Gebt ihr SGU noch ne Chance, kann die Serie noch gut werden?

[Data 2364]

Stargate Universe liegt bei mir auf Platz 3 bei den Stargate-Serien.Die Serie
erinnert mich an Voyager:eine Crew verschollen im All,der Weg nach Hause
voller Gefahren.Die Serie wäre besser wenn es weniger Beziehungsstreitigkeiten
und mehr Aliens gäbe.

[Antiker 92]

Die Serie wäre besser wenn es weniger Beziehungsstreitigkeiten
und mehr Aliens gäbe.

Das wirst du in der 2 Staffel sehen werden.

[Drakespawn]

Naja eine Schlacht ist nunmal chaotisch und heftig.

In einer echten Schlacht wird aber auch keine Kamera wirr hin- und hergerissen.

Im ernst, bei nBSG war das mit der vielgescholtenen "Wackelkamera" soweit meine Erinnerung reicht ja noch erträglich, aber bei manchen Szenen von SGU (und z.B. auch Transformers und ST XI) nervt es einfach nur, weil man kein klares Bild vom Geschehen mehr bekommt.

Klar, Soldaten verlieren auf dem Schlachtfeld auch mal den Überblick, aber a.) kucken die trotzdem weiter geradeaus und b.) werden ECHTE Schlachten nicht für Zuschauer inszeniert. Warum man sich dann so viel Mühe macht, dass der Zuschauer trotzdem nichts genaues davon sieht ist mir ein pures Rätsel.

[Jack O`neil]

SGU muss nicht nur spannender seine Es gibt ich keine Witze wie sie O'neill oder Sheppard immer macht oder keinen wehleidigen McKay

[Larkis]

In einer echten Schlacht wird aber auch keine Kamera wirr hin- und hergerissen.

Ach so du meinst also das in einer echten Schlacht ein Kameramann ruhig sein Stativ aufbaut und gemütlich filmt während ihm Granaten und Kugeln ihm um die Ohren fliegen?

@Jack O'Neill
Ja gottseidank gibt es sowas bei SGU nicht.

[DefiantXYX]

Naja eine Schlacht ist nunmal chaotisch und heftig.

Von SG-1 und SG:A ist man eben anderes gewohnt. Man weiß er kämpft, man sieht meistens wenn einer getroffen ist, man kann nach dem Gefecht ziemlich genau sagen was passiert ist. Ich rede jetzt nicht davon, dass meistens 4 Leute gegen eine Überzahl bestehen und die Helden nie getroffen werden, das ist was anderes.
Ich bin Fernsehzuschauer und will alles genau sehen und der Kameramann muss auch nicht den Kugeln ausweichen, er soll alles möglichst genau filmen. Ich hasse diese Kameraführung, um dem Zuschauer gewissen Dinge zu übermitteln, die man wohl anders nicht hinbekommt.

[Drakespawn]

Ach so du meinst also das in einer echten Schlacht ein Kameramann ruhig sein Stativ aufbaut und gemütlich filmt während ihm Granaten und Kugeln ihm um die Ohren fliegen?

Wenn da zufällig einer mitfilmen würde, käme da soetwas wie Blair Witch Project oder dergleichen raus, wo die Kamera zwar nicht stabil ist, aber immer noch bemüht, das Geschehen einzufangen. Also wären wir immer noch kein Stück weiter bei dem Versuch, die künstliche und übertriebene Hektik der Kamerabewegungen zu erklären.

Und wir haben nichtmal einen "Kameramann" oder sonst einen Charakter aus dessen Perspektive wir die Schlachten miterleben, was diesen Verwackelungseffekt rechtfertigen würde, die Kamera ist vollkommen losgelöst vom Geschehen.

Davon abgesehen: Ich warte immer noch auf eine einleuchtende Erklärung, warum man den zuschauern von den eigens für sie und sicher mit viel Aufwand inszenierten Actionszenen scheinbar nichts zeigen will. Bei Transformers war das ja noch dazu da, Unvollkommenheiten in den CGIs zu verdecken, aber bei realen Schauspielern dürfte das eher nifcht das Problem sein, denke ich mal.

[Larkis]

Also bei Sg1/A lege ich mal ein kleines Veto an. Meist waren die Kämpfe ja generell Unspektakulär. Wie die berühmten Jaffa die Stolz mit senkrechter Stabwaffe ohne Deckung rumlaufen und erst 5 Meter vorm Gegner mal auf den Gedanken kommen anzulegen.

Es gibt aber auch verschiedene Kämpfe wie z.B. Ryacs ersten kampf oder die Helden Doppelfolge wo die Kämpfe dynamisch und unübersichtlich sind.


Ansonsten ist das natürlich ein Stilmittel. ich hab mir mal Reportagen zum Cloverfieldfilm angesehen (wo das sehr extrem ist mit der Handkamera) und da hat man gesehen wie ein Designer an einer ANimation gearbeitet hat wie das Vieh durch ein Gebäude bricht. Sah tierisch geil aus. Im Film ist die Szene aber nur wenige Sekunden zu sehen und durch Rauch und Feuer verdeckt.

