Zitat von garakvsneelix
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Zitat von The Martian Beitrag anzeigenEs geht nicht um einen Handlungsumschwung, sondern um eine Lernkurve. Rey wird in der Hinsicht oft mit Luke verglichen, der eben nicht als der große Abenteurer anfängt und auch mehrmals vor ortsüblichen Gefahren gerettet werden muss (Sandleute, Gangster). An großartige Abenteuer mit dem Lichtschwert oder Machteinsätze (abgesehen von etwas "Glück" beim entscheidenden Schuss) ist da auch nicht zu denken, das bringt Yoda ihm beides erst später so richtig bei. Bei Rey gestaltet sich das alles schon sehr viel einfacher.
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Ein Gast antworteteZitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenAnsonsten wirkt die Kritik aber auf mich so, als ob man schon in der Exposition nach einer Peripetie, einem Handlungsumschwung, ruft...
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Ich finde eigentlich den Ansatz, dass man Rey zunächst einmal als relativ unfehlbar darstellt, gar nicht schlecht. Dadurch wird in den nächsten Episoden, wenn sie dann mal mit einer Handlung so richtig daneben liegt, die Fallhöhe wesentlich größer. Klar, das muss erst einmal geschehen und wenn es nicht geschieht, dann war das auch etwas verschenkt. Ansonsten wirkt die Kritik aber auf mich so, als ob man schon in der Exposition nach einer Peripetie, einem Handlungsumschwung, ruft...
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Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenDas Mary Sue Argument als Kritikpunkt im Sar Wars Universum ist schon etwas lächerlich. Vor allem wenn sich mit dem Begriff jetzt nur an der Figur der Rey hochgezogen wird. Da gibt es doch eine ganze Phallanx an Charakteren die einfach nur toll in allem sind.
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Ein Gast antworteteZitat von Skeletor Beitrag anzeigenDas Mary Sue Argument als Kritikpunkt im Sar Wars Universum ist schon etwas lächerlich. Vor allem wenn sich mit dem Begriff jetzt nur an der Figur der Rey hochgezogen wird. Da gibt es doch eine ganze Phallanx an Charakteren die einfach nur toll in allem sind.
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Das Mary Sue Argument als Kritikpunkt im Sar Wars Universum ist schon etwas lächerlich. Vor allem wenn sich mit dem Begriff jetzt nur an der Figur der Rey hochgezogen wird. Da gibt es doch eine ganze Phallanx an Charakteren die einfach nur toll in allem sind.
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
Negativ ist die Originalität der Handlung, welche aber vermutlich kaum jemand besser erwartet hätte:
Da ist gleich zu Beginn die Ausgangslage, die zum ersten Mal in der Star Wars-Geschichte nicht richtig einleuchtend ist.
Man hat den Eindruck, die Ereignisse aus Episode VI hätten keinen großen Einfluss gehabt und es wird einfach mit den gleichen Schiffen und neuen Namen weitergemacht.
Die ehemaligen Rebellen sollten inzwischen Senatoren, Generäle und Kanzler sein, die die Bestandsmasse des alten galaktischen Reiches geerbt haben, aber anscheinend ist es heldenhafter im "Widerstand" zu sein, auch wenn das Imperium längst gefallen ist.
Dann der Todesstern. Der alte Marx Spruch mit der Tragödie und der Farce drängt sich auf. Das Imperiu... ähm die Neue Ordnung sollte wirklich mit den Bau von Todessternen aufhören!! Stattdessen die Ressourcen in 10^13 Tie Fighter stecken und die Allia.. ähm den Widerstand damit im nächsten Teil überrollen.
Der Sinn der von dem Droiden transportierte Nachricht erschließt sich ebenfalls nicht.
Und bei Kylo Ren ist die Motivation nicht hinreichend klar. Sein so verehrter Opa hat einst immerhin den Imperator in einen kilometertiefen Schacht geworfen und jetzt schließt er sich dem nächstbesten dunklen Meister (wo kommt der jetzt wieder her?) an?
Gut, Snoke hat mir so auch nicht sonderlich gefallen. Die CGI erinnerte mich zusehr an Gollum, bzw. generische Grey Aliens. Und der Name ist auch nicht wirklich furchteinflößend.
Vielleicht stellt sich ja heraus, dass Snoke Darth Plagueis ist, der Lehrmeister von Palpatine. Der würde nicht aus dem Nichts hervorploppen und wäre ein würdiger Oberschurke.
Rebellieren kann man jedenfalls auch ohne zum Massenmörder zu werden. Anakin hätte als Geist erscheinen sollen, um die Sache im Keim zu erstikcen. Aber JJ wollte vermutlich keinen Gastauftritt von Hayden Christensen; niemand hätte das gewollt. Seine Kampfkünste lassen ebenfalls zu wünschen übrig. Sich von einem untrainierten Mädchen vorführen lassen-
Abgesehen davon, war er schwer verletzt und Rey ist kein untrainiertes Mädchen.
