Gebt ihr SGU noch ne Chance, kann die Serie noch gut werden? - SciFi-Forum

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Gebt ihr SGU noch ne Chance, kann die Serie noch gut werden?

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    #31
    Der Cast von SGU gefällt mir teils gar nicht. Ich meine normalerweise hat man doch Erwachsene coole Leute in den Serien, egal ob ST, BSG, SG und auch allgemein abseits vom scifi - Ausnahme vielleicht mal comedy.

    Meiner Meinung nach gehören Eli, Chloe und der Militärstecher von Chloe ausgewechselt - die wirken mir irgendwie zu kindisch. Vor allem zu der düstersten Serie im SG-Universum passt das mal gar nicht.

    Sonst ist gerade mal die erste Staffel ausgestrahlt. Die Serie hat Potenzial, warum sollte da nicht noch was draus werden? Die ersten paar Staffeln DS9 taugen auch nicht gerade viel und bisher finde ich ich die Reihenfolge der Scifi-Odysseen so: BSG > SGU > Voyager

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      #32
      Also ich finde SGU bisher besser als die jeweils erste Staffel ihrer Vorgänger. Die Atmosphäre spiegelt die Situation der Personen gut wieder, es gibt einen ernsten Konflikt zwischen zwei Hauptfiguren, wir haben einen geheimnisvollen Feind, der nicht seit der ersten Folge bekannt ist, dessen Intentionen noch nicht 100ig ergründet sind (Wollen sie einfach nur das Schiff? Geht es ihnen um etwas bestimmtes, das sich auf der Destiny befindet oder gibt es einen ganz anderen Grund für ihre Besessenheit?) und der sich auch sonst von den anderen Mächten unterscheidet.
      SG1 verliert spätestens ab der achten Staffel an Schwung, Atlantis hat schon am Anfang ziemlich gravierende Macken. Hier taucht ein Gegner auf, der Menschen mißbraucht, ihnen körperlich überlegen ist und die Galaxie dominiert. Außerdem haben die Protagonisten den Auftrag, neue Technologien zu finden und erhalten außerirdische Hilfe (Teyla). Das kommt einem schon irgendwie bekannt vor. Bei der weit überlegenen Technologie der Antiker ist es auch unbegreiflich, wie sie den Krieg gegen die Wraith verlieren konnten und wieso Letztere nie auf die Idee gekommen sind, sich ihre "Nahrung" einfach zu klonen.
      Auch die neuen alten Replikatoren können nicht überzeugen und sind eigentlich nur Witzfiguren. Die Autoren wollten sie schließlich ganz schnell wieder loswerden und das in einem ansehnlichen, aber völlig unlogischem Gefecht.
      Das soll jetzt keine Hetzkampagne sein, die Serie hat durchaus auch ein paar unterhaltsame Episoden zu bieten. Ich hoffe nur, SGU vermeidet auch in Zukunft derartige Fehler.
      MIr gefällt an Universe auch das Fehlen der typischen Stargate-Charaktere. Es gibt keinen supercoolen Anführer, keinen superschlauen Wissenschaftler (Mckay hätte wohl den einen oder anderen Antiker-Kollegen in den Schatten gestellt, mit seiner Hilfe würde die Destiny längst neben Atlantis parken) und keinen harten Ultra-Krieger mit einer Reaktionszeit von 10 hoch -1000 Sek.

      Was braucht die Serie mMn ?

      - komplette Abschaffung der Kommunikationssteine und damit
      Loslösung von der Erde
      - mehr Folgen wie "Time" und "Lost", welche das Sternentor in die Handlung einbeziehen
      - spannende Erforschung des Schiffes und der unbekannten Weltraumregion, hoffentlich macht man etwas aus den Erschaffern des künstlichen Planeten
      - keinen übertriebenen Heldenbonus wie in beiden Vorläufern, gab es ansatzweise leider schon bei der Bekämpfung der Alien-Jäger
      - gute Vorausplanung des Handlungsbogens
      - beim Thema Charkterdrama gibts auch m.E. einiges zu verbessern
      - Konflikt zwischen Zivilisten und Militärs oder vllt. auch mit den Luzianern konsequent weiterführen
      - Chloe sollte von ihrer weinerlichen Art wegkommen und mehr sein, als die Tochter des toten und heldenhaften Senators
      - auch weiterhin keine Deus-ex-machina-(Antiker-)Wunderwaffen

      Bestimmt hab ich noch irgendwas vergessen.

