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  • Halman
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    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Auf diese Art könnte Luke herausfinden, daß er ein Jedi ist.
    Sprich, er kann seine Stärken genau so herausfinden, wie als wenn er wüßte wer sein Vater war.
    Aber nicht seine Schwächen!
    In Episode V machte Yoda Luke auf seine Schwächen aufmerksam. Als Luke behauptete: "Ich habe keine Angst", widersprach Yoda und stellte fest: "Doch, du wirst Angst haben." Darum schickte Yoda Luke auch in die Höhle. Aus dieser Prüfung sollte Luke etwas über sich lernen. Deshalb erinnerte Yoda Luke an sein Versagen in der Höhle, als er die Ausbildung abbrach.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Nehmen wir an "Jidi-Meister"-Luke tötet Vader und bekommt dann erzählt "du hast grade deinen Vater umgebracht".
    So war doch der Plan oder?
    Laut dem Filmbuch war es Kenobis Plan, Luke die Identität seines Vaters zu offenbaren, wenn seine Ausbildung abgeschlossen ist. AFAIK gehe ich davon aus, dass Luke vor dem finalen Duell mit Darth Vader alles erfahren sollte.
    Lukes Fehler war, vorzeitig aufzubrechen, wodurch er alles unnötig dramatisch gemacht hat.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Zu Ben sagte Luke auch mal "ich mag das Imperium ja auch nicht, ich hasse es sogar".
    So wurden die beiden zumindest zu Respaktspersonen, denn sie verkörperten eine Welt auf die Luke neugierig war.
    Sie wiesen Luke sozusagen einen Ausweg.
    Ich glaube aber nicht, daß man deshalb die verkohlten Leichen seiner Pflegeeltern vergißt.
    Das sicher nicht. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass anstelle von Onkel Owen Ben und schließlich Yoda zu Lukes neuen Bezugspersonen wurden. Luke war da recht zugänglich. Das lag wohl an sein Vertrauen zu Obi-Wan.
    Darth Vader und der Imperator ziehlten ja auch darauf ab, dieses Vertrauen in Kenobi und seine Freude zu erschüttern.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das ist wahr.
    Immerhin hätte die Macht die Sturmtruppen ja auch ein bischen früher zu Owens Farm schicken können.
    Dann hätten die auch Luke getötet.
    die Macht wollte daß Luke die Wahl hat - eine bessere als Anakin.
    So kann man das sehen. Man kann auch sagen, es ist R2-D2 zu verdanken. Dieser kleine Droide ist ein großer Held.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ah, das stimmt. Die Jedi mußten einen Grund haben Palpatine zu bedrohen.
    Tja, in Episode III sind die Jedi damit einfach zu spät dran, weil die Bedrohung bereits die eigenen Reihen erreicht hat.
    Anakin machte alles zunichte. Durch seinen Verrat fiel die Galaxis in Dunkelheit, weil er Sidious zum Sieg verhalf. Nach den Geschennissen in Episode III ist es für mich nachvollziehbar, warum weder Kenobi und Yoda, noch der Imperator daran glauben konnten, dass Vader wieder zur hellen Seite bekehrt werden könnte.
    Nur Padme und Luke glaubten daran.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Hmmmm. So habe ich das noch garnicht gesehen.
    Aber wie kann Yoda dann "hören", daß "das Leichentuch der dunklen Seite gefallen ist"?
    Wenn er es nicht "hörte" hat er es zumindest gedacht, was wiederum beweist daß ihm irgendwas aufgefallen sein muß.
    Hhh, Ich kenne nichts komplizierteres als Jedi.
    Ich deute es so, dass Palpatine den Blick der Jedi zwar trübte, sie aber nicht blind machte.
    Kurz nach dem Anschlag auf Amidala in Episode II waren ja auch Yoda und andere Jedi im Büro des Kanzlers anwesend. Und hier ist eine Schlüsselszene, als Palpatine Yoda fragte: "Wird es zu einem Krieg kommen?" Durch Yodas Antwort vergewisserte sich der Imperator, dass selbst Yoda es nicht sehen konnte.
    Das erinnert mich an eine Szene aus Der Herr der Ringe: Galadriel ließ Frodo in den Spiegel sehen. So erfuhr sie, dass Sauron ihren Ring noch nicht sehen konnte, er aber kurz davor stand.

    Als Yoda Count Dooku gegenüber trat, spürte Yoda die Dunkle Seite in seinem alten Padawan. Dooku konnte dies vor seinem alten Meister nicht verbergen.
    Wenn man genau acht gibt, erkennt man besonders in Episode II und - III, dass Yoda von allen Jedi am meisten spührt, gefolgt von Windu. Yoda fühlt "das Leichentuch der Dunklen Seite", kann es aber nicht genauer differenzieren.
    In Episode III spührt Meister Windu, dass die Dunkle Seite der Macht den Kanzler umgibt. Es scheint mir eine verwaschende Wahrnehmung zu sein.

    Anakin hatte IMHO die Macht, alles zu erkennen. Ihm fehlte es nur noch an Wissen um die Macht und an Weisheit.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Also hat diesmal nicht Windu die 200 Jedi befehligt, sondern ev. Meister Yoda (Inbegriff des Standart-Jedi)?
    Oh, da haben wir uns wohl missverstanden. Die Sondereinheit der 200 Jedi befehligte natürlich Mace Windu, kühn und direkt, wie es seine Art war.
    Mit "Standart-Jedi" meine ich den durchschnittlichen Jedi, zu der auch die Mehrheit der 200 Jedi zählen dürfte. Die Überlebenden rechne ich zur Elite (insbesondere Windu, Skywalker und Kenobi). Auf jeden Fall war unter diesen kein Vertreter der Niman-Kampfstiles mehr dabei. Diese kamen nämlich alle um. So heißt es im offiziellen Star Wars-Magazin #28:
    In einer Galaxis, in der es zunehmend gefährlicher wird, reicht die "Form des Diplomaten" im Kampf gegen ernste Gefahren vielleicht nicht mehr aus. Alle Jedi-Ritter, die in der Arena von Geonosis Form VI anwenden, sterben in der Schlacht.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Alles was die Jedi nun tun ist Palpatines Paln umzusetzen.
    Da sie die dunkle Seite nach wie vor nicht erkennen, merken sie auch nicht, daß sie mit jedem Schritt "gegen den unsichtbaren Feind" auf ihr eigenes Ende zusteuern.
    Mace Windu spührt durchaus, dass die Vernichtung des Jedi-Ordnes unmittelbar bevorsteht und versucht es zu verhindern. Die Jedi reagieren einfach zu langsam und unterliegen gegen Palpatine Finesse.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Es hat also nie einen Macht-Anwender gegeben, der in sich sozusagen "das genaue Gleichgewicht" zwischen Hell und Dunkel aufrecht halten konnte, weil immer irgendjemand etwas an dessen "Einstellung" (entweder war man eigensinnig oder man war ein Gott oder man war ein Lord etc.....) auszusetzen hatte?
    Sprich, bisher ließ sich jeder Macht-Anwender (irgendwann) von einem anderen Machtanwender beeinflussen?
    An dieser Stelle möchte ich Ben Kenobi auszugsweise aus dem Filmbuch zu Episode IV zitieren, wie es George Lucas höchstpersönlich schrieb:
    ... Die frühen Menschen habe ihr Vorhandensein vermutet, blieben aber Jahrtausende unwissend, was ihr Potential anging.
    Nur bestimmte Einzelne konnten die Kraft erkennen als das, was sie war. Sie wurden aber unbarmherzig etikettiert: Scharlatane, Schwindler, Mystiker - und Schlimmeres. Noch weniger Menschen konnten sie anwenden. Da sie meist außerhalb ihrer primitiven Steuerung stand, war sie häufig zu mächtig für sie. Sie wurden von ihren Zeitgenossen mißverstanden - und Schlimmeres.
    Da es schwer war die Macht zu kontrollieren und einige sogar Wahrsinnig wurden, entwickelten jene, die erfolgreicher waren, einen Orden, der abgeschieden von den Übrigen nach begabten Personen ausschau hielt, um sie in den Wegen der Macht zu unterrichten.
    So entstand vor Urzeiten der Jedi-Orden. Im Laufe der Zeit entwickelten sie erstaunliche Fähigkeiten in der Macht und bald entdeckten sie ihre Verantwortung für das Allgemeinwohl. So kam es, dass die Jedi zu Hütern des Friedens und der Gerechtigkeit in der Alten Republik wurden.
    Doch einige Jedi waren mit den Lehren der Jedi nicht einverstanden und sahen darin eine Beschränkung ihrer Entwicklung. So zog der dunkle Jedi Xendor viele Anhänger hinter sich her und verließ den Jedi-Orden und die Republik. Im damals unbekannten Raum entdeckten sie den Planeten Korriban und wurden zu den Lords der Sith.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Eventuell nervt es langsam, aber es gribbelte mir in den Fingern:
    Die Saga
    Nein, das nervt überhaupt nicht, ganz im Gegenteil.

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Die Jedi sind kein Regierungsorgan! Sie haben nicht mal ansatzweise die Befugnisse um eine Notstandsverordnung auszurufen. Schon gar nicht wenn sie dabei gegen den legitimen Oberbefehlshaber vorgehen wollen. Nur der Senat hätte das gekonnt aber der war da schon defakto machtlos.
    Und wie hätte der Senat das tun sollen, wenn er machtlos ist?


    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Möglicherweise war Obi-Wan der Auffassung, dass Luke unabhängig von seinem Vater zu einem eigenen Verständnis darüber gelangen sollte, wer ist ist.
    Diese Frage: Wer bist du? (hier muss ich unwillkürlich an Babylon 5 denken) ist IMHO keine Frage, die man dadurch beantworten kann, indem man etwas entdeckt. Die Antwort ergibt sich vielmehr aus den Entscheidungen, die man fällt. Wir definieren selbst, wer wir sind.
    Obi-Wan wollte, dass Luke sich dazu entscheidet ein Jedi zu werden und genau das tat Luke in Episode VI. Er stand für sich selbst und entschied, wer er war. Diese Tatsache erkannte sogar der Imperator an: "Ganz wie du willst, Jedi."
    Da habe ich keine Einwände.
    Auf diese Art könnte Luke herausfinden, daß er ein Jedi ist.
    Sprich, er kann seine Stärken genau so herausfinden, wie als wenn er wüßte wer sein Vater war.
    Aber nicht seine Schwächen!
    Ich erinnere mich z.B. an einen Satz, den Obi Wan mal zu Anakin sagte "und du wirst deinen Platz noch finden".
    Der Unterschied zu Anakin ist nun, daß Luke einen Vater hat der irgendwann ihn finden wird.
    Anakin konnte immer nur suchen, aber Luke wird gefunden werden. Das ist unvermeidbar.
    Nehmen wir an "Jidi-Meister"-Luke tötet Vader und bekommt dann erzählt "du hast grade deinen Vater umgebracht".
    So war doch der Plan oder?

    Glaubst du der Jedimeister wäre dann noch im "Gleichgewicht" - bei den ganzen Fragen die ihm dann im Kopf rumgehen?
    In seinem (möglicherweise) Hass hätte er nun auch den Rest seiner Familie ausgelöscht.
    Er selbst und nicht ein "Darth Vader".
    Das ist die Gefahr die ich in Obi Wans/Yodas-Plan sehe, daß der gute Luke daran kaputt geht, wenn er wirklich gelingen würde.
    Das wäre ein schlechtes "Erbe" an die Macht.

    Luke sagte über Kenobi: "Ben ist ein großer Mann!"
    Trat nicht Kenobi und schließlich Yoda an Owens Stelle und wurde so gewissermaßen zum Über-Ich?
    Zu Ben sagte Luke auch mal "ich mag das Imperium ja auch nicht, ich hasse es sogar".
    So wurden die beiden zumindest zu Respaktspersonen, denn sie verkörperten eine Welt auf die Luke neugierig war.
    Sie wiesen Luke sozusagen einen Ausweg.
    Ich glaube aber nicht, daß man deshalb die verkohlten Leichen seiner Pflegeeltern vergißt.

    Seltsam die Wege der Macht sind: Vaders Bestreben, die gestohlenen Pläne zurückzuerhalten, veranlassten Luke dazu die Prinzessin zu befreien, den Todesstern zu vernichten und schließlich ein Jedi zu werden.
    Das ist wahr.
    Immerhin hätte die Macht die Sturmtruppen ja auch ein bischen früher zu Owens Farm schicken können.
    Dann hätten die auch Luke getötet.
    die Macht wollte daß Luke die Wahl hat - eine bessere als Anakin.

    "Sein Mitgefühl für Euch wird sein Schicksal besiegeln. Er wird zu Euch kommen und Ihr bringt ihn dann umgehend zu mir!" (frei aus dem Gedächtnis zitiert)
    Ein guter Plan - der auch funktionierte. Und trotzdem hat sich der Imperator verrechnet, denn daß auch Lukes Plan (den Vater retten) funktionieren würde, hätte er wohl nicht gedacht.

    Stimmt, aber in Episode III machte Palpatine Anakin zu einem wesentlichen Bestandteil seines Planes. Man stelle sich nur mal vor, was geschehen wäre, wenn Anakin in Episode III nicht ins Büro des Kanzlers gestürmt hätte, als Meister Windu Sidous besiegt hatte.
    Ah, das stimmt. Die Jedi mußten einen Grund haben Palpatine zu bedrohen.
    Tja, in Episode III sind die Jedi damit einfach zu spät dran, weil die Bedrohung bereits die eigenen Reihen erreicht hat.

    Hier erinnere ich mich an eine Folge in TNG: Deanna Troi verlor mal ihre empathischen Fähigkeiten. Damit war sie in ihrer Wahrnehmung auf unser Niveau reduziert. Für sie war es eine Behinderung, so wie für uns bzw. ein Hör- oder Sehverlust. Sie hatte nie gelernt, ohne diese Fähigkeit zu leben.
    Jedi, die von Kind auf trainiert werden, sind bei Trübung der Macht ebenfalls behindert.
    Hmmmm. So habe ich das noch garnicht gesehen.
    Aber wie kann Yoda dann "hören", daß "das Leichentuch der dunklen Seite gefallen ist"?
    Wenn er es nicht "hörte" hat er es zumindest gedacht, was wiederum beweist daß ihm irgendwas aufgefallen sein muß.
    Hhh, Ich kenne nichts komplizierteres als Jedi.

    Es entsprach Mace Windus kühnen Charakter als Vaapad-Meister in seinen Strategien kühn und direkt vorzugehen. Irgendwie gewinne ich den Eindruck, als wenn die Standart-Jedi mit Windus Ansprüchen nicht mithalten können.
    Also hat diesmal nicht Windu die 200 Jedi befehligt, sondern ev. Meister Yoda (Inbegriff des Standart-Jedi)?

    Das die Jedi versuchen würden, Palpatine abzusetzen, war sogar Teil von seines Planes.
    Darum haben die Jedi ja Anakin als Spion eingesetzt, um herauszufinden, was der Kanzler vorhat.
    Das finde ich auch sehr lobenswert.
    Doch kamen solche "Pläne" für die Jedi zu spät, weil der entscheidende "Schachzug" (Anakin wird auf den Kanzler angesetzt) auch der erste ist, den Palpatine offenkundig bereits erwartet hat. Er dreht das Spiel um und Anakin weiß nicht mehr wem er noch glauben soll.
    Alles was die Jedi nun tun ist Palpatines Paln umzusetzen.
    Da sie die dunkle Seite nach wie vor nicht erkennen, merken sie auch nicht, daß sie mit jedem Schritt "gegen den unsichtbaren Feind" auf ihr eigenes Ende zusteuern.

    Darum stimmte ich Dir durchaus zu.
    Ah, da habe ich wohl was missverstanden.

    Obwohl ein Jedi den Lehren folgt, die Yoda Luke lehrte, wurde der Begriff „Jedi“ auch allgemein auf Machtnutzer angewandt. Der Begriff Dunkler Jedi bezeichnet einen Jedi, der der Dunklen Seite verfallen ist und demnach eigentlich keine Jedi mehr in Yodas Sinne ist.
    Aber ein Dunkler Jedi ist damit nicht automatisch ein Sith. Die Sith waren ursprünglich ein primitives Volk auf dem Planeten Korriban. Die Sith-Schamanen nutzten die Macht auf ganz natürliche Weise.
    Als vor 7000 Jahren die ersten dunklen Jedi unter der Führung von Xendor dort mit ihren Raumschiffen landeten, wurden sie von den Sith für Götter gehalten. So wurden diese dunklen Jedi zu den Lords der Sith. Mit der Zeit vermischten sich die Sith-Lords mit den Ureinwohnern, es gab Mischlinge zwischen Menschen und Sith.
    Schließlich entstand ein mächtiges Sith-Imperium, welches nach 2000 Jahren seine Blüte erlebte. Doch dann kam es zum Krieg mit der Republik und den Jedi und die Sith wurden aufgrund ihrer Uneinigkeit von den Jedis vernichtet.
    Nur ein Elite-Stamm der Sith, die Massasi, überlebte und siedelte sich auf Yavin IV an. Doch nach 1000 Jahren gab es wieder einen Krieg und diesmal wurden die Sith fast vollständig vernichtet.
    Aber einige der Sith-Lords überlebten und sie gabe ihr Wissen an ausgewählte Schüler weiter. Seitdem waren die Lords der Sith ein Orden von dunklen Machtnutzern. Nur Schüler von legitimen Sith konnten den Titel eines Sith-Lords erhalten.

    Graue Jedi könnte man als „eigensinnige Jedi“ bezeichnen. Übrigens haben sie Jedi, die zu den Grauen Jedi gerechnet werden, nie als solche selbst bezeichnet. So galt auch Qui-Gon Jinn bei einigen als Grauer Jedi.
    Graue Jedi sehen sich als „Ausgleicher“ der Macht. Sith hingegen sind immer Extremisten, daher gibt es auch keine grauen Sith.
    Danke für die Erklärung.
    Es hat also nie einen Macht-Anwender gegeben, der in sich sozusagen "das genaue Gleichgewicht" zwischen Hell und Dunkel aufrecht halten konnte, weil immer irgendjemand etwas an dessen "Einstellung" (entweder war man eigensinnig oder man war ein Gott oder man war ein Lord etc.....) auszusetzen hatte?
    Sprich, bisher ließ sich jeder Macht-Anwender (irgendwann) von einem anderen Machtanwender beeinflussen?

    Eventuell nervt es langsam, aber es gribbelte mir in den Fingern:
    Die Saga

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ein besseres Verständnis für sich selbst, hat er ja letztenendes nur dadurch erlangt, ndem er herausgefunden hat wer sein Vater war.
    Dieser wichtige Aspekt fehlte einfach.
    Deshalb zieht es ihn in das "Unbekannte", entsprechend dem inneren Zustand - weil er sich selber fremd ist.
    Möglicherweise war Obi-Wan der Auffassung, dass Luke unabhängig von seinem Vater zu einem eigenen Verständnis darüber gelangen sollte, wer ist ist.
    Diese Frage: Wer bist du? (hier muss ich unwillkürlich an Babylon 5 denken) ist IMHO keine Frage, die man dadurch beantworten kann, indem man etwas entdeckt. Die Antwort ergibt sich vielmehr aus den Entscheidungen, die man fällt. Wir definieren selbst, wer wir sind.
    Obi-Wan wollte, dass Luke sich dazu entscheidet ein Jedi zu werden und genau das tat Luke in Episode VI. Er stand für sich selbst und entschied, wer er war. Diese Tatsache erkannte sogar der Imperator an: "Ganz wie du willst, Jedi."

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Außerdem hat Freud schon gesagt, daß jeder ein "Über-Ich" hat.
    Das Über-Ich bei Luke war sein "Onkel". Der hat schon zu Luke gesagt "Bei der Ernte brauch ich dich am meisten" - obwohl er noch kein Farmer war.
    Auch zwei Jedimeister können das Über-Ich nicht wegzaubern.
    Oh, nun wird es psychologisch. Das ist mehr Palpatines Fachgebiet.

    Mein Eindruck war immer der, dass Luke mehr Respekt vor Ben Kenobi und Yoda hatte, als Anakin je besessen hatte. Luke sagte über Kenobi: "Ben ist ein großer Mann!"
    Trat nicht Kenobi und schließlich Yoda an Owens Stelle und wurde so gewissermaßen zum Über-Ich?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Hast ja recht. Es muß nicht unbedingt eine Lüge sein.
    Aber das Gerede vom "zuahuse bleiben" was den "Idealen der Jedi" gegenübergestellt wird, läßt eine Entscheidung zu:
    Zuhause bleiben (und Farmer werden) oder mit Ben gehen (und Jedi werden).
    Als ob Luke die Wahl hätte......
    Nach der Zerstörung seines Heims blieb ihm nur noch Obi-Wan. Außerdem war er vom Hologramm der Prinzessin fasziniert.
    In gewisser weise hatten die Sturmtruppen für ihn entschieden, den Weg eins Jedi einzuschlagen.
    Seltsam die Wege der Macht sind: Vaders Bestreben, die gestohlenen Pläne zurückzuerhalten, veranlassten Luke dazu die Prinzessin zu befreien, den Todesstern zu vernichten und schließlich ein Jedi zu werden.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Der Imperator sah es voraus?
    Ja, als Vader ihn berichtete, dass sein Sohn auf Endor gelandet war, sagte der Imperator abschließend: "Sein Mitgefühl für Euch wird sein Schicksal besiegeln. Er wird zu Euch kommen und Ihr bringt ihn dann umgehend zu mir!" (frei aus dem Gedächtnis zitiert)

