[108] "Fleisch und Blut" / "Flesh and Bone" - SciFi-Forum

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[108] "Fleisch und Blut" / "Flesh and Bone"

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    #46
    Zitat von John Sheridan
    Als ich Galactica zuletzt gesehen habe, gab es eine ganze Menge andere bekannte Crewmitglieder außer Starbuck, die Frage "Und wer?" kann sich da eigentlich jeder selbst leicht beantworten.

    Z.B. wäre Tigh sicherlich auch eine gute Lösung gewesen. Man würde ihm den harten Folterknecht abnehmen und die beiden Charaktere/Schauspieler hätten auch gut zusammengepaßt.
    Auch Adama wäre eine logische Wahl gewesen, hat er doch schon Erfahrung mit Leoben.
    Das Hauptauswahlkriterium dafür wer Leoben verhören soll, war jemand zu finden, der sich nicht von Leobens doppeldeutigem Gerede beeinflussen lassen würde. Darum kommt Adama auch auf Starbuck. Sie ist wohl die eigensinnigste Person, die er kennt und Adama warnt sie nocheinmal ausdrücklich, bevor er sie losschickt.

    Tigh wäre wohl von allen die unpassendste Wahl. Im Guten wird er zu sehr von Adama beeinflußt und im Schlechten ... (upps, da wäre mir fast ein Spoiler für die nächste Folge rausgerutscht... ). Auf jeden Fall hätte Leoben ihn regelrecht zum Frühstück verputzt. Aber auch Tigh bekommt demnächst noch seine Chance als Folterknecht und zumindest die "schlagenden" Argumente hat er Starbuck voraus (was nicht heißt, dass er in Bezug auf das Erlangen von Informationen erfolgreicher wäre...)

    Am naheliegendsten aus der Galactica Crew (und man darf nicht vergessen, dass die Galactica aufgrund der bevorstehenden Außerdienststellung keine volle Besatzung hatte), wäre wohl Sergeant Hadrian gewesen. Dummerweise hat sie sich Adamas Vertrauen in "Litmus" gründlich verscherzt...

    Abgesehen davon ist es mit Starbucks überragenden Fähigkeiten auf allen Gebieten nicht so weit her. Sie ist die beste Pilotin, aber das war es schon. Als Sniper hat sie nicht überzeugt und als Verhörspezialistin war sie auch nicht erfolgreich. Mehrere Stunden Folter haben aus Leoben nichts heraus bekommen, ein paar Minuten mit der Präsidentin und Roslin erfährt was sie wissen will (und noch ein bisschen mehr, aber das war ja auch der Grund für Leobens Gang in die Luftschleuse).

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      #47
      Ich fand die Episode gelungen. Zugegeben, dieses Folter-Kammerspiel hatte man in anderen Serien schon oft. Aber ich finde die Art, mit der BSG an die Sache rangeht, mal erfrischend anders. Schließlich hat Kara also doch Mitleid mit dem Zylonen, den sie zuvor 8 Stunden gefoltert hat. Interessante Wendung, die ich eigentlich nicht erwartet hatte. Klasse fand ich auch die Szenen mit der Präsidentin. Schockierend, das sie so kalt und emotionslos sein kann. Zeigt aber wieder einmal, wie krank eine Zivilisation werden kann, die die Linie übertritt und Folter als legitimes Mittel zur Informationsbeschaffung ansieht.

      5 Sterne von mir
      Fear is temporary, regrets are forever.

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        #48
        Zitat von helo
        Mehrere Stunden Folter haben aus Leoben nichts heraus bekommen, ein paar Minuten mit der Präsidentin und Roslin erfährt was sie wissen will (und noch ein bisschen mehr, aber das war ja auch der Grund für Leobens Gang in die Luftschleuse).
        Man bekommt den Eindruck, daß die Cylons gute Menschenkenner sind. Starbuck hat nichts Wesentliches erfahren, aber der Präsidenten gibt er sofort die Information, die sie haben wollte. Und als Draufgabe, die Behauptung, daß Adama ein Cylon ist. Bei Roslin scheint der Verdacht ja auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein. (Roslin Gesichtsausdruck und die Schlußszene lassen dies vermuten) Hätte er Starbuck erzählt, daß Adama ein Cyon ist, hätte sie ihn höchstwahrscheinlich lauthals ausgelacht. Zurecht hat Adama ihn als manipulativ bezeichnet.

        Zitat von MrCoolDog
        Klasse fand ich auch die Szenen mit der Präsidentin. Schockierend, das sie so kalt und emotionslos sein kann. Zeigt aber wieder einmal, wie krank eine Zivilisation werden kann, die die Linie übertritt und Folter als legitimes Mittel zur Informationsbeschaffung ansieht.
        Die Cylonen wollten und wollen die Menschheit ausrotten. Abgesehen von der prinzipiellen Frage über die Zulässigkeit der Folter: Ein Cylon ist eine Maschine. Kann man eine Maschine ermorden?

