Andromeda - Billigserie, beste SF-Serie oder etwas dazwischen? - SciFi-Forum

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Andromeda - Billigserie, beste SF-Serie oder etwas dazwischen?

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  • HanSolo
    antwortet
    Hab Andromeda mittlerweile seit Jahren nicht mehr gesehen und ehrlich gesagt nur wenig Lust mir ne Folge anzusehen. Selbst wenn ich die Serie beim zappen mal zufäll erwische, schalte ich meistens weg. Einen Rerun werd ich sicherlich nie machen.

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  • hismoom
    antwortet
    Die Andromeda-Serie hat Potenzial, welches aber nicht abgerufen wird. Pluspunkte sind ja vorhanden:

    1. ein vielversprechendes Szenario mit einem untergegangenen Commonwealth von Planeten. Das allein ist schon Stoff für mehrere Staffeln.

    2. überwiegend interessante Figuren. Rommie (mit Andromeda) und Trance sind für mich die besten Figuren, aber auch Harper und Tyr wirken positiv. Beka, Rev Bem, Rhade und Doyle sind zumindest Durchschnitt, vielleicht auch besser. Die Serie bietet auch viel Frauenpower. Nur Dylan Hunt nervt als Held früherer Fernsehzeitalter, er ist zu sehr der strahlende Held.

    Hauptschwachpunkt sind natürlich die vielen Ballerfolgen. Viele Folgen weisen eine erschreckende inhaltliche Leere auf. Es gibt nur wenige Folgen, die eine Tiefe aufweisen. Dazu zähle ich Folge 1x10: "Tödliches Gipfeltreffen", in der es um vergangene Untaten geht mitsamt Bewältigung.

    Die Storyline hätte eine Stärke von AND sein können, wurde aber zur Schwäche. Es existiert einfach kein roter Faden. Ein User meinte in einem Thread sinngemäß, dass AND sich ständig wandelte und nie gleichartig blieb. Das ist eine freundliche Umschreibung dafür, dass Konzepte dauernd geändert wurden.
    Außerdem bleiben viele Fragen ungeklärt. Ich hätte gerne erfahren, was aus den Vedranern wurde, insbesondere von der, die mal auftauchte.

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  • Darth.Hunter
    antwortet
    Kurze Korrektur hierzu: Die Macher hätten gerne, haben vom Studio aber kein Budget zur Verfügung gestellt bekommen. Richtig aufgebrezelt wurden die CGIs erst ab Staffel 4. Genau hingesehen merkst du sogar, dass die visuelle Qualität zu Anfang der Staffel 3 abnimmt. Dort wurde nämlich (auch mal wieder um Geld zu sparen) die CGI-Produktion von offsite inhouse verlegt. Daher sah die Andromeda nicht mehr chrom-funkelnd aus, sondern erstmal wie Plastik, bis sie dann Anfang Staffel 4 ganz neue Texturen bekam und Raumflüge sowie Kämpfe erstmals eigenständige Choreographien erhielten.

    Ebenso falsch ist die Annahme, Babylon 5 hätte weniger Geld gehabt. Genau genommen hatte Andromeda deutlich weniger als Babylon 5.

    Ansonsten größtenteils Zustimmung. Wobei anzumerken wäre, dass nach dem totalen Loch der dritten Staffel es nachher storytechnisch auch wieder bergauf ging. Nie mehr so wie zu Robert Hewitt Wolfe's Zeiten, aber zumindest bergauf.

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  • Vidmaster
    antwortet
    Billigserie (Qualitativ gesehen) mit tollen thematischen Ansätzen in den ersten zwei Staffeln. Leider wandelt es sich zum absoluten Trash ab S3 und die völlige Unfähigkeit der Macher, mal neue CGIs in Auftrag zu geben, machen dann sogar die Raumkämpfe grauenhaft langweilig. (wenn man das mit B5 vergleicht, dass tatsächlich noch weniger Geld hatte und trotzdem ab Staffel 2 keine einzige recycelte Raumschlacht hat... ...bah!).
    Außerdem wird sie nachher furchtbar sexsistisch (->Dylan der Schürzenjäger) und teenieorientiert.

