Ich habe Mal die adressen rausgesucht und mit zahlenwerten ersetzt.
Das ergebnis scheint dir recht zu geben: Die Zahlen haben nichts mit einander zu tun.
Atlantis innerhalb Pegasus:
11-17-13-22-9-1
Atlantis von Milkyway aus:
19-21-2-16-15-8-20
Dabei ist mir allerdings aufgefallen, dass das Symbol 19 auf dem Milkyway Gate "Pegasus" heißt.
Was meint ihr, zufall?
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Das Stargatesystem kann nicht funktioniern
Einklappen
X
-
Man kann mehr als 38 mögliche Galaxien anwählen, da es ja ein koordinatenbasiertes System und kein adressbasiertes System ist.
Man kann zu jedem Punkt in der Milchstraße durch Addieren einer Entfernung einen dazugehörigen Punkt ausserhalb der Galaxis finden.
Es ist so, dass jede 6-stellige Adresse die man ins Stargate eingeben kann, einen Punkte innerhalb der Milchstraße darstellt.
Man kann mit den übriggebliebenen 32 Symbolen zu der Sichtlinie zwischen dem Ausgangsort und den 1,99 Mrd Punkten im Raum noch 32 Entfernungsvektoren dazuaddieren.
Somit kommt man auf 63,6 Mrd verschiedener Punkte ausserhalb der Milchstraße, die man auf diese Art und Weise anwählen kann.
Je nach Entfenrung dieser Punkte von der Milchstraße (Galaxis) liegen zwischen diesen Punkten einige hundert bis einige zehntausend Lichtjahre.
Man kann im besten Falle 63 Mrd verschiedene Galaxien anwählen, wenn sie ausreichend weit auseinander stehen.
Ich verdeutliche das mal an einem Bild...Zuletzt geändert von McWire; 09.03.2008, 20:56.
Einen Kommentar schreiben:
-
Ich verstehe deine Theorie aber du gehst davon aus das jede Galaxie nur jeweils 1 anwählbares gate besitzt jedoch geht man davon aus das man jedes Gate anwählen kann ist es schon richtig das es nur 38 möglichkeiten gibt bzw. 38 Galaxien aber wenn jedegalaxie nur 1 solches Tor hat in dem Fall das Atlantis Gate und je Galaxie eine Feste adresse zu gewiesen ist und das eingehende Wurmloch automatisch zum Gate mit dem Speziellen Kristall umspringt so hast du schon recht denn in dem fall wären es mehr als 63 Mrd. mögliche adressen.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von CoachK Beitrag anzeigenGute Theorie.
In einer Folge(war das "Pegasus Project"?) Hat SG-1 ein Wurmloch zwischen Pegasus uns Milkyway geöffnet, und es dann auf das Supergate springen lassen.
Und jetzt fällt mir nochwas ein: da die Milchstraße Rotiert müsste sich die Adresse von Atlantis dann noch weit schneller(öfter) ändern, als die Adressen innerhalb Milkyway.
Ich glaube die ersten 6 symbole der Atlantis Adresse sind die Adresse, die Atlantis innerhalb Pegasus hat(vielleicht kann das jemand bestätigen oder widerlegen?), das siebte symbol ist vermutlich eine Richtung... damit können wir bis zu 38 Galaxien anwählen.
Möglicherweise enthält der Kristall, den man für Intergalaktische wurmlöcher braucht, die informationen über die Gatesysteme anderer Galaxien... wiviele Rasterpunkte, und wie sie angeordnet sind....
Soweit ich die Folge "Die fünfte Spezies" verstanden habe, wird einer reglulären Stargateadresse ein Verlängerungsvektor hinzugefügt.
Da nach der Eingabe von 6 Symbolen für die intragalaktische Grundadresse noch 32 Symbole übrig bleiben, könnte man pro Milchstraßenadresse 32 intergalaktische Adressen dazuberechnen, die sich nur im Abstand zur Milchstraße unterscheiden.
Insgesamt wären mehr als 63 Mrd mögliche intergalaktische Adressen möglich, womit man theoretisch, wenn die Galaxien immer in Reihe angeordnet wären, 63 Mrd verschiedenen Galaxien erreichen könnte.
Bei der Rotation der Milchstraße wird natürlich (wegen dem Strahlensatz) der Endpunkt des Sichtlinienvektor sich schneller bewegen, jedoch gilt das ja für alle nachfolgenden und vorlaufenden Vektoren, da ja die Winkelgeschwindigkeit die gleiche ist.
Rotatiosgeschwindigkeit = Winkelgeschwindigkeit * Radius
Aufgrund dieser Formel und der Tatsache dass die Koordinatenraster gleichmäßig angeordnet sind, ändert sich die Pegasus-Grundadresse genauso oft oder selten wie die dazugehörigen Milchstraßenausgangsadresse, da sich der Endpunkt des virtuellen Sichtlinienvektor wegen der Formel zwar schneller bewegt, aber die Winkelgeschwindigkeit zwischen den einzelnen Adressvektoren konstant ist.
Da das jetzt wohl für etwas zu kompliziert formuliert sein wird:
Ball = Milchstraße
Ihr = Pegasus
Stellt euch vor, ihr hättet einen Ball mit 50 gleichmäßig verteilten Punkten darauf und ihr dreht dieser Ball. Dann wird sich in einer bestimmten Zeitspanne der zu euch gerichtet Punkt weiterwandern und ein anderer Punkt wird irgendwann auf euch zeigen.
Dabei ist es völlig egal, ob ihr 1 cm, 1 m oder 1 km vom Ball entfernt seit, die Punkte die in eure Richtung zeigen werden sich immer in der gleichen Geschwindigkeit abwechseln.
Das kann man sich deutlich machen, wenn man auf dem Ball virtuelle Stäbchen anbringt, genau über den Punkten die genau auf den Mittelpunkt des Ball zeigen.
Wenn ich den Ball um 1° drehe, wird sich der Punkt auf der Oberfläche (die 1 Meter vom Mittelpunkt entfernt ist... ja ich weiß großer Ball) um beispielweise 1,7 cm weiterbewegen. Am Ende eines 1 Meter langen Stabes wird sich der Endpunkt des gleichen Stabes um 3,4 cm weiterbewegen, da ich jetzt einen Radius vom Mittelpunkt des Balles aus von 2 Meter habe.
Somit überstreichen die Endpunkte der Intergalaktischen Vektoren die Pegasus-Galaxie zwar in höherer Geschwindigkeit, aber in gleicher Zeitfolge, da je weiter man von der Galaxie weg ist, sich diese Vektoren umso schneller bewegen.
Einen Kommentar schreiben:
-
Gute Theorie.
In einer Folge(war das "Pegasus Project"?) Hat SG-1 ein Wurmloch zwischen Pegasus uns Milkyway geöffnet, und es dann auf das Supergate springen lassen.
Und jetzt fällt mir nochwas ein: da die Milchstraße Rotiert müsste sich die Adresse von Atlantis dann noch weit schneller(öfter) ändern, als die Adressen innerhalb Milkyway.
Ich glaube die ersten 6 symbole der Atlantis Adresse sind die Adresse, die Atlantis innerhalb Pegasus hat(vielleicht kann das jemand bestätigen oder widerlegen?), das siebte symbol ist vermutlich eine Richtung... damit können wir bis zu 38 Galaxien anwählen.
Möglicherweise enthält der Kristall, den man für Intergalaktische wurmlöcher braucht, die informationen über die Gatesysteme anderer Galaxien... wiviele Rasterpunkte, und wie sie angeordnet sind....
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Morrison Beitrag anzeigenDem Wurmloch ist es also egal, daß sich die Tore bewegen, solange die Bewegung dieser keine Veränderung der Position relativ zueinander verursacht?
Diese Frage richtet sich auch an McWire und Astrofan80.
Wenn also ein Tor A auf er Erde und ein Tor B auf dem Mars wäre, so müsste man um Tor B von der Erde aus anzuwählen nicht zwangsläufig wissen, dass sich sowohl Erde als auch Mars um die Sonne bewegen, es würde reichen die Epizyklenbewegung am Sternenhintergrund zu kennen. Leidlgich ist es mathematisch leichter, wenn man weiß dass sich Ziel und Ausgangspunkt gemeinsam in verschiedenne Geschwindigkeiten um einen anderen Punkt bewegen, aber auch ohne dieses Wissens kann man die Marsbewegung relativ zur Erde berechnen.
Das Stargatekoordinatensystem wandert beispielsweise mit der Erde mit, sodass sie immer die gleichen Koordinaten behält, während der Mars seine Koordinaten ständiog ändert und damit auch seine Adresse, was man aber durch einen in diesem Modellfall wöchentlichen DHD-Abgleich kompensieren könnte.
Das Sonnensystem bietet übrigends ein übersichtlicheres Modell um das Grundproblem zu diskutieren, da es weniger Objekte enthält
Eine Intergalaktische Verbindung wäre dann vergleichbar mit der Verbindung zwischen 2 Planeten die sich um verschiedene Sterne bewegen.
Da muss man noch die Relativbewegung der Sterne gegeneinander kennen, aber... um auf das nächste Problem zu kommen, was die Antiker elegant gelöst haben:
Zitat von Morrison Beitrag anzeigenProblem: Wenn das Zielgebiet so groß ist, könnte es viele Tore innerhalb dessen geben, die als Ziel des Wurmlochs in Frage kämen. Wie möchtest du bestimmen, welches angesprochen werden soll? Lösung wäre, wenn die Tore erkennen würden, daß es sich um ein intergalaktisches Wurmloch handelt, das da angeflogen kommt und die Fähigkeit hätten es zu ignorieren, damit im besten Fall nur ein Tor sich dafür zuständig fühlt.
Das intergalaktische 7-stellige Adresssystem macht ja nur folgendendes: Es verlängert einen in der Milchstraße angepeilten Punkt aus der 6-stelligen Grundadresse um einen Sichtlinienvektor, dessen Länge durch das 7. Symbgol vorgegeben wird.
Wenn man also von der Erde die Adresse von Abydos anwählt und ein 7. Symbol was nicht das Ausgangssymbol ist, hinzufügt, wird die Verbindungslinie Erde-Abydos um einen Betrag x verlängert und das Tor versucht dorthin ein Wurmloch aufzubauen.
Da diese Methode keine besonders hohe Genauigkeit hat, kann man keine differenzierte Anwahl innerhalb einer anderen Galaxis zustandebringen, da die Koordinatenraster in der Milchstraße nur 35 Lj Genauigkeit haben und aufgrund des Strahlensatzes mit der Verlängerung noch grober wird.
Wenn man in 100.000 Lj Entfernung 2 Tor die 35 Lj auseinanderliegen noch unterscheiden kann, so kann man in 1 Mio Lj Entfernung nur noch 2 Tore unterscheiden die mindestens 350 Lj auseinanderliegen, bei 10 Mio Lj Entfernung wären mindestens 3500 Lj nötig, usw.
Aus diesem Grund geh ich davon aus, haben die Antiker nur jeweils 1 Tor pro Galaxie mit einem Tor ausgerüstet, welches zu intergalaktischen Verbindungen fähig ist.
Dieses Tor kann ja bei Bedarf, dass eingehende intergalaktische Wurmloch an ein anderes Tor weiterleiten, wenn mehr Informationen gegeben sind.
Einen Kommentar schreiben:
-
Das ist der Nachteil wenn du den Ursprung nicht im Zentrum hast. So schaut das bei mir aus. Das eine Bild ist mit Drehung der Achsen, das andere ohne. Auf beiden Bildern sieht man, dass sich zwar die Sonnen bewegen, das dem Koodinatensystem aber egal ist, da sie zum Ursprung immer noch den gleichen Abstand haben (sollten Kreisförmige Umlaufbahnen werden).