Lord Snoke wird ihn bis zum nächsten Teil viele Machtliegestütze machen lassen.
Ich stimme dir zu, wenn es um die neue Superwaffe geht. Die war überflüssig und wurde auch nie wirklich so in Szene gesetzt, wie der erste Todesstern. Die Info über diese Waffe wird ja weitgehend respektlos vom Widerstand, speziell Han Solo kommentiert.
Rey ist ein spannender Charakter. Aber sie kommt zu stark als Mary Sue-Figur rüber. Hier muss man noch nachbessern.
Es ist gut und beegrüßenswert, dass nicht alle Hintergründe bereits im ersten Film ausgeplappert werden. Aber natürlich nur dann, wenn die weiteren Filme Futter nachliefern. Wenn da nichts mehr kommen sollte, wäre das natürlich eine enttäuschung.
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Zitat von DarkVixen Beitrag anzeigenOb die Republik den Widerstand insgeheim unterstützt wird nicht klar
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
Negativ ist die Originalität der Handlung, welche aber vermutlich kaum jemand besser erwartet hätte:
Da ist gleich zu Beginn die Ausgangslage, die zum ersten Mal in der Star Wars-Geschichte nicht richtig einleuchtend ist. Man hat den Eindruck, die Ereignisse aus Episode VI hätten keinen großen Einfluss gehabt und es wird einfach mit den gleichen Schiffen und neuen Namen weitergemacht. Die ehemaligen Rebellen sollten inzwischen Senatoren, Generäle und Kanzler sein, die die Bestandsmasse des alten galaktischen Reiches geerbt haben, aber anscheinend ist es heldenhafter im "Widerstand" zu sein, auch wenn das Imperium längst gefallen ist.
Dann der Todesstern. Der alte Marx Spruch mit der Tragödie und der Farce drängt sich auf. Das Imperiu... ähm die Neue Ordnung sollte wirklich mit den Bau von Todessternen aufhören!! Stattdessen die Ressourcen in 10^13 Tie Fighter stecken und die Allia.. ähm den Widerstand damit im nächsten Teil überrollen. Der Sinn der von dem Droiden transportierte Nachricht erschließt sich ebenfalls nicht.
Und bei Kylo Ren ist die Motivation nicht hinreichend klar. Sein so verehrter Opa hat einst immerhin den Imperator in einen kilometertiefen Schacht geworfen und jetzt schließt er sich dem nächstbesten dunklen Meister (wo kommt der jetzt wieder her?) an? Rebellieren kann man jedenfalls auch ohne zum Massenmörder zu werden. Anakin hätte als Geist erscheinen sollen, um die Sache im Keim zu erstikcen. Aber JJ wollte vermutlich keinen Gastauftritt von Hayden Christensen; niemand hätte das gewollt. Seine Kampfkünste lassen ebenfalls zu wünschen übrig. Sich von einem untrainierten Mädchen vorführen lassen- Lord Snoke wird ihn bis zum nächsten Teil viele Machtliegestütze machen.
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Nur die Ex-Rebellen wollten das wohl nicht so hinnehmen und gründeten als Gegenpol zur Erste Ordnung den Widerstand, allem voran Leia die anscheinend sogar ihren Titel ablegt und einen militärischen Rang bekleidet, General.
Ob die Republik den Widerstand insgeheim unterstützt wird nicht klar aber General Hux scheint es zu glauben. Insgesamt scheint die Erste Ordnung wohl nur eine Splittergruppe des alten Imperiums zu sein und wird wohl auch militärisch und technologisch von der Republik unterschätzt, vom dem Todesstern 3.0 weiß außerhalb der Erste Ordnung niemand was.
Das sich viele Schiffe der Ersten Ordnung dem Imperialen Vorgängern so ähnlich sehen, könnte aber auch eine Taktik der Ersten Ordnung, um ihre wahren technologischen Fortschritte zu verschleiern.
Und zu Kylo Ren und sein Verhältnis zu Darth Vader, ersten wissen wir noch nicht, welches Wissen über die alte Geschichte hat und ob er durch seine Verehrung zu Vader auch gewillt wäre die Wahrheit zu akzeptieren. Und die Beeinflussung durch Snoke wird auch ihr übriges dazu beigetragen haben.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenDu denkst, der Stab des Sturmtrupplers war aus Plasma?
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenUnd bei Kylo Ren ist die Motivation nicht hinreichend klar. Sein so verehrter Opa hat einst immerhin den Imperator in einen kilometertiefen Schacht geworfen und jetzt schließt er sich dem nächstbesten dunklen Meister (wo kommt der jetzt wieder her?) an? Rebellieren kann man jedenfalls auch ohne zum Massenmörder zu werden.
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenDoch, was Nurara McCabe geschrieben hat stimmt doch auch gar nicht. Die Schwerter durchdringen ja auch das Plasma, das die Blaster verschießen nicht.
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Zitat von xanrof Beitrag anzeigenHatten nicht die Gardisten(?) von General Grievious auch Waffen mit diesen Fähigkeiten?
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Zitat von Nurara McCabe Beitrag anzeigenEs heißt, dass ein Lichtschwert jedes erdenkliche Material durchtrennen kann, außer der Klinge eines anderen Lichtschwerts. Was für eine Waffe hatte dieser eine Sturmtruppler, mit der er Finn vertrimmt hat? Da fehlt es wohl ein wenig an Kontinuität innerhalb der Star Wars Saga.
EDIT
Ah hier:
"IG-100 MagnaGuards, also known as MagnaGuardor Magna Guard, were a type of battle droid created by Holowan Laboratories. They were a favorite of General Grievous, who used them as bodyguards during the Clone Wars. MagnaGuards were equipped with an electrostaffs that could be used against Jedi lightsabers. They were worthy competitors even to the most skilled jedi, and the droids had the ability to fight even with the loss of their limbs or head."
IG-100 MagnaGuard - Wookieepedia - Wikia
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Das Positve vorweg: Der Film wirkt wieder wie Star Wars und nicht das, was immer es war, das sich Lucas bei den Prequels gedacht hat. Das betrifft den allgemeinen Ton und zieht sich in Kleinigkeiten durch den ganzen Film (Stormtrooper als normale Menschen und keine Klone, brachiale Schwertkämpfe statt Ballettvorstellungen etc.).
Die Charaktere waren sehr gut. Han Solo bringt zum ersten Mal in vielen Jahren einen Harrison Ford hervor, der sich etwas mehr als gar nicht bemüht. Er hat genau die richtige Rolle im Film, in dem Sinne, das er zwar wichtig ist, aber die neuen Helden am Ende nicht in den Schatten stellt. Anders formuliert gelingt Abrams hier der gleiche Coup wie mit Spock Prime in "Star Trek". Bei den Neuen ist Rey ein würdiger Luke-Nachfolger und Ren viel interessanter als es sämtliche Trailer hätten erahnen lassen (interessanter als Vader im vierten Teil). Toll waren die Szenen, in denen man dachte, Vader 1.2 zu sehen, um dann überrascht zu werden. Etwa wenn der unfähige General nicht gemachtwürgt wird, sondern nur einen Tobsuchtsanfall auslöst. Oder die Konfrontation zwischen Rey und Ren auf dem Sternenzerstörer, die der atmosphärische Höhepunkt des gesamten Films darstellt.
Negativ ist die Originalität der Handlung, welche aber vermutlich kaum jemand besser erwartet hätte:
Da ist gleich zu Beginn die Ausgangslage, die zum ersten Mal in der Star Wars-Geschichte nicht richtig einleuchtend ist. Man hat den Eindruck, die Ereignisse aus Episode VI hätten keinen großen Einfluss gehabt und es wird einfach mit den gleichen Schiffen und neuen Namen weitergemacht. Die ehemaligen Rebellen sollten inzwischen Senatoren, Generäle und Kanzler sein, die die Bestandsmasse des alten galaktischen Reiches geerbt haben, aber anscheinend ist es heldenhafter im "Widerstand" zu sein, auch wenn das Imperium längst gefallen ist.
Dann der Todesstern. Der alte Marx Spruch mit der Tragödie und der Farce drängt sich auf. Das Imperiu... ähm die Neue Ordnung sollte wirklich mit den Bau von Todessternen aufhören!! Stattdessen die Ressourcen in 10^13 Tie Fighter stecken und die Allia.. ähm den Widerstand damit im nächsten Teil überrollen. Der Sinn der von dem Droiden transportierte Nachricht erschließt sich ebenfalls nicht.
Und bei Kylo Ren ist die Motivation nicht hinreichend klar. Sein so verehrter Opa hat einst immerhin den Imperator in einen kilometertiefen Schacht geworfen und jetzt schließt er sich dem nächstbesten dunklen Meister (wo kommt der jetzt wieder her?) an? Rebellieren kann man jedenfalls auch ohne zum Massenmörder zu werden. Anakin hätte als Geist erscheinen sollen, um die Sache im Keim zu erstikcen. Aber JJ wollte vermutlich keinen Gastauftritt von Hayden Christensen; niemand hätte das gewollt. Seine Kampfkünste lassen ebenfalls zu wünschen übrig. Sich von einem untrainierten Mädchen vorführen lassen- Lord Snoke wird ihn bis zum nächsten Teil viele Machtliegestütze machen lassen.
Alles in allem ein unterhaltsamer Film, bei dem selbst die Elemente die hauptsächlich im Film sein werden, um Spielzeug zu verkaufen (der Ball-Droide) nicht sauer aufstoßen.
4,5 Sterne
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