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  • Darth.Hunter
    antwortet
    Quasi wie jeder Staat oder Zusammenschluss von Völkern...die EU, die USA, usw...unter dem Gesichtspunkt kann man jede Organisation in jedem Scifi-Universum über einen Kamm scheren.

    Allerdings machen die Unterschiede hier doch beträchtlich etwas für die Storyline aus. Die Föderation ist ein Zusammenschluss von Völkern in einem Quadranten einer Galaxie. Und selbst in diesem Quadranten gibt es Konflikte, keineswegs jedes Volk gehört dazu. Eine etwas holprige Allianz mit den Klingonen, ein wackliger Frieden mit den Cardassianern...und natürlich die gegenseitige Paranoia, was die Romulaner angeht.
    Das Commonwealth ist hingegen die einzige nennenswerte Macht in drei Galaxien gewesen, was für eine komplett andere Ausgangslage sorgt. Star Trek setzt an der Stelle ein, an der die Föderation sukzessive expandiert und sich immer noch dem großen Unbekannten in ihrer Galaxie stellt. Forschung und Entdeckergeist machen daher auch einen tragenden Faktor der Serie aus.

    Wo Andromeda einsetzt, sind die drei Galaxien Milchstraße, Andromeda und Triangulum jedoch bereits vollständig bekannt und die 300 Jahre zurückliegende Zerstörung des Commonwealth hinterließ ein derartiges Machtvakuum, dass quasi jedes System auf sich alleine gestellt ist.

    Alleine diese geschichtlichen Hintergründe und die daraus resultierenden Folgen für die Geschichte machen den Unterschied zwischen Föderation und Commonwealth sehr groß und auch wichtig.

    Als politische, militärische und wirtschaftliche Institution tragen beide zwar die gleiche Rolle, aber bereits in ihrer Struktur sind sie grundverschieden. Die Föderation wurde zwar von Menschen und Vulkaniern gegründet und hat ihr Hauptquartier auf der Erde, aber es handelt sich dennoch um Prinzipien der Gleichheit, die keine Mitgliedsrasse benachteiligen soll.

    Das Commonwealth hingegen wurde von den Vedranern gegründet, die eine intergalaktische Zivilisation überhaupt erst ermöglichten - da sie die einzigen waren, die über Slipstream-Technologie verfügten. Auch ansonsten waren sie technologisch allen anderen weit überlegen und nutzten ihre Vormachtstellung auch, um Gesetze den anderen Völkern zu diktieren. So war anfangs das Commonwealth eher eine Diktatur bzw. Monarchie unter der vedranischen Kaiserin, was es schon essentiell von der Föderation unterscheidet, die stets politisch eine Demokratie und wirtschaftlich Kommunismus war.
    Nicht zuletzt aus dem Grund ist auch das Commonwealth viel stärker militärisch orientiert als die Föderation. So verfügte die Ehrengarde z.B. über mindestens 10 Schiffe, die jeweils 40 Massenvernichtungswaffen trugen, von denen jede in der Lage war, ein ganzes Sonnensystem zu vernichten.
    Es wäre vermutlich bereits gegen die Grundprinzipien der Föderation gegangen, solche Waffen überhaupt erst zu konzipieren.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Schlaflos Beitrag anzeigen
    das Common Wealth mal ne Alternative zum Jedi Rat, zur Republik und zur Förderation ist,.... oder welche Gruppierungen es noch so gibt^^
    Das musst du mir jetzt mal erklären, Schlaflos. Denn ich persönlich finde, dass das Commonwealth an sich eine direkte Kopie von gerade der Föderation ist. Okay, wir sehen das Commonwealth in seinen Anfängen und das Andromeda-Universum ist etwas dunkler, aber von der Idee her ist es exakt das selbe.

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  • Schlaflos
    antwortet
    Also ich persönlich finde Andromeda schon ganz cool, da es alles etwas neuerist und das Common Wealth mal ne Alternative zum Jedi Rat, zur Republik und zur Förderation ist,.... oder welche Gruppierungen es noch so gibt^^

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  • avatarius+solarius
    antwortet
    Das dachte ich mir schon bei den letzten Folgen und der 1. Folge der Staffel 5 - aber das merkt man ja zum Glück nicht , wenn man es nur auf deutsch kennt !

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  • Darth.Hunter
    antwortet
    Letzteres wage ich zu bezweifeln, denn die deutsche Version ist im Vergleich zum Original grottenschlecht
    Nicht nur, dass die Emotionen der Charaktere nicht richtig transportiert werden, es sind auch sehr grobe Übersetzungsfehler drin, die den gesamten Sinnzusammenhang verfremden.

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  • avatarius+solarius
    antwortet
    1. Staffel :
    Wirkt zwar etwas billig aber interessante Charaktere , sehenswerte Geschichte , der Rest ist Geschmacksache - 3+
    2. Staffel :
    Bessere Effekte , mehr ACTION , gewagtere Klamotten und eine gefälligere Optik - 2-
    3. Staffel :
    Noch mehr Action , zum Teil wirre Stories aber klassenm Ausstattung und ab der Mitte interessante Wendungen - 3 bis 2+
    4. Staffel er entgültige Durchbruch im Design und wieder 'mehr' Geschichte
    und die Kostüme finde ich spitzenmäßig - 2+
    5. Staffel :
    Optisch sehenswert , Story bisher verwirrend (solange ich die deutsche Version nicht kenne) , Steve Bacic , der Zwilling ist super , fades Ende : 2- bis 2

    Für die Ganze Serie macht das 2- bis 2 : die Einstufung ist besser als ich erwartet hatte und könnte noch besser werden wenn ich die deutschen Versionen von Staffel 3 - 5 kennnen würde....

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  • Cavit
    antwortet
    Also ich habe Andromeda nicht so oft gesehen, als das ich diese Serie objektiv beurteilen könnte!
    Billig fand ich sie nur von den Effects, aber sonst war sie ganz unterhaltsam. Nicht zuletzt wegen Rommie!
    Gesehen habe ich sie deshalb nicht mehr, weil sie teilweise ziemlich spät lief und ich den Überblick verloren hatte, weil ich ein paar Staffeln nicht gesehen hatte!

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  • SadamSkywalker
    antwortet
    In der Serie wurde Rev Bems (der Haarige Prieseter) Weggang mit seinem Willen begründet, auf eine "Spirituelle Reise" zu gehen.
    Tatsächlich war jedoch der Schauspieler gegen seine Maske allergisch und konnte Rev Bem nicht mehr darstellen.

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  • San Spade
    antwortet
    Andromeda war für mich eine der skurrilsten Serien. Schluss war für mich, als auf ein mal der haarige Priester weg war. Ich weiß bis heute nicht wie und warum?

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von DoktorAxt Beitrag anzeigen
    Kann ich voll und ganz unterstreichen und stimme da in quasi allen Punkten zu wobei ich S4 nicht ganz so kritisch sehe.
    S4 gefällt mir ab dem Tyre-Zweiteler (bzw. der Magog-Folge zuvor) auch ganz gut - weitaus besser als S3 bzw. Ende S2. Nur mit dem Finale legten die Macher halt noch ein Schäufchen nach und schafften wohl das beste Staffel-Finale seit B5.

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  • O,niel
    antwortet
    Also , meine Meinung zu Andromenda sieht Mitlerweile etwas anders aus . Mittlerweile glaube ich nicht mehr das es schitt ist . Im Gegenteil , super Serie mit hammer Story . Die geschichte gefällt mir gut und das Schiff auch Man muss die Serie , meiner Meinung nach , allerdings von Anfang an sehen . Wenn man erst mitten drin anfängt ist man verloren . Allerdings finde ich SG1 immer noch besser als Andromenda aber daran wird sich auch nichts mehr ändern .

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