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  • DJSun1981
    antwortet
    Also das größte Problem, das SGU gehabt hat, man wollte die Serie "realistisch" gestalten.

    -) Im realen Leben gibts keine Raumschiffe (nicht realistisch)
    -) Kein Star Gate (nicht realistisch)
    -) Keine Aliens (nicht realistisch)
    -) Im Grunde alles, was Star Gate ausmacht ist nicht realistisch.

    Und was bleibt über?

    Eine neue Highschool - bzw. College - Serie, die auf einem "Raumschiff" spielt ohne "Lehrer". Denn mit denen kommuniziert man ja ab und zu mittels Steine.

    Natürlich ist dann das Raumschiff, die Aliens und alles, was SCIFI ausmacht, in den Hintergrund getreten.

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  • Ramigo
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    @Ramigo
    Zwischen "CGI-Geschwurbel" und "GZSZ" kann man doch vieles machen, zum Beispiel das Schiff erkunden, oder non CGI-Aliens einführen. Charakterdrama ist ja auch nicht verkehrt. Im Falle von SGU war dieses Element nur leider häufig belanglos, deplatziert, kaum bis gar nicht mit der Prämisse verknüpft (die jeweiligen Geschichten hätte man auch außerhalb einer Sci-Fi-Serie ansiedeln können) und meistens haben diese Geschichten das Tempo aus der Handlung heraus genommen oder schlimmstenfalls sogar von den interessanten Vorgängen abgelenkt.
    das problem ist halt das einführen von nicht SCI aliens. ich persönlich fand den "wo ist amoroka?" von SG1 ganz nett. meinet wegen hätten sie auch andere "calamari" nehmen können.

    aber diese kostüme kosten hat auch geld. und im fall von SGU haben sie sich offenbar dazu entschieden auf CGI only zu gehen. wohin dies führte wissen wir ja nun.

    ist halt die frage ob dies hierher gehört, oder ins "wie hätte SGU sein müssen". der grund für die absetzung ist auch gleichzeitig das "wie hätte es nicht sein sollen".

    wie es hätte sein sollen hängt ja vom menschen selbst ab. ich fand SGU ja im grunde nicht schlecht. aber die bereits angesprochenen "GZSZ" elemente welche (wie du schon sagst) vom wichtigem ablenken, haben SGU halt das genick gebrochen.


    ich will endlich wissen wodrauf die macher von SGU überhaupt hinnaus wollten... blöder mid-season break


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Ramigo schrieb nach 5 Minuten und 11 Sekunden:

    Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigen

    Also mich nicht.
    denke das beenden von atlantis war der fehler in diesem bereich. viele hätten SGU wohl mehr ertragen wenn sie nicht auf SG1 bzw SGA entzug gewesen wären. die haben sich selbst das wasser abgegraben. bzw ein rohr in ihre kleine tonne gelegt, welches ihr fass dann zum überlaufen brachte.
    Zuletzt geändert von Ramigo; 08.01.2011, 00:10. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Dr.McKay
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Was viele Fans übersehen. Die Quoten von SGA waren bereis im Keller (mich hat bereits die Verlängerung um eine fünfte Staffel SEHR verwundert). Man versuchte mittels Kursänderung bei SGU den Karren aus dem Dreck zu ziehen, was aber zu noch schwächeren Quoten führte.

    Sprich SGA wurde nicht wegen SGU abgesetzt, sondern weil die Serie selbst weder gute Kritiken noch gute Quoten eingefahren hat.
    DAS habe ich auch nie behauptet. Die Produzenten haben unter SGA einen Schlusstrich gezogen und zu gleich mit der SGU Flagge gewedelt, mit der ja alles neuer, besser und erfolgreicher werden sollte...und genau das ist der Punkt. Da wurde plötzlich SGA in den Keller verschoben, ein Stiefkind das keiner will weil man ja soviel besseres schaffen kann...und was kam? SGU...

    SGA ließ zu letzt immer mehr nach, nicht weil das Potentzial fehlte, nein weil die Drehbücher immer dümmer wurden, die Charakterentwicklung 4 Jahre fast eingefroren war und man im 5 dann auf Teufel komm raus einen rund-um-schlag machen wollte. Das ging nach hinten los.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Dr.McKay schrieb nach 20 Minuten und 46 Sekunden:

    Zitat von Nemesis1988 Beitrag anzeigen
    Allein das alle Aliens in Stargate englisch sprechen konnten fand ich. milde ausgedrückt, lächerlich.
    Und? Auf derartiges hat Stargate kein Patent angemeldet, das gabs/gibts noch in anderen Produktionen. Grund ist einfach, für die Produktion ist die Umsetzung leichter.


    Natürlich haben die Leute in manchen kritikpunkten recht

    1. Die viel zu düstere Stimmung. Nur Eli hat für ein wenig Witz gesorgt. Das hätte man aber nur verbessern müssen. Grundlegend ist ein Young in solcher Situation realistischer als ein O'Neill. Wobei sich das ja nun gebessert hat. Die Crew hat sich gefunden. Für manche hats ebend zu lange gedauert.
    Düster ist ja kein Problem bei einer SciFi Serie. Im Gegenteil, ist ja keine Kinderserie. Stargate hatte sich immer ausgezeichnet durch einen gewisse, eigene Art von Humor. Hier gabs 'running-gags' die spätestens nach dem zweiten mal nicht mehr lustig waren...

    2. Zuviele Intrigen die die Personen unsympathisch gemacht haben. Wir haben hier keine helden, sondern einfache Menschen, die aus sich herauswachsen können. Was ich nicht schlecht fand. Aber auch das wurde teilweise überstrapaziert, gerade für Fans die auf Weltraumschlachten aus waren.
    Intrigen sind durchaus willkommen! Denn die gehören zur Realität, eine Gruppe wo sich alle einig sind und nur sonnenschein herrscht...das ist schon befremdlich. Was Stargate in allen DREI Serien fehlte, war eine gute, konstante und ideenreiche Charakterentwicklung. Die war quasi, im Vergleich zu z.b. BSG oder B5, nie vorbahden. Kein roter Faden. Da gab es Ereignisse die das Leben eines Hauptcharakters einschneident verändert/beeinflussen...nach Ende der Folge wurde dieses Ereigniss nie mehr erwähnt...es existierte nicht mehr.

    3. zu wenig action: wurde aber auch jetzt besser Ich denke das keiner mit so einem schnellen Ende gerechnet hat und die deshalb sehr langsam die story aufgebaut haben.
    Na ja, persönlich kann auch mal mit weniger Action leben wenn ich dafür eine entsprechende Story bekommen. Leider gabs die aber auch nicht. Ich denke aber ehr, die Autoren hatten genau soviel Plan von dem was sie machen, wie die Serie davor...Nehmen wir mal die Serie Life. Die ging auch nur 2 Staffeln und dennoch, haben sie es geschafft den Charakteren Leben einzuhauchen und eines der besten Serienfinale im TV zu schaffen. Keine Ahnung auf was die Produzenten bei SGU gewartet haben...

    Dann die Kritikpunkte die ich gar nicht nachvollziehen kann

    1. Die Frauen bei SGU. Ja die Science fiction Fans wünschen sich eine halbnackte Taylor die wie Xena die Krigerprinzessin abgeht. Mit einer hochschwangeren Tj, einer lesbischen Wray, einer süssen Chloe (die dann zusätzlich noch den Männern Kummer macht) und einer eifersüchtigen James konnten gewisse Männer nix anfangen. Ich fand aber genau das sehr mutig udn realistisch von Stargate universe
    Hä? Ich brauche nichts davon. Die weibliche Besetzung fand ich genau so mittelmäßig wie die männliche... Was genau war jetzt hier realistisch (oder realistischer als davor)? Stargate hatte schon bessere Frauen.

