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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Wieso gemacht haben? Tsk, naja gut, du interpretierst es eben anderst. Ein Admiral mit paustraumatischem Stressyndrom, der ist halt nen Psycho an der Macht, der macht halt keine rationalen Entscheidungen mehr, der ist auf nen Rachetrip, und das wurde auch schon in der Serie angedeutet, nicht nur in Razor.
    Nun in der Serie wirkt sie mMn wie eine kalte dunkle Version von Spock bis zu ihrem Tod.

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  • Jolly
    antwortet
    Wieso gemacht haben? Tsk, naja gut, du interpretierst es eben anderst. Ein Admiral mit paustraumatischem Stressyndrom, der ist halt nen Psycho an der Macht, der macht halt keine rationalen Entscheidungen mehr, der ist auf nen Rachetrip, und das wurde auch schon in der Serie angedeutet, nicht nur in Razor.

    edit.

    Und Razor passt überhaupt nicht als Beginn. Wenn dann die Miniserie. Wem die nicht gefällt, wird auch meist mit der Serie nichts mehr anfangen können, weil bei dem Pilot schon viel angedeutet wird, was später kommen wird.

    SPOILERDas Gefühl der Macht- und Hoffnungslosigkeit gepaart mit ein paar Momenten des Glücks die später wieder um so brutaler zerschmettert werden.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
    Das finde ich interessant. Razor gefällt mir von allen nBSG Sachen zusammen mit "Die Strömung erledigt den Rest" und "Ruf ins Jenseits" am Besten.

    Was gefällt dir denn daran nicht? Ich meine wenn dir nBSG eigentlich zusagt; was zum Geier hast du gegen Razor?

    Ich will dich nicht überzeugen oder so; einfach aus reinem Interesse.
    Kannst ja mal meine Episodenreview rauslesen.

    Aber ums kruz zusammenzufassen. Am meisten hat mich bei nBSG der Charakter von Admiral Caine fasziniert, dieses eiskalte berechnende Wesen ohne jede Emotionn, ein Mensch der vom Charakter her einem Cylon extrem nahe kommt. Eine eiskalte Frauohne EMotionen udn Gewissen, die nur ihr Ziel vor Augen hat.

    Gerade ihre Ansichten über Gina sind sehr bemerkenswert. Sie ist eine Maschine, also schaut man nach welche Knöpfe man drücken kann um welche Emotionen herauszukitzeln. Wo ist da der Unterschied zur heutigen Zeit wo Computer ausgeschlachtet werden? Auf reiner Logikebene ein sehr interessanter Ansatz.

    Bei Razor ist sie eine Emo-Lesbe die auf einem Rachefeldzug ist und alles und jeden bereit ist zu opfern für ihre Rache. Aus dem Forschungsobjekt Cylon wurde nur eine Simple "bäh du hast mich verlassen und ich hab dich doch geliebt" Racheszene.

    Einfach nur Bäh was sie mit der Frau gemacht haben.

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  • Sargon
    antwortet
    Das finde ich interessant. Razor gefällt mir von allen nBSG Sachen zusammen mit "Die Strömung erledigt den Rest" und "Ruf ins Jenseits" am Besten.

    Was gefällt dir denn daran nicht? Ich meine wenn dir nBSG eigentlich zusagt; was zum Geier hast du gegen Razor?

    Ich will dich nicht überzeugen oder so; einfach aus reinem Interesse.

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  • Larkis
    antwortet
    Schlechtes Beispiel weil ich Razor regelecht hasse und es für mich niemals, nicht mal für eine Million als zu nBSG zugehörig betrachte.

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  • Sargon
    antwortet
    Wieso ist das ein schlechtes Beispiel?

    Ich denke wirklich dass in Razzor alles drin' ist was nBSG ausmacht.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Sargon Beitrag anzeigen
    Zum Schluss: Ich glaube das Razor der beste nBSG Test ist. Da gibt es alles, was die Serie ausmacht. Wer Razor mag, den wird der Rest sicher auch interessieren. Und wem Razor nicht gefällt, aus dem wird vermutlich nie ein nbSG Fan.
    Hmm schlechtes Beispiel...

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  • Sargon
    antwortet
    nBSG ist eine Serie, die sinnbildlich zwischen allen Stühlen sitzt.