Das Zentrum der Galaxie und damit der Ursprung des Koosys bewegen sich ja mit den Sonnen und damit auch mit den Toren die um sie kreisen mit.
Einen Kommentar schreiben:
-
Du und ich wissen natürlich, dass er während er mit 60km/h durch die stadt brettert, sich auch weit schneller um den Erdmittelpunkt, die sonne, die Galaxis und vermutlich um deinen großen Attraktor bewegt.
Sorry für den Einzeiler, aber das musste jetzt sein...
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Morrison Beitrag anzeigenDem Wurmloch ist es also egal, daß sich die Tore bewegen, solange die Bewegung dieser keine Veränderung der Position relativ zueinander verursacht?
Diese Frage richtet sich auch an McWire und Astrofan80.
Um genauer zu werden: Die DHDs kennen die ungefähre Position des anderen Tors. Es wird ein Wurmloch aufgebaut und das DHD kompensiert die Bewegung der Planeten, die sich um die Sonnen drehen, sowie die Bewegung der Sonnen um das Zentrum der Galaxis.
Stell dir folgende situation vor:
Du bist in Hamburg und willst einen Freund besuchen. Du hast seine Adresse, kennst dich aber nicht aus(du hast seine absolutkoordinaten im system "Hamburg", aber weißt nicht, wo er sich relativ zu dir befindet)
Du nimmst ein Taxi. Du sagst dem fahrer(dem gate) die Absolutkoordinaten, und der Fahrer berechnet daraus relativkoordinaten(wie kommt man von hier nach dort) und fährt dort hin.
Du und ich wissen natürlich, dass er während er mit 60km/h durch die stadt brettert, sich auch weit schneller um den Erdmittelpunkt, die sonne, die Galaxis und vermutlich um deinen großen Attraktor bewegt. Aber muss er für diese bewegung kompensieren um zu berechnen wie er am schnellsten zu der Adresse kommt?
Zu koordinaten:
Relativkoordinaten brauchst du immer um von A nach B zu kommen, aber sie verändern sich, je nach standpunkt
eg: "Dritte kreuzung links und dann 200m gradeaus" funktioniert nur von einem bestimmten standpunkt.
Absolutkoordinaten gelten nur innerhalb eines systems, helfen dir nicht bei der reise von A nach B, aber sind super zur kommunikation, weil sie von überall innerhalb des systems gültigkeit haben.
Wären SG symbole relativkoordinaten wäre die adresse der erde von überall verschieden.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von SergeOk jetzt bin ich durch deine doppelte Verneinung verwirrt. Du meinst er hat einen festen Standpunkt oder er hat keinen.
So würde ich das Gegenteil dessen ausdrücken, was ich meine:
Du: Der Attraktor hat keinen festen Standort.
Ich: Wahrscheinlich, daß es nicht so ist. -> Wahrscheinlich, daß deine Aussage falsch ist.
__
Ich halte es für unwahrscheinlich, daß der Attraktor still steht.
Zitat von SergeZur 2. Frage: Du sagst es doch selbst. Ohne die Expansion würden die Galaxien sich nicht bewegen (wenn man jetzt mal vom Attraktor absieht). Darum muss die Expansionsgeschwinigkeit bei einem Galaxiewurmloch mit einberechnet werden.
__
Zu 3:
Die Berechnungen sind nötig um die relativen Bewegungen zu kennen. Was ist aber, wenn keine relative Positionsveränderung statt findet, weil sich die Tore mit gleicher Geschwindigkeit in die gleiche Richtung bewegen? (Die Bewegung des ganzen Systems)
Um genauer zu werden: Die DHDs kennen die ungefähre Position des anderen Tors. Es wird ein Wurmloch aufgebaut und das DHD kompensiert die Bewegung der Planeten, die sich um die Sonnen drehen, sowie die Bewegung der Sonnen um das Zentrum der Galaxis.
