Star Wars Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers - gesehen! - SciFi-Forum

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Star Wars Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers - gesehen!

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    Hab mir den Film mittlerweile auf BR geholt. Zum Film selbst sag ich nichts, da ich ihn e schon kannte. Wird beim dritten mal weder besser noch schlechter.

    Allerdings bin ich von den Specials recht enttäuscht. Dürfte die bisher dürftigste Ausstattung eines SW-Saga-Films sein. Keine Audiokommentare (ok, die waren bei TFA auch erst bei der 3D-Veröffentlichung oben), keine Cut Scenes und insgesamt keine 3 Std Bonus Material. Über den kreativen Prozess erfährt man noch weniger als in den bisherigen Episoden. So wird Colin Trevverow nicht einmal in einem Nebensatz erwähnt.

    Damit ist das Thema ST für mich endgültig gegessen. Ab und zu werde ich die Filme noch gucken (EP7 und 8 vermutlich häufiger, EP9 seltener) aber eigentlich holte ich mir die BR nur noch der Vollständigkeit halber.

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      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
      Über den kreativen Prozess erfährt man noch weniger als in den bisherigen Episoden.
      Was gibt es denn zu "copy und paste" auch viel zu sagen?

      Damit ist das Thema ST für mich endgültig gegessen. Ab und zu werde ich die Filme noch gucken (EP7 und 8 vermutlich häufiger, EP9 seltener) aber eigentlich holte ich mir die BR nur noch der Vollständigkeit halber.
      Und diese Mandalorian Serie? Ich kenne die ja nicht, aber habe gehört, das sei ganz nett.
      Republicans hate ducklings!

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        Zitat von endar Beitrag anzeigen
        Und diese Mandalorian Serie? Ich kenne die ja nicht, aber habe gehört, das sei ganz nett.
        Meinte mit ST auch die Sequel Trilogie und nicht Star Wars im Gesamten. Da fehlen mir immer noch ein paar Folge "Resistance" sowie das Finale von TCW. Mal schaun was sonst noch in Zukunft so alles produziert wird.

        Was "The Mandalorian" anbelangt, war ich anfangs ziemlich enttäuscht (zu wenig Story und Dialoge, zu viel Western und zu wenig Star Wars), aber die letzten beiden Folgen waren klasse. Mal schaun wie's da so weitergeht.

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          Hab den Film Sonntag gesehen und bin wirklich froh, dass der Spuk endlich vorbei ist.

          Was fand ich gut? Hmm...
          Ian McDiarmid natürlich. Und dass er auch wieder seine Stimme hatte.
          Lando, Wedge und sogar Charly von der DHARMA-Insel waren dabei.

          Was nervte bzw. verwirrte:
          Der Kampf Rey gegen Sidious!
          So konnte der Imp. eben noch ganze Flotten mit seinen Blitzen vom Himmel holen. Er schafft es aber nicht, zwei gekreuzte Schwerter zu überwinden.
          Überhaupt fehlt da die Logik. Wenn ich merke, dass mein Angriff keinen Effekt mehr hat, stelle ich ihn ein und überlege mir was neues.
          Palpatine hätte ohne weiteres eine Rückwärtssalto machen können. Weit weg von Rey.
          Dass er sowas kann, haben wir in EP. 3 gesehen.
          Aber nein...

          Dann Snoke. Was war er denn nun? Ein Klon vermutlich. Aber von wem? Warum war er so groß? Wie konnte er so mächtig werden? Warum sah er so kaputt aus?

          Wer waren die Typen mit den Roben und den Sprechchören?
          Wo hatte Palpatine so schnell sein neues Kostüm her, nachdem er Rey und Kylos Energie absorbiert hatte?

          Tja... ich bin mit SW durch.
          "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
          Amen."

          Zachary Hale Comstock

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            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
            Weil Star Wars ein völlig anderes Konzept hat. Star Wars war bis dahin auf alle paar Jahre (mit Jahrzehnten Pause zwischen Trilogien) Eventfilme ausgelegt, während das MCU eben mehr "Seriencharakter" hat (ein bis dahin unbekanntes Konzept bei Filmen). Nur weil es beim MCU funktioniert hat, heißt das nicht, dass das bei Star Wars auch funktionieren kann, alle Jahre 2 bis 3 neue Filme rauszuboxen. Erstens weil eben bis dato völlig anderes Konzept und zweitens liegen SF/Fantasy-FIlme bei weitem nicht so im Trend wie Superheldenfilme.