    Das TV funktioniert hauptsächlich in Schubladen. In der Schublade für die intellektuellen Nachdenklichen kommt nur selten SF vor. Bei Scifi gibt es im allgemeinen coole Helden und keine kaputten Psychowracks, und erst recht keine Beziehungsdramen und theologischen Spekulationen.Harte Szenen gibt es in Kriegsfilmen wie Platoon, aber nur selten in der TV Scifi. Und so weiter,und so weiter, und so weiter....

    Kurz :nBSG passt in keine der üblichen Schubladen. Und weil nBSG in keine dieser Schubladen passt, fühlt sich die große Mehrheit der Zuschauer in ihren Erwartungen/Vorlieben enttäuscht.

    Viele SciFi Begeisterte mögen Raumschiffe und Weltraumschlachten, aber keine düsteren Charakterdramen und keine mystischen Spekulationen.

    Für die ist dann nBSG schonmal nichts.

    Und dann gibt es Leute, die mögen anspruchsvolle Charakterdramen aber prinzipell kein SF.

    Andere wiederum stört die Härte der Serie.....

    Wenn jemand die Miniserie mag, heißt das noch nicht, dass ihm der Rest der Serie gefallen wird. Die Miniserie ist noch halbwegs gängige ( wenngleich auch düstere ) Millitary SF, die auch Fans von Starship Trooper begeistern könnte. Aber der wirklich einzigartige Stil von nBSG entfaltete sich meiner Meinung nach erst in der 1. Staffel. Wem die ersten 4 Folgen davon nicht gefallen, der wird wohl erst recht keine Freude am Rest der Serie haben.

    Zum Schluss: Ich glaube das Razor der beste nBSG Test ist. Da gibt es alles, was die Serie ausmacht. Wer Razor mag, den wird der Rest sicher auch interessieren. Und wem Razor nicht gefällt, aus dem wird vermutlich nie ein nbSG Fan.

    Ich habe Razor zufällig bei RTL 2 gesehen, und mir am nächsten Tag die komplette Serie ( 4.2 war noch nicht erhältlich ) bei Amazon bestellt. So sehr hat mich das gefesselt.
    Zuletzt geändert von Sargon; 23.09.2010, 01:46.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    So, hier bin ich ja noch relativ sicher, dass der Threadersteller mitliest

    nBSG ist anders als ST eine Serie, bei der ich nie empfehlen würde, da viel vorzugreifen. Während man bei TNG auch mal eine Folge der 6. Staffel nehmen könnte, wird das bei nBSG nur bedingt möglich sein. Trotzdem will man eine möglichst gute Folge nehmen.

    Der Pilot ist darum doppelt gesehen die richtige Wahl: Er ist chronologisch zu Beginn und ist eben auch eine der besten Stücle nBSG, die es gibt. Würde bei mir einer der FF sein. Und die Bewertungen fallen ja insgesamt ganz positiv aus.

    Bei Leuten, die kein SF mögen, die Begeisterung für SF zu wecken, ist halt relativ schwer, wenn man auf einem einsamen Posten kämpft. Ich hatte zu Beginn meinen Vater, da kam mein Bruder schnell dazu und als letzte, wirklich erst nach Jahren, kam meine Mutter dazu. Erst hat sie sich immer beschwert, was wir denn da gucken und "was für komische Geräusche das sind", aber nachdem sie einfach mal ein paar Folgen mitgeschaut hat, weil sie mir nicht "Nein" sagen kann (), hat sie es doch plötzlich gemocht. Sie hat allerdings mit DS9 angefangen.

    Ich denke, nBSG ist letztlich doch zu "speziell", um jemandem SF erstmal überhaupt nahezubringen. Dann schon lieber etwas wie DS9, wo wirklich auch verschiedene Genres bedient werden, von seichter Romanze über Humor bis hin zu kriegerischen und politischen Auseinandersetzungen. Und dann, erst dann ist die Zielperson auch wirklich mal so sehr "SF-gewöhnt", dass sie dann auch mal nBSG schauen kann.

    Sprich: erst Mainstream-SF, dann Nischenprodukte, nicht umgekehrt (wobei DS9 irgendwo auch schon ein Nischenprdodukt war, ist es aufgrund seiner Offenheit zu mehreren Filmgenres viel zugänglicher, denke ich)

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  • Jolly
    antwortet
    Hätte er aber auch ein wenig früher machen können, das Handeln....