Hinzu kommt jetzt aber die Bewegung der Sonnen Richtung Attraktor. Und genau um diese Bewegung geht es mir.
Ich habe dich so verstanden, als ob du sie für irrelevant halten würdest:
Zitat von SergeDann: Ich kann die Bewegung der Milchstraße durch eine einfache Funktion wiedergeben. Lage der Galaxie zum Zeitpunkt t=0 + Bewegung in Richtung Attraktor * t + Expansionsgeschwindigkeit * t = Ort der Galaxie zum Zeitpunkt t. Gut, stark vereinfacht, aber ich denke es wird klar was ich meine.
Und solange sich das Tor nicht aus der Galaxie bewegt, ist diese Ortsänderung allerdings irrelevant.
Zitat von SlaysNaja bei Galaxien geht es ja nicht um eine Abweichung von 35 Licht jahren das muss nicht so genau sein ist ja ein wesentlich gößeres "Object" das angewählt wird und da wird der Abweichungs Radius wohl viel viel größer sein wird sich wohl auf mehrere Millionen/Milliarden beziehen.Zuletzt geändert von Hazard; 07.03.2008, 15:29.
Einen Kommentar schreiben:
-
Naja bei Galaxien geht es ja nicht um eine Abweichung von 35 Licht jahren das muss nicht so genau sein ist ja ein wesentlich gößeres "Object" das angewählt wird und da wird der Abweichungs Radius wohl viel viel größer sein wird sich wohl auf mehrere Millionen/Milliarden beziehen.
Einen Kommentar schreiben:
-
Ok jetzt bin ich durch deine doppelte Verneinung verwirrt. Du meinst er hat einen festen Standpunkt oder er hat keinen.
Zur 2. Frage: Du sagst es doch selbst. Ohne die Expansion würden die Galaxien sich nicht bewegen (wenn man jetzt mal vom Attraktor absieht). Darum muss die Expansionsgeschwinigkeit bei einem Galaxiewurmloch mit einberechnet werden.
Zu 3.: Jein. Nehmen wir an es ist ein Kugelkoordinatensystem mit dem Zentrum in der Mitte und rotierenden Phi- und Tau-Achsen um die z-Achse. Alle Bewegung die direkt zum System gehören, also alles was sich um das Zentrum dreht, wird vom DHD des jeweiligen Tors berechnet und an alle DHDs weitergeleitet. Dabei muss jedes DHD die Bewegung des anderen in den nächsten 200 Jahren ungefähr kennen. Nach den 200 Jahren bekommt es neue Informationen, vergleicht diese mit seinen Berechnungen und korrigiert gegebenenfalls.
Findet etwas außerhalb des Systems statt, also zB die Pegasus, die sich ja nicht um das Zentrum dreht, muss eine Funktion für die Bewegung der Pegasus + eine Funktion für die Bewegung des Tores, das man anwählen möchte, innerhalb der Pegasus hergenommen werden.
Womit sich für mich die Frage stellt: Korrespondieren die Galaxiesysteme auch miteinander, war es Glück dass die Adresse von Atlantis noch so gut gepasst hat oder ist die Funktion im Tor wesentlich genauer für so weite Reisen?
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von SergeDer Attraktor hat ebenfalls keinen festen Standort.
Zitat von SergeJeder "Ort im Raum" ist zu jeder Sekunde in Bewegung. Der Raum dehnt sich dauerhaft aus, wie ein Luftballon den man aufbläst. Die Galaxien sind dabei Punkte auf der Oberfläche. Egal was der Attraktor ist, er wird sich ebenfalls bewegen.
Hätten wir eine Möglichkeit festzustellen, daß zwei weit von einander entfernte Körper tatsächlich still stehen, würde es dennoch so aussehen als ob die Körper sich bewegen, weil die Entfernung zwischen ihnen durch die Expansion des Raums zunimmt.