            Und warum waren TPM und TFA so extrem erfolgreich? Eben wegen der jahrzehntenlangen Pause und weil die Filme damit massive EVENTS waren.
            Das ist ein bisschen zu einfach gesehen. Der Seriencharakter ist beim MCU auch nicht stärker ausgeprägt als bei Star Wars. Die elf SW-Filme hängen auch alle zusammen bzw. bauen aufeinander auf, aber es gibt weniger davon, und der wesentliche Unterschied ist, dass im MCU viele verschiedene Superhelden mit verschiedenen Fähigkeiten und Hintergrundgeschichten am Werk sind. Jeder MCU-Superheld hat für sich genommen eine eigene Fanbase.

            Das Clevere am MCU war, es schrittweise zu erweitern und dabei die roten Fäden nicht zu verlieren, und MCU hatte auch das bessere Marketing und z.B. auch diesen Trick, in Post-Credit-Szenen Hinweise auf neue Filme zu bieten, und das MCU ist einfach cool. Star Wars war ein schönes Märchen und hatte mit den ganzen alten Filmen ein auch ein paar coole Helden (Han, Luke) und zu der damaligen Zeit (1977-1983, also ohne die digitale Nachbeabeitung) sehenswerte Effekte, und das hat den Ruhm des Franchises begründet. Auch Star Wars wurde ausgebaut, aber anders als das MCU. Während es beim MCU schrittweise vorwärts ging (Phase 1,2,3), erschöpfte sich Star Wars in immer neuen Prequels, bis dann mit TFA endlich mal eine Fortsetzung kam.

            Heute muss sich Star Wars mächtig anstrengen, um noch etwas Besonderes zu sein. Was mir an TROS nicht so gefällt, ist auch, wie supermächtig plötzlich die Machtnutzer sind, so als ob Star Wars dem MCU Konkurrenz machen wollte, und natürlich musste es dem Zeitgeist entsprechend auch eine weibliche Superheldin sein: DC hat Wonder Woman, Marvel hat Captain Marvel, und wir haben Rey. In Ansätzen hat das auch für mich funktioniert, aber es war viel zu plump gemacht.

            Trotz allem funktioniert TROS für mich nicht nur als Actionfilm, sondern ganz wichtig auch als Abschluss der Filmereihe, die für mich als Ganzes nicht wirklich gut, aber auch nicht wirklich schlecht ist. Ohne TROS würde etwas ganz Wichtiges fehlen, so aber ist ein Abschluss da, mit dem man leben kann. Star Wars ist damit für mich aber auch erst einmal auserzählt. Eine Fortsetzung mit Rey, Poe oder Finn oder irgendwelche neuen Prequels mit bekannten Charakteren interessieren mich nicht. Wenn bei Star Wars jetzt nicht etwas total Neues kommt, ist das hier für mich der Schluss.

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              Also ich hätte ja gerne mal ne Trilogie gaaaaaaaaaaaaaanz weit in der Vergangenheit als es noch das Sith Imperium gab.

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                Zitat von irony Beitrag anzeigen
                Star Wars ist damit für mich aber auch erst einmal auserzählt. Eine Fortsetzung mit Rey, Poe oder Finn oder irgendwelche neuen Prequels mit bekannten Charakteren interessieren mich nicht. Wenn bei Star Wars jetzt nicht etwas total Neues kommt, ist das hier für mich der Schluss.
                Ja, das sagen sie alle. Und in ein paar Jahren kommt dann wieder so ein cooler Trailer, der suggeriert: "Wir haben verstanden". Tatsächlich läuft es dann doch wieder hinaus auf kindgerechte Unterhaltung mit viel Selbstreferenz. Und dann kommen wieder diese Androhungen von Fans à la "Star Wars ist für mich diesmal aber wirklich gestorben".
                Ich persönlich halte nichts davon, derartige Festlegungen zu treffen. Niemand kann heute gesicherte Aussagen zu seinem Verhalten in fünf, zehn oder zwanzig Jahren treffen – zumindest, was den Konsum von Filmen oder Serien angeht. Es ist auch nicht erforderlich, seine Enttäuschung durch Verhaltensandrohungen zu untermauern. Es reicht aus, enttäuscht zu sein.

