der Weg zum galaktischen Zentrum überhaupt frei ist? Offizielle Sternkarten gibt es AFAIK ja nicht und ich wüsste auch nicht, ob man das aus anderen Infors der Serien irgendwie ableiten kann.

    Und ohne Borg, um mal auch den Bogen zum Topic zurückzuschlagen, steht es auch den Völkern im Delta-Quadrant frei, weiter zu expandieren und irgendwann die Grenzen der Föderation zu erreichen.
    Das dürfte aber noch einige Zeit dauern. Nach dem Verschwinden der Borg entsteht da ein riesiges Machtvakuum und die dominanten Rassen werden sich vermutlich erstmal um den freigewordenen Platz vor Ort kloppen, anstatt in Richtung Alpha-Quadranten und damit Föderation zu expandieren.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Das denke ich auch nicht. Aber die Allianz der Nichthumanoiden kann ihre Interessen zumindest besser gegen die Föderation wahren, z.B. bei der Erschließung von Rohstoffquellen, die man ja immer wieder mal auf umstrittenen Planeten findet ... Und wer weiß: Die Tholianer haben eventuell über das Spiegeluniversum noch ganz andere Möglichkeiten .... Jedenfalls sind diese Nichthumanoiden erst mal nicht uninteressanter als die Borg, da man sie eben nicht so kennt.
    Die Föderation hat alleine mindestens 10 mal mehr Raumschiffe als jede der von dir erwähnten Völker.
    Wenn die Tholianer mit dem Spiegeluniversum kommen, kann die Föderation auch irgendwelche Übertechnologien einsetzen.. sie kann z.B. gezielt Zeitsprünge unternehmen. Das Argument zählt also nicht, ausser man will wieder einen ewigen technologischen Rüstungswettlauf.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ja und Nein. Die Föderation ist zwar gerne unter den Top 5, aber sie ist kein Volk im eigentlichen Sinne, sondern ein Völkerbund, dessen innerer Zusammenhalt bei einem Wegfall äußerer Bedrohungen nicht notwendig garantiert ist. Aber anstelle der Borg gibt es ja noch das Dominion, die Allianz, und die Romulaner.
    Das ist das einzig wirklich brauchbare Argument. Das Dominion ist ohne Wurmlochkontrolle quasi ausgesperrt und die Romulaner haben nicht die militärische Stärke die gesamte Föderation zu überrennen... gut schaden könnten sie ihr trotzdem.
    Es gibt aber auch starke Bestrebungen der Romulaner sich mit der Föderation friedlich zusammen zu tun.
    Außerdem ist der Zusammenhalt der Föderationswelten enorm stark ausgeprägt, sodass sie immerhin schon 220 Jahre gehalten hat.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Wohin expandieren? Nicht in den Deltaquadranten, nicht in den Gammaquadranten, ... Die Föderation muss wohl eher wieder forschen, z.B. im Betaquadranten und in den letzten Winkeln von Alpha.
    Naja, jetzt wo die Cardassianische Union defakto weg ist, ist der Weg in den Alpha-Quadrant frei. Eine Expansion bis in den Gamma-Quadrant wäre nicht mehr ausgeschlossen, ausser man findet zwischen sich und dem Dominion noch eine gefährliche weitere Macht.
    Die Cardassianer kann ich mir mittelfristig sogar als Föderationsmitglied oder als guten Alliierten vorstellen.. im Gegensatz dazu kann die Föderation die cardassianischen Welten beim Wiederaufbau unterstützen.

    Der Beta-Quadrant ist eher schwer zu erforschen, da die Klingonen und Romulaner und auch die Gorn sehr territorial sind und ihre Ansprüche sehr stark durchsetzen.

    Eine Expansion in den Delta-Quadrant ist in anbetracht der Abstände eher unwahrscheinlich, auch wenn ich darauf setzte, dass die Föderation irgendwann Transwarp haben wird und somit in allen Quadranten mit einer begrenzten Anzahl von Raumschiffen ständige Präsenz aufbauen kann.

    Ohne Borg steht ihnen quasi die ganze Galaxie, bis auf größere Machtbereich anderer Völker zur freien Verfügung. Expansion heißt im Falle der Föderation ja vorallem neue Mitgliedschaften und neue Aussenposten.