        _________
        "As of this moment we are at war" W. Adama.

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          #49
          Zitat von faraway
          Ein Cylon ist eine Maschine. Kann man eine Maschine ermorden?[/SIZE]
          Nachdem ich nun alle bisherigen Episoden kenne: JA

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            #50
            Zitat von faraway
            Die Cylonen wollten und wollen die Menschheit ausrotten. Abgesehen von der prinzipiellen Frage über die Zulässigkeit der Folter: Ein Cylon ist eine Maschine. Kann man eine Maschine ermorden?
            Natürlich ist das eine berechtigte Frage. Aber kann man die Cylonen so einfach als Maschinen ''abstempeln'' ? Sicherlich haben die die Humlons aus den alten Centurions entwicelt, aber es ist doch offensichtlich, das sich in ihrem inerren keine Zahnräder drehen. Sie haben sich weiterentwickelt und haben Gefühle. Selbst wenn man sie nicht als vollwertige Menschen ansieht, wenn man ein ein Wesen mit Gefühlen tötet, finde ich es durchaus legetim von Mord zu sprechen.
            Fear is temporary, regrets are forever.

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              #51
              Mal wieder eine Folter-Folge. Seit 24 ist es ja inn, dass jede Serie mindestens eine solche Episode haben muss. Wirklich kritisch wurde das Folter-Prinzip allerdings nicht dargestellt. Da hat man bei TNG "Geheime Mission auf Cetris III" und Babylon 5 "Das Verhör" weitaus besseres und auch kritischeres gesehen. Vor allem von Ron Moore hätte ich ne sensiblere Rangehendsweise bei einem solchem Thema erwartet. Immerhin war er bei TNG und DS9 für seine aktuellen Themenaufgreifungen bekannt.

              Auch stimmte, wie hier bereits erwähnt die Chemie zwischen Sturbuck und diesem Cylon nicht so wie z.B. zwischen Picard und jenem cardassianischen Gul. Warum Sturbuck immer für Missionen jeglicher Art ausgewählt wird, find ich auch langsam seltsam. Irgendwie steht mir ihr Charakter zu sehr im Mittelpunkt. Erinnert fast schon an Seven of Nine bei VOY, welche auch "Mädchen für Alles" war.

              Weiters find ich das ständige Religions-Geschwafel langsam aber sicher nervig. Klar greift RDM hier ein aktuelles Thema auf. Trotzdem wird es mir langsam aber sicher zu viel. Etwas weniger wäre hier deutlich mehr.
              Roselin fand ich am Ende eiskalt. Andererseits hat sie jedoch vermutlich richtig gehandelt. Der Cylon und Sturbuck taten mir aber leid.

              Alles in allem eine nette kleine Folge. Unterhaltsam ja, allerdings deutlich unter dem, was man mit solch einer Folge machen könne (vor allem weil ich gleich daraufzufällig B5 "Das Verhör" gesehen habe):

              4 Sterne!

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                #52
                Zitat von HanSolo
                Wirklich kritisch wurde das Folter-Prinzip allerdings nicht dargestellt.
                Eine Kritik, die ich auch beim X-ten Male einfach nicht nachvollziehen kann. Die indirekt gezeigten Argumente Pro-Folter der Colonials sind:

                a) Eine wichtige Information, die eventuell für tausende Menschen lebenswichtig ist, muß innerhalb eines begrenzten Zeitrahmens beschafft werden.

                b) Es wird ja sowieso kein Mensch, sondern "nur" eine Maschine gefoltert.

                Beide Punkte können nach den Geschehnissen nicht mehr so einfach bestehen. Die Information wurde durch die Folter nicht erlangt und zumindest Starbuck (und auch viele Zuschauer) haben Zweifel an der reinen Maschinennatur der Cylonen bekommen.

                Muß jetzt wirklich noch die Moralkeule herausgeholt werden und jeder, der nicht für den Cylonen weint, bekommt eins übergebraten? Solche Urteile zu fällen überläßt BSG öfters dem Publikum. Und das ist IMHO durchaus stimmig, schließlich wurden sowohl die individuellen Charaktere als auch die Colonials an sich nicht als Super-Menschen mit Vorbildcharakter angelegt, sondern als Abbild unserer Wirklichkeit.

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                  #53
                  BSG hält sich generell mit bewertenden Aussagen und vereinfachten Lösungen zurück. Das ist eine der großen Stärken der Serie.
                  Probleme werden von beiden Seiten beleuchtet, aber die Wertung wird dem Zuschauer überlassen.
                  Das ist auch der Grund dafür, dass wo hier manch einer amerikanische Propaganda sieht, andere die Serie aber für anti-amerikanisch halten. BSG ist politisch relativ neutral und was man davon mitnimmt hängt teilweise von den eigenen Vorurteilen ab.
                  Die Autoren sind zwar eindeutig links, bzw. demokratisch, aber in der Serie werden auch mal Standpunkte der anderen Seite von den Hauptcharakteren vertreten.

                  Der Unterschied zu "24" ist da, dass hier Folter nicht klar gutgeheißen wird. Am Ende hat man eben keine Informationen gewonnen und die ganze Prozedur war sinnlos. Aber einer der Charaktere und vielleicht auch die Zuschauer halten die Cylonen jetzt für etwas menschlicher.
                  Man kann aber, wenn man will, die Cylonen noch immer für Maschinen oder Feinde halten, mit denen man alles machen kann. Primitive Moralpredigten ala TNG gibt es zum Glück nicht

                  Siehe da dazu auch Ron Moores Blog Eintrag "A debate worth having" auf der ersten Seite:
                  "But the show is not a polemic; our aim is not to screech and demagogue these issues in search of facile answers. Good people can make bad, even horrific decisions, just as bad people can make noble, even righteous ones. Balancing civil liberties with security is a complicated, difficult gymnastic act which defies the easy, pat answers typically served up by an hour of episodic television"


                  In der Realität halte ich nichts von Folter, aber unter diesen Umständen ist der Umgang mit Leoben - abgesehen von der Hinrichtung - für mich vertretbar. Hier ging es um die Zukunft der gesamten Menschheit.
                  Die anhaltende Abwertung der Cylonen als Maschinen, trotz Beweise für das Gegenteil, stört mich da etwas mehr. Aber auch das ist verständlich und findet so ähnlich in vielen Kriegen statt.
                  Ich bin froh, dass ich das differenziert betrachten kann, ohne dass mir vorgeschrieben wird, was ich zu denken habe
                  Zuletzt geändert von Serenity; 02.04.2006, 17:27.
                  "Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
                  "
                  Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage

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                    #54
                    Das war eine heftige Episode. also mittlerweile ist es wirklich schon eine Recht problematisch dieses Feinbild aufrechtzuerhalten, das ja darauf beruht, dass es keine Lebewesen sind.
                    Aber wenn man sich die menschlichen Cylone anschaut, an welchem Punkt entscheiddet man, dass es ein Lebewesen ist. Nur weil sie nicht garde nette Dinge gemacht haben, kann man ihnen das ja nicht absprechen zumal das sie eigentlich eher noch vermenschlicht.
                    Kara hat nur ihren Job gemacht (wobei ich Folter auch nicht besonders befürworte muss ich sagen) und am Ende hat sie mich positiv überrascht. Dafür wird mir die Präsidentin immer unsympatischer wird, wobei sie natürlich Recht damit hat, dass es kritisch ist Cylonen nicht als Dinge anzusehen. Wenn man ums Überleben lämpft ist es von Vorteil einen Feind zu haben, den man ohne Gewissensbisse umbringt (oder in diesem Fall verschrottet).

                    Adama als Cylon, kann heiter werden, wobei ich auch nicht glaube, dass er einer ist. Wäre zu dämlich das zu verraten, dann lieber Misstrauen sähen. Wobei ich mich sowieso frage, warum die Cylonen nicht angreifen, wenn sie noch Agenten rumlaufen haben, die die Position verraten könnten. Oder haben die Probleme mit Übermittlung/Orten? Hatten sie vorher ja auch geschafft.


                    Insgesamt geb ich der Folge 4**** weil sie zwar interessant aber nicht fesselnt war.
                    "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
                    "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
                    "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
                    "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

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                      #55
                      Zitat von Orovingwen
                      Wobei ich mich sowieso frage, warum die Cylonen nicht angreifen, wenn sie noch Agenten rumlaufen haben, die die Position verraten könnten. Oder haben die Probleme mit Übermittlung/Orten? Hatten sie vorher ja auch geschafft.
                      ich glaube das hat was mit "dem plan" zu tun...
                      aber wissen tu ich's auch nicht.


                      ~ j. caesar ~
                      Möge der Glanz seines Schattens auf euch fallen!
                      Lexx

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                        #56
                        Als ich die Szenen gesehen habe in den der Zylone in das Wasser gesteckt wurde, wurde es mir richtig schlecht, da mich diese Szenen an den Ausspruch des CIA Chefs erinnert haben, der dieses "waterboarding" nicht als Folter, sondern als "innovative Verhörmethode" bezeichnet hat und ich dann im Hinterkopf hatte, dass man es eben auch wirklich praktiziert.

                        Davon abgesehen fand ich die Folge und die Psychoduelle, die mich auch an "das schweigen der Lämmer" erinnert haben, gut.