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Den Punkt verstehe ich zwar immer noch nicht ganz - weil es ja eigentlcih gegen Systeme ging, die sich von der Republik ausschlossen. Wenn es tatsächlich keine andere Möglichkeit gab die Armee zu nutzen, dann hat Palpatine sogar dreigleisig geplant und der "Auserwählte" ist ihm wie ein Bonus vor die Füße gefallen.
    Denn im Grunde hätte es ja gereicht, wenn die Republik Krieg führen muß.
    Die Order 66 hätten immer noch funktioniert.
    Stimmt, aber in Episode III machte Palpatine Anakin zu einem wesentlichen Bestandteil seines Planes. Man stelle sich nur mal vor, was geschehen wäre, wenn Anakin in Episode III nicht ins Büro des Kanzlers gestürmt hätte, als Meister Windu Sidous besiegt hatte.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    In Episode I gestehe ich den Jedi noch zu, daß sie wirklich garnichts sehen konnten.
    Auch nicht von der taktischen Seite her.
    In Episode II sind die Zeichen aber schon sehr eindeutig. Auch ohne die Macht.
    Die brauchen doch nur noch zu überlegen "Wem nützt der Krieg am meisten".
    Antwort: Palpatine, da er die Vollmachten hat.
    Die Jedi sind einfach keine guten Kriminologe (mit Ausnahme von Kenobi vielleicht). Sie folgten wohl Yodas Anweisung, nicht von Vermutungen auszugehen – ihre Gedanken sollten immer ganz klar sein. Diese Klarheit kam durch die Macht und die war nun getrübt. Damit waren sie eingeschränkt. Sie wurden durch Sidious darin behindert, weiterhin als Jedi die Dinge durch die Macht erkennen zu können.
    Hier erinnere ich mich an eine Folge in TNG: Deanna Troi verlor mal ihre empathischen Fähigkeiten. Damit war sie in ihrer Wahrnehmung auf unser Niveau reduziert. Für sie war es eine Behinderung, so wie für uns bzw. ein Hör- oder Sehverlust. Sie hatte nie gelernt, ohne diese Fähigkeit zu leben.
    Jedi, die von Kind auf trainiert werden, sind bei Trübung der Macht ebenfalls behindert.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich wäge zu bezweifeln, daß die 200 Jedi vom Jedirat richtig eingesetzt wurden.
    Es entsprach Mace Windus kühnen Charakter als Vaapad-Meister in seinen Strategien kühn und direkt vorzugehen. Irgendwie gewinne ich den Eindruck, als wenn die Standart-Jedi mit Windus Ansprüchen nicht mithalten können.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Diesbezüglich stelle ich mal eine ähnliche Frage wie diese: Wussten die Jedi wirklich nichts von der Order 65?
    Order 65 und 66 waren für die Jedi wohl nur theoretische Szenarien.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    In deinem Link steht z.B.:
    "Dieser Befehl verdeutlicht, dass die Order 66 nicht als geheimer Einzelbefehl existierte, dem die Klonkrieger etwa – wie häufig angenommen – von Darth Sidious in die Wege geleitete genetische „Einprogrammierung“ folgten, sondern nur einer von vielen öffentlich bekannten Befehlen war. Die Klonkrieger hätten sich gegebenenfalls auch gegen Palpatine gestellt und diesen, wenn nötig, mit ähnlicher Gewalt seines Amtes enthoben".
    In Episode III beriet sich der Jedi-Rat ja diesbezüglich. Forderte nicht Ki-Adi-Mundi, dass der Kanzler sein Sondervollmachten abgeben musste, sobald Grievous besiegt sei?
    Das die Jedi versuchen würden, Palpatine abzusetzen, war sogar Teil von seines Planes.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Es bestand also unbedingter Handlungsbedarf - was einer "Beobachtung" wohl nicht ganz gerecht wird.
    Darum haben die Jedi ja Anakin als Spion eingesetzt, um herauszufinden, was der Kanzler vorhat.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Nun die Aufhängung der Waage ist Palpatine.
    Ohne sein Amt als Lordkanzler mit allen Vollmachten, wäre die Waage in sich zusammengebrochen - da ja alles irgendwie mit Palpatine zusammenhing.
    Ob das das "Gleichgewicht" herbeigeführt hätte ist natürlich rein spekulativ.
    Aber wie Yoda schon sinng. sagte: "wir wissen nicht wie die Prophezeiung zu verstehen ist".
    Darum stimmte ich Dir durchaus zu. Palpatine brachte die Dunkelheit und damit das Ungeichgewicht. Als Mace Windu dies von Anakin erfahren hat, wollte er die Sache ja kühn und direkt klären.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Warum sagt man eigentlich immer "dunkler Jedi"? Gibt es auch "helle Sith"?
    Ansonsten heißt es auch des öfteren "grauer Jedi". Also offensichtlich tendiert man immer Richtung "Jedi".
    Aber müßte es nicht auch "graue Sith" geben - jenachdem wie grau das Grau ist?
    Obwohl ein Jedi den Lehren folgt, die Yoda Luke lehrte, wurde der Begriff „Jedi“ auch allgemein auf Machtnutzer angewandt. Der Begriff Dunkler Jedi bezeichnet einen Jedi, der der Dunklen Seite verfallen ist und demnach eigentlich keine Jedi mehr in Yodas Sinne ist.
    Aber ein Dunkler Jedi ist damit nicht automatisch ein Sith. Die Sith waren ursprünglich ein primitives Volk auf dem Planeten Korriban. Die Sith-Schamanen nutzten die Macht auf ganz natürliche Weise.
    Als vor 7000 Jahren die ersten dunklen Jedi unter der Führung von Xendor dort mit ihren Raumschiffen landeten, wurden sie von den Sith für Götter gehalten. So wurden diese dunklen Jedi zu den Lords der Sith. Mit der Zeit vermischten sich die Sith-Lords mit den Ureinwohnern, es gab Mischlinge zwischen Menschen und Sith.
    Schließlich entstand ein mächtiges Sith-Imperium, welches nach 2000 Jahren seine Blüte erlebte. Doch dann kam es zum Krieg mit der Republik und den Jedi und die Sith wurden aufgrund ihrer Uneinigkeit von den Jedis vernichtet.
    Nur ein Elite-Stamm der Sith, die Massasi, überlebte und siedelte sich auf Yavin IV an. Doch nach 1000 Jahren gab es wieder einen Krieg und diesmal wurden die Sith fast vollständig vernichtet.
    Aber einige der Sith-Lords überlebten und sie gabe ihr Wissen an ausgewählte Schüler weiter. Seitdem waren die Lords der Sith ein Orden von dunklen Machtnutzern. Nur Schüler von legitimen Sith konnten den Titel eines Sith-Lords erhalten.

    Graue Jedi könnte man als „eigensinnige Jedi“ bezeichnen. Übrigens haben sie Jedi, die zu den Grauen Jedi gerechnet werden, nie als solche selbst bezeichnet. So galt auch Qui-Gon Jinn bei einigen als Grauer Jedi.
    Graue Jedi sehen sich als „Ausgleicher“ der Macht. Sith hingegen sind immer Extremisten, daher gibt es auch keine grauen Sith.

    Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
    Was natürlich die interssante frage aufwirft,und zwar wenn Mace Windu wirklich,den Kanzler fest genommen hätte und auf Anakin das auch getan hätte,wie wäre die Situation denn weiter verlaufen.?

    Vorschläge.?
    Es wäre kaum möglich gewesen, Darth Sidious zu kontrollieren. Die Machtblitze und seine enormen telekinetischen Kräfte, gekoppelt mit dem Einfluss seiner Dunklen Macht auf den Senat machen ihn extrem gefährlich. Außerdem kontrollierte er auch die Gerichte.
    Daher kam Mace Windu zu schluss, dass Palpatine zu gefährlich war, um ihn am Leben zu lassen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich stelle mir das mitlerweile so vor, daß die Jedi einfach die Order 65 hätten anwenden können.
    Dagegen hätte auch ein Anakin nichts mehr gemacht.
    Hätten sie es doch nur getan.

    Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
    Naja das mit denn Selbständigen Denken ist so ne Sache,wir sahen in The Clon Wars mehere Situation,mit denn Klonen die für mich also wenn ich der Herr über der Armee wäre, sehr beruhigend finde.

    1.Ein Klon Verrät seine eigene Brüder,weil er denn Krieg als abschlachter Reihe von Klonen ist,und der Repulik ist es scheiß egal wenn Klone sterben.

    2.Ein Klon findet denn Krieg nicht gerade sinn voll,und löst sich von seinen Brüder,und geht auf einen Planeten und gründet eine Familie.

    Und das ist mehr als Selbständiges Denken oder.?
    Auf Kamino wurde Obi-Wan versichert, dass die Klone deswegen den Droiden immens überlegen seien, weil sie kreativ – damit selbstständig - denken können. Allerdings wurde ich mentale Struktur subtil manipuliert, damit sie gehorsam sind.
    Von 200 Klonen gab es sieben Abweichler, die nicht der Norm entsprachen. Diese wurden nachträglich kontitioniert.

    Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
    iDie frage stellt sich da wirklich wenn die Jedi das gemacht hätten,warum haben sie das nicht gleich gemacht,als sie erfahren haben er ist der Sith Lord denn wir die ganzen Jahren suchen.Weil ich fande das sehr riskant nur zu 4 hin zu gehen.

    Palpatine macht 3 Jedi Meister in 20 Sekunden fertig.^^ Und Windu hatte es auch nicht gerade einfach,da hätte ich doch noch ein paar Klone mit genommen,die denn Kanzler verhaften.?
    Mace Windu war davon überzeugt, dass er so schnell wie möglich handeln musste. Er ging sicher davon aus, dass vier Jedi mit einem Sith-Lord fertig werden sollten. Und wenn man das Bild betrachtet, erscheint es doch auch realistisch, oder?

    Wiedereinmal war sein Vorgehen kühn und direkt. M.E. verlangte er von den Jedi einfach zu viel ab. Aber er selbst war Sidious durchaus gewachsen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Halman schrieb nach 1 Minute und 46 Sekunden:

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Die Jedi haben schlicht keine Zeit mehr um den legalen weg zu gehen. Sie könnten Palpatine anzeigen weil er ein Sith ist und somit evl Hochverräter. Da Palpi aber die GAR kontrolliert haben sie dazu nicht die Zeit.
    Du hast es auf den Punkt gebracht. So ist die Handlung in Episode III jedenfalls plausibel.
    Zuletzt geändert von Halman; 27.04.2010, 19:43. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Darth-Xanatos
    antwortet
    Die Jedi sind kein Regierungsorgan! Sie haben nicht mal ansatzweise die Befugnisse um eine Notstandsverordnung auszurufen. Schon gar nicht wenn sie dabei gegen den legitimen Oberbefehlshaber vorgehen wollen. Nur der Senat hätte das gekonnt aber der war da schon defakto machtlos.

    Die Jedi haben schlicht keine Zeit mehr um den legalen weg zu gehen. Sie könnten Palpatine anzeigen weil er ein Sith ist und somit evl Hochverräter. Da Palpi aber die GAR kontrolliert haben sie dazu nicht die Zeit.

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  • Antiker 92
    antwortet
    @arthur
    Interessant. Das war mir noch garnicht aufgefallen.
    Aber vielleicht waren die Klone gerade mal intelligent genug um 150 Order zu (auswendig) lernen.
    Diese Order mußten die Klone auch trainieren bis sie in "Fleisch und Blut übergingen".
    Die wurden also darin gedrillt diese Kommandos zu beherrschen.
    Selbständiges Denken ist wieder was anderes.
    Naja das mit denn Selbständigen Denken ist so ne Sache,wir sahen in The Clon Wars mehere Situation,mit denn Klonen die für mich also wenn ich der Herr über der Armee wäre, sehr beruhigend finde.

    1.Ein Klon Verrät seine eigene Brüder,weil er denn Krieg als abschlachter Reihe von Klonen ist,und der Repulik ist es scheiß egal wenn Klone sterben.

    2.Ein Klon findet denn Krieg nicht gerade sinn voll,und löst sich von seinen Brüder,und geht auf einen Planeten und gründet eine Familie.

    Und das ist mehr als Selbständiges Denken oder.?