    Und ohne Borg, um mal auch den Bogen zum Topic zurückzuschlagen, steht es auch den Völkern im Delta-Quadrant frei, weiter zu expandieren und irgendwann die Grenzen der Föderation zu erreichen.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Mir ging es in meiner Argumentation nur darum, dass die Föderation trotz Borg-Konflikte und trotz Dominion-Krieg die dominierende Macht im Quadrant ist. Selbst wenn sich die Gorn, Breen und Tholianer zusammentun, könnten sie die Föderation in Ermangelung an Raumschiffen und Ressourcen nicht überrennen.
    Das denke ich auch nicht. Aber die Allianz der Nichthumanoiden kann ihre Interessen zumindest besser gegen die Föderation wahren, z.B. bei der Erschließung von Rohstoffquellen, die man ja immer wieder mal auf umstrittenen Planeten findet ... Und wer weiß: Die Tholianer haben eventuell über das Spiegeluniversum noch ganz andere Möglichkeiten .... Jedenfalls sind diese Nichthumanoiden erst mal nicht uninteressanter als die Borg, da man sie eben nicht so kennt.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Von den Völkern die wir aus den Serien kennen, wenn man nicht mehr raumfahrenden Übervölker Cytherianer, Q & Co mal weglässt, dürfte sich mit dem Ableben der Borg die Föderation unter die Top5 gebracht haben.
    Ja und Nein. Die Föderation ist zwar gerne unter den Top 5, aber sie ist kein Volk im eigentlichen Sinne, sondern ein Völkerbund, dessen innerer Zusammenhalt bei einem Wegfall äußerer Bedrohungen nicht notwendig garantiert ist. Aber anstelle der Borg gibt es ja noch das Dominion, die Allianz, und die Romulaner.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ohne die Borg wären viele Völker von einer Last befreit und hätten wieder die Ressourcen zu expandieren, auch die Föderation.
    Wohin expandieren? Nicht in den Deltaquadranten, nicht in den Gammaquadranten, ... Die Föderation muss wohl eher wieder forschen, z.B. im Betaquadranten und in den letzten Winkeln von Alpha.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Um diese zehn Jahre wird es vielleicht auch gehen, einzelne Planeten, die wieder aufgebaut werden müssen, kleinere Konflikte an den Rändern der Föderation, oder dass die Föd auch wieder diplomatisch geschickt vermitteln muss, aber vielleicht ist der nächste große Gegner wieder das Dominion, sobald ein Weg gefunden wird, das Wurmloch zu öffnen. Nur glaube ich nicht mehr an große Kriege. Man kann auch neue interessante Geschichten um die Besatzung eines einzelnen Schiffes herum erzählen, wie z.B. Rikers USS Titan, usw. und Picards Enterprise gibt es ja auch noch ... Vielleicht sehen wir wieder ein Back to the roots von TNG ... Beim Lesen von "Lost Souls" war auch Picards Borg-Trauma ein sehr interessanter Teil der Geschichte ... Gönnen wir dem Mann eine Phase der Erholung!
    Ich bin ja selbst Fan des eher friedlichen TNG-Zeitraum (2360er). Ich würde mir so eine Forschungszeit auch wieder wünschen.

    Mir ging es in meiner Argumentation nur darum, dass die Föderation trotz Borg-Konflikte und trotz Dominion-Krieg die dominierende Macht im Quadrant ist.
    Selbst wenn sich die Gorn, Breen und Tholianer zusammentun, könnten sie die Föderation in Ermangelung an Raumschiffen und Ressourcen nicht überrennen.
    Die Klingonen waren neben den Cardassianern die Hauptleidtragenden des Dominion-Krieg und haben kaum noch intakte Raumschiffe auf der Höhe der Zeit und die Romulaner sind nach dem Shinzon-Putsch ziemlich gespalten.

    Im Prinzip könnte die Föderation den anderen Mächsten ihre Forderungen aufdiktieren, wenn sie es drauf anlegen würde und momentan ist sie auch waffentechnisch den meisten Völkern überlegen.

    Von den Völkern die wir aus den Serien kennen, wenn man nicht mehr raumfahrenden Übervölker Cytherianer, Q & Co mal weglässt, dürfte sich mit dem Ableben der Borg die Föderation unter die Top5 gebracht haben.

    Spontan fallen mir nur die Voth und das Dominion ein, die wirklich mächtiger sind.
    Dazu vielleicht noch die Krenim auf dem Gebiet der Militärtechnologie und die Malon was Gebietsgröße und Bevölkerungsstärke angeht.

    Ohne die Borg wären viele Völker von einer Last befreit und hätten wieder die Ressourcen zu expandieren, auch die Föderation.

    Sie könnte zusammen mit dem Dominion und den Voth (die die Krenim und Malon locker überrennen könnten) die große "Drittelmacht" der Galaxie werden.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    [...] Die Föderation hat die Ressourcen von 150 oder in Zukunft sogar fast 200 Mitgliedsvölkern und 1000ter Planeten. Es dürfte kein großes Problem sein innerhalb von 10 Jahren den Stand von vor dem Dominion-Krieg zu erreichen. Früher oder später wird die Föderation den Quadrant wirtschaftlich und logistisch dominieren. Von den Ressourcen an Wissen und Baumaterial her, kann die Föderation eine Allianz aus Breen, Gorn, Tholianer und von mir aus noch Klingonen locker aufwiegen.
    Um diese zehn Jahre wird es vielleicht auch gehen, einzelne Planeten, die wieder aufgebaut werden müssen, kleinere Konflikte an den Rändern der Föderation, oder dass die Föd auch wieder diplomatisch geschickt vermitteln muss, aber vielleicht ist der nächste große Gegner wieder das Dominion, sobald ein Weg gefunden wird, das Wurmloch zu öffnen. Nur glaube ich nicht mehr an große Kriege. Man kann auch neue interessante Geschichten um die Besatzung eines einzelnen Schiffes herum erzählen, wie z.B. Rikers USS Titan, usw. und Picards Enterprise gibt es ja auch noch ... Vielleicht sehen wir wieder ein Back to the roots von TNG ... Beim Lesen von "Lost Souls" war auch Picards Borg-Trauma ein sehr interessanter Teil der Geschichte ... Gönnen wir dem Mann eine Phase der Erholung!

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Freu dich mal nicht zu früh. Das nächste angekündigte Voyager-Buch trägt den Titel "Full Circle", was witzigerweise auch der Name des Forschungsprogramms war, das u.a. diese Zukunftstechnologie untersuchen sollte. Ich rechne also spätestens dort mit einer Lösung dieses "Dilemmas".

    Ansonsten wird sich die Lösung wohl auf diplomatischer Ebene abspielen: Andere Rassen gelangen auch in den Besitz dieser Waffen, also vereinbart man, die in den Arsenalen zu lassen weil alle Angst vor den Verlusten haben, wenn sie zum Einsatz kommen.

    EDIT:



    Die Föderation hat sie ihnen nach langem Zweifeln überlassen, als ersichtlich wurde dass die einfallenden Borg zu zahlreich sind um sie alleine aufzuhalten.
    Was mich mal interessieren würde, ob man es nun endlich mal schafft den Transwarpantrieb der Borg zu kopieren.
    In TNG brauchte die Enterprise ja nix weiter als einen Deflektorimpuls um einen solchen Kanal zu öffnen und zu benutzen.
    Bei VOY hat man die Hürde schon etwas höher gehängt und man brauchte schon eine Transwarpspule um einen Kanal zu generieren.

    Früher oder später wird dr Alpha-Quadrant für die Föderation zu klein.
    Als VOY-Fan hätte ich auchmal gerne wieder Stories die sich mit neuen Rassen an anderen Orten der Milchstraße befassen... vielleicht auchmal bissl intensiver als in einzelen TV-Folgen.
    Ein Transwarpantrieb der ersten Generation wäre für solche Stories förderlich.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 6 Minuten und 57 Sekunden:

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Sehe ich nicht so, die Föderation hat sehr schwere Verluste erlitten. Die ist nicht mehr so stark. Durch Destiny wurden viele Karten neu gemischt, wodurch eben jetzt auch "Star Treks vergessene Völker" neu ins Spiel kommen, und das ist auch gut so. Mir ist es lieber, die Breen, Gorn und Tholianer treten erstmal als neue Gegen-Spieler der Föderation auf, als dass sie innerhalb der Föderation wie so viele andere Völker in TNG - etwa die Vulkanier - eine Statistenrolle zugewiesen bekommen.
    Die Föderation hat die Ressourcen von 150 oder in Zukunft sogar fast 200 Mitgliedsvölkern und 1000ter Planeten. Es dürfte kein großes Problem sein innerhalb von 10 Jahren den Stand von vor dem Dominion-Krieg zu erreichen.

    Früher oder später wird die Föderation den Quadrant wirtschaftlich und logistisch dominieren.
    Zwar geb ich dir recht, dass sie aufgrund ihrer politischen Ausrichtung militärisch keine großen Schritte wagt und durch die Verluste in diesem Bereich gebremst ist, aber gerade durch die Borg- und Dominion-Kriege dürfte sie in Zukunft eine etwas offensivere Verteidigungspolitik bekommen.

    Von den Ressourcen an Wissen und Baumaterial her, kann die Föderation eine Allianz aus Breen, Gorn, Tholianer und von mir aus noch Klingonen locker aufwiegen.

    Sie dominiert den Quadranten vielleicht noch nicht, aber sie wird es früher oder später. Darauf laufen auch sämtliche Zukunftsszenarien aus ENT hinaus.
    Zuletzt geändert von McWire; 11.03.2009, 23:05. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • irony
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Planetare Ziele kann man dagegen kaum gegen diese Torpedos schützen, ausser wenn man den gesamten Planeten mit einen Antitransphasenschild umgibt, da die Torpedos ja auch die Planetenmaterie durchdringen können und somit die Ziel sozusagen "von unten" angreifen könnten.[/I]
    Das ist nichts Anderes als das "Gleichgewicht des Schreckens". Wenn dadurch Kriege im großen Stil nicht mehr rational geführt werden können, wird es hoffentlich auch nicht mehr zu solchen Kriegen kommen.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    BTW: Wenn die Föderation weiter expandiert, können auch Gorn, Breen, Tholianer, Klingonen & co einpacken, da die nicht gegen die Ressourcen einer interstellaren Allainz von mehreren hundert Mitgliedern ankommen.
    Die Föderation expandiert ja nicht aggressiv. Es wird nicht zu großen Kriegen kommen, stelle ich mir vor, sondern eher um "Katz- und Maus"-Spiele mit Politik und Intrigen gehen, geheime Missionen, einzelne Planeten im Fokus, nichts im großen Stil.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die Borg waren bisher immer noch ein Ausgleich.
    Nein, die Borg waren eher eine tickende Uhr. Die Föderation hätte niemals als "Schutzmacht der Galaxis" die Borg in Schach halten können. Selbst wenn die Föd im Alphaquadranten noch lange die Stellung hätte halten können, hätten die Borg auch erst mal in einer "Zangenbewegung" den Beta- und Gammaquadranten assimilieren können, was auch nur eine Frage der Zeit war, und am Ende wäre nur noch die Flucht in eine andere Galaxis oder das Eingreifen von Völkern auf dem Niveau der Q möglich gewesen, um den Borg zu entkommen. Man kann auch davon ausgehen, dass sich die Borg exponentiell verbreitet haben, so wie eine Seerose den Teich überwuchert, und es war also höchste Zeit.
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Jetzt hat man quasi nur noch die Föderation, die Voth und das Dominion als dominierende Mächte in jeweils 1/3 der Milchstraße.
    Sehe ich nicht so, die Föderation hat sehr schwere Verluste erlitten. Die ist nicht mehr so stark. Durch Destiny wurden viele Karten neu gemischt, wodurch eben jetzt auch "Star Treks vergessene Völker" neu ins Spiel kommen, und das ist auch gut so. Mir ist es lieber, die Breen, Gorn und Tholianer treten erstmal als neue Gegen-Spieler der Föderation auf, als dass sie innerhalb der Föderation wie so viele andere Völker in TNG - etwa die Vulkanier - eine Statistenrolle zugewiesen bekommen.

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