The Orville - SF-Dramedy von Seth MacFarlane - SciFi-Forum

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The Orville - SF-Dramedy von Seth MacFarlane

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    Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
    Aber Staffel 2 startet mega langweilig. Keinerlei Missionen oder Ähnliches. Alles nur schiffsinterne Liebeleien etc...
    Ich will weder für Jogi antworten noch auf i-Tüpfelchen herumreiten, aber dieser Kommentar bezieht sich anscheinend vor allem auf den Anfang der 2. Staffel, und den fand ich leider auch eher zäh und sehr beziehungsintensiv.
    John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
    Stark: Yes. That's fair.
    John: Good.
    Stark: How much later?

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      Zitat von AnaDunari Beitrag anzeigen
      Ich will weder für Jogi antworten noch auf i-Tüpfelchen herumreiten, aber dieser Kommentar bezieht sich anscheinend vor allem auf den Anfang der 2. Staffel, und den fand ich leider auch eher zäh und sehr beziehungsintensiv.
      Wobei es ja nicht so ist, als wären die vielen Beziehungsfolgen nur ein Problem der ersten Episoden der Staffel. Diese ziehen sich schon durch die komplette Season (auch wenn es dazwischen einige Highlights wie den "Identität"-Zweiteiler gibt). Ich für meinen Teil würde Staffel 2 schon als klar schwächer denn 1 bezeichnen.

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        Ja, auch ich finde zwar Staffel.2 gut, aber irgendwie schlechter als die erste...
        Staffel 1 war lustiger, und wurde nicht durch das dauer Beziehungsgedudel gestört..
        Und ich finde HanSolo hat es schon auf den Punkt gebracht.

        Denn Identität war wirklich eine coole Doppelfolge...
        Wie gesagt Staffel 2 war gut, Staffel 1 war bisher besser..
        Bin gespannt.wie.die letzten beiden Folgen werden. Schau mir
        "Morgen und Morgen und wieder Morgen" erst an, wenn die letze Folge auch gesendet wurde
        scotty stream me up ;)
        das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
        aber leider entschieden zu real

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          Huh. Dann bin ich wohl einer der wenigen, die Staffel 2 als klare Steigerung gegenüber der ersten Staffel empfinden. Der Start der Serie war schon sehr holprig, insbesondere auch durch den meiner Meinung nach völlig falschen Einsatz des macfarlanschen Humors, der bspw. eine potentiell gute Episode mit einem wichtigen Thema (About a Girl) schon im Ansatz torpediert. Wenn der Verteidigung nichts besseres zum Thema Gleichberechtigung einfällt, als "Schaut mal her, Gordon ist ein Mann und ein Idiot! lol" dann fühle ich mich als Zuschauer nicht ernst genommen. Dazu kommen im weiteren Verlauf der ersten Staffel vor allem Folgen mit reichlich ausgetretenen Themen (außerirdischer Zoo; Generationenschiff wo die Bevölkerung nicht mehr weiß, dass sie auf solch einem lebt; Horrorfolge, die sich dann als Holodeckprogramm entpuppt; Majority Vote, die man kurz zuvor bei Black Mirror deutlich besser gesehen hat etc.).

          Staffel 2 ist da deutlich sicherer, was den Umgang mit den Figuren angeht und ja, man steckt sie zu oft in Beziehungskisten, wobei ich die Episode mit Dr. Finn und Isaac und die Folge mit Gordon und der Zeitkapsel sowie den Auftakt des Staffelfinales mit den 2 Kellys als gelungen empfinde. Ein Fan des Humors bin ich weiterhin nicht, aber ich habe mich erwischt, wie ich ab und zu mal gegrinst habe. Auch die Fortsetzung des Moclaner-Handlungsbogens ist nicht ganz von schlechten Eltern, auch wenn die Serie hier durchaus gerne noch ein wenig kritischer und vor allem konsequenter hätte sein können. Dann hat die 2. Staffel ihr erstes wirkliches Serienhighlight in dem Zweiteiler "Identity" (im Folgenden leider ohne Aufarbeitung für die Figur Isaac) und beim Staffelfinale kommen diejenigen die auf Effektspektakel stehen auch voll auf ihre kosten.

          Das größte Problem, was "The Orville" meiner Meinung nach hat, ist die fehlende Eigenständigkeit. Die Serie wirkt wie eine Star Trek Serie ohne Star Trek Lizenz. Klar, das war letzten Endes auch Seth MacFarlanes ganz persönlicher Wunsch eine derartige Serie ins Leben zu rufen. Aber gerade deswegen muss sich die Serie diesen Vorwurf gefallen lassen. Ich würde mir deshalb für die Zukunft wünschen, dass die Serie Schritt für Schritt sich einen eigenen Weg stampft, statt immer wieder zum größeren Bruder Star Trek zu schielen und dort versucht weiterhin abzuschreiben. Das SF-Genre ist groß und breit genug, dass eine SF-Serie mit utopischen Ideen nicht zwangsläufig eine Star Trek Kopie sein muss.

          Ach ja: Seth MacFarlane darf in der Pause zwischen den Staffeln ruhig ein paar Schauspielstunden nehmen. Und dann nochmal welche.

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            Dann bin ich wohl einer der wenigen, die Staffel 2 als klare Steigerung gegenüber der ersten Staffel empfinden.
            Nein, bist Du nicht..

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              Auch ich fühle mich bisher in der zweiten Staffel besser unterhalten als in der Ersten.
              Zum Serienbeginn fand ich sie nicht wirklich prickelnd, irgendwas fehlte mir da.
              Keine Ahnung warum mir jetzt die Zweite umso besser gefällt. Aber ich glaube dass ich einfach mit den Figuren vertrauter bin, und vor allem die Stories sagen mir jetzt extrem zu. Habe es eh schon mal in einen Episodenthread geschrieben, mich stört es (momentan) nicht dass sich viel um Beziehungskram dreht.
              Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

              Kommentar


                In Serien ist es (zum Teil ) wie im richtigen Leben: man lernt Menschen kennen und je länger und besser wir sie kennen desto mehr lernen wir sie schätzen und nehmen Anteil.

                Kommentar


                  The Orville hatte ein kleines Panel auf der NYCC. Zur 3. Staffel wurde verraten, dass diese aus 11 Episoden mit einer Laufzeit von rund 60 Minuten (10 Minuten länger als die 48 Minuten langen Episoden der 2. Staffel) bestehen wird, die wöchentlich veröffentlicht werden sollen. Es gibt keine Pläne für eine Musical-Episode.

                  Kommentar


                    Und jemand wird heiraten, entweder Claire und Isaac oder John und Turco oder Talla und irgendein Typ. (Keine Ahnung, ist so ein Gefühl.)
                    And when I say, you have received the Holy Spirit within you, you won't need any medicine. You won't need a band-aid. You won't need your beer. He will be that medicine, he will be that band-aid, he will be that beer. Can I get an Amen?
                    -Tiffany "Pennsatucky" Doggett ♥
                    "Unsere Begegnung war kein Zufall. Nichts geschieht zufällig."
                    -Qui-Gon Jinn

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                      Eine Bordhochzeit wäre doch mal wieder was. Wird natürlich auch einige geben für die das zuviel 'Beziehungskram' ist.

                      Erwischt..

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                        Hoffentlich gibt es in Staffel 3 auch wieder ganz viel Bortus und Klyden.

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                          Nun ja, die Geschmäcker sind verschieden. Für mich wären erst mal andere dran. Bin mir aber sicher das die beiden auch in der 3. Staffel was persönliches zu lösen haben.

                          Kommentar


                            Bin jetzt nicht DER Freund von längeren Episoden. 45 Minuten waren für das Konzept IMO optimal. Aber mal schauen. Hauptsache weniger Beziehungskram als in Staffel 2 .

                            Kommentar


                              Zitat von reddit
                              The producers mentioned Hulu being less restrictive than broadcast TV during a discussion of Isaac and Claire’s sex scene. There may be more explicit sex, violence, language and other fun stuff in season 3.
                              Bin zwar nicht der Meinung, dass The Orville das braucht, aber wenn schon Sex-Szenen, dann wäre Ensign Turco sicher ganz nett anzusehen


                              Ansonsten finde ich den Trend zu immer kürzeren Staffeln nicht so toll. 10 min mehr pro Folge merkt man nicht so sehr, bzw. dann wird halt weniger rausgeschnitten. 11 statt 13 od. 14 Episoden machen jedoch - gerade bei wöchentlicher Veröffentlichung - schon was aus.

                              Stört mich auch etwas bei The Expanse (10 Episoden in S4), auch wenn es da weniger ausmacht, da eh alle auf einmal veröffentlicht werden.

                              Mir ist schon klar, dass heute keiner mehr 27 od. 23 Folgen-Staffeln produzieren kann, aber 13-15 sollten imho schon drin liegen.

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                                Nur gut, dass die Serie nicht fürs britische Fernsehen produziert wird. Da zählen Staffeln aus 6 Folgen noch zu den längeren.

                                Ja, mittlerweile erreicht man so langsam den Punkt wo die Wartezeiten auf die nächste Staffel doch etwas anfangen zu nerven, insbesondere, wenn der Produktionszyklen länger als 1 Jahr betragen und gleichzeitig mit einer immer geringeren Anzahl an Episoden einhergehen. Wäre sicher auch nicht ganz uninteressant herauszufinden, ab wann sich eine Wartezeit zwischen den Staffeln negativ auf die Zuschauerschaft auswirkt. Und wenn man schon nicht drumherum kommt, dass die Produktionen immer aufwendiger werden und damit länger dauern, welche theoretischen und praktischen Möglichkeiten die Sender bzw. Streamingdienste hätten, um die Zeit zwischen den Staffeln so kurz wie möglich zu halten (sowas wie frühzeitige Verlängerungen, back-to-back production etc).

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