Zitat von Agent Scullie
Beitrag anzeigen
Mit Druckimpuls meine ich die Wirkrichtung, die sich aus der Bewegung aller beteiligten Teilchen - welche zur Gravitationswelle gehören - ergibt.
Mit Gegendruckimpuls meine ich die Wirkrichtung, die sich aus allen der Wellenbewegung entgegengesetzten Kräfte ergibt.
Z.B. die Dichte des Vakuum.
Die Explosion bedeutet doch erst mal nichts anders als das Aufschlagen eines vierdimensionalen "Steines" auf eine dreidimensionale "Oberfläche":

Im Ereignuszentrum dieser "Oberfläche" (Mittelpunkt Kugel) breitet sich in alle Richtungen der gleiche Druck aus.
Ob wir uns nun im Tal dieser Druckwelle befinden oder auf einer Bergspitze spielt dabei keine Rolle. Der Druck bleibt der gleiche - es sei denn das Vakuum hätte nicht exakt die gleiche Dichte.
Außerdem verstehe ich die Explosion so, daß da kein Wurmloch oder rotierende Himmelskörper übrig bleiben.
Es bleibt einfach eine entsprechend große Gravitaion im Inneren einer Gas/Plama-Wolke die eine weitere Expansion selbiger verhindert.
Aber der DRUCK der Gravitation breitet sich (seit Bestehen) m.E. vom Zentrum aus gleichmäßig in alle Richtungen aus.
Genauso wie der von einer EM-Welle in einer Empfangsantenne erzeugte Strom auch davon abhängt, wie hoch die Energiedichte der Welle ist.
Wie "intensiv" sollten die Wellen deiner Meinung nach sein, daß man auf der kurzen Strecke TS-Endor die Wellenbewegung (mindestens eine Periode) erkennt?
Aber wie gesasgt, ich gehe nicht von einem Wurmloch oder rotierenden Himmelskörpern aus.
was er aber nicht tut, da ihn das Wurmloch nicht anzieht.

Wenn es aber das selbe sein soll wie das was du angesprochen hast (Thorne-Wurmloch), dann frage ich mich wo das Baumaterial verarbeitet wurde (z.B. in Form eines Portals?), dessen Spannkraft billionenfach(?) höher ist als dessen Dichte.......?
Ich sehe da nur ein kugelförmiges Loch mit einem Gebilde drumherum, was aussieht wie ein Hypercube.
Die Thorne-Metrik ist so geartet, dass sich kein anziehender Effekt ergibt, der Teilchen in das Wurmloch hineinzieht.
ich habe auch überhaupt nicht vor, da ein Baumaterial draus zu machen.
warum bei einem rotierenden schwarzen Loch das Gravitationsfeld zeitlich konstant schwächer ist als bei einem nichtrotierenden schwarzen Loch gleicher Masse
Längerer Weg bei gleichem Abstand zum Ereigniszentrum.
Würde ein Großteil der bei der Explosion des TS freigesetzten Energie in Form von Gravitationswellen emittiert, dürfte die Amplitude schon etwas größer werden.
Zitat von Halman
Beitrag anzeigen
Die Wellennatur der Gravitationswellen

Einen Kommentar schreiben: