Zitat von Tibo
Beitrag anzeigen
Zitat von Tibo
Beitrag anzeigen
Zitat von Tibo
Beitrag anzeigen
- Anders als z. B. bei Star Trek war JMS lange Zeit (quasi von Staffel 3 bis Staffel 5) sein eigenes Autorenteam. Es gab ansonsten eigentlich niemanden, der "gegenlesen" konnte
- Gegenlesen braucht seine Zeit. Das ist häufig eine Zeit, die man im Serienbusiness nicht hat.
Zitat von Tibo
Beitrag anzeigen
Susans Tod wäre das Szenario "Person stirbt zufällig und alle anderen sind traurig". Im Falle von Marcus' Tod ist das Szenario aber ein ganz anderes. "Person A erhebt sich noch einmal, zeigt seinen eigenen Willen und seinen Heldenmut und rettet Person B vor dem Tod, indem Person A sich opfert. Alle sind traurig, aber Person B ist noch trauriger, bedauert die Vergangenheit und erhebt sich am Ende dennoch, um in die Zukunft zu schauen".
Der dramaturgische Wert des letzten, insbesondere in einem Werk, dessen Aussage ohnehin ist, dass der Mensch über sich selbst hinauswachsen kann, ist da schon höher. Nicht, dass ich was gegen zufällige Tode habe - LOST und "Serenity" haben sie zur Perfektion gebracht -, aber die Variante, die Marcus' Tod eröffnet hat, macht innerhalb der Aussage von B5 einfach mehr Sinn.
Zitat von Tibo
Beitrag anzeigen
Zitat von Tibo
Beitrag anzeigen
Einen Kommentar schreiben: