Ah ja, The Prisoner. Britische Serien brauchen sich oft vor den amerikanische nicht zu verstecken 
Daher kommt auch der Name "Number Six"

Daher kommt auch der Name "Number Six"








) und ich habe mit allen viel Spaß gehabt. Ich müsste ja schon eine gespaltene Persönlichkeit haben, um über mich selbst herziehn zu können, dafür dass ich diese Serien gut finde.

Also ist Kritik, sachlich und objektiv, schon ok und wünschenswert. Selbst bei meiner derzeitigen Liebingsserie gibts dinge zum kritisieren, also daher.
Vielleicht entspricht sie einfach nur nicht deinen Erwartungen. Bei vielen Galactica Episoden geht es mir eigentlich genau anders herum wie dir: Die Folge ist zu Ende und ich wundere mich, wie man soviel in knapp 42 Minuten Handlung stecken konnte. Wenn ich zum Beispiel überlege, wieviel man nach zwei Seasons über Nebencharaktere wie etwa Cally oder Tom Zarek weiß und wie sehr sie das Gesamtbild der Serie bereichern, dann fragt man sich was Star Trek eigentlich jahrelang mit Charakteren wie Chakotay, Harry Kim, Travis Mayweather oder Hoshi Sato getrieben hat (und das waren alles Hauptfiguren der jeweiligen Serien!)
)
). Ansonsten sind vielleicht die Meinungen in den Threads des Episoden-Forums interessant für dich, um ein klareres Bild davon zu bekommen, was jeder an den Folgen mag oder nicht mag.
Wobei leider zu oft das sachlich und objektiv sein auf der Strecke bleibt. Viele "Kritiker" gehen eher mit dem genauen Gegenteil daran ihre Meinung zu einer Serie zu äußern, was ziemlich frustrierend sein kann, wenn man selbst die Serie mag. Falls ich selbst mal als Entgegnung auf solche Posts sowas sage wie "Wenn mir eine Serie nicht gefällt, sehe ich sie mir nicht mehr an. So einfach ist das.", dann ist damit natürlich nicht gemeint, dass ich was gegen die kritische Meinungsäußerung habe, sondern dass mich eher die nichtsachliche und subjektive Ausdrucksweise stört. Wobei bei so manchen, dann zum nichtsachlichen und subjektivem, nicht selten auch noch der eine oder andere beleidigende Kommentar gegenüber denjenigen, die die Serie mögen, rausrutscht. Und das erlebt man leider in jedem Serienforum, nicht nur zu Galactica...
Möchte ich mit solchen Typen wie aus Galactica, Lost oder Desperate Houswife im wahren Leben jeden Tag zu tun haben? Mit Sicherheit nicht.
Aber in einer Fernsehserie sind solche Typen ein Element, dass die Serie für mich interessant macht.
): The war is over!
Die Kolonisten haben den Krieg verloren und sind eigentlich nur auf der Flucht und bemüht zu überleben. In einer solchen Situation ständig den Konflikt zu suchen wäre tödlich. 

In den Szenen mit Präsident Adar, möchte man Adar am liebsten packen, ihm rechts und links eine runter hauen und anschreien: "Siehst du seniler Volltrottel nicht, dass Baltar mit den Cylonen gemeinsame Sache macht?!?
Der Baltar der Originalserie ist "zu" böse, um glaubwürdig zu sein. Man versteht seine Motivation nicht. Was treibt ihn dazu seine eigene Spezies verraten? Er ist Mitglied des Zwölferrats, Führer einer der Kolonien, kommandiert möglicherweise seinen eigenen Kampfstern, kurz er gehört zu den mächtigsten Männern der 12 Kolonien. Was ist für ihn daran erstrebenswerter der Führer der letzten menschlichen Kolonie unter der Fuchtel der Cylonen zu sein? Und wieso glaubt er die Cylonen halten sich an ihre Vereinbarung?
Starbuck ist was er ist und Starbuck ist was sie ist. 
).

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