                Übrigens muss man kein begeisterter Fan sein, um sich "Star Wars" anzusehen. Sich so etwas aus einer reservierten oder distanzierten Haltung heraus anzusehen, bringt manchmal ganz neue Sichtweisen. Man sieht dann vielleicht mehr als mit einer rosa-roten Brille. Deshalb kann auch ein enttäuschender Film aus Sicht des Rezipienten ein Gewinn sein (beispielsweise, weil man analyisert, warum bestimmte Elemente nicht funktionieren).
                Ich würde aber auch nicht unbedingt dafür plädieren, sich alles mögliche anzusehen. Man kann tatsächlich viele Dinge getrost ignorieren. Aber "Star Wars" ist eben so ein großes Label, dass es sich lohnt, miteinander im Gespräch zu bleiben.
                Mein Profil bei Last-FM:
                http://www.last.fm/user/LARG0/

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                  Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                  Ich persönlich halte nichts davon, derartige Festlegungen zu treffen. Niemand kann heute gesicherte Aussagen zu seinem Verhalten in fünf, zehn oder zwanzig Jahren treffen – zumindest, was den Konsum von Filmen oder Serien angeht. Es ist auch nicht erforderlich, seine Enttäuschung durch Verhaltensandrohungen zu untermauern. Es reicht aus, enttäuscht zu sein.
                  Ich bin gar nicht enttäuscht von TROS, im Gegenteil, ich bin sehr zufrieden, einen annehmbaren Abschluss bekommen zu haben. Mein Ist-Zustand ist, dass ich bei Star Wars keine offenen Fragen mehr habe, weder zum SW-Universum noch zu den Charakteren. Star Wars war mal etwas Besonderes, vor allem zur Zeit der OT, auch noch zur Zeit der PT, aber heute nicht mehr. Heute hat sich das alles normalisiert und seit der Entwicklung des MCU als Maßstab auch nivelliert.

                  Qualitative Unterschiede zwischen einzelnen SW-Filmen fallen für mich nicht mehr ins Gewicht. Den Zauber als lang erwartetes Event haben sie ohnehin schon für mich verloren, so wie Neuerscheinungen ganz allgemein bei fast allen anderen Franchises auch. Prequels, Sequels, Remakes, Reboots, das perlt an mir derzeit alles ab. Im Moment schaue ich vor allem in solche Dinge rein, von denen ich vorher noch nie etwas gehört oder gesehen habe.

                  Mein Problem mit Star Wars waren immer die erzählerischen Lücken zwischen den Filmen, die dann z.B. mit Büchern, Comics oder Kinderserien aufgefüllt wurden. Das hat eine Weile Spaß gemacht, aber auch da ist mein Interesse ziemlich gestorben, weil seit Langem einfach nichts Neues mehr gekommen ist. Was gefehlt hat, war einfach ein Abschluss wie TROS. Palpatine ist tot (vermutlich), lang leben die Skywalkers.

                  Ob irgendwo noch ein paar unerkannte Machtnutzer in der fernen Galaxis vor langer Zeit heraumkrauchen, interessiert mich nicht. Anders als bei Star Trek interessieren mich bei Star Wars nicht einmal die dortigen Völker als solches. Das ist für mich der größte Unterschied von Star Wars zu Star Trek, Babylon 5, u.a., dass mich die Star Wars Völker nicht interessieren. Kopfgeldjägergeschichten interessieren mich auch nicht.

                  Was mich vielleicht noch interessieren könnte, wäre ein Star Wars ähnlich Dune. Verschiedene Häuser, die um die Vormacht kämpfen, usw. Aber auch Dune ist eigentlich längst in vielen Büchern auserzählt. Wie gesagt, im Moment schaue ich vor allem in solche Dinge rein, von denen ich vorher noch nie etwas gehört oder gesehen habe.

                  Die elf als Ganzes doch recht unterhaltsamen Filme werde ich trotzdem natürlich alle paar Jahre immer wieder mal schauen, in chronologischer Reihenfolge

                  The Phantom Menace (133 min)
                  Attack of the Clones (142 min)
                  Revenge of the Sith (140 min)
                  Solo (135 min)
                  Rogue One (133 min)
                  A New Hope (121 min)
                  The Empire Strikes Back (124 min)
                  The Return of the Jedi (131 min)
                  The Force Awakens (138 min)
                  The Last Jedi (152 min)
                  The Rise of Skywalker (155 min)

                  (nicht nach Produktionsreihenfolge), und wenn ich wieder dann bei TROS herauskomme, werde ich auch wieder zufrieden sein. Das sind 25 Stunden Film, bestes Popcorn-Kino, und TROS ist einfach ein guter Abschluss für das, was mit TPM beginnt.