    2. Der Sex bei SGU. Das ist ja wohl das Normalste auf der Welt. Zudem gab es dasselbe doch auch bei SG 1. Damals mit Vala und Jackson als sie auch auf einem raumschiff gestrandet sind. Den einspruch von meinen freund zeigt wohl wie andere Fans darüber denken: *wenn ich ein science fiction film gucke will ich Schlachten, Aliens und fremde Welten, wenn ich Sex schauen will guck ich ein Porno*
    Also für mich gehört Sex zum Leben und da es bei Stargate in erster Linie um Menschen geht, ist es nur logisch das der auch mit von der Partie ist. ABER man hat das Gefühl die Produzenten wollten mit dem Sex die Quoten retten. Denn die Jahre davor, als die Fans mal mehr Alltag sehen wollten, da wurde dies ignoriert (und nein, ich meine jetzt nicht Sheppard/McKay ).

    3. Bis auf O'neill war kein beliebter Darsteller von vorigen SG Serien dabei. Mc Kay soll ja noch kommen. Ich sehe es nicht als Kritikpunkt, aber natürlich wäre es schlau gewesen, den Fans ein wenig mehr die alten beliebten Personen zu geben. Und mittels der Steine, hätte man ja das einbringen können. Die Fans wurden mit den neuen Darstellern nicht warm, da sie noch um die alten getrauert haben.
    Ne da gabs echt nicht viel zum warm werden.

    Stargate Universe hätte seine Fans noch gefunden. Kleine Verbesserungen (auch was die Sendezeit udn die Pausen angeht) hätten erreicht das Leute wie ich diese Serie mögen sowie den eingefleischten Stargate Atlantis Fan.
    Also mich nicht.
    Zuletzt geändert von Dr.McKay; 08.01.2011, 09:24. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Rarehero
    antwortet
    @Larkis
    Bei den Punkten eins bis vier gebe ich dir grundsätzlich recht, allerdings auch nur dann, wenn diese Punkte für die gesamte Serie zugetroffen hätten oder wenn diese Punkte zu lange gegenwärtig gewesen wären - was leider der Fall gewesen ist. Die Erkundung des Schiffes und dessen System hätte die Serie eine Zeit lang begleiten und ein netter Indikator für die fortschreitende Entwicklung sein können, aber in dem Tempo, in dem das Schiff und dessen Möglichkeiten erkundet wurden, wäre man im Halbstaffelfinale der sechzehnten Staffel so weit gewesen, einen Fahrstuhl zu bedienen.

    @Ramigo
    Zwischen "CGI-Geschwurbel" und "GZSZ" kann man doch vieles machen, zum Beispiel das Schiff erkunden, oder non CGI-Aliens einführen. Charakterdrama ist ja auch nicht verkehrt. Im Falle von SGU war dieses Element nur leider häufig belanglos, deplatziert, kaum bis gar nicht mit der Prämisse verknüpft (die jeweiligen Geschichten hätte man auch außerhalb einer Sci-Fi-Serie ansiedeln können) und meistens haben diese Geschichten das Tempo aus der Handlung heraus genommen oder schlimmstenfalls sogar von den interessanten Vorgängen abgelenkt.

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  • Ramigo
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    So da bin ich wieder, hab mal ne Pause gemacht und dann nochmal in Ruhe die bisherige Serie analysiert.
    welcome back

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    So im nachhinein betrachtet hatte die Serie eigentlich von Anfang an keine CHance, weil es schon am Konzept scheiterte. Dabei meine ich nicht das Gropkonzept sondern es sind einfach viele kleine Details.

    Punkt 1: Die Leute können die Destiny nicht steuern.
    AUs meiner Sicht im nachhinein völlig unnötig. Für den Plot hätte es gereicht wenn man einfach nicht die Zeit hat umzudrehen weil das auch Millionen von Jahre dauern würde. ABer mit dieser Entscheidung nimmt man der Crew jede Kontrolle über die Situation und diese kurzen Stops reichen nicht aus um längerfristige Beziehungen zu anderen Völkern aufzubauen. Man hat sich hier selbst von Anfang an massiv beschnitten, nur für "schaffen sie es noch rechtzeitig zum Tor" Situation die nach 3 Folgen langweilig werden und gerade mal für eine "OMG sie haben es nicht geschafft"-Folge reichen.
    ich bin mit ja weiterhin nicht sicher, ob die Destiny ihr ziel nicht schon erreicht hat und im centrum des signals rumgurkt. allerdings muss ich dir hier zustimmen, dass ein selbstständiges fliegen besser wäre. allerdings fehlen den menschen ja die skills um sprünge ins unbekannte zu bereichnen.

    allerings liefern die seedschiffe ja daten. dennach sollte ein selbstständiges springen der menschen durchaus möglich sein -> stimme dir zu

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Punkt 2:
    Die Schiffs-KI.

    Die Ki kann ja im Grunde alles, selbst schießen tut sie selbst. Dadurch verliert jeder Konflikt massiv an Spannung. Zumal es ja auch immer nur ums abhauen ging. Oh der Feind greift wieder an. Leiten wir die Energie in die Waffen oder in die Schilde? Nachdem das erledigt ist wartet man ab bis das Schiff weiterspringt. Da man eh weiß das das Schiff überlebt und da niemals jemand in Gefahr ist (wenn die Schilde ausfallen, fällt das Schiff ja sofort auseinander, also ist nie jemand in Gefahr da die Schilde nie ausfallen dürfen ) sind die Ruamkampfszenen äußerst langweilig da auch Null dynamisch existiert.
    die "nicht echte gefahr" diente ja am anfang dazu um die stärke des schiffes zu zeigen. selbstständiges kämpfen wird bzw wurde ja in 2x10 eingeführt.

    wie schlau die KI ist bleibt aus meiner sicht die frage.
    offenbar springt das schiff selbst bei drohender zerstörung nicht. in anspielung auf dein "die menschen mal als aliens" halte ich es für nicht sehr realistisch, dass die flotte so lange überlebt hat/hätte.

    ich glaube kaum, dass sich viele völker ein landen und absetzen eines stargates gefallen lassen würden. 90% der politiker würden ein absetzen eines gegenstandes ohne rückmeldung wohl als bombe deuten (ich wäre ebenfalls sehr misstrauisch und würde wohl schießen)
    [/QUOTE]


    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Punkt 3:
    Die Ausrüstung:
    Das sehe ich mit als großen Kritikpunkt an der Serie, das die Menschen am Anfang noch soviele Taschen mit Ausrüstung mitschleppen konnten. Da man als Zuschauer nie weiß was den nun genau da ist, kann man immer wenn mans braucht entsprechende Technologie aus dem ärmel zaubern. Zeitgleich kann man alles was die Destiny bietet getrost ignorieren. Ich spiele nur mal auf die Krankenstation an. In Einer Webisode wurde sie eingeführt, voller antikischem Krimskrams. Genutzt wurde sie nie, da T.J. in ihrem Artköfferchen ja mehrere Intensivstationen samt Monitoren, Plasma/Blutbeuteln ect. dabei hatte.
    da ich krankenhaus sendungen (abgesehen von scrubs) eh nicht mag, hätte ich sicher nichts dagegen. ich glaube ebenfalls kaum, dass die menschen beim angriff dieses ganze zeut mitnehmen würden (zumal das zeug dem militär gehört und nicht ihnen selbst)

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Punkt 4:
    Planetenbesuche ausschließlich zur Ressourcenauffüllung und ausschließlich auf unbewohnten Planeten. "Mehr als Person X hat einen Unfall, wird er überleben?" kann man daraus nicht machen.
    hier kommt wieder mein CGI effekte dingens ins spiel. da es dort keine menschlichen wesen gibt, kannst du ja nicht jede woche nen neuen alien treffen. darum wurde die handlung wohl mit dem GZSZ zeug gefüllt (wodrüber ich ja sein anfang von SGU quasi mecker)