      Zitat von Darthbot Beitrag anzeigen
      Dieses ganze Körpertausch Zeugs ging mir irgendwann tierisch auf den Geist, ebenso die "Wunderlagerräume", wo seltsamerweise alles drin ist, was die Geschichte gerade verlangt. Da fand ich die anderen beiden Serien interessanter.
      Ja, das fiel mir auch auf und es ist ärgerlich, aber nichts neues. Da ist z.B. "zufällig" dieser Satellit (Ende Staffel 1, SGA), der im Krieg verschont wurde, sich an einer günstigen Position befindet, mit einem Naquadah-Generator auskommt und in der Lage ist, ganze Basisschiffe mit einem Schlag zu zerstören - wie praktisch.

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        #33
        Eigentlich habe ich das Thema absichtlich gemieden, weil ich beim Titel schon "Angst" vor neuen Zankereien hatte, aber bis auf eine Ausnahme liest es sich hier ganz angenehm. Sehr erfrischend ^^.

        Ich gebe SGU definitiv noch eine Chance und werde mir die 2. Staffel ansehen. Die 1. fand ich gar nicht mal so schlecht, auch wenn es einiges gab, was mir nicht gefallen hat. Dabei waren es dann meist ein auf mich übertrieben wirkender Soap/Social/Drama-Anteil und fehlende Spannung, die mich gestört haben.
        Immerhin habe ich ein paar Charaktere gefunden, mit denen ich mitfiebern kann. Ich brauche einfach immer mindestens eine Person in einer Geschichte, deren Schicksal/Entscheidungen mich irgendwie interessieren, damit ich am Ball bleibe.
        Sollten allerdings in der 1. Folge der 2. Staffel Rush, Telford, TJ und Eli sterben, würde ich wohl aus Neugier trotzdem die anderen Folgen gucken, aber vermutlich dürften die Episoden sich schon freuen, wenn sie es dann mal auf drei Sterne bei mir schaffen.
        Lieblingscharaktere töten nehme ich übel, außer es ist wirklich mal toll umgesetzt (Torchwood fand ich da ein gutes Beispiel).

        Storymäßig soll immerhin in der nächsten Staffel einiges Interessantes kommen,
        SPOILERhauptsächlich meine ich damit das Ziel/ die Bedeutung der Destiny,
        hoffentlich wird das auch spannend umgesetzt. Zum hier schonmal erwähnten Obelisken (bzw. den dazugehörigen Aliens) würde ich auch gerne nochmal was hören.
        Prinzipiell ist das Konzept "es tauchen mysteriöse Aliens oder Zeichen von ihnen auf und wir lassen es ganz mysteriös, indem wir dazu weiter nichts erzählen" zwar mal was Anderes, aber auf Dauer würde es mich nur nerven. Immer mal von den Aliens irgendwas mitzukriegen, bevor man sie richtig kennenlernt, wie z.B. bei den Asgard, fände ich dagegen gut.
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          #34
          Ich schaue Serien vornehmlich ja nicht um unterhalten zu werden oder die Charaktere 100% zu mögen, sondern weil mich ein Serienuniversum fasziniert und weil ich einfach die Fortsetzung erleben möchte. Von daher steht es für mich außer Frage weiter zu schauen, egal wie schlecht die Serie werden sollte.

          Andererseits stellt sich mir schon die Sinnfrage, ob man extra für SGU Stargate Atlantis einstellen musste. Gut die Serie glänzte am Ende kaum noch und die fünfte Staffel war nur noch gefühlte 50% so gut wie die erste Staffel. aber die Charaktere waren etabliert und hatten noch Potential.

          Im Vergleich zu SG1 legt SGU einen mittelmäßigen Start hin, nicht wirklich unterirdisch aber auch nicht wirklich gut.
          PS: SG1 hatte im Vergleich zu anderen Serien sogar eine ziemlich gute erste Staffel -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...n-staffel.html und ohne drei Schlüsselepisoden ("Enigma", "Im ewigen Eis", "Invasion, Teil 1") der ersten Staffel wäre ich wohl niemals dazu gekommen SG1 von Anfang an zu mögen.

          SGA hat im direkten Vergleich mit SG1 und SGU zur Gesamtserie wohl die beste erste Staffel gehabt.

          Ich werde jedenfalls SGU weiter schauen, schon alleine aus Neugierde über den weiteren Verlauf des Serienuniversums.
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            #35
            SGU ist die erste SG-Serie, die ich genießbar finde, aus diesem Grunde hoffe ich, dass man dem Konzept der ersten Staffel treu bleibt, vielleicht das Tempo etwas anzieht und ein bisschen mehr Spektakel einbaut, aber auf das SG1-typischen Erforschen von langweiligen Planeten, die alle aussehen wie deutscher Mischwald oder die Kiesgrube dahinter, bitte schön weitesgehend verzichtet.

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              #36
              Das ist aber das Problem für viele SG Fans, denn ebendiese wollen dieses Erforschen und Reisen durchs Stargate. Sofern man es schafft als Fan sich umzugewöhnen, ist es leicht positives an SGU zu finden.

              Aber das ist immer das Problem, man kann nicht nur konservativ bleiben, man muss sich zwischendurch wieder ganz neu ausrichten sonst erstarrt und verharrt man in Schematas und die Serie wird zur Routine...
              Wissen ist Macht, wer sie hat, sollte sie nutzen.

              http://herakles.kilu.de

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                #37
                Zitat von Maxetar Beitrag anzeigen
                Das ist aber das Problem für viele SG Fans, denn ebendiese wollen dieses Erforschen und Reisen durchs Stargate. Sofern man es schafft als Fan sich umzugewöhnen, ist es leicht positives an SGU zu finden.

                Aber das ist immer das Problem, man kann nicht nur konservativ bleiben, man muss sich zwischendurch wieder ganz neu ausrichten sonst erstarrt und verharrt man in Schematas und die Serie wird zur Routine...
                Das stimmt! Aber diese Neuausrichtung muß dann auch gelingen und konzeptionell gut durchdacht und umgesetzt sein. Bei SG:U ist die Ausführung in der ersten Staffel aber, diplomatisch ausgedrückt, noch sehr, sehr, sehr Ausbaufähig. Und ein stringentes Konzept habe ich den Staffel 1 auch nicht entdecken können...

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                  #38
                  Zitat von Maxetar Beitrag anzeigen
                  Das ist aber das Problem für viele SG Fans, denn ebendiese wollen dieses Erforschen und Reisen durchs Stargate. Sofern man es schafft als Fan sich umzugewöhnen, ist es leicht positives an SGU zu finden.
                  In dem Thread geht es ja aber um persönliche Hoffnungen, insofern ist mir natürlich eher egal, womit der gemeine SG-Fan so seine Probleme hat.

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                    #39
                    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                    Das stimmt! Aber diese Neuausrichtung muß dann auch gelingen und konzeptionell gut durchdacht und umgesetzt sein. Bei SG:U ist die Ausführung in der ersten Staffel aber, diplomatisch ausgedrückt, noch sehr, sehr, sehr Ausbaufähig. Und ein stringentes Konzept habe ich den Staffel 1 auch nicht entdecken können...
                    Muss dir da mal zustimmen.

                    Die erste Staffel war gerade am Anfang sehr stark auf Survival ausgerichtet. SPrich es gibt ein Problem und das wird irgentwie gelöst. Es hat da aber wirklich ein größer Handlungsrahmen gefehlt. Klar, man sucht einen Weg nach Hause, aber es gab ja die ganze 1 Staffel lang nicht einmal den Ansatz einer Möglichkeit sowas zu bewerkstelligen. Wenn man da mal mit Voyager vergleicht, da gab es ja zumindest die Chance auf einen 2. Wächter zu treffen oder so. Aber hier hatte man ja nichtmal die Kontrolle über das Schiff.