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  • Mayan
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    SPOILERBaltar, welcher am Ende endlich mal zum Mann geworden ist, weg von seinem Jammerlappendasein, hat mir wirklich gefallen das er an Bord der Galactica geblieben ist.
    SPOILERHör mir auf mit dem. Ausgerechnet dieser Idiot bekommt ein Happy End. Als "externer Zuschauer" fand ich seine Story klasse, als direkt Beteiligter wär ich stinkesauer gewesen

    SPOILERBill und Laura, welche sich von Anfang an immer gerieben haben, aber trotzdem auch irgendwie zueinander gehört hatten. Es war so fies, das Bill ihr das niemals sagen konnte, wie sehr er sie liebt, die Szene als er ihr den Ring ansteckte, ich habe Rotz und Wasser geheult... bäh war das gemein.
    SPOILERAdama war die ganze Serie lang eher ein Mann der Taten als der Worte. Und die ließen wohl keine Fragen offen. Sogar in dieser letzten Szene sagt er inhaltlich ja praktisch nichts - er handelt.

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  • Jolly
    antwortet
    Stümmet Mayan, wie gesagt, der Gottesarc hat mich gestört, weil er zu konsequent umgesetzt wurde. Aber was mich versöhnt hat, war wie du schon sagtest, auch die konsequente weiterführung der Charaktäre.

    SPOILERLee, welcher als ganz arme Socke seinen Dad, Anastasia UND Kara verloren hat... Gott tat mir der Gutmensch am ende leid...sniff

    SPOILERBaltar, welcher am Ende endlich mal zum Mann geworden ist, weg von seinem Jammerlappendasein, hat mir wirklich gefallen das er an Bord der Galactica geblieben ist.

    SPOILERBill und Laura, welche sich von Anfang an immer gerieben haben, aber trotzdem auch irgendwie zueinander gehört hatten. Es war so fies, das Bill ihr das niemals sagen konnte, wie sehr er sie liebt, die Szene als er ihr den Ring ansteckte, ich habe Rotz und Wasser geheult... bäh war das gemein.

    Tyrol, als gebrochener Mann.... welcher auf eine Einsame Insel auswandert... aber was mich besonderst erschüttert hatte war das Ende der Großartigen alten Dame. Sie hatte seit der Miniserie dafür gekämpft das die Menschheit überlebt. Mit gebrochenen Rückrat, zerschossener Hülle, Waidwund und sterbend, und dann schicken sie sie einfach in die Sonne... diese Szene... und dann diese Musik dazu, wah da habe ich auch geheult, denn die Galactica hatte auch eine Seele, einen Charakter, das hat man der ganzen Serie über gespürt.... und dann wurde sie Feuerbestattet...sniff

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  • petrus431
    antwortet
    miniserie nachdem ich die gesehen habe bin ich gleich in den laden gelaufen und hab mir season 1 gekauft

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  • Mayan
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Sie war gut, so wenig ich den Gottesarc mochte, so sehr passte das Ende mit Bill und Laura.
    Auf letzteres zumindest können wir uns dann ja einigen

    Wobei das wahrscheinlich ein wesentlicher Grund ist, warum mir das Finale gefallen hat. Seit der Miniserie war Roslin einer meiner Lieblingscharaktere und während sich bei den anderen Kandidaten einiges getan hat, ist sie es auch geblieben. Adama war auch immer gut dabei. Auf beide zusammen habe ich von Anfang an gehofft und es bekommen. Das Ende war furchtbar (im Jollyschen Sinne) aber konsequent und gut umgesetzt. Bonuspunkte noch und nöcher - für mich. Und alles charakterbasierte...

    Meine größte "Angst" vor dem Finale war, daß vor lauter Knallbummaction und Erklärerei keine Zeit mehr für die Charaktere (und auch wenn sich's oben so anhört, ich meine damit nicht nur Adama und Roslin ) bleibt. Und das kann man ihm nun gerade nicht vorwerfen.
    Zuletzt geändert von Mayan; 21.11.2009, 01:57.

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  • Jolly
    antwortet
    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
    Hab ich gesehen. Mir war nach der Antwort nur reichlich unklar, ob Du die Szene nun unerträglich fandst, weil sie so gut oder so schlecht war.
    Achso, naja, unerträglich zum Heulen, aber leider sowas von passend. Sie war gut, so wenig ich den Gottesarc mochte, so sehr passte das Ende mit Bill und Laura.

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