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Punkt 5:
    DIe Aliens:
    Dies enichtenglisch sprechenden Aliens. mMn ein ganz großer Konzeptfehler. Zum einen haben sowohl BLues als auch Pinks die Technologie ina dnere Gehirne zu schauen bzw, Informationen weiterzugeben. Wird auch genutzt um den Hauptcharakteren und Zuschauer das wichtigste mitzuteilen. Aber abgesehen davon bleiben die Aliens komplett subtanzlos und unwichtig. Man erfährt garnichts über sie, wodurch sich erst gar kein Universum entwickeln kann.
    eh nicht englisch sprachig? (das ich sowas noch erleben darf )

    ich glaube bzw hoffe ja noch immer auf die blues. beide haben nun hirnwellen aufzeichnungen und sollten die sprache der menschen deuten können. "SMS from space" wären also möglich und die blues eilen zur rettung.

    das "surrender" gab es ja damals schon durch die hirnwellen von rush

    wenn die blues nun freunde der menschen werden und chloe dank ihres studiums und dieser krankheit vermitteln wird könnte SGU dadurch ne ganz neue richtung bekommen, da es endlich ein universum gibt.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Punkt 6:
    Viele Plots aus denen man soviel hätte machen können. WIe währe es wenn man dem Season1 FInale die LA das Tor und den nachschub kontrolliert und die Tau'ri das Schiff? Wenn man sich auf gleichberechtigter Ebene arrangieren muss? Selbiges spiel mit den Zivilisten und Militärs. Man ging viel zu schnell auf altem Kurs zurück.
    währe? larkis? ich glaube heute ist nicht dein tag (aber wer im glashaus sitzt sollte ja nicht mit steinen werfen). aber den zug zur handlung wünschen sich ja viele. hoffe du verstehst meine damaligen einwände nun besser und warum ich dein "aber wir haben doch heute wieder etwas erfahren" nicht so ernst genommen hab.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Das sind mMn die 6 marginalen Punkte welche der Serie das Genick gebrochen haben. Man hat sich geradezu vorsätzlich fast jeder Thematik beraubt die man hätte bringen können. So blieb für die meiste Zeit wirklich nur Social als Handlungsträger übrig.

    Und das hat dann einfach nicht gereicht.

    Man hätte soviel Interessante Plots machen können... Gerade in der ersten Staffel. Forme aus einem Haufen Überlebende eine Mannschaft. Bring Zivilisten und Pazifisten dazu die Waffenkontrollen zu bedienen weil sonst keiner da ist der es machen könnte. Schießtraining, irgentetwas in der Art. Mit 90% der "Crew" ist doch garnix passiert außer das die in der Kantine sitzen.

    Dann der komplette verzicht uaf Erdtehnologien. Menschen müssen mal wirklich mit komplett fremder Technologie klarkommen.


    Was auch mal toll gewesen währe, wenn man auf die unnützen Seed Ships verzichtet und die Destiny selbst die Tore aussetzt. Währe die tolle möglichkeit für Erstkontaktplots. Die Menschen kommen mal als Aliens zu komplett ahnungslosen Völkern.

    Aber all dieser Möglichkeiten hat man sich gleich am Anfang beraubt.
    glaube bei der handlung wünscht sich halt jeder seine eingene version. generell wäre wohl jede version mit mehr haupthandlung die bessere wahl gewesen

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Da man eh weiß das das Schiff überlebt und da niemals jemand in Gefahr ist (wenn die Schilde ausfallen, fällt das Schiff ja sofort auseinander, also ist nie jemand in Gefahr da die Schilde nie ausfallen dürfen ) sind die Ruamkampfszenen äußerst langweilig da auch Null dynamisch existiert.
    Naja das ist doch in jedem SG so. Wenn ein Maincast im Schiff sitzt kannst du davon ausgehen dass es nicht zerstört wird.
    Dynamik fehlte aber dennoch, das ist richtig.

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  • Larkis
    antwortet
    So da bin ich wieder, hab mal ne Pause gemacht und dann nochmal in Ruhe die bisherige Serie analysiert.

    So im nachhinein betrachtet hatte die Serie eigentlich von Anfang an keine CHance, weil es schon am Konzept scheiterte. Dabei meine ich nicht das Gropkonzept sondern es sind einfach viele kleine Details.

    Punkt 1: Die Leute können die Destiny nicht steuern.
    AUs meiner Sicht im nachhinein völlig unnötig. Für den Plot hätte es gereicht wenn man einfach nicht die Zeit hat umzudrehen weil das auch Millionen von Jahre dauern würde. ABer mit dieser Entscheidung nimmt man der Crew jede Kontrolle über die Situation und diese kurzen Stops reichen nicht aus um längerfristige Beziehungen zu anderen Völkern aufzubauen. Man hat sich hier selbst von Anfang an massiv beschnitten, nur für "schaffen sie es noch rechtzeitig zum Tor" Situation die nach 3 Folgen langweilig werden und gerade mal für eine "OMG sie haben es nicht geschafft"-Folge reichen.

    Punkt 2:
    Die Schiffs-KI.

    Die Ki kann ja im Grunde alles, selbst schießen tut sie selbst. Dadurch verliert jeder Konflikt massiv an Spannung. Zumal es ja auch immer nur ums abhauen ging. Oh der Feind greift wieder an. Leiten wir die Energie in die Waffen oder in die Schilde? Nachdem das erledigt ist wartet man ab bis das Schiff weiterspringt. Da man eh weiß das das Schiff überlebt und da niemals jemand in Gefahr ist (wenn die Schilde ausfallen, fällt das Schiff ja sofort auseinander, also ist nie jemand in Gefahr da die Schilde nie ausfallen dürfen ) sind die Ruamkampfszenen äußerst langweilig da auch Null dynamisch existiert.

    Punkt 3:
    Die Ausrüstung:
    Das sehe ich mit als großen Kritikpunkt an der Serie, das die Menschen am Anfang noch soviele Taschen mit Ausrüstung mitschleppen konnten. Da man als Zuschauer nie weiß was den nun genau da ist, kann man immer wenn mans braucht entsprechende Technologie aus dem ärmel zaubern. Zeitgleich kann man alles was die Destiny bietet getrost ignorieren. Ich spiele nur mal auf die Krankenstation an. In Einer Webisode wurde sie eingeführt, voller antikischem Krimskrams. Genutzt wurde sie nie, da T.J. in ihrem Artköfferchen ja mehrere Intensivstationen samt Monitoren, Plasma/Blutbeuteln ect. dabei hatte.

    Punkt 4:
    Planetenbesuche ausschließlich zur Ressourcenauffüllung und ausschließlich auf unbewohnten Planeten. "Mehr als Person X hat einen Unfall, wird er überleben?" kann man daraus nicht machen.

    Punkt 5:
    DIe Aliens:
    Dies enichtenglisch sprechenden Aliens. mMn ein ganz großer Konzeptfehler. Zum einen haben sowohl BLues als auch Pinks die Technologie ina dnere Gehirne zu schauen bzw, Informationen weiterzugeben. Wird auch genutzt um den Hauptcharakteren und Zuschauer das wichtigste mitzuteilen. Aber abgesehen davon bleiben die Aliens komplett subtanzlos und unwichtig. Man erfährt garnichts über sie, wodurch sich erst gar kein Universum entwickeln kann.

    Punkt 6:
    Viele Plots aus denen man soviel hätte machen können. WIe währe es wenn man dem Season1 FInale die LA das Tor und den nachschub kontrolliert und die Tau'ri das Schiff? Wenn man sich auf gleichberechtigter Ebene arrangieren muss? Selbiges spiel mit den Zivilisten und Militärs. Man ging viel zu schnell auf altem Kurs zurück.


    Das sind mMn die 6 marginalen Punkte welche der Serie das Genick gebrochen haben. Man hat sich geradezu vorsätzlich fast jeder Thematik beraubt die man hätte bringen können. So blieb für die meiste Zeit wirklich nur Social als Handlungsträger übrig.

    Und das hat dann einfach nicht gereicht.

    Man hätte soviel Interessante Plots machen können... Gerade in der ersten Staffel. Forme aus einem Haufen Überlebende eine Mannschaft. Bring Zivilisten und Pazifisten dazu die Waffenkontrollen zu bedienen weil sonst keiner da ist der es machen könnte. Schießtraining, irgentetwas in der Art. Mit 90% der "Crew" ist doch garnix passiert außer das die in der Kantine sitzen.

    Dann der komplette verzicht uaf Erdtehnologien. Menschen müssen mal wirklich mit komplett fremder Technologie klarkommen.


    Was auch mal toll gewesen währe, wenn man auf die unnützen Seed Ships verzichtet und die Destiny selbst die Tore aussetzt. Währe die tolle möglichkeit für Erstkontaktplots. Die Menschen kommen mal als Aliens zu komplett ahnungslosen Völkern.

    Aber all dieser Möglichkeiten hat man sich gleich am Anfang beraubt.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Syker Beitrag anzeigen
    Dennoch glaube ich nicht, dass das das große Problem war.
    Das war das Hauptmanko mMn.
    Man merkte, dass die Autoren mit der Aufgabenstellung überfordert waren, nachdem sie jahrelang für SG1 und SGA kleine Abenteuerplots geschrieben haben.

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  • Syker
    antwortet
    Also ich finde zwar nicht, dass SGU den Eindruck eine Schulklasse auf Abschlussfahrt macht, dennoch muss ich sagen, dass ich mich obwohl ich die Serie sehr gerne mag, gerade in den Folgen Richtung Halbzeit von Season 2 doch immer wieder sehr geärgert habe, wie die Autoren den ein oder anderen Charakter agieren lassen!

    Dennoch glaube ich nicht, dass das das große Problem war.
    Das eigentliche Problem ist, dass es nach Atlantis extrem Schwierig war sinnvoll weiter zu machen.
    Denn die Fans wollen sowohl was neues, das nicht mit den alten beiden Serien identisch ist, aber andereseits wollen sie nur IHT Stargate und bloß nichts anderes.

    Und genau darin liegt die Schwierigkeit. Es ist an sich unmöglich da die Erwartungen zu treffen. Wenn man es so betrachtet konnte das Projekt nur schief gehen.....
    Schade schade....

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  • Nemesis1988
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Stell dir erstmal mal vor wie viele Mitglieder dieses Forum es wohl zu einer Berufung in ein streng geheimes milliardenschweres Projekt geschafft hätten, für welches eigentlich nur die Besten der Besten arbeiten sollten.
    Auch wenn SG:U leider teilweise den Eindruck erwecken könnte, wurde hier keine Schulklasse auf der Abschlussfahrt entführt.

    Ein Mensch handekt dennoch menschlich, egal wieviel er geschult wird. Manche Leute wachsen aus sich heraus, manche hingegen gehen an der Situation zugrunde. Schau dirn doch mal die Soldaten in den Kriegen an. Die waren auch alle geschult.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Nemesis1988 Beitrag anzeigen
    Wäre es realistischer wenn alles so geklappt hätte zwischen denen? Stell dir mal vor alle scifi foren Mitglieder landen auf einem schiff.
    Stell dir erstmal mal vor wie viele Mitglieder dieses Forum es wohl zu einer Berufung in ein streng geheimes milliardenschweres Projekt geschafft hätten, für welches eigentlich nur die Besten der Besten arbeiten sollten.
    Auch wenn SG:U leider teilweise den Eindruck erwecken könnte, wurde hier keine Schulklasse auf der Abschlussfahrt entführt.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zumal andere Serien heutzutage von der ersten Folge weg fesseln müssen um zu überleben. Die Konkurrenz am Serienmarkt ist einfach zu groß, als dass man sich in typischer Star-Trek-Manier erst 1, 2 Staffeln Zeit lassen kann, um in die Vollen zu gehen (was z.B. auch ENT schmerzhaft zu spüren bekam).

    Allerdings scheint es allgemein ein Problem in der SF-Serienlandschaft zu sein, dass man anfangs schwächer ist. Außer nBSG (und mit Abstrichen B5, SGA und SG1) gibt es kaum ne SF-Serie mit einer wirklich sehr guten ersten Staffel.

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  • roughman
    antwortet
    naja immerhin ist es die dritte sg-serie und damit die 16 + 17 staffel mit thema stargate - da kann man doch schon erwarten, dass sie etwas dazugelernt haben und nicht solche anfängerfehler machen.

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  • Keymaster
    antwortet
    @ irony

    Interessanter Einwurf, wobei ich dieses Phänomen in sogut wie jedem Forum beobachte, indem ich angemeldet bin. Der harte Kern rottet sich am Ende doch irgnewie immer zusammen , so ist es nunmal "Teile und herrsche" , Sorry spass bei Seite. Ich bin mir jedoch nicht sicher ob es im Anarchismus ausarten würde, denn einige Forenmitglieder kennen sich ja schon bereits und bei anderen weiß man schon durch die Beiträge hier ganz gut, mit wem man vernüftig reden kann und mit wem nicht .

    Aber zurück zum Thema:

    Mich hat dieser Thread gerade aus allen Wolken gerissen, immerhin habe angefangen die Serie zu sehen und habe mich damit auseinandergesetzt, OK ich fand zwar schon von anfang an das der Fokus zu sehr auf denn Charakten lag und man ziemlich wenig von einer halbwegs zusammenhängenden Story gesehen hat, aber zum verlgeich, als man das erste mal die 1.Staffel B5 oder DS9 gesehen hat, konnte man auch noch keinen roten Faden erkennen, deshalb finde ich es schade das nun fest steht das man der Serie denn Todesstoß verpasst hat, wird sie eigentlich schon ab der 2 Staffel abgesetzt oder kommt noch eine 3. Staffel als Abschluss raus, ich habe mal irgenwo gelesen das es einen Vertrag für 3 Staffeln gibt, war das nur ein Gerücht oder ist das ein Fakt :confused. ich bin mir sicher das es hier jemand mitbekommen hat .

    Wer weiß schon zu was sich SGU entwickelt hätte, wenn man der Serie ein Chance gegeben hätte, selbst bei so mittelmäßigen Serien fine ich es schade wenn sie einfach so in der Versenkung verschwindet .
    Zuletzt geändert von Keymaster; 06.01.2011, 18:05.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Nemesis1988 Beitrag anzeigen
    Wäre es realistischer wenn alles so geklappt hätte zwischen denen? Stell dir mal vor alle scifi foren Mitglieder landen auf einem schiff. Ich gehe stark davon aus, das es im Chaos endet.
    Da könntest du recht haben, siehe den sehr interessanten Artikel Gruppenbeziehungen: Warum der Feind meines Feindes mein Freund ist - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

    Das Modell ermöglicht sogar Voraussagen darüber, wie sich ein Netzwerk entwickelt. "Die anfängliche Verteilung der Freundschaften in großen Netzwerken entscheidet, ob sie in globaler Harmonie oder in einer dauerhaften Fehde enden", schreiben die Forscher. Je mehr Freundschaften es am Anfang gebe, umso wahrscheinlicher sei, dass alle Beteiligten zu Freunden werden.

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