Zitat von SergeDann: Ich kann die Bewegung der Milchstraße durch eine einfache Funktion wiedergeben. Lage der Galaxie zum Zeitpunkt t=0 + Bewegung in Richtung Attraktor * t + Expansionsgeschwindigkeit * t = Ort der Galaxie zum Zeitpunkt t. Gut, stark vereinfacht, aber ich denke es wird klar was ich meine.
Und solange sich das Tor nicht aus der Galaxie bewegt, ist diese Ortsänderung allerdings irrelevant.
Diese Frage richtet sich auch an McWire und Astrofan80.
Einen Kommentar schreiben:
-
Das ist richtig, allerdings benutzt Daniel ja die Koordinaten eines Kugelkoordinatensystems in einem kartesischen ohne sie umgerechnet zu haben.
Darum meine Annahme, dass es ja sein kann, dass das in dem Fall zufällig keinen Unterschied macht. Spricht auch dafür, dass Abydos und die Basiskoordinaten die selbe Rotationsgeschwindigkeit haben.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Serge Beitrag anzeigen@McWire: Daniel ist aber kein Mathematiker. Gut möglich dass das System zufällig umgerechnet werden kann, ohne dass Fehler entstehen. Immerhin konnte man Abydos ja auch mit den 5000 Jahre alten Koordinaten anwählen.
Erstmal vorweg: Der Attraktor hat ebenfalls keinen festen Standort. Jeder "Ort im Raum" ist zu jeder Sekunde in Bewegung. Der Raum dehnt sich dauerhaft aus, wie ein Luftballon den man aufbläst. Die Galaxien sind dabei Punkte auf der Oberfläche. Egal was der Attraktor ist, er wird sich ebenfalls bewegen.
Dann: Ich kann die Bewegung der Milchstraße durch eine einfache Funktion wiedergeben. Lage der Galaxie zum Zeitpunkt t=0 + Bewegung in Richtung Attraktor * t + Expansionsgeschwindigkeit * t = Ort der Galaxie zum Zeitpunkt t. Gut, stark vereinfacht, aber ich denke es wird klar was ich meine.
Und solange sich das Tor nicht aus der Galaxie bewegt, ist diese Ortsänderung allerdings irrelevant.
Ein Beispiel: Nimmst du eine Eisenkugel an einem 1 Meter Seil und lässt sie um deine Hand kreisen, ist sie 1 Meter von deiner Hand entfernt. Neben dir dein Bruder. Von ihm ist die Kugel 2 Meter entfernt. Bewegst du dich von deinem Bruder weg, sagen wir 10m/Min, ist die Kugel von deiner Hand immer noch 1 Meter entfernt. Dein Bruder kann die neue Entfernung nach 5 Minuten durch eine einfach Gleichung mehr oder weniger genau berechnen. Durch eine komplexere Funktion sogar auf den Millimeter genau.
Zum Schluss noch: Auf Grund von Abydos änder ich nun meinen Standpunkt und sage Folgendes:
Die BasisKoordinaten drehen sich mit der Galaxie mit, und zwar mit der selben Geschwindigkeit wie Abydos. Das erklärt, warum Abydos immer mit der gleichen Adresse anwählbar ist.
Alle anderen Adressen werden durch das DHD korrigiert.
Ein Kugelkoordinatensystem mit dem Urspung im Zentrum und ein bisschen Mathematik und schon kann man jeden Punkt zu jeder Zeit berechnen.
Alle Koordinatensysteme sind äquivalent, man kann für jede Koordinate in Koordinatensystem A ein Gegenstück in Koordinatensysten B, C oder... finden.
Die 6-Symbolkombination mit jeweils 6 Basiskoordinaten spricht im Prinzipi eher für ein kartesisches Koordinatensystem, es wäre aber auch in Kugelkoordinatensystem anwendbar, wenn man die 6 Punkte auf einer virtuellen Sphärenoberfläche verbindet und daraus den Zielpunkt berechnet.
Einen Kommentar schreiben:
Einen Kommentar schreiben: