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    #91
    Vor allem geht es doch darum das "Recht" oder "Moral" gar nicht zur Debatte stehen,sondern purer Pragmatismuss,es geht ums reine Überleben. Hinterher kann man dann wieder Moralische reden schwingen,aber nur auf der "richtigen" Seite zu stehen,hat noch keinen Krieg gewonnen oder nur beendet..
    .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      #92
      Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
      Vor allem geht es doch darum das "Recht" oder "Moral" gar nicht zur Debatte stehen,sondern purer Pragmatismuss,es geht ums reine Überleben. Hinterher kann man dann wieder Moralische reden schwingen,aber nur auf der "richtigen" Seite zu stehen,hat noch keinen Krieg gewonnen oder nur beendet..
      Du begehst den selben Fehler wie Admiral Cain mit ihrem Gerede über die "Razors". Es ist ein Trugschluß zu glauben, man könne Moral im Kriegfall mal einfach so aus- und danach wieder einschalten.

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        #93
        Cain war aber einfach nur eine Psychopathin, die in jeglicher Hinsicht eine Schraube locker hatte. Die Zylonen mit einem (Plot-)Virus auszulöschen war für die überlebenden Kolonisten trotzdem die einzige richtige Sache gewesen, aber da der Plan eh sabotiert wurde und die Konsequenz von Helos Verrat niemal irgendwo irgendwie thematisiert wird, kann man das ganze sowieso wieder aus dem Gedächtnis streichen.

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          #94
          Zitat von Bernard Sheyan Beitrag anzeigen
          Ich würde ihn sofort und ohne Zögern abmurksen. Ich hätte kein Problem damit, denn es wäre sichergestellt, daß ich den Richtigen damit erwische.
          Und woher willst du das wissen, wenn der Gegner noch dreihunderttausend Zwillingsbrüder hat, die alle gleich aussehen und gekleidet sind?

          Und überhaupt! Du wirfst da eine Handgranate. Eben noch groß rumtönen von wegen "Kollateralschäden vermeiden" und dann ne Handgranate im Wald werfen.


          Zitat von Bernard Sheyan Beitrag anzeigen
          Bei einem Mord an einem kompletten Volk, denn darauf wärs beim Vireneinsatz herausgekommen, ist dies eben nicht sichergestellt. Wer garantiert mir denn, daß mich wirklich ALLE Cylonen umbringen wollen? Daß es nicht erheblich mehr Cylonen wie Athena gibt, die umgedacht haben und nicht mehr damit einverstanden sind?
          Niemand natürlich. Aber du hast ja auch keine Antworten geliefert. Willst du es darauf ankommen lassen? Bisher lese ich hier nur edle und noble Worte. Wie sieht es denn nun aus? Sollen die Kolonisten einen neuen Versöhnungsversuch starten, sich nochmal ergeben, die Cylonen Richtung Erde weiterfliegen lassen?

          Bedenke, die Kolonisten glauben das auf der Erde Milliarden Menschen leben. Sollen sie es wirklich darauf ankommen lassen und abwarten was passiert, wenn die Cylonen die Erde finden?


          Zitat von Bernard Sheyan Beitrag anzeigen
          Und die Frage: Wie viele Unschuldige muß man töten, damit aus einer (angeblichen) Notwendigkeit ein Verbrechen wird? Zehn? Hundert? Tausend? Hunderttausend? Oder reicht vielleicht auch nur Einer?
          Die Frage ist: Wie viele Unschuldige wirst du dem sicheren Tod ausliefern um herauszufinden ob der Feind, der bereits den größten Genozid der Geschichte zu verantworten hat, einen weiteren Genozid begeht oder nicht.

          Immerhin tragen die Kolonisten auch Verantwortung für die Menschen auf der Erde. Es geht ja nicht nur um Moral, sondern auch darum ein ahnungsloses Volk zu schützen.


          Und die Frage, warum KIs in künstlich erschaffnen Körpern Menschen sein sollen, wurde hier auch noch nicht schlüssig beantwortet. Auch darum drückt ihr euch herum. Immerhin ist die Vernichtung aller Cylonen kaum möglich, da sicher irgendwo Sicherheitskopien herumliegen/gespeichert sind.

          Dagegen könnte das Virus zu einer Art Gleichgewicht des Schreckens beitragen und so einen weiteren Genozid verhindert. Das wäre sicherlich moralisch betrachtet nicht einwandfrei, aber wer eine bessere Idee hat kann sie ja posten.




          "Vittoria agli Assassini!"

          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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            #95
            Zitat von Bernard Sheyan Beitrag anzeigen
            Ich würde ihn sofort und ohne Zögern abmurksen. Ich hätte kein Problem damit, denn es wäre sichergestellt, daß ich den Richtigen damit erwische.
            Du darfst dich also Verteidigen aber die Colonials nicht?
            Wer sagt dir denn dass die Cylonen die es erwischt nicht die Richtigen sind?
            Sie sind vielleicht kein Kollektiv sind aber von der Grundlage her alle gleich Programmiert lediglich ihre Lebenserfahrung bietet Unterschiede.
            Und Helo´s Sharon war bis dato die Einzige Ausnahme vielleicht aus Liebe, vielleicht wegen der Schwangerschaft.
            Ich hab Vergessen wie der Priester hieß, er schwafelte davon das die Auslöschung der Kolonien Falsch war das die Cylonen es jetzt erkannt haben und das es ihnen leid tut.
            Dann meinte er noch dass sich die Cylonen darüber einig sind, im Gegensatz zu Menschen sind sie nicht (ich muss mir die Folge noch mal anschauen) so uneins oder so ähnlich.

            Sieh es mal so der Virus hätte die Komplette Arme mit einem Schlag ausgeschaltet und so leid es mir tut haben wir bis Dato mal ein Unbewaffnetes Schiff (Ressurection Ship mal ausgenommen) gesehen das als Zivil gilt oder Cylonen die nicht alles Versucht haben die Menschen zu töten?
            Die Galactica wurde sogar schon geentert.
            Sharon hat Versucht Adama zu erschießen, vorher sprengte sich noch ein Cylone Selbstmord mäßig mit einem grinsen auf dem Gesicht in die Luft, ein anderer Vernichtet die Wasservorräte, der nächste sorgt für einen Atomwaffen Alarm und will die Galactica rammen und die Liste geht weiter…..
            Da wahr nicht einer mit dem Willen zu Verhandeln dabei.
            Anders ausgedrückt es gab für die Colonials keine Chance auf Frieden.
            Also was willst du in so einer Situation machen?
            Eine Umfrage unter den Cylonen starten ob die Mehrheit dafür ist dich zu töten oder ob sie dich doch lieber nur unter Kontrollierter Bodenhaltung gefangen nehmen wollen?
            Was anderes hat man den Colonials ja nicht gerade zur Auswahl gelassen.

            Zitat von Bernard Sheyan Beitrag anzeigen
            Bei einem Mord an einem kompletten Volk, denn darauf wärs beim Vireneinsatz herausgekommen, ist dies eben nicht sichergestellt. Wer garantiert mir denn, daß mich wirklich ALLE Cylonen umbringen wollen? Daß es nicht erheblich mehr Cylonen wie Athena gibt, die umgedacht haben und nicht mehr damit einverstanden sind? Die Cylonen sind NICHT die Borg mit einem kollektiven Denken und einem leitenden Verstand, es sind sich ja nicht mal die Modelle unter sich immer einig. Und die Frage: Wie viele Unschuldige muß man töten, damit aus einer (angeblichen) Notwendigkeit ein Verbrechen wird? Zehn? Hundert? Tausend? Hunderttausend? Oder reicht vielleicht auch nur Einer?
            Ich würde sagen wer Garantiert mir das dem Nicht so ist?
            Wieviele Colonials müssen den noch sterben bevor du ihnen das Recht einräumst sich mit allen Mitteln gegen einen Hoffnungslos Überlegenen Feind zu Verteidigen?

            Man kann nur eins tun sich auf die Taten der Cylonen stützen die man bis zu diesem Zeitpunkt (nach Neu Caprica) erlebt hat Plus auf die Informationen die man durch -den Einzigen- Überläufer Sharon hat.
            Und wenn es dann noch um das Überleben der ganzen Menschheit geht….
            Sorry wenn man als einzige Alternative nur den Tot übrig lässt müssen die Cylonen sich nicht wundern wenn ihnen plötzlich alles um die Ohren fliegt.

            Um mein Beispiel etwas anzupassen.
            Wenn ich ein Schwarzer währe und eine Gruppe des KK würde mich durch den Wald jagen um mich zu lynchen dann ist es mir auf gut Deutsch Scheiß egal ob mich davon nur 98% Töten wollen.
            Ich schmeiß trotzdem die Granate in der Hoffnung zu Überleben und die ganzen Spinner endlich loszuwerden.
            Wenn mich die Restlichen 2% „nur“ zum Krüppel schlagen wollten dann tut mir das ja aus tiefstem Herzen Leid aber wenn man jemanden in eine Ecke drängt muss man sich nicht wundern wenn derjenige zurückschlägt um aus dieser Ungewollten Situation wieder raus zukommen.

            Zitat von Bernard Sheyan Beitrag anzeigen
            Oder hältst du es wie die Amis mit dem Kollateralschaden nach dem Motto "Zur falschen Zeit am falschen Ort, Pech gehabt"?
            Der Vergleich mit den Amis hinkt total.
            Bei Galactica ging es in dem Augenblick um ein klares die oder wir.
            Dein Vergleich würde zu dem Angriff auf das Ressurection Ship passen denn das war eine Unnötige Aktion gegen einen fast ebenbürtigen Gegner aber der Einsatz des Viruses war der bis Dato einzige Weg das eigene Überleben der Colonials zu sichern.
            Und bedenke bitte den Zeitpunkt.
            Sie sind gerade von Neu Caprica geflohen und haben sich dabei eine verflucht Blutige Nase geholt, sie versuchten sich friedlich niederzulassen weit weck von den Cylonen und was war?
            Sie wurden ohne jede Verhandlung Militärisch besetzt, gefoltert, ermordet und mal wieder fast Atomar Ausgelöscht.
            Und Ausnahmslos Alle Cylonen dort haben sich gegenüber ihnen Feindlich benommen ohne Ausnahme.
            Nach den ganzen Aktionen wundert sich noch ein Mensch wenn die Colonials eine Massenvernichtungswaffe einsetzten die ihnen Zufällig in den Schoß fällt?
            Du tust so als hätten sie die Waffe Entwickelt in der Festen Absicht die Cylonn auszulöschen aber das stimmt nicht.
            Sie sind zufällig drüber gestolpert
            Wer hier würde nach allem was passiert ist an stelle der Colonials diese Waffe nicht einsetzen?
            Nenn mir dich Bitte eine Alternative Bernard Sheyan?
            Was sollen die Kolonisten machen in dieser Situation?
            Die EINZIGE Chance in Frieden zu leben und vorallem zu Überleben einfach weckwerfen?
            Nenn mir mal einen der das macht?
            www.sf3dff.de das Deutsche SciFi Forum für 2D/3D Artworks und FanFictions

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              #96
              Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
              Du begehst den selben Fehler wie Admiral Cain mit ihrem Gerede über die "Razors". Es ist ein Trugschluß zu glauben, man könne Moral im Kriegfall mal einfach so aus- und danach wieder einschalten.
              Was ist denn sinnvoller? "Unmoralisch" sein und überleben,oder als großer,aber toter Moralischer "Sieger" dastehen? Wer wird die großartige Moralische Überlegenheit bewundern,wenn alle Tot sind?? denn genau das ist die Konsequenz daraus,wenn ich nicht mit allen Mitteln versuche zu überleben..
              .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                #97
                Ehrm, das Ressurektions-Schiffchen ist kein Zivil-Schiffchen, sondern ist eben dazu gedacht, die Fleischsack-Zylonenagenten die Wiederbelebung erst zu ermöglichen, so dass sie weiterhin die Kolonisten plagen können. Es gibt keine Zylonen-Zivilisten. Jeder Zylone ist eine dem Menschen an Körperkraft überlegene Killermaschine, egal ob aus Metall oder aus Fleischklumpen. Bislang haben sie die Menschen die ganze Zeit nur verfolgt, sie getötet, gequält, oder unterdrückt und ihren Bestand weiter dezimiert. Und sie haben bislang nicht ein Zeichen gesetzt, dass sie damit aufhören wollen. Da ist keine Moral im Spiel.
                Und naja, die Virus-Geschichte halt, die unter dem Tisch gekehrt wurde, spielt eben keine Rolle mehr.

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                  #98
                  Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                  Und naja, die Virus-Geschichte halt, die unter dem Tisch gekehrt wurde, spielt eben keine Rolle mehr.
                  Ja du hast Absolut recht es spielt keine Rolle mehr aber dennoch es gibt einige Leute hier die den Kolonisten vorwerfen auch nur daran gedacht zu haben den Virus einzusetzen.
                  Komischerweise sind die Kolonisten bei vielen nur Vergewaltiger, Folterer, Mörder und die Versklaver der völlig Unschuldigen Cylonen Rasse.

                  Jede Tat der Colonials wird aus dem Zusammenhang gerissen und Komplett Negativ ausgelegt obwohl es zum Größtenteil einfach quatsch ist.
                  Und bei den Cylonen sagt man aus irgendeinem mir nicht nachvollziebaren Grund Schwam drüber?
                  Die ganze Diskussion ist total Realitätsfremd.
                  www.sf3dff.de das Deutsche SciFi Forum für 2D/3D Artworks und FanFictions

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                    #99
                    Die Diskussion ist nur akademisch.
                    Die Frage ist nicht unbedingt, darf ich mit einer Biologischen Waffe einen Vergeltungsschlag durchführen.
                    Natürlich darf man auf einen Angriff mit Nuklearwaffen alles einsetzten was man noch hat.
                    Das ich im Kampf alle Mittel einsetzte ist klar. Keine Frage, mein Feind hat die Schwelle zu Massenvernichtungswaffen überschritten.
                    Als Konsequenz würde ich es immer wieder versuchen, den Cylonen diesen Virus anzuhängen.

                    Die Frage ist doch eher, wie behandele ich (oder die Colonials) einen einzelnen Gefangenen mensch. Cylonen.
                    Ist ist in so einen Fall, wo mir eigentlich klar sein könnte, dass mein Gegenüber mehr ist als eine Maschine, wirklich Folter und ähnliches?
                    Sollte nicht auch eine so geschlagene Ziviliation wie die Colonials es sind versuchen, ihre moralischen Werte aufrecht zu erhalten? Das soetwas nicht immer funktioniert ist klar. Aber Folter zu Befehlen (nicht nur zu dulden) ist schon etwas heftig, weil wo wird es Enden? Ab wann würden sich solche Massnahmen auch gegen die Eigene Bevölkerung richten, weil Kriegswichtige oder Überlebenswichtige Ziele gefährdet sind.
                    Wer entscheidet letztendlich über solche Massnahmen? Die militärische Führung, welche als einzige noch Mittel hat um etwas zu bewegen? Die zivile Witzfigur, die sich noch immer noch Präsident der 12 Kolonien nennt?
                    (Ich fande es schon immer etwas unlogisch in der Serie, dass man bei so einen Flüchtlingskonvoi noch so einen zivilen Regierungsapperat, mit Mitgliedern aller 12 Kolonien hat, welcher im Endefektt nichts durchsetzen kann).



                    MfG

                    Der Käpt'n

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                      Zitat von Käpt'n Blaubär Beitrag anzeigen
                      Die Diskussion ist nur akademisch.
                      Die Frage ist nicht unbedingt, darf ich mit einer Biologischen Waffe einen Vergeltungsschlag durchführen.
                      Natürlich darf man auf einen Angriff mit Nuklearwaffen alles einsetzten was man noch hat.
                      Das ich im Kampf alle Mittel einsetzte ist klar. Keine Frage, mein Feind hat die Schwelle zu Massenvernichtungswaffen überschritten.
                      Als Konsequenz würde ich es immer wieder versuchen, den Cylonen diesen Virus anzuhängen.

                      Die Frage ist doch eher, wie behandele ich (oder die Colonials) einen einzelnen Gefangenen mensch. Cylonen.
                      Ist ist in so einen Fall, wo mir eigentlich klar sein könnte, dass mein Gegenüber mehr ist als eine Maschine, wirklich Folter und ähnliches?
                      Sollte nicht auch eine so geschlagene Ziviliation wie die Colonials es sind versuchen, ihre moralischen Werte aufrecht zu erhalten? Das soetwas nicht immer funktioniert ist klar. Aber Folter zu Befehlen (nicht nur zu dulden) ist schon etwas heftig, weil wo wird es Enden? Ab wann würden sich solche Massnahmen auch gegen die Eigene Bevölkerung richten, weil Kriegswichtige oder Überlebenswichtige Ziele gefährdet sind.
                      Wer entscheidet letztendlich über solche Massnahmen? Die militärische Führung, welche als einzige noch Mittel hat um etwas zu bewegen? Die zivile Witzfigur, die sich noch immer noch Präsident der 12 Kolonien nennt?
                      (Ich fande es schon immer etwas unlogisch in der Serie, dass man bei so einen Flüchtlingskonvoi noch so einen zivilen Regierungsapperat, mit Mitgliedern aller 12 Kolonien hat, welcher im Endefektt nichts durchsetzen kann).

                      MfG

                      Der Käpt'n
                      Ja die Politik der Kolonien ist schon erstaunlich.
                      Nix zu fressen im Haus aber noch große Wahlen Veranstallten und einen Rat in der Größe des Bundestages betreiben.
                      Allgemein glaube ich die haben hier da und da etwas verschobene Prioritäten.
                      In Wirklichkeit würde es so nicht ablaufen aber in der Serie muss man nunmal zeigen das es eine andere Kultur ist usw.

                      Womit ich ein kleines Problem hatte ist das z.B. sowas wie "man kann ein unrecht nicht mit einem weiteren Unrecht wieder gut machen".
                      Damit unterstellt man den Colonials praktisch Böswilligen Völkermord.
                      Das aber eben jener Virus Einsatz nur eine Verzweifelte Gegenwehr war und die einzige Möglichkeit war sich zu wehren die sie je hatten wird großzügig übersehen.
                      Das ist genauso als wenn man jemanden Böswilligen Mord vorwirft obwohl er nur aus Notwehr geschossen hat um sein eigenes Leben zu retten oder das von anderen.

                      Nochmal zum Thema Foltern, wie gesagt ich bin strikt dagegen auch in der Serie selbst.
                      Aber ich muss zugeben ich hätte Leoben auch Executieren lassen.
                      Das hat er durch seine Taten selbst zu Verantworten gehabt.
                      Er war zu dem Zeitpunkt einfach eine zu große Bedrohung für die Flotte und als Gefahr eben durch seine taten nichtmal mehr Einschätzbar und sieh dir an was Pegasus Six gemacht hat.
                      Gut die Colonials wissen nicht das sie Hilfe hatte und auch nicht das sie das mit der Atombombe war aber trotzdem sie ist aus der Gefangenschaft geflohen hat dabei Bewustloses Wachpersonal ermordet und danach den Commandanten des Schiffes erschossen.
                      Sie floh vom Schiff und keiner wußte wie sie das geschaft hat.
                      So leid es mir tut ein Cylonischer Agent an Board währe mir eine zu große Gefahr, denk nur mal dran was Sharon gemacht hat.
                      Sie steckte sich ein Glasfaserkabel in den Arm und sendete einen Virus der eine Flotte Cylonen Schiffe deaktivierte.
                      Stell dir mal vor ein Cylonischer Agent macht sowas und schaltet die Verteidigung der Galactica aus oder entlüftet das Schiff.

                      Ich Fall einer Gefangennahme würde ich Entweder den Agenten aussetzten (sofern sich die Gelegenheit überhaupt bietet) oder ich würde ihn schnell und Schmerzlos erschießen lassen.
                      In dem Fall währe es in den meißten Fällen ja noch nichtmal Mord da sie wieder gedownloaded werden.
                      Aber eins steht fest das Überleben der Gesamten Menschlichen Rasse würde ich wegen dieser Person nicht Riskieren.
                      www.sf3dff.de das Deutsche SciFi Forum für 2D/3D Artworks und FanFictions

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                        Zitat von Käpt'n Blaubär Beitrag anzeigen
                        (Ich fande es schon immer etwas unlogisch in der Serie, dass man bei so einen Flüchtlingskonvoi noch so einen zivilen Regierungsapperat, mit Mitgliedern aller 12 Kolonien hat, welcher im Endefektt nichts durchsetzen kann).
                        Den Rat der 12 finde ich auch überflüssig. Die 12 Kolonien gibts es nicht mehr- folglich gibt es auch keine Capricaner und Geminonier mehr, sondern nur noch Menschen. Dass die Spannungen zwischen den Bewohnern der verschiedenen Kolonien durch einen gemeinsamen Feind nicht vollständig verschwinden, ist ja realistisch- aber man muß das wirklich noch institutionell zementieren. Dazu kommt, dass der Rat anscheinend wirklich noch nicht einmal etwas zu sagen hat und lediglich aus nostalgischen Gründen dazu sein scheint.

                        Dass es weiterhin einen zivilen Präsidenten und die dazu notwendigen Wahlen gibt, finde ich dagegen außerordentlich wichtig. Es ist mit der Demokratie ähnlich wie mit der moralischen Handungmaxime: Man wirft sie nicht weg, wenn sie ungemütlich wird!

                        Es passt zu Adamas Charakter, dass er sich beugt, und nicht selbst zum Oberhaupt einer Millitärregierung macht (das hätte eine Cain zweifellos getan).
                        Zuletzt geändert von KennerderEpisoden; 11.03.2008, 22:51.
                        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                          Den Rat der 12 finde ich auch überflüssig. Die 12 Kolonien gibts es nicht mehr- folglich gibt es auch keine Capricaner und Geminonier mehr, sondern nur noch Menschen. Dass die Spannungen zwischen den Bewohnern der verschiedenen Kolonien durch einen gemeinsamen Feind nicht vollständig verschwinden, ist ja realistisch- aber man muß das wirklich nicht noch institutionell zementieren. Und dazu kommt, dass der Rat anscheinend wirklich noch nicht einmal etwas sagen hat und ledglich aus nostalgischen Gründen da ist.
                          Ich finde den Rat nur in dem Sinne überflüssig, weil man so gut wie nichts damit gemacht hat. Gerade die Gewaltenteilung die der Rat repräsentiert finde ich eine unabdingbare Notwendigkeit in der Flotte. Gerade in der 3. Staffel kommt es mir so vor als würde Roslin fast schon diktatorische Machtbefugnisse haben. Das liegt unter anderem auch daran das zum Beispiel die Rechtssprechung in den Händen der einzelnen Kolonien lag. Da diese aber nicht mehr existieren liegt die komplette Rechtssprechung in der Hand des Präösidentenamts (es gibt ja auch nicht so etwas wie ein Flottengerichtshof der die Rechtssprechung innerhalb der Flotte übernehmen könnte. Aber Zarek hatte Recht als er sagte das Roslin an einem Traum der alten glorreichen 12 Kolonien festhält. Roslin und der Zwölferrat hätten etwas vollkommen neues schaffen müssen das auf den Prinzipien und den Grundrechten der 12 Kolonien sich gründet. Roslin hat so gut wie nichts getan um die Flotte auf eine lange Reise vorzubereiten. Da musste erst SPOILERTyrol und seine Gewerkschaft in 3X16 dirty Hands kommen um ihr das vor Augen zu führen

                          Dass es weiterhin einen zivilen Präsidenten und die dazu notwendigen Wahlen gibt, finde ich dagegen außerordentlich wichtig. Es ist mit der Demokratie ähnlich wie mit der moralischen Handungmaxime: Man wirft sie nicht weg, wenn sie ungemütlich wird!
                          Wie die Demorkatie halte ich auch die Gewaltenteilung für eine wichtige Komponente. Vielleicht sogar noch wichtiger als die Demokratie. Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut.

                          Es passt zu Adamas Charakter, dass er sich beugt, und nicht selbst zum Oberhaupt einer Millitärregierung macht (das hätte eine Cain zweifellos getan).
                          Gerade Adamas Verhalten in der 1 Staffel wo er auf sein freie Entscheidungsgewalt in militärischen Dingen pocht haben mir gefallen. Roslin hatte bis Dato gar keine Ahnung von diesem Themenbereich. Natürlich schiesst auch ein Adama über das Ziel hinaus, wenn man die vollkommen unrechtmäßige Absetzung von Roslin am Ende von Staffel 1 sich ansieht. Was glaubst du hätte er als nächstes gemacht wenn Boomer ihn nicht beinahe getötet hätte? Einen neuen Präsidenten wählen lassen? Möglicherweise Zarek? Da glaube ich eher das er das Kriegsrecht ausgerufen hätte als dies zuzulassen. Warum glaubst du hat er Tigh nicht einen Rüffel erteilt? Weil Tigh nur das getan hat was Adama auch getan hätte. Denn Adama kann sehr ungemütlich werden wenn man ihm in die Suppe spuckt.
                          Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                          Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                          [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                            He. Roslin hat eine extremst wichtige Geheimmission unterminiert (wofür man die Sternenbuckine und den Zylonenraider gebraucht hat) und noch wichtiger, sie hat DAS Staatsgeheimnis verraten (dass Adama keinen Plan hat, wo die "Erde" liegen soll). Roslin kann von Glück sagen, dass Adama nicht spitzgekriegt hat, dass die das unter dem Drogeneinfluss des Chamala auf die Idee gekommen ist, irgendwelche vage Prophezeiungen Glauben zu schenken und deshalb Adama in den Rücken fällt.
                            Würdet ihr erfahren, dass euer Anführer durch Wunderdrogen, die einem high machen solche Entscheidungen fällt, was würdet ihr wohl tun? Nene, da hat Adama nichts falsch getan. Roslin kann einfach von Glück reden, dass sie bisher soviel Schwein hatte, und immer noch Präsidentin ist, obwohl sie genauso unfähig ist wie ihr verhasster Kollege Baltar.

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                              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                              Roslin kann einfach von Glück reden, dass sie bisher soviel Schwein hatte, und immer noch Präsidentin ist, obwohl sie genauso unfähig ist wie ihr verhasster Kollege Baltar.
                              Du meinst wieder. Baltar hatte die Wahl in der zweiten Staffel ja gewonnen, weil Adama verhindert hat, dass Roslin bescheißt. Nach New Caprica hat Adama dann durchgesetzt das Baltar zurücktritt und Roslin, damals Vizepräsidentin, wieder Präsidentin wird.

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                                Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                                He. Roslin hat eine extremst wichtige Geheimmission unterminiert (wofür man die Sternenbuckine und den Zylonenraider gebraucht hat) und noch wichtiger, sie hat DAS Staatsgeheimnis verraten (dass Adama keinen Plan hat, wo die "Erde" liegen soll). Roslin kann von Glück sagen, dass Adama nicht spitzgekriegt hat, dass die das unter dem Drogeneinfluss des Chamala auf die Idee gekommen ist, irgendwelche vage Prophezeiungen Glauben zu schenken und deshalb Adama in den Rücken fällt.
                                Was nichts daran ändert das es unrechtmäßig war. Ob es nun sinnvoll war oder nicht steht auf einem anderen Blatt. Aber die Geschichte hat schließlich doch noch Roslin recht gegeben. Aber mein Kommentar bezog sich darauf, wenn Adama nicht von Boomer ins Koma geschossen worden wäre, er einen ähnlichen Weg wie Tigh gegangen wäre und das bedeutet Kriegsrecht und das Etablieren einer Militärregierung.
                                Würdet ihr erfahren, dass euer Anführer durch Wunderdrogen, die einem high machen solche Entscheidungen fällt, was würdet ihr wohl tun?
                                Als der Zwölferrat davon erfahren hat, haben sie sie als neue Prophetin angebetet und ein großer Teil der Flotte hat sich ihr angeschlossen. Wenn ich da gewesen wäre, wäre ich sicher auch bei Adama geblieben, aber der Drogenkonsum scheint in den 12 Kolonien kein Ausschlusskriterium für eine Präsidentschaft zu sein.
                                Roslin kann einfach von Glück reden, dass sie bisher soviel Schwein hatte, und immer noch Präsidentin ist, obwohl sie genauso unfähig ist wie ihr verhasster Kollege Baltar.
                                Wie ich schon sagte ist Roslin auf einigen Gebieten tatsächlich inkompetent. Sie hat es versäumt eine Gesellschaft zu formen die über Jahre hinaus im Weltraum überleben kann. Da musste erst Tyrol in 3X16 kommen und sie mit der Nase drauf stoßen. Ich geb ja zu das airlocken mehr Spaß macht als Statistiken zu wälzen. Aber sie hat von den Wirtschaft-, Versorgung-, Technikproblemen in der Flotte keine Ahnung und den einzigen Experten hat sie in 1X11 Der Zwölferrat gefeuert (ja ja ich weiß gesundheitliche Gründe ) Das einzige was man ihr zu Gute halten kann ist, wenn sie mal auf einen Experten zu Rate zieht, sie den Rat auch mal annimmt und dann so tut als wär das ihr eigener genialer Gedanke.
                                Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                                Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                                [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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