Versorgung der Flotte[Mögliche Spoiler zu Season3] - SciFi-Forum

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Versorgung der Flotte[Mögliche Spoiler zu Season3]

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    #61
    Zitat von Wolf310 Beitrag anzeigen
    Das sind alles Kriegsschiffe und nur eines davon hat Segel.
    Zu der Aufzählung könnte man noch etliche U-Boote aufnehmen die mehr als 90 Tage auf See waren.
    Insgesamt, aber nicht ununterbrochen. Die Schiffe in deiner Liste haben doch in so ziemlich jedem neutralen Hafen der Welt angelegt. Und die U-Boote wurde auf See durch Frachter oder andere U-Boote versorgt.

    Keines dieser Schiffe hatte Versorgungsgüter für mehrere Jahre an Bord.


    Zitat von Wolf310 Beitrag anzeigen
    Bei den Battlestars sollte man auch bedenken das der FTL-Antrieb auch ausfallen kann und man ohne dessen Hilfe (oder fremder Hilfe) zur nächsten Basis schleichen muss.
    Die Eskorten, die Frachter/Tanker und auch die Reparaturschiffe haben auch FTL. Selbst wenn man den Kampfstern außerhalb eines Docks nicht reparieren kann, man kann ihn trotzdem auf dem Flug zum Dock versorgen.



    Zitat von BluePanther
    Was Admiral Ahmose sagen will ist, dass in der modernen Seekriegsführung Kriegsschiffe im ständigen Einsatz nicht ohne Hilfe versorgt werden können. Sie brauchen entweder A.) ein ausgedehntes Netzwerk an Stützpunkten oder B.) eine Versorgungsflotte die ständig mit den Kriegsschiffen mitfährt.
    Genauso ist es gemeint. Danke für die Unterstützung.

    Im Grunde würde so ein FTL-Antrieb sogar dafür sorgen das man noch weniger Versorgungsgüter mitnimmt als man dies heute tut.

    Die Nebenstory hätte so aussehen können: Tausend Jahre war Versorgung kein Problem, plötzlich müssen ein paar Leute eine umfangreiche Logistik aufbauen und langfristig die Versorgung planen. Daraus hätte man was machen können.

    Da hätte man diesen Terroristen einsetzen können, denn diese Terroristen mussten ja sowieso schon planen, ein Netz aus Versorgungsstützpunkten aufbauen, usw. Wäre doch interessant gewesen, wenn plötzlich diese Fähigkeiten nützlich gewesen wären. Vom Terroristen zum Volkshelden weil das Essen knapp ist...