                  Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                  Und in ein paar Jahren kommt dann wieder so ein cooler Trailer, der suggeriert: "Wir haben verstanden". Tatsächlich läuft es dann doch wieder hinaus auf kindgerechte Unterhaltung mit viel Selbstreferenz.
                  Auf den nächsten coolen Trailer bin ich dann mal sehr gespannt, aber ich stimme dir zu, dass auch ich glaube, dass es, besonders unter Disney, auf sehr viel kindgerechte Unterhaltung mit viel Selbstreferenz hinauslaufen wird. Ich würde mal tippen, dass als nächstes ein Pre-Prequel kommt, das den Aufstieg des jungen Palpatine zum Sith-Lord und Senator erzählt. Ob mich das dann interessiert, sehe ich dann. Mandalorians, Obi-Wan und was alles gerade noch läuft, oder geplant ist, interessiert mich schon mal nicht. Und anders als bei Star Trek interessieren mich bei SW auch allgemein viele Dinge nicht, weder die Völker, das Universum oder die Technik, und speziell die Geschichte der Skywalkers ist für mich mit TROS nun wirklich auserzählt.

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                    Zitat von Cavit Beitrag anzeigen
                    So konnte der Imp. eben noch ganze Flotten mit seinen Blitzen vom Himmel holen. Er schafft es aber nicht, zwei gekreuzte Schwerter zu überwinden.
                    Überhaupt fehlt da die Logik. Wenn ich merke, dass mein Angriff keinen Effekt mehr hat, stelle ich ihn ein und überlege mir was neues.
                    Zu Punkt 1: Lichtschwerter sind einfach cool und das Nonplusulta im SW-Universum. Zu gerne erinnere ich mich an die kurze Diskussion zwischen Obi Wan und Han Solo, als es um Lichtschwert vs Laserkanone ging. Lächerlich war die Aktion gegen die ganze Flotte, das Lichtschwerter, die nur von Machtkundigen gebaut und anständig geführt werden können, mehr als reine Waffen sind und daher besonders gut Machtangriffe parieren können finde ich wiederum ok.
                    Zu Punkt 2: Ich glaube das wurde schon in Episode III heftig diskutiert. Damals behaupteten ja einige der Imperator hätte sich bewusst durch seine eigenen Blitze im Kampf gegen Windu selbst geschädigt, um Anakin auf seine Seite ziehen zu können. Offensichtlich kann man in Extremsituationen die Blitze einfach nicht mehr abstellen Schließlich war das auch schon in Episode VI sein Untergang, als der halbtote Vader in dadurch problemlos in den Schacht werfen konnte.
                    Wahnsinn, hier herrscht tatsächlich über alle 3 Trilogien sowas wie Konsistenz. Schade eigentlich, dass dies bei sowas dämlichen der Fall ist

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                      Da Episode IX nun auf Disney+ verfügbar ist, habe ich mir gestern den letzten Star Wars Film nochmal angesehen. Die BluRay (vormals DVD) des neusten Star Wars Film kaufe ich mir damit tatsächlich zum ersten Mal seit Episode I nicht sofort zum Release, da mir das Ding a. zu teuer ist und b. ich ja eh für Disney+ zahle und den Film nun dort sehen kann.

                      Unterm Strich hat sich seit meiner ersten Bewertung aber nicht viel geändert.

                      Ich halte Rise of Skywalker für sich alleine betrachtet immer noch für einen kurzweiligen und unterhaltsamen Star Wars Film. Wahrend ich Last Jedi nicht mehr anschauen will, denke ich, dass Episode IX ein Star Wars Film ist, den ich ruhig noch ein paar mal sichten könnte.

                      Aber unterm Strich bleibt halt der nicht wegzudiskutierende Makel, dass die Sequel Trilogie als Ganzes leider gar nicht funktioniert.

                      Man merkt einfach an allen Ecken und Enden, dass JJ Abrams hier alles unternimmt, um Last Jedi weitgehend ungeschehen zu machen und dafür dann die Handlung für eigentlich zwei Filme in einem verballern muss. Das neue Trio einmal zusammen zu zeigen hätter eigentlich in Episode VIII passieren müssen, genauso wie Reys Training und eben auch der Palpatine Reveal - sofern der tatsächlich so geplant gewesen war. Ich denke hier weiterhin, dass Abrams eigentoich Snoke als komplett neuen Obverschurken angelegt hatte, aber nachdem Rian Johnson den töten durfte, hatte man für das Finale einfach das Problem, dass Kylo Ren von Anfang an auf einem Redemption Arc angelegt war und damit einfach nicht als der finale Widersacher taugte. Aber über in beiden Filmen (7 und 8) wurden zu viele Fehler gemacht, als dass man die im letzten Film hätte alle ausbügeln können.