    Ich stelle mir das mitlerweile so vor, daß die Jedi einfach die Order 65 hätten anwenden können.
    Dagegen hätte auch ein Anakin nichts mehr gemacht.
    Die frage stellt sich da wirklich wenn die Jedi das gemacht hätten,warum haben sie das nicht gleich gemacht,als sie erfahren haben er ist der Sith Lord denn wir die ganzen Jahren suchen.Weil ich fande das sehr riskant nur zu 4 hin zu gehen.

    Palpatine macht 3 Jedi Meister in 20 Sekunden fertig.^^ Und Windu hatte es auch nicht gerade einfach,da hätte ich doch noch ein paar Klone mit genommen,die denn Kanzler verhaften.?

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
    Irgenwie standen da Klone dabei,die hätten diese Information ganz locker denn Imperator geben können.Und vieleicht wusste denn Palpatine,wenn nächstes mal Mace Windu kommt das e rihn fest nehmen soll.
    Interessant. Das war mir noch garnicht aufgefallen.
    Aber vielleicht waren die Klone gerade mal intelligent genug um 150 Order zu (auswendig) lernen.
    Diese Order mußten die Klone auch trainieren bis sie in "Fleisch und Blut übergingen".
    Die wurden also darin gedrillt diese Kommandos zu beherrschen.
    Selbständiges Denken ist wieder was anderes.

    Was natürlich die interssante frage aufwirft,und zwar wenn Mace Windu wirklich,den Kanzler fest genommen hätte und auf Anakin das auch getan hätte,wie wäre die Situation denn weiter verlaufen.?
    Ich stelle mir das mitlerweile so vor, daß die Jedi einfach die Order 65 hätten anwenden können.
    Dagegen hätte auch ein Anakin nichts mehr gemacht.

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  • Antiker 92
    antwortet
    @arthur
    Aber wie Yoda schon sinng. sagte: "wir wissen nicht wie die Prophezeiung zu verstehen ist".
    Was ich sehr interssant fande,als Yoda Mace Windu und Obi Wan in Klonschiff über Anakin und so weiter gesprochen haben,und Mace Windu es ist sehr riskant Anakin auf denn Kanzler an zu setzen.

    Irgenwie standen da Klone dabei,die hätten diese Information ganz locker denn Imperator geben können.Und vieleicht wusste denn Palpatine,wenn nächstes mal Mace Windu kommt das e rihn fest nehmen soll.

    Was natürlich die interssante frage aufwirft,und zwar wenn Mace Windu wirklich,den Kanzler fest genommen hätte und auf Anakin das auch getan hätte,wie wäre die Situation denn weiter verlaufen.?

    Vorschläge.?

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Im Grunde sind die Gefahren der Dunklen Seite immer gleich: Furcht, Zorn, aggressive Gefühle und Hass! Wenn Luke sich vor diesen Dingen hütet und Ruhe bewahrt, kann er der Dunklen Seite widerstehen. Und wie sich im finalen Duell in Episode VI zeigte, war Yodas Ausbildung bei Luke erfolgreich.
    Das ist die "Standart-Lehre" der Jedi, die ja durchaus ihre Gültigkeit hat(te).
    Lukes "Tatendrang" war aber nicht nur von Furcht (also das erste negative Gefühl hin zur dunklen Seite) geprägt - er war auch kein kleines Kind mehr -, sondern (wie ich meine) auch von einer Art Ohnmacht, nichts ändern zu können.
    An dem Punkt hätte man m.E. Luke einen Weg eröffnen müssen, der seinen Tatendrang durch "ein besseres Verständnis, was in seinem Inneren los ist" ersetzt.
    Ein besseres Verständnis für sich selbst, hat er ja letztenendes nur dadurch erlangt, indem er herausgefunden hat wer sein Vater war.
    Dieser wichtige Aspekt fehlte einfach.
    Deshalb zieht es ihn in das "Unbekannte", entsprechend dem inneren Zustand - weil er sich selber fremd ist.

    Außerdem hat Freud schon gesagt, daß jeder ein "Über-Ich" hat.
    Das Über-Ich bei Luke war sein "Onkel". Der hat schon zu Luke gesagt "Bei der Ernte brauch ich dich am meisten" - obwohl er noch kein Farmer war.
    Auch zwei Jedimeister können das Über-Ich nicht wegzaubern.


    Owen lehnt ab und bemerkt: Ich will nicht, dass sie den Jungen irgenwelche Flausen von ihren Idealen in den Kopf setzen, wie sie es bei seinen Vater getan hatten. Es wäre besser gewesen, Anakin hätte sich aus alldem rausgehalten und wäre hier geblieben, damals, als Shmi starb. Dann wäre all das nicht passiert. Luke wird ein anständiger Farmer werden und sie will hier nicht mehr sehen!"[/I]
    Hast ja recht. Es muß nicht unbedingt eine Lüge sein.
    Aber das Gerede vom "zuahuse bleiben" was den "Idealen der Jedi" gegenübergestellt wird, läßt eine Entscheidung zu:
    Zuhause bleiben (und Farmer werden) oder mit Ben gehen (und Jedi werden).
    Als ob Luke die Wahl hätte......

    Luke hatte einen neuen Antrieb: Seinen Vater zu retten. Interessanterweise sah der Imperator dies voraus.
    Der Imperator sah es voraus?
    Meinst du die Bemerkung des Imperators in Episode VI "aber du solltest wissen, daß dein Vater niemals der dunklen Seite entsagen wird"?
    Denkst du nicht, daß er Luke damit eher überzeugen wollte, sich "freiwillig" für die dunkle Seite zu entscheiden?
    Er sieht ja nicht mal was Vader alles fühlt und denkt und muß nachhaken "seid ihr sicher, daß ihr euch über eure Gefühle im Klaren seid" als Vader dem Imperator sagt, er habe seinen Sohn auf Endor gespürt.

    Diese "Armee der Republik" konnte Palpatine erst dann politisch ins Spiel bringen, als ihm Sondervollmachten verliehen wurden.
    Den Punkt verstehe ich zwar immer noch nicht ganz - weil es ja eigentlcih gegen Systeme ging, die sich von der Republik ausschlossen. Wenn es tatsächlich keine andere Möglichkeit gab die Armee zu nutzen, dann hat Palpatine sogar dreigleisig geplant und der "Auserwählte" ist ihm wie ein Bonus vor die Füße gefallen.
    Denn im Grunde hätte es ja gereicht, wenn die Republik Krieg führen muß.
    Die Order 66 hätten immer noch funktioniert.

    In Episode III erkannte Mace Windu, dass dieser in unmittelbarer Umgebung des Kanzlers war.
    In Episode III war das kein großes Kunststück mehr.
    In Episode II haben die Ereignisse bereits "das Leichentuch der dunklen Seite fallen gelassen" (Yoda: "das Leichentuch der dunklen Seite ist gefallen").
    Und was war Windus Antwort: sie müssten den Senat beobachten, den SENAT.
    Der arme Senat hatte doch garnichts mehr zu melden..........

    In Episode I gestehe ich den Jedi noch zu, daß sie wirklich garnichts sehen konnten.
    Auch nicht von der taktischen Seite her.
    In Episode II sind die Zeichen aber schon sehr eindeutig. Auch ohne die Macht.
    Die brauchen doch nur noch zu überlegen "Wem nützt der Krieg am meisten".
    Antwort: Palpatine, da er die Vollmachten hat.

    Sicher war es eine große Freude für ihn, als Dooku ihn von der schätzungsweise 90prozentigen Vernichtung der Sonderheit von 200 Jedi berichtete (die ja auf Coruscant stationiert war).
    Ich wäge zu bezweifeln, daß die 200 Jedi vom Jedirat richtig eingesetzt wurden.

    Palpatine erhielt ja so viele Sondervollmachten, weil er so beliebt bei den Sentoren war. Er hatte als Lordkanzler eine sehr starke Position.
    Diesbezüglich stelle ich mal eine ähnliche Frage wie diese:
    Wussten die Jedi wirklich nichts von der Order 66?
    Wussten die Jedi wirklich nichts von der Order 65?

    In deinem Link steht z.B.:
    "Dieser Befehl verdeutlicht, dass die Order 66 nicht als geheimer Einzelbefehl existierte, dem die Klonkrieger etwa – wie häufig angenommen – von Darth Sidious in die Wege geleitete genetische „Einprogrammierung“ folgten, sondern nur einer von vielen öffentlich bekannten Befehlen war. Die Klonkrieger hätten sich gegebenenfalls auch gegen Palpatine gestellt und diesen, wenn nötig, mit ähnlicher Gewalt seines Amtes enthoben".

    So schwierig konnte es also nicht gewesen sein, den obersten Kanzler Palpatin "seines Amtes zu entheben".
    Wenn der übrige Senat was dagegen gehabt hätte, hätte man eine Armee hinter sich gehabt.
    Aber ich denke die Grund ist, daß dieser Gedanke für die Jedi ebenso verwerflich erschien wie es auch einem Kommandeur des römischen Reiches nie in den Sinn gekommen wäre, mit seiner Armee in Rom einzumaschieren.
    Aber immerhin haben wir die Gesamtsituation vor kurzem erst mit der Watergate-Affäre verglichen.
    Es bestand also unbedingter Handlungsbedarf - was einer "Beobachtung" wohl nicht ganz gerecht wird.

    Wie das?
    Nun die Aufhängung der Waage ist Palpatine.
    Ohne sein Amt als Lordkanzler mit allen Vollmachten, wäre die Waage in sich zusammengebrochen - da ja alles irgendwie mit Palpatine zusammenhing.
    Ob das das "Gleichgewicht" herbeigeführt hätte ist natürlich rein spekulativ.
    Aber wie Yoda schon sinng. sagte: "wir wissen nicht wie die Prophezeiung zu verstehen ist".

    Die Grafik ist ja noch besser.
    Danke für die Lorbeeren.
    Da ich mich auf selbigen nicht ausruhen wollte, habe ich auch mal versucht eine Art "Tafel" der Ereignisse in Episode I zu gestalten.

    Warum sagt man eigentlich immer "dunkler Jedi"? Gibt es auch "helle Sith"?
    Ansonsten heißt es auch des öfteren "grauer Jedi". Also offensichtlich tendiert man immer Richtung "Jedi".
    Aber müßte es nicht auch "graue Sith" geben - jenachdem wie grau das Grau ist?
    Zuletzt geändert von arthur; 27.04.2010, 17:07. Grund: "Episode I" korrigiert

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Luke hat eine dunkle Seite mit der er ebenfalls fertig werden muß.
    Nicht zu wissen woher diese kommt, führt zu Verwirrung und gar zu Furcht.
    Furcht vor der dunklen Seite. Furcht vor sich selbst (nehme ich mal an).
    Zu wissen, daß Anakin ein Sith wurde hätte Luke zumindest Gewissheit verschafft, woher die dunkle Seite in ihm kommt:
    z.B. daher, daß man Angst davor haben kann jemanden zu verlieren.
    Hätte Luke gewußt, daß genau diese Angst seinen Vater zum Sith machte, wäre er vielleicht nicht aufgebrochen ohne seine Ausbildung zu beenden.
    Darum lehrte Yoda Luke ja auch, das Angst/Furcht zur Dunklen Seite der Macht führt. Auch war die Ausganssituation für eine beginnende Jedi-Ausbildung ideal: Luke hatte keinerlei Bindungen mehr und dabei wollte Kenobi es belassen.
    Über die Ausbildungszeit sagte Ben Kenobi zu Luke: "Dies ist eine gefährliche Zeit für dich, Luke. Du wirst in Versuchung geführt werden von der Dunklen Seite der Macht." (frei aus dem Gedächnis formuliert)
    In dieser "gefährlichen Phase" wollten Obi-Wan und Yoda Luke nicht mit dieser Wahrheit belasten.
    Im Grunde sind die Gefahren der Dunklen Seite immer gleich: Furcht, Zorn, aggressive Gefühle und Hass! Wenn Luke sich vor diesen Dingen hütet und Ruhe bewahrt, kann er der Dunklen Seite widerstehen. Und wie sich im finalen Duell in Episode VI zeigte, war Yodas Ausbildung bei Luke erfolgreich.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    ".......Dein Onkel hat nichts von den Idealen der Jedi gehalten. Er meinte er (Anakin) hätte sich da raus halten und zuhause bleiben sollen". Das ist zwar eine Lüge - denn das hat Owen niemals behauptet - aber es trifft auf das Leben der Jedi zu.
    Noch wissen wir sehr wenig über das, was zwischen Episode III und - IV abgelaufen ist. Womöglich sagte Owen Lars irgendwann tatsächlich, dass Anakin besser zuhaus geblieben wäre.
    Es könnte z.B. so abgelaufen sein: Ben Kenobi erscheint bei Owen Lars, um Luke auszubilden. ...
    Owen lehnt ab und bemerkt: Ich will nicht, dass sie den Jungen irgenwelche Flausen von ihren Idealen in den Kopf setzen, wie sie es bei seinen Vater getan hatten. Es wäre besser gewesen, Anakin hätte sich aus alldem rausgehalten und wäre hier geblieben, damals, als Shmi starb. Dann wäre all das nicht passiert. Luke wird ein anständiger Farmer werden und sie will hier nicht mehr sehen!"


    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das kann gut gehen, muß aber nicht - vorallem wenn der Wunschverstärker plötzlich zum Verräter wird.
    Luke hatte einen neuen Antrieb: Seinen Vater zu retten. Interessanterweise sah der Imperator dies voraus.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Bei einem inneren Konflikt könnte ich den Ausnahmezustand noch nachvollziehen.
    Ansonsten hatte man ja mit der Klonarmee genug Streitkräfte, sich militärisch gegen alles und jeden verteidigen zu können.
    Naja, ursprünglich verfügte die Alte Republik ja über keinerlei Klonarmee. Diese "Armee der Republik" konnte Palpatine erst dann politisch ins Spiel bringen, als ihm Sondervollmachten verliehen wurden.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    ch denke dazu brauch man nicht Jedi zu sein, um das zu erkennen.
    Was mich wundert ist nur, daß die Jedi nicht mal geahnt hatten wo sie sich selbst einordnen müssen, obwohl zumindest die politische Situation klar war und die darin befindlichen Figuren eine klare Position bezogen hatten.
    Die Jedi merken zwar, daß sie wider ihre Überzeugung handeln (die "Hüter des Friedens" werden zu "Kriegern"), sehen aber nicht wie sie das verhindern können.
    Sie wissen noch nicht einmal, ob und wie die Prophezeiung zu verstehen ist und warten geduldig ab, bis der gesuchte Sith-Lord aus seinem Versteck springt.
    Und um gegen den Sith vorzugehen, mussten sie erst einmal wissen, wer es ist. In Episode III erkannte Mace Windu, dass dieser in unmittelbarer Umgebung des Kanzlers war.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Was tun die Jedi eigentlich mehr als die Soldaten der Klonarmee - außer diese zu befehligen natürlich?
    Sie sind ja gezwungen, gegen die Separatisten zu kämpfen. Sie sind also hauptsächlich mit dem Krieg beschäftigt. Palpatine sorgte dafür, dass es kaum noch Jedi auf Coruscant gab - das minderte sein persönliches Risiko.
    Sicher war es eine große Freude für ihn, als Dooku ihn von der schätzungsweise 90prozentigen Vernichtung der Sonderheit von 200 Jedi berichtete (die ja auf Coruscant stationiert war).

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Aber wenn schon Zweifel aufkommen, ob und wie die Prophezeihung verstanden wurde (bzw. verstanden werden sollte), warum stellt man den Kanzler dann nicht erst mal unter Arrest und schaut sich dann an, ob und wie die MACHT nun da mit drinhängt?
    Ein Versuch wäre es doch sicher wert gewesen.
    In den Krieg kann man ja immer noch ziehen, wenn sich nichts wesentliches ändert.
    Wie erklärt man dem Galaktischen Senat, dass ihr beliebter oberster Kanzler unter Arrest gestellt wurde? Die Reaktionen der Senatoren kann ich mir lebhaft vorstellen:
    Twi'lek-Senator: "Das ist ungeheuerlich!"
    Mas Ameda: "Wir haben Krieg und brauchen den Kanzler und die Jedi sperren ihn ein, wie einen reudigen Verbrecher!"
    Rodianer: "Die Jedi sind Verbrecher, die sollte man einsperren!" Ablaus.
    Corellianischer Senator: "Ja, wie Count Dooku, der war übrigens auch ein Jedi."
    Mas Ameda: "Das ist ein Komplott! "Wir müssen sofort eine Petition bilden, damit Palpatine umgehend wieder frei gesetz wird."
    Rodianer: "Wir sollten den Jedi-Rat auflösen!"
    usw.


    Palpatine erhielt ja so viele Sondervollmachten, weil er so beliebt bei den Sentoren war. Er hatte als Lordkanzler eine sehr starke Position.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Was die Jedi nicht wissen ist ja, daß der Kanzler die Kommandeure der feindlichen Droidenarmee befehligt. Diese Kommandokette wäre nun zerstört und der Feind wäre (fast) kampfunfähig, da man Palpatine sicher nicht so einfach ersetzen kann.
    Außerdem brauchen die Jedi nicht den Kanzler, um die Klonarmee zu befehligen.
    Wussten die Jedi wirklich nichts von der Order 66?

    Diesbezüglich habe ich mal diese Links rausgesucht
    Order 65 ? Jedipedia
    Order 66 ? Jedipedia

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wenn ihn die Macht wieder auf die helle Seite "rettet", ist zumindest die Ursache (die Aufhängung) für das Ungleichgewicht beseitigt. Letzteres hätte man nun wirklich früher haben können.
    Wie das?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das bringt mich auf eine Idee.
    die ganze Zeit hat man sich gefragt wie das "Gleichgewicht der Macht" aussieht und rätselte z.B. "nun gibt es ja nur noch einen Jedi" und kam zu dem Schluß, daß das ja wieder ein Ungleichgewicht bedeute.
    Vielleicht gibt es aber nun weder Jedi noch Sith. Es gibt nur noch einen Typ, der sowohl die dunkle als auch die helle Seite zu gleichen Teilen verkörpert:
    und so komme ich zu Waage (3)
    Die Grafik ist ja noch besser.

    Nun, soweit ich es verstanden habe, gingen die Jedi davon aus, dass der Auserwählte die Sith vernichtet und so das Gleichgewicht wieder herstellt. Sie hielten den Zustand der letzten 1000 Jahre für das Gleichgewicht.
    Was wäre aber, wenn die Prophezeihung ganz anders gemeint war: Ein Gleichgewicht zwischen Heller und Dunkler Seite.
    Wenn man sich im EU die Zeit nach Episode VI ansieht, so ist diese ganz anders, als die Zeit der Alten Republik, in denen die Jedi vorherrschten. Es gab Meister Luke Skywalker mit seiner Jedi-Akademie, aber auch abtrünnige und Dunkle Jedi, wie Kueller und Brakiss.
    So verfiel auch Jacen Solo der Dunklen Seite und wurde Darth Caedus. Seine Zwillingsschwester Jaina Solo blieb aber eine helle Jedi.

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Aber Obi-Wan wollte auf keinen Fall Hass und Zorn in Luke fördern. Außerdem war Luke noch nicht so weit, er musste erst ausgebildet werden.
    Luke hätte auch das Imperium hassen können. Aber er wollte bloß noch weg und zum Jedi ausgebildet werden.
    Seine Motivation: "jetzt hält mich nichts mehr hier" und "ich will ein Jedi werden, genau wie mein Vater vor mir".
    Luke hat also eine Vorstellung von seinem Vater, wie sie ihm Obi Wan vermittelte, weiß aber nicht wie Anakin wirklich war und was aus ihm wurde.
    Er denkt er hätte die freie Wahl. Hat er aber nicht, wie sich später in der Höhle zeigen wird.

    Luke hat eine dunkle Seite mit der er ebenfalls fertig werden muß.
    Nicht zu wissen woher diese kommt, führt zu Verwirrung und gar zu Furcht.
    Furcht vor der dunklen Seite. Furcht vor sich selbst (nehme ich mal an).
    Zu wissen, daß Anakin ein Sith wurde hätte Luke zumindest Gewissheit verschafft, woher die dunkle Seite in ihm kommt:
    z.B. daher, daß man Angst davor haben kann jemanden zu verlieren.
    Hätte Luke gewußt, daß genau diese Angst seinen Vater zum Sith machte, wäre er vielleicht nicht aufgebrochen ohne seine Ausbildung zu beenden.

    Hätte sich während dieser Zeit die emotionale Distanz zum Geschehen in Episode IV nicht ebenfalls entwickelt?
    Er wollte ja zunächst zuhause bleiben, wegen seines Onkels "ich bekomme auch so schon genug Ärger". Dann aber hielt ihn nichts mehr und er war mitten drin im Geschehen.
    Außerdem hatte Luke ja die Vorstellung, sein Vater wäre Navigator auf einem Schiff gewesen.
    Das ist natürlich eine falsche Angabe von Owen.
    Ben stellt aber sofort mit seiner Einleitung klar, daß die Jedi kein Zuhause haben und sich daher niemals raushalten können:
    ".......Dein Onkel hat nichts von den Idealen der Jedi gehalten. Er meinte er (Anakin) hätte sich da raus halten und zuhause bleiben sollen". Das ist zwar eine Lüge - denn das hat Owen niemals behauptet - aber es trifft auf das Leben der Jedi zu.
    Weiter erklärt Ben, daß er die Klonkriege mitgemacht hat und daß er mal ein Jadi war.
    Dabei deutet er auch an "Ich war einmal ein Jedi, genau wie dein Vater".

    Auf die Frage Lukes "wie ist mein Vater gestorben" kann Ben nun zweierlei Dinge tun.
    Er kann zum einen die Jedi (und damit auch sich selbst) als Opfer des Krieges darstellen und deren Ideale aufwerten - denn die Bösen sind nicht nur die Mörder, sie sind auch die Verräter - und zum anderen in Luke den Wunsch wecken, sich die Ideale der Jedi (oder sagen wir besser, die Ideale von Ben) anzueignen.
    Luke möchte nun so werden "wie sein Vater vor ihm war".
    Wir haben einen Wunsch und einen Wunschverstärker "der Vater hatte auch diese Ideale".
    Das kann gut gehen, muß aber nicht - vorallem wenn der Wunschverstärker plötzlich zum Verräter wird.

    Luke hätte sich gefragt, wie er verhindern könnte, ebenso der Dunklen Seite zu verfallen, wie einst sein Vater.
    Naja, sein Vater wurde zum Sith, weil dieser auch Angst vor Verlust hatte.
    Bei der selben "Gefahr" die Freunde zu verlieren, könnte Luke das Wissen zurückhalten, daß sein Vater genau auf die Art dem Bösen verfiel - weil Anakin seiner Angst nachgab.

    Gut, die Konföderation unabhängiger System gehörte nicht mehr zur Republik, aber wohmöglich galt das als innerer Konflikt, als eine "Krise der Republik", wofür die Verfassung keinen Krieg vorsah (aber dies ist nur eine Möglichkeit, welche ich vorsichtig in Erwägung ziehe). Senatorin Amidala sprach sich ja gegen einen Krieg aus und wollte einen diplomatischen Weg gegen.

    Die unerwartete Bedrohung durch die Separatisten war jedenfalls aus Sicht der Senatoren groß genug, um ihren Lordkanzler die, aus ihrer Sicht, erforderlichen Notstandsvollmachten zu geben.
    Bei einem inneren Konflikt könnte ich den Ausnahmezustand noch nachvollziehen.
    Ansonsten hatte man ja mit der Klonarmee genug Streitkräfte, sich militärisch gegen alles und jeden verteidigen zu können.

    Das die MACHT aus dem Gleichgewicht war, hatte der Jedi-Orden ja bereits erkannt. Der "Auserwählte" sollte die Macht ja wieder ins Gleichgewicht bringen.
    Ich denke dazu brauch man nicht Jedi zu sein, um das zu erkennen.
    Was mich wundert ist nur, daß die Jedi nicht mal geahnt hatten wo sie sich selbst einordnen müssen, obwohl zumindest die politische Situation klar war und die darin befindlichen Figuren eine klare Position bezogen hatten.
    Die Jedi merken zwar, daß sie wider ihre Überzeugung handeln (die "Hüter des Friedens" werden zu "Kriegern"), sehen aber nicht wie sie das verhindern können.
    Sie wissen noch nicht einmal, ob und wie die Prophezeiung zu verstehen ist und warten geduldig ab, bis der gesuchte Sith-Lord aus seinem Versteck springt.

    Was tun die Jedi eigentlich mehr als die Soldaten der Klonarmee - außer diese zu befehligen natürlich?

    Das Ungleichgewicht der MACHT ging m.E. dem politischen und militärischen Machtungleichgewicht ja voraus.
    Yoda war sich allerdings nicht sicher, ob die Prophezeihung richtig verstanden wurde.
    Ersteres ist auch meine Ansicht.
    Aber wenn schon Zweifel aufkommen, ob und wie die Prophezeihung verstanden wurde (bzw. verstanden werden sollte), warum stellt man den Kanzler dann nicht erst mal unter Arrest und schaut sich dann an, ob und wie die MACHT nun da mit drinhängt?
    Ein Versuch wäre es doch sicher wert gewesen.
    In den Krieg kann man ja immer noch ziehen, wenn sich nichts wesentliches ändert.

    Was die Jedi nicht wissen ist ja, daß der Kanzler die Kommandeure der feindlichen Droidenarmee befehligt. Diese Kommandokette wäre nun zerstört und der Feind wäre (fast) kampfunfähig, da man Palpatine sicher nicht so einfach ersetzen kann.
    Außerdem brauchen die Jedi nicht den Kanzler, um die Klonarmee zu befehligen.

    Sehr anschauliche Grafik, arthur.
    Danke.
    Ich habe noch vergessen bei "Vernichtung der Jedi" Darth Vader in Klammern drunter zu setzen (ich ändere es nachträglich)
    Darauf wollte ich nämlich hinaus:
    der Jedirat ist genau so Blind wie der Auserwählte. Der Auserwählte ist aber noch schlimmer dran als der Jedirat, denn ER kann sich (wenn man sich das mal genau ansieht) nur auf seine eigene Stärke verlassen.
    Da ist es m.E. nicht verwunderlich, wenn er irgendwann den Wald vor lauter Bäumen.......nein, eigentlich sieht er sogar nur die Blätter eines Baumes, die sich langsam schwarz färben:
    Palpatine (hell) ====> Sidious (dunkel)

    Es wird aber auch deutlich, daß der Auserwählte zumindest außerhalb der Jedi-Philosophie (und die damit verbundene Ausbildung) stehen muss, weil er ansonsten niemals da oben die Waage beeinflussen kann, solange sein Handlungs-Spielraum im Jedirat unter/ein-geordnet ist.
    Der Jedirat vernichtet sich selbst, doch die Macht "rettet" den Auserwählten auf die dunkle Seite.
    Wenn ihn die Macht wieder auf die helle Seite "rettet", ist zumindest die Ursache (die Aufhängung) für das Ungleichgewicht beseitigt. Letzteres hätte man nun wirklich früher haben können.

    Stimmt, er musste sich gegen seinen Meister stellen, um seinen Sohn zu retten. Hier handelte er wirklich als Vater. Das Mitgefühl eine Stärke war, erkannte Palpatine in seiner Boshaftigkeit nicht.
    Das bringt mich auf eine Idee.
    die ganze Zeit hat man sich gefragt wie das "Gleichgewicht der Macht" aussieht und rätselte z.B. "nun gibt es ja nur noch einen Jedi" und kam zu dem Schluß, daß das ja wieder ein Ungleichgewicht bedeute.
    Vielleicht gibt es aber nun weder Jedi noch Sith. Es gibt nur noch einen Typ, der sowohl die dunkle als auch die helle Seite zu gleichen Teilen verkörpert:
    und so komme ich zu Waage (3)

    Der Imperator dachte, dass er mit dieser überlegenden Macht Luke leichter zur Verzeiflung und Dunklen Seite treiben konnte, als es damals bei Anakin der Fall war. Dort musste er wesendlich vorsichtiger und behudsamer vorgehen.
    Der Imperator war wohl am Ende "leicht" größenwahnsinnig geworden.
    Er sah nicht die Rückverwandlung Vaders in Anakin, weil diesesmal "die helle Seite alles verbarg".
    Selbst Vader hätte ihm nicht sagen können wo er selber (z.B. mit seinen Gefühlen - innerer Konflikt) stand.
    Zuletzt geändert von arthur; 26.04.2010, 12:12.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Allerdings was für IHN gestorben ist, ist noch lange nicht für Luke gestorben.
    Wenn es Obi Wans Absicht war, daß auch Luke seinen Vater für tot erklärt, so hätte er doch bloß zu erzählen brauchen, wie Anakin zu Vader wurde und was er als Vader alles angerichtet hat.
    Und wie gesagt, es wäre Luke dann auch direkt klar gewewsen, daß auch der Mord seiner Pflegeeltern auf Vaders Konto geht.
    Nun, Luke war ja regelrecht entsetz, als er erfuhr, dass Darth Vader sein Vater ist. Aber er sah ihn mehr als Opfer des Imperators an.
    Hätte er kurz nach dem Tod von Owen Lars und Beru Whitesun erfahren, dass Darth Vader sein Vater ist, hätte er emotional vermutlich anders reagiert. Aber Obi-Wan wollte auf keinen Fall Hass und Zorn in Luke fördern. Außerdem war Luke noch nicht so weit, er musste erst ausgebildet werden.
    Hätte sich während dieser Zeit die emotionale Distanz zum Geschehen in Episode IV nicht ebenfalls entwickelt? Luke hätte sich gefragt, wie er verhindern könnte, ebenso der Dunklen Seite zu verfallen, wie einst sein Vater. Von Yoda hätte er vom Imperator erfahren müssen. IMHO hätte es vermutlich gar nicht so viel verändert, aber ich mag mich irren. Das ist alles zu spekulativ.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich frage mich nur, warum eine Regierung den Ausnahmezusand brauch um Krieg zu führen.
    In jeder Verfassung steht eigentlich geschrieben, daß man sich gegen Feinde auch militärisch zur Wehr setzt, wenn das erforderlich sein sollte.
    Sogar Deutschland zieht z.Z. offiziell in den Krieg oder beteiligt sich zumindest daran.
    Die Verfassung der Republik stammt eben noch aus ehrenwerten Tagen, in denen Senatoren, wie Bail Organa, in der Mehrheit waren und nicht als Einfallspinzel galten.
    Daher war die Republik überhaupt gar nicht gerüstet, um plötzlich gegen einen so starken Feind vorzugehen und offenbar auch überhaupt nicht darauf eingestellt. Man ging wohl davon aus, dass kein Feind stark genug wäre, die Galaktische Republik herauzufordern.
    Doch dieser Feind kam nicht von außen, sondern von innen. Es war im Grunde ein innerer Konflikt, so, als würden sich Bundesländer eines Bundesstaates separieren. Die Verfassung sah möglicherweise nur vor, sich gegen äußere Angreifer zu verteidigen. Gut, die Konföderation unabhängiger System gehörte nicht mehr zur Republik, aber wohmöglich galt das als innerer Konflikt, als eine "Krise der Republik", wofür die Verfassung keinen Krieg vorsah (aber dies ist nur eine Möglichkeit, welche ich vorsichtig in Erwägung ziehe). Senatorin Amidala sprach sich ja gegen einen Krieg aus und wollte einen diplomatischen Weg gegen.

    Die unerwartete Bedrohung durch die Separatisten war jedenfalls aus Sicht der Senatoren groß genug, um ihren Lordkanzler die, aus ihrer Sicht, erforderlichen Notstandsvollmachten zu geben.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich kenne Thwarn nicht.
    Großadmiral Thwarn war der beste Großadmiral des Imperiums. Dieser Feind forderte die junge Neue Republik nicht durch Superwaffen oder große Macht heraus, sondern durch sein strategisches Genie.

    Die Bücher von Timothy Zahn kann ich wärmstens empfehlen. Die gehören zum Besten, was das EU zu bieten hat
    Timothy Zahn ? Wikipedia

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich glaube das Problem ist noch viel weittragender, denn der Jedirat ist zum Spielball der eigenen "Verpflichtung" geworden:
    wir haben hier eine Waage, die a) völlig aus dem Gleichgewicht gebracht wurde und b) deren Aufhängung von einem einzigen Mann getragen wird.
    Das die MACHT aus dem Gleichgewicht war, hatte der Jedi-Orden ja bereits erkannt. Der "Auserwählte" sollte die Macht ja wieder ins Gleichgewicht bringen.
    Das Ungleichgewicht der MACHT ging m.E. dem politischen und militärischen Machtungleichgewicht ja voraus.
    Yoda war sich allerdings nicht sicher, ob die Prophezeihung richtig verstanden wurde.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Der gesamte "Masterplan" zur absoluten Machtübernahme:
    Waage (2)
    Sehr anschauliche Grafik, arthur.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Luke zieht an zwei Strängen, wärend Vader nur an einem zieht (denn wenn Vader wieder Vater sein will, muß er wieder Anakin sein).
    Stimmt, er musste sich gegen seinen Meister stellen, um seinen Sohn zu retten. Hier handelte er wirklich als Vater. Das Mitgefühl eine Stärke war, erkannte Palpatine in seiner Boshaftigkeit nicht.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Muß er das nicht auch bleiben, wenn er Luke ( den gefährlichsten Feind) unter Kontrolle bringen will?
    Außerdem kontrolliert und befehligt er ja auch die Befehlshaber der Armee.
    Ja, das ist noch ein Unterschied zwischen Episode VI zu Episode III. Als Imperator besaß er weit mehr Macht, keine Jedi (außer Luke) konnten ihn mehr gefährlich werden und die Rebellen waren in seine Falle getappt.
    Der Imperator dachte, dass er mit dieser überlegenden Macht Luke leichter zur Verzeiflung und Dunklen Seite treiben konnte, als es damals bei Anakin der Fall war. Dort musste er wesendlich vorsichtiger und behudsamer vorgehen.