                    Wurde auch in der 2. Hälfte nicht besser. Klar gab es die Blues und die Luzian Alliance am Ende, aber ein wirklich großer Story-Arc, sprich ein Ziel ist das nicht.

                    Aber das soll sich ja angeblich mit der 2. Staffel ändern.

                    DIe große Frage ist nur, was für ein Ziel könnte die Destiny haben? Und was könnte da wichtiger sein als das nach Hausekommen?

                    Irgentwie befürchte ich schon wieder so ein "Ein paar Menschen retten die Galaxie" Plot wie bei SGA. War das bei SGA noch mit hängen und würgen realistisch (es sind halt Elite der Elite von der Erde) dürfte das bei SGu lächerlich wirken.
                    www.planet-scifi.eu
                    Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                    Besucht meine Buchrezensionen:
                    http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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                      #40
                      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                      Irgentwie befürchte ich schon wieder so ein "Ein paar Menschen retten die Galaxie" Plot wie bei SGA. War das bei SGA noch mit hängen und würgen realistisch (es sind halt Elite der Elite von der Erde) dürfte das bei SGu lächerlich wirken.
                      Das wäre dann aber der Genickbruch für SG:U! Dieser Bruch im Storyarc wäre viel zu groß, und außerdem ist das Szenario ausgelutscht.

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                        #41
                        Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                        Das wäre dann aber der Genickbruch für SG:U! Dieser Bruch im Storyarc wäre viel zu groß, und außerdem ist das Szenario ausgelutscht.
                        Da stimme ich dir zu, aber welchen Grund könnte es den geben der wichtiger ist also die RÜckkehr, ohne das gleich die Welt bedroht wird?

                        Das geht MMn eig nur wenn man eine Rückkehr definitiv ausschließt.
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                          #42
                          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                          Das geht MMn eig nur wenn man eine Rückkehr definitiv ausschließt.
                          SPOILEREs hieß ja nicht nur, dass das Ziel der Destiny (oder zumindest irgendwas mit der Destiny in Verbindung stehendes) für die Crew auf einmal wichtiger als die Heimreise wird, sondern auch, dass durch Erreichen dieses Ziels die Crew die Möglichkeit hat, nach Hause zu kommen.

                          Irgendwie denke ich bei so einer Ankündigung an das Auffinden einer supergenialen neuen Technologie, die mal wieder alles packt. In Verbindung mit "Destiny" und Rushs Aufstiegswunsch hoffe ich mal, dass es sich dann nicht noch um eine Aufstiegsmaschine handelt, durch den Aufstieg böte sich ja die Möglichkeit der Rückkehr... irgendwie kriegt man da schon ein wichtiges Ziel zur Rettung des Universums mitreingequetscht.

                          Hoffentlich ist es was völlig anderes.
                          Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
                          ethically challenged magical practitioner

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                            #43
                            Och,
                            ich denke schon, dass man Stargate: Universe eine Chance geben sollte. Der Cliffhanger der 1. Staffel hat doch aufgezeigt, dass es nur besser werden kann. Die Luzianer Allianz ist nun auch auf dem Schiff und es wird wohl kaum ein gemütliches Beisammensein geben.

                            Ich finde die Serie phantastisch, nicht umhin weil Robert Carlyle zum Cast gehört. Er ist eine gewaltige Bereicherung, von den sonst so flachen Charateren wie Chloe oder Camille Wray.

                            Ich gehe sowieso vorurteilsfrei an jede neue Staffel heran, da wenn ich es mir selbst schlecht reden würde keinerlei Objektivität auftreten kann. Es ist eine komplett andere Storyline, die nicht im geringsten etwas mit Stargate Kommando SG-1 und Stargate: Atlantis zu tun hat.