    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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      #62
      Zitat von Bernard Sheyan Beitrag anzeigen
      Hmmm, Pantherchen, die Spee, die Scheer und die ersten drei vom WK1 waren durchaus richtige Kriegsschiffe, die Spee war ein Panzeschiff, die Scheer ein schwerer Kreuzer, und die drei WK1-Schiffe waren Linienschiffe, also Vorläufer der Schlachtschiffe, und nur der Scheer war ein Versorger, ein sogenanntes Troßschiff zugeteilt, alle anderen waren auf sich alleine oder diverse Stützpunkte angewiesen, aber das nur nebenbei.
      1.) Ich habe geschrieben das die meisten Schiffe auf der Liste keine richtigen Kriegsschiffe waren
      2.)Die Admiral Scheer gehörte wie die Admiral Graf Spee der selben Klasse bzw. Typ von Kriegsschiffen an. Also entweder Panzerschiff oder schwerer Kreuzer. Wobei man natürlich hier sagen muss das die genaue Klassifizierung schwierig ist da dieser Schiffstyp nur von Deutschland und das auch nur wegen den Restriktionen des Versailler Vertrages, gebaut wurde. Schneller als ein Schlachtschiff und stärker als ein Kreuzer. In Deutschland wird es als Panzerschiff bezeichnet während vor allem im angelsächsichen Raum sie als schwere (sehr schwere ) Kreuzer bezeichnet werden.
      3.)Habe ich die Stützpunkte bzw. Häfen bereits erwähnt. Und der Graf Spee war auch ein Troßschiff, nämlich die Altmark zugeteilt. Während des Einsatzes der Spee traf es ungefähr 9 mal mit der Altmark zusammen.
      Kriegsschiffe, vor allem solche, die nicht auf der Erde sondern im Weltraum operieren, haben mit Sicherheit größere Vorräte an Notverpflegung an Bord, wie diese aussehen sei dahingestellt, ich denke da eh an irgendein gefriergetrocknetes Zeugs, bei dem man nach einer Woche lieber ein wenig an der Metallverstrebung knabbern würde.
      EPas sind doch toll. Helfen ganz sicherlich den Hass auf die Zylonen abzubauen.
      Es ist auch wahrscheinlich, daß es in geeigneten Räumen Gärten oder Farmen gibt, und letztendlich wird die RagTag-Fleet vor dem Abhauen auch alles verwendbare mitgenommen haben, was zu greifen war.
      Die Bioschiffe haben ganz sicher welche. Bei dem Schiff was in der Miniserie zerstört wurde waren sogar Seen zu erkennen. Könnte man ganz sicherlich schön drin baden. Bei der Galactica bezweifel ich das doch stark. Und natürlich hat man die Station Ragnar leer geräumt.
      In einem muß ich dir aber recht geben, die Versorgungsproblematik wird in BSG nur sehr rudimentär angesprochen, da hatten sie sogar auf der Voyager mehr Probleme damit. Es wäre auch mal interessant gewesen mehr vom Schiff zu sehen als Gänge, Hangars, diverse Quartiere und das CIC (wenigstens in Razor ist mal ne Küche zu sehen) die logistischen Einrichtungen und Anfordernisse müssen ja enorm sein, wenn man die eines heutigen Flugzeugträgers zugrunde legt.
      Mir fällt da immer wieder ein schönes Zitat aus einem Buch ein. Kriegsführung ist 10% Taktik und 90% Logistik. Leider denke ich nicht das wir uns größere Hoffnungen machen können das jemals zu sehen. Dafür müssen zuviele Handlunsgstränge in der 4. Staffel ein gerechtes Ende bekommen. Da gibt es viel nachzuholen, wenn man bedenkt das in der 3. Staffel viel brach lag. Das schlimme daran ist, das wenn mal die Versorgungsproblematik thematisiert wurde es meist künstlich hervorgerufen war (Wassermangel, Nahrungsknappheit) und nicht natürlich war weil die Lagerräume einfach leer waren.
      Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
      Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
      [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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        #63
        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        Insgesamt, aber nicht ununterbrochen. Die Schiffe in deiner Liste haben doch in so ziemlich jedem neutralen Hafen der Welt angelegt. Und die U-Boote wurde auf See durch Frachter oder andere U-Boote versorgt.

        Keines dieser Schiffe hatte Versorgungsgüter für mehrere Jahre an Bord.
        Die Schiffe waren als Handelsstörer eingesetzt und sie haben nicht jeden Hafen angelaufen, sondern waren quasi Selbstversorger.
        Was passiert wenn man in einen neutralen Hafen einläuft, sieht man am Schicksal der Graf Spee.
        Für diese Schiffe war es Überlebenswichtig das der Gegner nicht wusste wo sie waren und einen besseren Hinweis auf den Aufenthaltsort als einen Hafen gibt es wohl kaum.
        Nicht nur die Deutschen hatten ein Agentennetzwerk
        Ausserdem wollte ich nur die Behauptung wiederlegen das es vor den tollen Amis keiner geschafft hat 90 Tage auf See zu bleiben ohne einen Hafen anzulaufen.
        Die meisten (wenn nicht sogar alle) Schiffe in der Liste waren ununterbrochen auf See.

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          #64
          Wir reden hier aber über die Galactica. Das wäre heute ein sehr großer Flugzeugträger oder ein Schlachtschiff.

          Das Hilfskreuzer durchaus effektiv sein können streitet niemand ab. Das sogar eine entsprechend ausgerüstete Jacht durchaus monatelang auf See bleiben kann auch nicht.

          Es ist auch richtig das so ziemlich jeder Frachter locker 90 Tage und mehr ununterbrochen auf See bleiben kann.

          Aber wie gesagt, hier gehts ja um einen gigantischen Flugzeugträger. Und so ein Flugzeugträger kann eben nicht 90 Tage auf See bleiben. Jedenfalls nicht ohne dutzende Versorgungsschiffe als Eskorte.

          Hier wurde aber behauptet die Galactica hätte Vorräte für "ein bis mehrere Jahre" an Bord. Und das ist einfach Quatsch.


          "Vittoria agli Assassini!"

          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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            #65
            Seeschiffe vergleichen mit Raumschiffen ist doch eh schwer oder?
            Den wirklich einzigen Hinweis geben die Wassertanks der Big G. Für wie lange sollten diese für die volle Besatzung reichen? Solange sollten die Lebensmittel wohl auch reichen. Das ist der einzige Hinweis und Richtwert. Nix anderes.

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              #66
              Wer glauben will das man an Bord von Kriegsschiffen Vorräte für mehrere Jahre lagert, der soll das wegen mir tun ...
              "Vittoria agli Assassini!"

              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                #67
                Vom Terroristen zum Volksheld? in einer AMERIKANISCHEN Serie?? NACH 911?

                Das ist UNMÖGLICH, daß würde ja alles auf den Kopf stellen, was denen seither eingebleut wurde, das ist wie damals mit der Kirche und "die Erde ist rund"

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                  #68
                  Zitat von amissa Beitrag anzeigen
                  Vom Terroristen zum Volksheld? in einer AMERIKANISCHEN Serie?? NACH 911?

                  Das ist UNMÖGLICH, daß würde ja alles auf den Kopf stellen, was denen seither eingebleut wurde, das ist wie damals mit der Kirche und "die Erde ist rund"
                  Immerhin wurde dieser Terrorist Vizepräsident.
                  Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                  Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                  [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                    #69
                    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                    Hier wurde aber behauptet die Galactica hätte Vorräte für "ein bis mehrere Jahre" an Bord. Und das ist einfach Quatsch.


                    Und genau DAS wird durch die Folge "Wasser" belegt. Die Wasser- und Nahrungsmittelvorräte der Galactica reichen für 6 (?) Jahre, wobei das Wasser durch die bordeigene Wiederaufbereitungsanlage wiederaufbereitet wird.


                    Nebenbei ist es absolut logisch die Kampfsterne mit Nahrungsmitteln für Jahre auszurüsten. Munitionsprobleme werden die nicht so schnell haben, siehe Galactica (die kann dutzende Male Speerfeuer aufrecht erhalten ohne Munitionsprobleme zu haben). Das Aufstocken der Vorräate geht näh,lich nicht so schnell wie einige hier glauben machen wollen. Dafür muss man mindesten einige Stunden - wenn nicht sogar Tage einplanen - in denen das Schiff vollkommen hilflos ist. Und das im Krieg?

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                      #70
                      Allso ich würde auch sagen das die Galactica oder allgemein Kampfsterne für mehrere Jahre oder mind. 1 Jahr Lebensmittel an bord haben. Ich meine allein die Galactica ist ca. 1400M lang da wird ja wohl genug platz für Lebensmittel sein. Im übrigen spricht noch was dafür das für ein längeren zeitraum Lebensmittel an bord sein müssten, weil es gibt ja auch ne Munitionsfabrik auf der Galactica und die Pegasus kann sogar Viper´s herstellen. Es ist nämlich nur sinnvoll Munition auf dem eigenen Schiff herstellen zu lassen wenn man nicht so oft nachschub erwarten kann, demzufolge muss es auch genug Lebensmittel an bord geben. Es ist nicht besonders logisch Waffen herstellen zu könnnen aber wegen Nahrung trotzdem ständig nachschub anfordern zu müssen. Ich tendiere dazu das Kampfsterne dazu ausgelegt sind sich im notfall eine gewisse zeit selber versorgen zu können.
                      Today is a good day to die

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                        #71
                        Wieso ist es sinnvoll auf einen Kriegsschiff Munition herzustellen?
                        Logistisch macht es nicht soviel Sinn.
                        Ob ich nun das Material für die Munition in meinem Kriegsschiff einlagere oder gleich die Munition. Sollte sich vom benötigten Platz nicht soviel geben.

                        Ich glaube auch nicht wirklich daran, dass die Kampfsterne (bzw. ihre irdischen Gegenstücke die Flugzeugträger) wirklich Jahrelang im Kampfeinsatz verbringen können, ohne jemals eine Werft oder Hafen anzulaufen.
                        Keines solcher Kriegsschiffe ist wirklich für solch ein Verwendungszweck geplant worden. Wieso auch?
                        Sobald ich meine Heimat bzw. Versorgungszentren verliere ist die Vortsetzung des Kampfes faktisch unmöglich und vorallem Sinnlos.
                        Daher sind solche Schiffe nur mit dem Notwendigsten ausgestattet um ihren Einsatzzweck zu erfüllen. Alles Andere wäre doch Verschwendung von Platz und Resourcen.