    Zitat von Darth Venku Beitrag anzeigen
    Nur das er erst eine eine Art Freundschaftliche Bindung einging als der Krieg ausbrach.Vorher war immer etwas vor eingenommen.Warum hat er gegen den Kodex verstoßen, weil er sich weigerte ihm den Todesstoß zugeben!?Das glaube ja eher nicht ,es hätte ihn selbst auf den Pfad der Dunklen Seite gebracht hätte er es getan.
    Richtig, der Kodex verbad es, einen Hilfosen einfach niederzustrecken. Obi-Wan sah wohl auch keine Chance mehr ihn zu retten. Aus seiner Sicht konnte er nichts mehr tun und ging schweren Herzens.

    Zitat von Darth Venku Beitrag anzeigen
    Obi Wan hat nach Anakins Fall sich sein Restliches Leben, bis in seinen Tod in Vader geirrt.Obi Wan hatte geglaubt das Vader für immer
    an die Dunkle Seite verloren ist.Für ihm gab es keinen Funken Licht mehr
    in Anakin.Das gab er selbst zu.
    Hier ein längeres Zitat aus den Buch "Obi Wan Leben und Legende "
    Dein Zitat bringt es sehr gut auf den Punkt.

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  • Darth Venku
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich denke das liegt daran, weil er selber versagt hat als er noch in der Lage gewesen wäre Anakin zu töten.
    Und er hat aus dem einfachen Grund versagt, weil er selber gegen den Kodex der Jedi verstoßen hat, indem er eine viel zu emotionale Bindung zu Anakin einging.
    Zu einem Kind, das ihn eigentlich nichts angeht - außer daß er versprochen hat es auszubilden.
    Nur das er erst eine eine Art Freundschaftliche Bindung einging als der Krieg ausbrach.Vorher war immer etwas vor eingenommen.Warum hat er gegen den Kodex verstoßen, weil er sich weigerte ihm den Todesstoß zugeben!?Das glaube ja eher nicht ,es hätte ihn selbst auf den Pfad der Dunklen Seite gebracht hätte er es getan.





    Mein Fazit:
    a) Luke wurde von seinem Meister betrogen, .
    Die anfängliche Verwirrung in Luke ist wirklich nicht auf seinem eigenen Mist gewachsen.
    Natürlich betrachtet er ihn nicht mehr als Anakin.
    Aber er hat sich auch zu sehr in die Ausbildung des Padawan hineingesteigert, so daß er sogar eine viel stärkere emotionale Bindung zu ihm aufgebaut hat als Freundschaft.
    Somit hat Obi Wan gegen den selben Kodex verstoßen, den er nun wieder als Grund anführt Luke den Vater (Anakin) vorzuenthalten.
    Obi Wan hat nach Anakins Fall sich sein Restliches Leben, bis in seinen Tod in Vader geirrt.Obi Wan hatte geglaubt das Vader für immer
    an die Dunkle Seite verloren ist.Für ihm gab es keinen Funken Licht mehr
    in Anakin.Das gab er selbst zu.
    Hier ein längeres Zitat aus den Buch "Obi Wan Leben und Legende "
    Wäre Obi Wans Geist nicht Zeuge von Vaders Handlung, er hätte es niemals geglaubt(Vader tötete Palpi)Vader -jenes Monster, das Obi Wan zum Sterben auf Mustafar zurück gelassen hatte-hatte sich selbst geopfert, um seinen Sohn zu retten.Und plötzlich wurde war Obi Wan klar ,in welchen Punkt er versagt hatte:Anders als Luke hatte Obi Wan nichtnur geglaubtdas Anakin vollkommen von der Dunklen Seite erfüllt war, er hat sich regelrecht geweigertzu glauben, dass in Vader noch etwas gutes sein konnte.
    Und in dem er sich geweigert hatte,diese Möglichkeit zuzulassen, hatte er nicht nur seinen ehemaligen Freund verdammt, sondern auch seine eigene
    Fähigkeit zur Hoffnung

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    In der Tatsache, dass Vader Lukes Vater war, sah Kenobi gemäß der Jedi-Lehre eine Komplikation.
    Ich denke das liegt daran, weil er selber versagt hat als er noch in der Lage gewesen wäre Anakin zu töten.
    Und er hat aus dem einfachen Grund versagt, weil er selber gegen den Kodex der Jedi verstoßen hat, indem er eine viel zu emotionale Bindung zu Anakin einging.
    Zu einem Kind, das ihn eigentlich nichts angeht - außer daß er versprochen hat es auszubilden.

    Dabei übersieht Obi Wan allerdings, daß eine emotionale Bindung zwischen Vater und Sohn (was eh nie zu vermeiden war) kein Verstoß gegen den Jedi-Kodex ist, solange Luke nicht mal ein Padawan - geschweigedenn ein Jedi - ist.
    Die Befürchtung, Luke könne genau so reagieren wie Anakin bei den Sandleuten, sehe ich ebenfalls nicht begründet. Luke hat seinen Vater nie kennen gelernt. Er müßte im Prinzip nur seine Neugier (Vorfreude auf ein erstes "familiäres" Treffen) unter Kontrolle bringen, nicht aber einen ganzen Wirrwar aus Gefühlen wie Anakin sie sein Leben lang hatte.
    Luke hatte bisher noch garkeine Gelegenheit überhaupt irgend eine emotionale Bindung zu ihm aufzubauen.

    Wenn Luke aber wüßte wer sein Vater ist, würde er auch erst mal mitbekommen, daß dieser ein Verbrecher ist und er würde schnell verstehen, daß seine Pflegeeltern quasi auf Vaders Befehl hin ermordet wurden.
    Das alleine würde ihn erst mal davon abhalten, seinem Vater zu schnell zu nahe zu kommen. Luke würde erst mal eine emotionale Barriere aufbauen - da er seine Pflegeeltern schließlich genau so geliebt hat.
    Die Chance diese emotionale Distanz aufzubauen wird aber mit einem male vernichtet, als er seinem Vater das erste mal begegnet.
    Was er nun fühlt kann man sich indirekt denken: "Ben, warum hast du mir das niemals gesagt".

    Mein Fazit:
    a) Luke wurde von seinem Meister betrogen, b) Lukes Weltbild wurde zerstört - nichts ist wie es scheint, c) Luke hat keine frischen Emotionen (mehr) die stark genug wären, eine Barriere zwischen ihm und seinem Vater zu bilden.

    Die anfängliche Verwirrung in Luke ist wirklich nicht auf seinem eigenen Mist gewachsen.

    Außerdem betrachtete Obi-Wan Vader nicht mehr als Anakin. Das wird m.E. auch darin deutlich, dass er ihn in Episode IV mit Darth anspricht.
    Natürlich betrachtet er ihn nicht mehr als Anakin.
    Aber er hat sich auch zu sehr in die Ausbildung des Padawan hineingesteigert, so daß er sogar eine viel stärkere emotionale Bindung zu ihm aufgebaut hat als Freundschaft.
    Somit hat Obi Wan gegen den selben Kodex verstoßen, den er nun wieder als Grund anführt Luke den Vater (Anakin) vorzuenthalten.

    Allerdings was für IHN gestorben ist, ist noch lange nicht für Luke gestorben.
    Wenn es Obi Wans Absicht war, daß auch Luke seinen Vater für tot erklärt, so hätte er doch bloß zu erzählen brauchen, wie Anakin zu Vader wurde und was er als Vader alles angerichtet hat.
    Und wie gesagt, es wäre Luke dann auch direkt klar gewewsen, daß auch der Mord seiner Pflegeeltern auf Vaders Konto geht.

    Naja.......Wahrheit währt eben doch nur dann am längsten, wenn man rechtzeitig damit rausrückt.

    Das ist der vielleicht bedeutenste Schlüsselmoment in der Space Opera von Lucas.
    Das ist gut möglich. Luke schätzt seinen Vater von Anfang an richtig ein und beginnt in Episode VI sofort mit seinem emotionalen "Angriff".

    Die Stärke, die der Imperator in Luke vorausgesehen hatte, hatte Luke in Episode V ja noch nicht erlangt, wie Vader feststellte. In Episode V war er einfach noch nicht soweit, sich den Sith zu stellen.
    Sagte Yoda nicht in Episode V: "Auf Obi-Wans Worte höre, dann retten kannst dich."?
    Ich finde daß das nicht ausreicht.
    Natürlich sind das alles gute Argumente. Trotzdem wird die Wahrheit (wieder mal) unter den Tisch gekehrt:
    "Ich bin dein Vater", vom Vater persönlich ausgesprochen. Da erübrigt sich jedes Schlußplädoye.
    Ein stärkeres Argument FÜR die dunkle Seite gibt es eigentlich nicht.
    Und genau dieses Argument wird der Gegenseite zugespielt.

    Mein Eindruck war, dass es extrem schwer war gegen den Lordkanzler vorzugehen.
    Sie sind alle auf eine Lüge hereingefallen. Palpatine hatte sie alle betrogen. Er ist böse bis ins Mark, der der GFFA.
    Ich frage mich nur, warum eine Regierung den Ausnahmezusand brauch um Krieg zu führen.
    In jeder Verfassung steht eigentlich geschrieben, daß man sich gegen Feinde auch militärisch zur Wehr setzt, wenn das erforderlich sein sollte.
    Sogar Deutschland zieht z.Z. offiziell in den Krieg oder beteiligt sich zumindest daran.

    wollte, das sein Meister ihn weiterhin nur als Werkzeug seines Willens betrachtet.
    Laut dem Filmbuch war es Vaders Plan, Luke mit Hilfe des Imperators zur Dunklen Seite zu bekehren. Er wusste, dass er aufgrund der Stärke seines Sohnes den Imperator dazu brauchen würde.
    Palpatine wollte Luke zur Dunklen Seite bekehren, um so Vader zu ersetzen, wie einst Dooku.
    Luke wollte Vader zur Hellen Seite bekehren und so den Imperator stürzen. Der letzte Plan funktionierte. Die Macht war mit ihm, weil sein Vater der Auserwählte war.
    Dann war Vaders Plan wohl, mit Hilfe des Imperators Luke zu bekehren und dann - wenn Luke ein Sith war - mit Hilfe seines Sohnes den Imperator zu stürzen.
    Immerhin äußert Vader diese Absicht gegenüber Luke in der Wolkenstadt.

    Die Basis einer jeden Strategie sind aber Informationen. Palpatine sorgte dafür, dass die Jedi nur die Hälfte dessen wussten, was sie normalerweise an Kenntnis erlangten, währendessen er aufgrund seiner Doppelrolle doppelt so viel wusste, als man von Sidious annahm.
    Daß die spirituelle Sicht der Jedi getrübt war, reduziert zwar alles auf Indizien und Vermutungen. Aber in einer Szene sieht man wie Yoda und Windu den Senat beobachten. Das tun sie ja sicher nicht, weil sie zu diesem Zeitpunkt schon vermuten, daß sich dort der Sith-Lord versteckt hält.
    Sie verfolgen die politischen Geschehnisse und sehen Tag für Tag, wie sich die Machtverhältnisse verschieben.
    Und dann kommt Tag X, wo eine einzige Person alle Vollmachten erhält.
    Es geschieht also im politischen Rahmen genau das, was in einer Republik nicht geschehen sollte und was streng genommen auch nicht in das Jedi-Denk-Schema passt.
    Selbst wenn die Jedi immer noch der Ansicht waren, sie würden die Republik verteidigen......den Frieden verteidigten sie mit Sicherheit nicht mehr.

    IMHO kann Palpatine sich strategisch mit Großadmiral Thwarn messen. Die einzigen Jedi, die ihn wirklich aufgrund ihrer Macht und ihrer Weisheit gefährlich werden konnten, waren m.E. Yoda und Windu.
    Ich kenne Thwarn nicht.
    Aber die Macht Palpatines ist sehr beeindruckend:
    Palpatine hatte am Ende von Episode II bereits den Frieden in Krieg "verwandelt", die Justiz durch einen Ausnahmezustand ersetzt und ist (eben durch letzteres) ganz offiziell an Stelle des Senates getreten.
    Den Jedirat legt er lahm, indem sich dieser (einschließlich Yoda und Windu) vor die Klonarmee "spannen" läßt.
    Die Jedi glauben als "Hüter des Friedens" zu handeln und merkten nicht, daß die wichtigsten Werte wofür sie einstehen durch die "Republik" ausgehebelt wurden, da sämtliche Vollmachten auf eine einzige Person übertragen wurden.

    Das Problem bestand wohl darin, diese Aktion legitim durchzuführen. Sie brauchten mehr Informationen, darin bestand ja ihr strategisches Defizit und diese Aufgabe sollte ausgerechnet Anakin erfüllen, weil er der Freund von Palpatine war.
    Der Jedi-Rat war eindeutig in der Defensive. Mir schien es fast wie eine Verzeiflungstat zu sein.
    Ähnlich wie später alles auf Luke Skywalker zu setzen. Okay, Verzweiflung ist zu negativ. Zur Hellen Seite der Macht passt besser der Begriff Hoffnung.
    Ich glaube das Problem ist noch viel weittragender, denn der Jedirat ist zum Spielball der eigenen "Verpflichtung" geworden:
    wir haben hier eine Waage, die a) völlig aus dem Gleichgewicht gebracht wurde und b) deren Aufhängung von einem einzigen Mann getragen wird.

    Die "Republik" existiet nur noch in den Köpfen der Jedi. Und genau das merken sie nicht einmal.
    Die Jedi sind nicht nur blind was die dunle Seite der Macht anbelangt, sondern sie sehen auch nicht wo sie im Machtspiel der Politik stehen, weil sie sich voll einspannen lassen.
    Von einem einzigen Mann!
    Die Macht "spricht" zu den Jedi, aber nicht durch die Midiklorianer sondern auf eine intellektuelle Weise.
    Die Jedi tappen in absoluter Dunkelheit, weil sie gleich auf beiden Augen blind sind.
    Natürlich können sie dann nicht mehr Dunkel von Dunkel unterscheiden.

    Kurz um, ich denke das Problem ist nicht zu lösen, egal wieviele Informtionen die Jedi noch sammeln könnten.
    Die einzige Information, welche die Jedi zum sinnvollem Handeln bewegen könnte, können sie ebenfalls nur dann einholen, wenn Palpatine sich selbst verrät.
    Aber WENN sich Palpatine verrät, dann ist das (möglicherweise) wieder nur der nächste Schachzug.

    Der gesamte "Masterplan" zur absoluten Machtübernahme:
    Waage (2)

    Ich denke, für diese Option waren sowohl Yoda wie auch Kenobi zu sehr gefangen in ihren alten Gedanken.
    lehrte: "Furcht, Zorn, aggressive Gefühle, die Dunke Seite der Macht sind sie. Wenn du einmal betritts diesen Pfad, für immer wird beherrscht davon dein Schicksal." (aus dem Gedächnis frei formuliert)
    Und als Luke Obi-Wan sagte, dass er seinen Vater retten wollte, antwortete Obi-Wan: "Vader ist eine Maschine und kein Mensch mehr - eine diabolische Maschine. Du solltest diese Maschine nicht als deinen Vater ansehen." (aus dem Gedächnis frei formuliert)
    Bis auf "du solltest diese Maschine nicht als deinen Vater ansehen" stimmt das soweit.
    Ich denke, wenn Luke nicht noch "viel Gutes" in Vader gesehen hätte, dann hätte er ihn auch niemals als Vater akzeptieren können.

    Aber Luke war zu diesem Zeitpunkt genug gereift, um die richtige Entscheidung zu fällen. Im Gegensatz zu seinem Vater, weigerte Luke sich Palpatine zu gehorchen und warf sein Schwert weg. Er war ein Jedi!
    Ein Jedi mit Mitgefühl.
    Luke erkannte wer seine Schwester war vielleicht aus dem selben Grund, warum er erkannte, daß sein Vater womöglich immer noch ein Jedi sein kann:
    der Bruder erkennt die Schwester.
    Nachdem der Sohn den Vater (an)erkannt, versteht er das vielleicht wieder so, daß der "Jedi den Jedi" (der Bruder den Bruder) (an)erkennt. Luke zieht an zwei Strängen, wärend Vader nur an einem zieht (denn wenn Vader wieder Vater sein will, muß er wieder Anakin sein).


    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Von dem was uns die Filme zeigen ist der Imperator ein ausgezeichneter Intrigant und Manipulator, aber über seine Qualitäten als taktischer Heerführer erfahren wir nichts, weil es immer andere für sich das Kommando führen lässt (die Handelsföderation, Count Dooku, General Grievous, etc.)
    Muß er das nicht auch bleiben, wenn er Luke ( den gefährlichsten Feind) unter Kontrolle bringen will?
    Außerdem kontrolliert und befehligt er ja auch die Befehlshaber der Armee.
    Zuletzt geändert von arthur; 26.04.2010, 11:48. Grund: weitere "Waage" hinzugefügt/Waage 2 berichtigt/Waage (2)

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  • Halman
    antwortet
    Palpatine machte nur zwei Fehler

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Hier muüsst Ihr aber auch den Zeitfaktor bedenken. Palpatine hatte immerhin gute 13 Jahre Zeit, um Anakin heimlich im Lauf seiner Ausbildung zu manipulieren und ihn quasi von sich abhängig zu machen. Außerdem wurde Anakin in einer "stabilen" Umgebung ausgebildet, aber mit der Erkenntnis, für ein System zu kämpfen, dass in seinem aufgeblähten Bürokratieapparat zum Beinahe-Stillstand verdammt ist.
    Stimmt, die Ausganssituationen waren recht unterschiedlich. Im Gegensatz zu Anakin hatte Luke keinerlei Zweifel, dass er für eine gerechte Sache kämpfte.
    Darum brauchte Palpatine ja auch die Unterstützung Vaders, um Luke zur Dunklen Seite zu bekehren (so eine Unterstützung brauchte er bei Anakin nicht).

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Luke hingegen war während des Kampfes gegen das Imperium zum Jedi geworden. Palpatine und sein Apparat waren für Ihn der "Feind". Und Palpatine hatte nur diese eine Gelegenheit Luke zu bearbeiten und da erfolgreich sein zu wollen war doch eine gehörige Fehleinschätzung des Masterplaners.
    Palaptine konnte Luke jederzeit vernichten, sollte er sich nicht bekehren lassen. Er verschätzte sich in aber Darth Vader: "Dir sollte aber klar sein, dass dein Vater niemals der Dunklen Seite der Macht entsagen wird, so wie es Dir bald ergeht." Hier zeigte sich auch - wie Luke erkannte - Palpatines Hochmut (was er nicht mal abstritt).
    Er glaubte, ähnlich wie Yoda und Kenobi, dass der Prozess bei Darth Vader unumkehrbar war. Nur Luke sah in seiner Liebe Hoffnung. Der Imperator erkannte die Stärke der Liebe nicht, er bezog seine Kraft aus dem Hass.

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Das ist imho si pauschal nicht zu beurteilen. Wir habe Plapi nie als Kommandant großer Truppenverbände gesehen. Und sein einziger eigener Schlachtplan in Episode VI geht für das Imperium ja im Worst-Case Szenario aus.
    Von dem was uns die Filme zeigen ist der Imperator ein ausgezeichneter Intrigant und Manipulator, aber über seine Qualitäten als taktischer Heerführer erfahren wir nichts, weil es immer andere für sich das Kommando führen lässt (die Handelsföderation, Count Dooku, General Grievous, etc.)
    Ich meinte Strategie im allgemeineren Sinne. Thwarn war ja auch nicht nur ein Militärstratege.
    Der Ausgang bei der Schlacht von Endor zeugt IHMO nicht davon, dass Palpatine ein schlechter Stratege war, auch wenn er laut Thwarn ein zu hohes Risiko eingegangen ist (weil er eben hochmütig war).
    Sein erster Fehler war, Vader falsch einzuschätzen. Sein zweiter war, die Ewoks zu ignorieren.
    Soweit ich das Filmbuch in Erinnerung habe, galten die Ewoks laut Einschätzung der Imperialen als primitives, steinzeitliches Volk, welches nicht weiter beachtet werden müsse.
    Ehrlich gesagt, hätte ich sie in der Gleichung, bei einem knappen Bericht eines imperialen Offiziers, ebenfalls ignoriert. Das ausgerechtet die Ewoks die zahlenmäßige Unterlegenheit des Rebellentrupps aus Endor umkehren würden, damit musste man vernünftigerweise nicht rechnen.
    Das erinnert mich an den Sieg der Hobbits gegen Sauron. Dies hielt Saruman auch für absurd.
    Die Wege der Hellen Seite sind dem Imperator ebenso verborgen, wie die Wege der Dunklen Seite vor Yoda verborgen sind.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Aber Luke war zu diesem Zeitpunkt genug gereift, um die richtige Entscheidung zu fällen. Im Gegensatz zu seinem Vater, weigerte Luke sich Palpatine zu gehorchen und warf sein Schwert weg. Er war ein Jedi!
    Hier muüsst Ihr aber auch den Zeitfaktor bedenken. Palpatine hatte immerhin gute 13 Jahre Zeit, um Anakin heimlich im Lauf seiner Ausbildung zu manipulieren und ihn quasi von sich abhängig zu machen. Außerdem wurde Anakin in einer "stabilen" Umgebung ausgebildet, aber mit der Erkenntnis, für ein System zu kämpfen, dass in seinem aufgeblähten Bürokratieapparat zum Beinahe-Stillstand verdammt ist.

    Luke hingegen war während des Kampfes gegen das Imperium zum Jedi geworden. Palpatine und sein Apparat waren für Ihn der "Feind". Und Palpatine hatte nur diese eine Gelegenheit Luke zu bearbeiten und da erfolgreich sein zu wollen war doch eine gehörige Fehleinschätzung des Masterplaners.

    IMHO kann Palpatine sich strategisch mit Großadmiral Thwarn messen. Die einzigen Jedi, die ihn wirklich aufgrund ihrer Macht und ihrer Weisheit gefährlich werden konnten, waren m.E. Yoda und Windu.
    Das ist imho si pauschal nicht zu beurteilen. Wir habe Plapi nie als Kommandant großer Truppenverbände gesehen. Und sein einziger eigener Schlachtplan in Episode VI geht für das Imperium ja im Worst-Case Szenario aus.
    Von dem was uns die Filme zeigen ist der Imperator ein ausgezeichneter Intrigant und Manipulator, aber über seine Qualitäten als taktischer Heerführer erfahren wir nichts, weil es immer andere für sich das Kommando führen lässt (die Handelsföderation, Count Dooku, General Grievous, etc.)

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