[420] "Götterdämmerung, Teil 2+3" / "Daybreak, Part II + III" - SciFi-Forum

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[420] "Götterdämmerung, Teil 2+3" / "Daybreak, Part II + III"

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    EngelGaius: ''Du weißt, dass es diesen Namen nicht mag.'
    Finde ich auch toll, diesen Satz.

    Aber meine Lieblingsstelle ist folgende:

    Caprica-Six: "That's it? That'a all God wants of us?"
    Head-Six: "God's plan is never complete."
    Baltar: "Great."

    Baltars Tonfall und Gesichtsausdruck als er "Great" sagt, ist einfach göttlich.

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  • ieee802.1q
    antwortet
    Zitat von MareTranquil Beitrag anzeigen
    Mir ist gerade erst aufgefallen, die Colonials sind ja eigentlich ausgestorben!

    Wenn Hera wirklich die Mitochondrial Eve ist, dann heißt dass ja nichts weniger, als dass alle anderen Frauen der Flotte keine Kinder mehr bekommen haben bzw. diese draufgegangen sind, bevor sich diese Populationen irgendwie stabilisieren konnten.
    Nein das heisst es nicht zwangsläufig. nach 150.000 Jahren sterbliche Überreste zu finden ist eh sehr selten. Du weist ja nicht wieviele sich noch vermehrt haben ohne das man ihre überreste gefunden hat. Die Theorie der "Eve" ist ja auch ehr im übertragenen Sinne zu sehen. Eine Frau kann nicht die Mutter der Menschheit sein , das geht vom Genpool her nicht. Es gab mal eine Epoche in der durch den ausbruch eines Supervulkans die Menschheit auf 10.000 Individuen dezimiert wurde. Und das war haarscharf an der Grenze zu dem wann ein neuaufbau des Genpools nicht mehr möglich ist.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von FreiWild007 Beitrag anzeigen
    EngelSix: ''Das ist auch in Gottes Plan.''

    EngelGaius: ''Du weißt, dass ich diesen Namen nicht mag.''
    EngelGaius: ''Du weißt, dass es diesen Namen nicht mag.'

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von MareTranquil Beitrag anzeigen
    Mir ist gerade erst aufgefallen, die Colonials sind ja eigentlich ausgestorben!

    Wenn Hera wirklich die Mitochondrial Eve ist, dann heißt dass ja nichts weniger, als dass alle anderen Frauen der Flotte keine Kinder mehr bekommen haben bzw. diese draufgegangen sind, bevor sich diese Populationen irgendwie stabilisieren konnten. Demnach ist auch genausowenig eine dauerhafte Durchmischung mit den Ureinwohnern (zumindest den weiblichen) vorgekommen. Möglich, dass einige männliche Colonials Hera oder ihre Töchter geschwängert haben, aber alle weiblichen Linien abseits von Hera sind ja definitiv ausgestorben. Also auch die, die von den Ureinwohnern stammen könnten.
    Hera ist in dem Fall nur eine Repräsentantin der "ersten Menschen". Man darf nicht vergessen, dass auch jede Menge Humlons auf die Erde mitkamen. Hybriden sind im Lauf der Jahre sicher weitere entstanden. Da die Neuankömmlinge sicher zuerst unter sich geblieben sind, entstanden nach einigen Jahrhunderten Stämme aus Personen, die alle zumindest einen zylonischen Vorfahren hatten. Die Vermischung mit den "Ureinwohnern" der Erde passierte vermutlich erst nachdem dies geschah.

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  • FreiWild007
    antwortet
    So nachdem ich nun das Gesamtwerk BSG gesehen habe kann ich nur sagen: BESTE SERIE ALLER ZEITEN UND DAS ENDE IST GENIAL, BEWEGEND UND HUMORVOLL! (capslock off )

    EngelSix: ''Das ist auch in Gottes Plan.''

    EngelGaius: ''Du weißt, dass ich diesen Namen nicht mag.''

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von Darkfire Beitrag anzeigen
    Der Bruch in der Serie war aber so radikal, daß die Kolonisten sich dann nicht mal mehr zu den Orten die sie besiedeln sollten geflogen wurden. sonder liefen.

    Sie hatten nur noch leichtes Handgepäck.

    Der Bruch so wie er "dargestellt" wurde, war radikal.
    (Es ist schon klar das jeder logisch denkende Mensch anders gehandelt hätte)
    Naja, nur weil man am Ende einmal 20 Mann durch die Wiese hat wandern sehen? Wieviele Raptor waren überhaupt noch übrig? Man hatte in der Schlacht ja schon wieder 7 Stück verloren (wenn ich die Zahl richtig in Erinnerung hatte). Vermutlich waren die übrigen Raptor auch einfach damit beschäftigt, die Kolonisten auf die Kontinente zu verteilen und ab da, ist jeder schonmal spontan zu Fuß rumgelaufen und hat sich ein Plätzchen gesucht.

    Oder die schweren Güter wurden einfach nachträglich per Raptor ausgeliefert. Alles möglich.

    Man weiß es einfach nicht. Das sind dann aber IMO auch Feinheiten, die dann am Ende der Serie auch nicht mehr thematisiert werden müssen.

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  • MareTranquil
    antwortet
    Mir ist gerade erst aufgefallen, die Colonials sind ja eigentlich ausgestorben!

    Wenn Hera wirklich die Mitochondrial Eve ist, dann heißt dass ja nichts weniger, als dass alle anderen Frauen der Flotte keine Kinder mehr bekommen haben bzw. diese draufgegangen sind, bevor sich diese Populationen irgendwie stabilisieren konnten. Demnach ist auch genausowenig eine dauerhafte Durchmischung mit den Ureinwohnern (zumindest den weiblichen) vorgekommen. Möglich, dass einige männliche Colonials Hera oder ihre Töchter geschwängert haben, aber alle weiblichen Linien abseits von Hera sind ja definitiv ausgestorben. Also auch die, die von den Ureinwohnern stammen könnten.


    Das rückt die ganze back-to-nature-Entscheidung auch onscreen in ein anderes Licht, oder?

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  • MarcBSG
    antwortet
    Ich lese hier oft von unsinnigen oder unrealistischen Entscheidungen.
    Man darf hierbei den Hintergrund der Colonials nicht vergessen.

    Ihre ganze Rasse wurde an den Rand der Ausrottung getrieben.
    Sie sind über Jahre hinweg auf der Flucht gewesen, in mehr oder weniger kleinen Raumschiffen eingesperrt.
    Dann kam Neu-Caprica. Erst Hoffnung, dann die Schreckensherrschaft der Zylonen.
    Dann die Enttäuschung mit der 13. Kolonie.

    Wir alle können uns diese Erfahrungen gar nicht vorstellen. Wir leben in einer Welt des Überflusses, wir haben noch nie wirklich Angst um unser Leben oder um das Überleben unser Kinder gehabt. Damit meine ich jetzt nicht Angst vor Krankheiten. Ich meine Angst vor dem Hungertot, Angst vor der Ausrottung unserer Familie. Das komische Gefühl, sich abends ins Bett zu legen und damit rechnen zu müssen, dass in der Nacht jemand eine Bombe auf das Bett wirft, in dem das eigene Kind gerade schläft.
    Nachfühlen kann sowas höchstens jemand, der den 2. Weltkrieg und seinen Terror miterlebt hat.

    In extremen Situationen handeln Menschen nicht immer logisch, sondern sie handeln emotional, aus dem Bauch heraus. Und das von Situation zu Situation anders.

    Von daher finde ich keine Entscheidung, die Leute wie Adama getroffen haben, unlogisch. Aus der Ferne betrachtet mögen sie unlogisch aussehen, doch zeigen sie nur, dass es bei BSG eben keine "Überhelden" gibt, die egal was auch kommen mag, immer einen kühlen Kopf behalten.
    Bei BSG handeln die Menschen so, wie Menschen eben handeln. Emotional, und im nachhinein betrachtet auch oftmals falsch.

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  • Darkfire
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Ich stelle mich ja nur gegen die von vielen hier aufgestellte These, die Colonials hätten rein gar nichts außer Kleidung mit auf den Planeten genommen.
    Der Bruch in der Serie war aber so radikal, daß die Kolonisten sich dann nicht mal mehr zu den Orten die sie besiedeln sollten geflogen wurden. sonder liefen.

    Sie hatten nur noch leichtes Handgepäck.

    Der Bruch so wie er "dargestellt" wurde, war radikal.
    (Es ist schon klar das jeder logisch denkende Mensch anders gehandelt hätte)

    Aber für den Kontext, daß sie auf der Erde unserer Vorfahren ankamen, war es wohl doch die cleverste Entscheidung sich genetisch zu verabschieden und so den Homo Sapiens den Weg frei zu lassen.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Wie gesagt: Auf einer Urzeitwelt wirft man kein Metall weg. Das wäre extrem dumm und würde niemand machen. Computer verschrotten, ok. FTL-Antrieb verschrotten, ok. Aber Metall wegwerfen? Niemals! Auch die Ureinwohner würden bald den Nutzen des Metalls erkennen und Metall brauchen um überhaupt eine höhere Zivilisationsstufe erklimmen zu können.
    Das das keine supertolle Entscheidung ist, habe ich nie bestritten. Wahrscheinlich auch eine vollkommen unrealistische Entscheidung. Selbst beim Technologievezicht hätte wohl jeder andere die Flotte für den Notfall irgendwo im Sonnensystem geparkt. Wobei die mangels Ressourcen (u.a. Treibstoff) irgendwann nur noch im All getrieben wäre.

    Ich stelle mich ja nur gegen die von vielen hier aufgestellte These, die Colonials hätten rein gar nichts außer Kleidung mit auf den Planeten genommen.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Es wurde weder erwähnt, noch gezeigt, dass man auf gängige Werkzeuge verzichtet. Anzunehmen, dass die Kolonisten vollkommen ohne Werkzeuge gelandet sind ist unsinnig.

    Man hat auf Raumschiffe, Computer etc. verzichtet, aber doch nicht auf Dinge wie Äxte oder meinetwegen einem Feuerzeug.
    Das bezweifle ich auch gar nicht. Nur kann man die Raumschiffe selbst eben auch noch ausschlachten. Allein aus einer Stahlplatte kann man zig Nadeln herstellen. Nähe als Arzt mal mit Holz- oder Steinnadeln Wunden zusammen ...

    Wie gesagt: Auf einer Urzeitwelt wirft man kein Metall weg. Das wäre extrem dumm und würde niemand machen. Computer verschrotten, ok. FTL-Antrieb verschrotten, ok. Aber Metall wegwerfen? Niemals! Auch die Ureinwohner würden bald den Nutzen des Metalls erkennen und Metall brauchen um überhaupt eine höhere Zivilisationsstufe erklimmen zu können.

    Aber ehrlich gesagt stört mich dieses Ende auch gar nicht so sehr. Mich stören andere Dinge viel mehr, wie Dee´s Selbstmord (dafür hasse ich RDM ) oder Karas Verschwinden (das ist doch Starbuck, Mann, der verschwindet doch nicht einfach so).

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  • ieee802.1q
    antwortet
    Zitat von Darkfire Beitrag anzeigen
    Ja dieser Kniff wäre Sinniger gewesen, und man hätte dann auch noch mit einem Seitenhieb auf Atlantis anspielen können.
    Ich denke diese Wendung hätte hier einigen Leuten weniger Kopfschmerzen gemacht, zumal dann auch die 10 000 Jahre Schritte eingehalten worden wäre und in dem Fall würde man das eingehen in den Genpool wohl eher glaubhaft halten können.
    Ausserdem hätte es einen glaubhaften bogen zu den "Götternamen" wie Apollo, Athena , Hera usw. geschlagen werden. Es ist ehr glaubwürdig das das diese namen als Legende vom Neolithikum bis in die Antike (Griechen) durchsickern. Nach 150.000 Jahren wär da nichts mehr.

    Ich persönlich hätte mir die Ankunft auf eine Zeit 6000-7000 v. Chr. gelegt. Das hätte die o.g. beeinflussung der Antiken Hochkulturen implizieren können. Ausserdem hätte ich die die Kolonisten gemeinsam im Bereich nördlich des Bosporus siedlen lassen in einer in sich geschlossenen Gesellschaft. Dies würde eine Beeinflussung der Menschheitsgeschichte ermöglichen bis zu einem bestimmten Punkt , an dem beim Durchbruch des Bosporus die Kolonistenstadt in den Fluten den sich bildenen Schwarzen Meers versunken wäre.

    Aber mich fragt ja keine :-)

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  • Borgcube
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Man hat auf Raumschiffe, Computer etc. verzichtet, aber doch nicht auf Dinge wie Äxte oder meinetwegen einem Feuerzeug.
    Was ist eigentlich mit den Raptor die auf dem Planeten übriggeblieben sind?Z.B. ist Adama doch mit nem Raptor irgendwo gelandet und baut sich jetzt da seine Hütte.Nebenbei gesagt hat er dann immernoch die Möglichkeit woanders hinzufliegen wenns ihm da nicht mehr gefällt,etwas restsprit wird wohl noch im Raptor drin sein.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Später hätte man sie auseinandernehmen und z.B. eiserne Pflüge daraus machen können (oder Nägel, Nadeln, Hämmer, Spitzhacken, Spaten, Pfeile, Kompassnadeln... usw). Man wirft doch auf einer Urzeitwelt kein Metall, schon gar nicht Stahl, weg!

    Und ich möchte mal sehen wie man Stein und Holz bearbeitet, wenn keine eisernen Äxte und Spitzhacken mehr da sind ...
    Es wurde weder erwähnt, noch gezeigt, dass man auf gängige Werkzeuge verzichtet. Anzunehmen, dass die Kolonisten vollkommen ohne Werkzeuge gelandet sind ist unsinnig.

    Man hat auf Raumschiffe, Computer etc. verzichtet, aber doch nicht auf Dinge wie Äxte oder meinetwegen einem Feuerzeug.

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
    Wie schon jemand sagte: Sogar Jahre nach der Besiedlung New Capricas hatte man nicht mehr als die Zelte, die man sich aus Lagerbeständen der Schiffe besorgt hatte. Und da stand die Technik der Cylonen und der gesamten kolonialen Flotte zur Verfügung.
    Es war gerade mal ein Zeitsprung von ein Jahr am Ende der 2. Staffel. Und auch in den Flashbacks von 3X09 Unfinished Business hat man gesehen das die Colonials anfingen Häuser zu bauen. Und als dann die Zylonen NC besetzten hatten sie Ruck Zuck ein riesigen Hochsicherheitskomplex aus Beton (oder einem ähnlichen Material) hochgezogen.

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