                        Da, bei der Serie BSG, der FTL Antrieb vorhanden ist, war es niemals militärisch Notwendig, dass ein Kriegsschiff mehrer Monate im Kampfeinsatz ohne weitere Versorgung durch das All schippern muss.
                        Warum soll man überflüssigen Balast mitnehmen und wertvollen Platz verschwenden? Da kann man in einem Kampfstern den Platz besser nutzen (z.B. mehr Vipern, mehr Waffensysteme etc.)
                        Damit wird die Schlagkraft eines solchen Schiffes erhöht.



                        MfG

                        Der Käpt'n
                        Zuletzt geändert von Käpt'n Blaubär; 26.02.2008, 06:51.

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                          #72
                          Warum sollte es keinen Sinn machen, Munition selbst herstellen zu können? Die Pegasus ist ja auch beispielsweise dafür eingerichtet Vipers selber herzustellen zu können. Und zum FTL, dieser führt Depots eigentlich ad absurdum, die Cylonen haben auch FTL-Antriebe. Wenn ein Kampfstern also seinen Schwanz einzieht und zur Versorgung an die Station muß, was sollte die Cylonen daran hindern genau dann ins System zu springen und den angedockten Kampfstern anzugreifen, wenn er am wehrlosesten ist? Eine terrestrische Versorgungsbasis kann man schützen, man kann angreifende Flugzeuge oder Schiffe frühzeitig orten, gegen ein Schiff mit FTL ist ein feststehendes Objekt eigentlich hilflos, wenn man den Sprungpunkt genau berechnet ist man da, schenkt der Station gehörig eins ein und wieder weg bevor die Abwehrmaßnahmen überheupt greifen können.
                          In Memoriam: Kendra Shaw
                          Das erste Opfer eines Krieges ist die Unschuld

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                            #73
                            Ich gehe einmal davon aus, das die Depots von Verteidigungswaffen und Schiffen geschütz werden. Damit eventuelle Angreifer nicht soviel freude haben. Moderne Kriegshäfen sind schließlich auch geschützt. Das die Kolonialen Streitkräfte daher auch ihre Werften und Versorgungseinheiten schützen ist bei 120 Kampfsternen wohl sehr wahrscheinlich.

                            Warum sollte es wirklich mehr Sinn machen, das Material für neue Munition in einem Kampfstern durch das All zu transportieren anstelle von mehr Munition?
                            Ich sehe darin keinen Sinn. Vllt. haben die Kampfsterne auch gleich Bergbautrupps an Bord, um vllt. Material von Asteroiden abzubauen?
                            Die Kolonialeflotte war zur Verteidigung eines sehr begrenzenten Teil des Weltraumes (die Kolonien und vllt. ein paar Weltraumbasen/Depots) ausgelegt. Dafür sind 120 Kampfsterne + Begleitschiffe schon eine gewaltige Feuerkraft.

                            Ich kann mir auch vorstellen, dass die Koloniale Planung keine mehrjährigen Schlachten vorgesehen hat. Entweder gewinnt man die Verteidugungsschlacht um die Kolonien (oder den Angriff auf das Ziel XY) oder alles weitere ist sowieso egal. Daher dürften sich die Resourcen eines Kampfsternes nach 1-2 Wochen schwerer Kämpfe erschöpft haben (Munition, Treibstoff, Piloten etc..). Der Feind (in der Planung die Cylonen) dürften ähnliche Begrenzungen haben. Kann mir nicht vorstellen, das ein einzelner Basisstern über Jahre schwere Kämpfe austragen kann und dabei völlig auf jede Versorgung (egal ob durch Depots, Werften oder Schiffe) verzichten kann.
                            In Friedenzeiten muss natürlich nur für Nahrung, Wasser und allg. Verbrauchsgüter gesorgt werden. Daher dürften Einsatzzeiten 4-6 Monate ohne "Landgang" duchaus möglich sein.




                            MfG

                            Der Käpt'n

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                              #74
                              Zudem hat Rohmaterial immer ein höheres Gewicht als die Summe der Endprodukte. Weiterhin benötigt die Fabrik Platz, Energie und Personal zur Bedienung. Insgesamt macht also weder eine Muni-Fabrik noch eine Jäger-Fabrik wirklich Sinn.