Zu der Szene hier. Nun ich kann nicht in die Köpfe der Macher reinchauen, aber ich denke man wollte die Konfusion aus der Sicht der Verteidiger zeigen. Sie wurden mit Tränengas und Blendgranaten ja schon am Anfang außer Gefecht gesetzt und das was folgte waren planlose Rückzugsgefechte.

Andere möglichkeiten sind das man nicht genug Screentime übrig hatte um die Gefechte mit allen Details in Szene zu setzen (der Kampf nimmt ja auch nur einen kleinen Teil des ganzen ein) oder einfach Kosten. In dem Chaos nimmt man eh nicht viel wahr also lässt man einfach eine Gruppe rückwärtslaufen und feuern udn die andere läuft vorwärts und feuert. Dann muss man sich auch nicht groß Gedanken um Taktik oder ähnliches machen.

[Unferth]

Stilmittel hin oder her, Intension hin oder her... die Kameraführung geht mir auch aufn Zeiger gefiel mir schon damals bei Blair Witche schon nicht wirklich - und kam auch absolut nicht so bei mir an. Bei Universe setzt man dem Ganzen noch ein drauf. Und das hat auch nix mit Realität zu tun. Ich als Zuschauer möchte eine Geschichte sehn, unterhalten werden- ich will nicht sehen wie mithilfe einer total kontraproduktiven Kameraführung versucht wird eine Pseudo realistische Umgebung zu generieren.

Und ich lass mir keine "spannung" durch eine derartige Kamerführung unterjubeln. Eine Story ist entweder Spannend genug oder eben nicht.

[Drakespawn]

Vor allem stellt sich zumindest bei mir sehr schnell Frustration ein, wenn ich etwas gezeigt bekomme, dem aber nicht richtig folgen kann, weil die Kamera nicht still genug steht, um ein, zwei Details aufzunehmen. Das führt dann dazu, dass ich mir die Szene mehrmals ansehe, dann aber meistens feststelle, dass selbst Verlangsamung auf Einzelbilder mich nicht weiterbringt.

Ich habe nichts gegen schnelle Action, aber ich will dann doch gerne sehen, was sich da auf dem Bildschirm eigentlich abspielt.

[Zitronenallergie]

Halten mag man von der Wackelkamera-perspektive was man will, was mir aber sehr gut gefällt ist die Tatsache, dass man dank der "Kinos/Fliegenden Augen" ein neues Medium hatte dieses Dokumentations-Flair rüberzubringen.
Persönlich fällt mir die "Wackelkameraperspektive" sowohl bei nBSG, als auch bei SGU gar nicht mehr auf. Es ist alles eine Sache der Wahrnehmung und wenn man dieses Stilmittel auf Biegen und Brechen nicht mögen will, kann es natürlich passieren, dass man es umso bewusster wahrnimmt (Stichwort "selektive Wahrnehmung").

((Wenn ich höre bzw. lese, dass es Zuschauer gibt die teilweise sogar mit Übelkeit darauf reagieren, würde ich im schlimmsten Fall eine mögliche "Motion-Sickness" in Betracht ziehen. Dabei kommt es bei dem Betroffenen z.B. bei Computerspielen oder Fernsehsendungen in denen es rasante Bildwechsel usw. gibt zu Symptomen, die denen der Reisekrankheit ähneln wie beispielsweise Übelkeit oder Schwindel.))

mfg Zitronenallergie

[Larkis]

Stimme Zitronenallergie zu. Mir z.B. fällt die Wackelkammera auch nicht auf. ist wohl genetische Veranlagung oder so.

Vielleicht liegts aber auch daran das ich vor nicht allzulangr Zeit viel Shooter online gespielt hab und meine Augen darauf trainiert sind auch aus wenigen Bildern die schnell voreilaufen das wichtigste rauszufiltern. Beim zocken gehts ja auch teilweise um Sekundenbruchteile.

Schlimmer finde ich da das "alle schießen brav nacheinander" aus Star Trek und anderen früheren Serien.

[Unferth]

Schlimmer finde ich da das "alle schießen brav nacheinander" aus Star Trek und anderen früheren Serien.

Du nörgelst irgendwie schon die ganze Zeit an Star Trek (TNG) rum... Wer Raumschlachten mag soll Star Wars schauen... in Star Trek stand NIEMALS in keinster weiße der Krieg im Vordergrund der Geschichten, es wurde dem Zuschauer eine Botschaft vermittelt und etwas zum diskutieren geboten. Manchmal etwas sehr banales, Unterhaltung eben aber überwiegen Philosophisch Hochgradiges. Da hatte das Fernsehen noch Qualität.

[endar]

Mir geht diese Wackelei auch auf den Zünder. Ich finde das viel zu aufgesetzt. Ist auch in meinen Augen kein wirkliches Stilmittel, denn mit einem solchen will man doch etwas betonen. Hier wird aber nix betont, weil die Kamera die ganze Zeit wackelt.

Wann gehts denn weiter mit meiner ganz speziellen Lieblingsserie?

[quest]

Wann gehts denn weiter mit meiner ganz speziellen Lieblingsserie?

In den USA Ende September.