                            Das einzige, was mich stört sind diese ewigen Zickereien. Ist manchmal schlimmer als jeder Kindergarten, doch das kann ich noch ertragen. Ich bin gespannt, wie sie den Cliffhanger auflösen und wer überleben wird.
                            „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
                            "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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                              #44
                              Die erste Staffel fand ich im Vergleich zu anderen Science Fiction-Serien recht gut. Folglich weise ich für mich die Eingangsfrage zurück und gebe SGU nur den einfachen Rat, in den Fußstapfen von SciFi-Serien wie TNG, B5 oder SG1 zu wandern und sich von Staffel zu Staffel zu steigern.
                              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                                #45
                                Gebt ihr SGU noch ne Chance, kann die Serie noch gut werden?
                                Aber natürlich, wenn man ....

                                ... Gut und Böse klarer voneinander trennt,
                                ... dem Kameramann endlich sein Bier gibt, damit er nicht dauernd auf Entzug ist,
                                ... mehr Beleuchtungsassistenten einstellt,
                                ... die Musikwerbung weglässt,
                                ... das Stargate mehr in den Mittelpunkt rückt,
                                ... und last but not least dieses ganze "ich will jetzt das Kommando"-Getue rausschneidet und durch Inhalt ersetzt.

                                Ja dann .. dann gebe ich persönlich SG°U noch eine Chance.

                                ------

                                Vorurteilsfrei wie zwei Postings über mir bin ich auch an SGU herangegangen. Keine Spoiler gelesen, keine Kritiken, kurzum: völlig noobig hab ich mir die Pilotfolge angeschaut und anschließend gedacht: "Naja, mal schaun". Bei Folge 13 hab ich mir gedacht ich schau hier mal rein, denn das was sich dort als "Stargate" auf sein Banner schreibt ging ja mal völlig in die Hose und wollte wissen ob ich völlig verblödet bin oder ob andere genauso denken.
                                Tja in weiten Teilen bin ich doch nicht so bescheuert (*puuuh*) und fühle mich durch die anderen bestätigt.

                                Gut. Es ist mal etwas anderes. Aber "anderes" muss nicht gut sein. Die Idee hat(te) Potenzial, obwohl die mich irgendwie an Voyager erinnert, die Umsetzung ist aber einfach nur grottenschlecht. Empfindungsmässig ist SG°U eine Mischung aus "Event Horizon", "Sex and the City" und "Der Soldat James Ryan". Diese Serie hat mit "Stargate" soviel zu tun, wie mein alter Röhrenfernseher von Sony mit HD. Bevor jetzt alle (wieder?) Buuuhen, ich möchte auf etwas anderes hinaus.

                                Okay. Jedem das Seine. Wer dieses "Endzeit-Survival-RealLifeMirroring" mag, dem sei es gegönnt

                                Franchise. Toll. Find ich gut. Neue Ideen, die auch umgesetzt und bezahlt werden können, ohne das eigentliche Schiff vom Kurs abkommen zu lassen. ---- Moment. Da war doch was ....

                                Ich find's Klasse in Australien in einen McDonalds zu gehen und genau den gleichen pappigen Hamburger zu essen wie hier in Hamburg im Hauptbahnhof. Genau deshalb gehe ich nach McD, weil ich weiß was auf mich zukommt. Der gleiche Geschmack, dieselben mit Liebe garnierten Hamburger. Franchising machts möglich. Aber ich gehe nicht in einen McD um dann eine Mischung aus Kentucky Fried Chicken und Pizza Hut zu bekommen.

                                So ähnlich verhält sich das mit Stargate. Wenn man im Titel "Stargate" liest, dann hat jeder, der sich die beiden vorigen Serien angeschaut hat, eine gewisse Erwartungshaltung - ah .. doch nicht so vorurteilsfrei .. -, da kann sich keiner von ausnehmen.


                                Gebt ihr SGU noch ne Chance, kann die Serie noch gut werden?
                                Ja. Wenn die Serie umbenannt wird und das Wort "Stargate" aus dem Titel gestrichen wird.


                                O'Neill: "Leute, wir gehen."
                                Jackson: "Aber Jack, hier gibt es noch viel zu forschen und zu übersetzen!"
                                O'Neill: "Daniel! Wir gehen! Jetzt sofort!"
                                Jackson: "...."
                                In diesem Sinne ..
                                Ich bin keine Signatur, ich mach hier nur sauber ...

                                Kommentar

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