                              Auch beim Beladen ergibt sich kein Vorteil. Statt der Rohstoffe kann ich auch gleich die Muni verladen. Von Zeit+Aufwand ist das wohl egal. Nebenbei müsste man ja halbfertige Produkte laden, da die Muni-Fabrik sicher keine eigene Schmelze, Schmiede und Anlagenbaufabrik umfasst.



                              Aber kommen wir nochmal zurück zu der Behauptung, ein Kampfstern hätte Lebensmittel für mehrere Jahre an Bord. Beim Wasser ergibt das wegen der Aufbereitungsanlage einen gewissen Sinn. Nebenbei braucht man Wasser nicht nur als Trinkwasser sondern auch zur Kühlung, als Lösch- und Waschwasser.

                              Aber Lebensmittel für mehrere Jahre? Wer isst denn das ganze Zeug? Mussten die Besatzungen von 120 Kampfsternen tatsächlich fast 30 Jahre lang nur jahrealte Nahrung fressen, weil irgendein Depp den Laderaum mit gefriergetrocknetem Gemüse vollgeladen hatte?

                              Oder wird das nicht verbrauchte Essen weggeworfen? Laden die tatsächlich Nahrung für mehrere Jahre an Bord und werfen dann 95 Prozent davon weg, weil es niemand isst? Wie erklärt man das denn der Buchhaltung? 4 Mrd für Dosennahrung ausgegeben, 3,95 Mrd davon sinnlos?

                              Und auf einem Schiff, das zum Museum umgebaut werden soll, lagert man bestimmt nicht Nahrung für mehrere Jahre ein. Was will man denn damit machen? Die Museumsbesucher füttern? Echte Kampfsternnahrung, tiefgekühlt, gefriergetrocket und garantiert 3 Jahre alt...

                              "Vittoria agli Assassini!"

                              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                                #75
                                Ihr vergesst dabei ein bischen, wie gross das All ist. Fällt der FTL-Antrieb aus, kann es Jahre dauern, bis ein Schiff seinen Zielort erreicht.
                                Und die Scanner (sorry, das Dradis) ist nicht vergleichbar mit den tollen Star Trek Scannern, die ein Schiff drei Galaxien weiter schon orten können.
                                Wird ein Kampfstern in einer Schlacht schwer beschädigt, kann es durchaus sein, das er danach für Monate ohne externe Versorgung auskommen muss.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                MarcOIT schrieb nach 5 Minuten und 18 Sekunden:

                                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                                Aber Lebensmittel für mehrere Jahre? Wer isst denn das ganze Zeug? Mussten die Besatzungen von 120 Kampfsternen tatsächlich fast 30 Jahre lang nur jahrealte Nahrung fressen, weil irgendein Depp den Laderaum mit gefriergetrocknetem Gemüse vollgeladen hatte?
                                Man isst natürlich immer die ältesten Lebensmittel. Und sofern diese in Konserven eingelagert sind, dürfte das auf die Qualität des Essen keine grossen Auswirkungen haben. Zudem reden wir von einem Kriegsschiff. Das Essen soll nicht schmecken, es soll satt machen.
                                Man sieht Adam z.B. ständig Nudeln futtern. Die sind, im trockenen Zustand, auch über Jahre haltbar.



                                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                                Oder wird das nicht verbrauchte Essen weggeworfen? Laden die tatsächlich Nahrung für mehrere Jahre an Bord und werfen dann 95 Prozent davon weg, weil es niemand isst? Wie erklärt man das denn der Buchhaltung? 4 Mrd für Dosennahrung ausgegeben, 3,95 Mrd davon sinnlos?
                                Hier hab ich ja schon gesagt. Die Frage ist, was es den Kolonien wert ist, ständig diese Einsatzbereitschaft zu haben. Wobei kein Essen weggeworfen wird, da man ja, wie oben geschrieben, immer die ältesten Lebensmittel verzehrt.


                                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                                Und auf einem Schiff, das zum Museum umgebaut werden soll, lagert man bestimmt nicht Nahrung für mehrere Jahre ein. Was will man denn damit machen? Die Museumsbesucher füttern? Echte Kampfsternnahrung, tiefgekühlt, gefriergetrocket und garantiert 3 Jahre alt...

                                Man füttert nicht die Besucher, man nimmt die Nahrung, nachdem die Galactica endgültig still gelegt ist, vom Schiff herunter, und transportiert sie z.B. zur Pegasus.
                                Zuletzt geändert von MarcBSG; 26.02.2008, 14:18. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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