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                          #57
                          Gute Folge: 4*

                          Ich muß ganz ehrlich sagen, ich hab dem Cylon kein Wort geglaubt und war am Ende entsetzt, daß Starbuck ihm noch nen letzten Gruß mit auf dem Weg gibt...sie war wirklich nicht die Richtige für diesen Job

                          Will jetzt nicht sagen, dass Roslins Verhalten richtig war, da bin ich mir moralisch gesehen eher unsicher, aber Fakt ist, daß das die weiseste Entscheidung war, die sie treffen konnte...einen Schlangenzunge an Bord zu behalten wäre auch keine gute Idee gewesen.

                          Ja, alles in allem eine sehr interessante Folge...hätte die Chemie zwischen Starbuck und dem Cylonen besser gestimmt hätte man auch gerne 5* vergeben können, aber ich glaube 4* sind schon okay
                          "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                          "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                          Member der NO-Connection!!

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                            #58
                            So, diese Episode war etwas besser als die vorige. Der Cylone und das Verhör waren teils spannend, teils interessant bzw. gute Vorraussetzungen. Allerdings frage ich mich auch hier, was das dauernde Gefasel von der Seele (eines Cylonen) und Gott wieder soll. Das alleine wäre ja okay gewesen, wenn man davon ausgeht, dass der Cylone nur verwirren will, aber es wurde in dieser Episode auch noch zum Thema gemacht und Starbuck, die sich eigentlich so stark gab, hält am Ende noch ihre Hand an seine (an der Glasscheibe) und bangt um seine Seele (wenn er eine hat)?? Das passt sowas von nicht zu Starbuck...
                            Wenn ich das mal außen vor lasse, könnte ich das Verhör an sich als gut bezeichnen. Allerdings bleibt hiervon leider auch gar nichts Sinnvolles über. Letztenendes war es nur Gefasel, was keinerlei Auswirkung auf die Zukunft hat. Und die Präsidentin hat sich auch etwas contraire verhalten. Erst ein Friedensangebot, dann die Luftschleuse. Wäre noch okay gewesen. Schließlich könnte man es als Bluff ansehen und wie sie hier sagt dürfe man dem Cylonen kein Wort glauben. Leider beweißt sie in der nächsten Folge genau das Gegenteil, so dass ihre Taten merkwürdig bleiben. So wie ihr merkwürdiger Traum. Muß denn alles ins metaphysische abdriften? Wenn's ja wenigstens ne Erklärung geben würde...

                            So bleibt mir am Ende eine angesichts des tollen Themas leider sehr inhaltsleer Episode, wobei das Verhör trotzdem relativ intensiv war und mir der Darsteller des Cylonen sehr gefallen hat! Hat eindeutig den besten Job in der Episode gemacht!
                            3 Sterne insgesamt dafür.
                            Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                              #59
                              Valen du wirst dich daran gewöhnen müssen das dich die Charaktere immer wieder überraschen werden mit dingen, die man von ihnen nicht erwartet, sonst wirst du auf dauer entäuscht werden.
                              Das ist doch gerade die Stärke von Galactica, die Charactere, sie sind nicht perfekt wie in all den anderen Sci Fi Serien, wo mann immer sofort weiss was richtig und was falsch ist. Selbst eine Starbuck die immer die coole, unantastbare gegeben hat ist beeinflussbar oder die Präsidentin, die immer so mitfühlend wirkt, die aufeinmal ne knallharte Entscheidung treffen kann, genau das liebe ich an der Serie.
                              Nachdem ich mir in den letzten Tagen wieder einige Star Trek TNG Folgen angesehen habe, merkte ich wie "glatt" doch alle Leute auf der Enterprise sind, vom Kapitän, hin zum ersten Offizier, ja selbst die Putzfrau war immer perfekt. Im krassen Gegenteil dazu die Charaktere von der Galactica, diese sind nicht perfekt, sie hinterfragen ihr handeln, machen Fehler, ich könnte dir jetzt einige gute Beispiele nennen, aber das würde zuviel Spoilern.

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                                #60
                                @Waldi: Ich habe kein Problem damit mich überraschen zu lassen. Auch habe ich was gegen zu glatte Charaktere wie in TNG! Dafür liebe ich eben nicht-glatte Characters wie in B5 oder Farscape. Aber es sollte schon noch nachvollziehbar sein! Und das war es im Falle von Starbuck für mich überhaupt nicht! Insbesondere wegen des Themas. Bei der Präsidentin habe ich ja geschrieben, dass es noch irgendwie nachzuvollziehen wäre. Nämlich wenn sie es so meinte, wie sie es sagte. Das man dem Cylonen nicht trauen dürfe, er nur versuchen würde Zwietracht und Paranoia zu verbreiten. Aber da sie in der nächsten Episode sich genau gegenteilig verhält ist diese Szene in sich unlogisch.
                                Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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