                      Ich will aber noch zwei Sachen ansprechen, die mich an Rise of Skywalker wirklich stören - und die betreffen das Ende.

                      Da ist zum einen die Raumschlacht. Weniger wäre hier viel mehr gewesen. Nur weil man heute so eine große Flotte auf die Leinwand bringen kann, muss man das nicht machen. Die riesige Flotte an Sternenzerstörern ist da genauso dämlich wie die den Horizont ausfüllende Flotte der Kernwelten. Und natürlich ist es sahr lame, dass die einfach das CGI Modell des klassischen Sternenzertörers aus Rogue One genommen und nur eine dicke Kanone unten dran getackert haben.

                      Zum anderen ist da die Konfrontation mit Palpatine. Ich finde, dass es besser gewesen wäre, wenn man Rey tatsächlich hätte sterben lassen - wodurch dann Ben Solo (unverdient) überlebt hätte und das Schicksal der Jedi nun auf seinen Schulktern lastet. Aber dann hätte man Kylo Ren im Film etwas anders anlegen müssen - bzw. er hätte schon zur Mitte des Film geläutert zum Widerstand zurückkehren müssen (inklusive Besuch von Machtgeist-Luke), damit dies funktioniert hätte.

                      Sei es wie es sei. Für sich genommen finde ich Rise of Skywalker wie gesagt gar nicht schlecht - als Gesamtwerk funktioiniert die Sequel Trilogie leider kaum.

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                        Zitat von irony Beitrag anzeigen
                        Das ist ein bisschen zu einfach gesehen. Der Seriencharakter ist beim MCU auch nicht stärker ausgeprägt als bei Star Wars. Die elf SW-Filme hängen auch alle zusammen bzw. bauen aufeinander auf, aber es gibt weniger davon, und der wesentliche Unterschied ist, dass im MCU viele verschiedene Superhelden mit verschiedenen Fähigkeiten und Hintergrundgeschichten am Werk sind. Jeder MCU-Superheld hat für sich genommen eine eigene Fanbase.
                        Star Wars hat in 43 Jahren 11 Kinofilme rausgebracht. Das MCU hat in gerade mal 12 Jahren 23 Filme rausgebracht (oft mehrere Filme im Jahr). Ich würde schon klar, dass sagen, dass das MCU weitaus mehr Seriencharakter hat, als die SW-Spielfilmreihe, die bisher eben auf jeweils Event-Trilogien ausgelegt war, während das MCU mit seinen bisherigen 3 Phasen sogar "Staffel-Charakter" mit jeweils sogar einem Staffel-Finale hat.

                        Trotz allem funktioniert TROS für mich nicht nur als Actionfilm, sondern ganz wichtig auch als Abschluss der Filmereihe, die für mich als Ganzes nicht wirklich gut, aber auch nicht wirklich schlecht ist. Ohne TROS würde etwas ganz Wichtiges fehlen, so aber ist ein Abschluss da, mit dem man leben kann.
                        TROS als Abschluss wichtig? Star Wars hatte mit Episode 6 für viele Jahre einen perfekten Abschluss. Nicht nur, dass TROS IMO schlecht ist, lässt der FIlm weeeit mehr Fragen als EP6 offen (Wie geht es jetzt mit den Jedi weiter? Gibt es wieder neue neue Neue Republik? Ist die First Order besiegt? Kann Palpatine nochmal wiederkehren?) Also TROS würde mir persönlich wie ein Stein im Schuh fehlen, weshalb ich den Film auch nicht als Canon ansehe .

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                          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                          Star Wars hat in 43 Jahren 11 Kinofilme rausgebracht. Das MCU hat in gerade mal 12 Jahren 23 Filme rausgebracht (oft mehrere Filme im Jahr). Ich würde schon klar, dass sagen, dass das MCU weitaus mehr Seriencharakter hat, als die SW-Spielfilmreihe, die bisher eben auf jeweils Event-Trilogien ausgelegt war, während das MCU mit seinen bisherigen 3 Phasen sogar "Staffel-Charakter" mit jeweils sogar einem Staffel-Finale hat.
                          Ich sehe da überhaupt keine inhaltliche Argumentation, sondern du wiederholst nur, dass es zwischen den Star Wars Filmen größere zeitliche Abstände gegeben hat. Auf der inhaltlichen Ebene hingegen sehe ich, wie die Star Wars Filme sehr viel deutlicher ein zusammenhängendes Ganzes ergeben, als die meisten MCU-Filme. Was hat z.B. Thor mit Ant-Man zu tun? Diese beiden Filme haben für mich so viel Ähnlichkeit wie die beiden Filme 2010 und 2012. Ich sehe da keinen relevanten inhaltlichen Zusammenhang, außer über die Avengers-Filme, die eine Art Gerüst bilden, über die die beiden Filme durch gemeinsame Auftritte der Helden dann lose zusammenhängen.

                          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                          TROS als Abschluss wichtig? Star Wars hatte mit Episode 6 für viele Jahre einen perfekten Abschluss. Nicht nur, dass TROS IMO schlecht ist, lässt der FIlm weeeit mehr Fragen als EP6 offen (Wie geht es jetzt mit den Jedi weiter? Gibt es wieder neue neue Neue Republik? Ist die First Order besiegt? Kann Palpatine nochmal wiederkehren?) Also TROS würde mir persönlich wie ein Stein im Schuh fehlen, weshalb ich den Film auch nicht als Canon ansehe .
                          Sicher, wenn es ab 1983, also seit Episode VI kein weiteres Star Wars mehr gegeben hätte, wäre Episode VI ein perfekter Abschluss gewesen. Dann hätten wir im Wesentlichen drei Kinofilme und einen Haufen Merchandise gehabt, aber alles weitere wäre uns erspart geblieben. Dann hat man aber mit den Prequels, Inquels und Sequels eine Menge neuer Fässer aufgemacht, die man auch wieder zumachen musste.

                          Mal angenommen, TROS wäre nie gelaufen und "The Last Jedi" wäre der letzte SW-Film gewesen. Wäre denn "The Last Jedi" ein besserer "Abschluss" gewesen? Für mich schon mal nicht. Ich bin froh, dass nach "The Last Jedi" noch TROS gekommen ist.

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                            Zitat von irony Beitrag anzeigen
                            Ich sehe da überhaupt keine inhaltliche Argumentation, sondern du wiederholst nur, dass es zwischen den Star Wars Filmen größere zeitliche Abstände gegeben hat. Auf der inhaltlichen Ebene hingegen sehe ich, wie die Star Wars Filme sehr viel deutlicher ein zusammenhängendes Ganzes ergeben, als die meisten MCU-Filme. Was hat z.B. Thor mit Ant-Man zu tun? Diese beiden Filme haben für mich so viel Ähnlichkeit wie die beiden Filme 2010 und 2012. Ich sehe da keinen relevanten inhaltlichen Zusammenhang, außer über die Avengers-Filme, die eine Art Gerüst bilden, über die die beiden Filme durch gemeinsame Auftritte der Helden dann lose zusammenhängen.
                            Gerade diese lose zusammenhängenden "Einzelfolgen" gekoppelt mit dem Phasen/Staffel-Konzept inkl jeweiligem "Staffel-Finale" (die "Avengers"-Filme) und eben die schiere Anzahl an Filmen im Jahr macht IMO den Serien-Charakter des MCU aus. Zusammenhängen tun die "Transformers"- oder "Fast and the Furious"-Filme ja inhaltlich auch (eigentlich ziemlich jede Filmreihe, minimal sogar "James Bond" oder "Indiana Jones"). Das MCU hat IMO erstmals das Serien-Konzept so richtig auf die Leinwand gebracht.

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                              The Rise of Skywalker hat so viele Probleme. SJW Druck ohne gutes Drehbuch. Potential in den anderen Charakteren das nicht genutzt wurde. Zu viele Mysteryboxen, zu wenig erklärt und Vader sogar schwer geschadet. Gut EP1-3 waren auch schon nicht perfekt und oft zum fremdschämen. Wer gute Storys will soll Bücher lesen.

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                                Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
                                Wer gute Storys will soll Bücher lesen.
                                Das alte Klischee. Ich habe schon so viele Bücher gelesen, die IMO Schrott waren und so viele Filme mit einer sehr durchachten Geschichte gesehen, dass man das IMO nicht verallgemeinern kann. Tlw. kommt es mir so vor als würden die Leute einfach angeben wollen mit: "Seht mal, wie intellektuell ich bin, ich lese Bücher" .

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