Andromeda - Billigserie, beste SF-Serie oder etwas dazwischen? - SciFi-Forum

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Andromeda - Billigserie, beste SF-Serie oder etwas dazwischen?

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  • DoktorAxt
    antwortet
    Naja dem würd ich auch nicht unbedingt zustimmen. In den ersten beiden Staffeln hat die Action die Charakterentfaltung kaum behindert.
    Dass dem so sei ist ein Trugschluss, da häufig Action contra Inhalt als gesetzt gilt.
    Ich sehe in Andromeda hervorragende Charaktere und deren entwicklung, daran hat auch die miese Staffel 3 nichts verändert. Ich empfinde die viele Action lediglich als etwas aufdringlich, da sie zu häufig oder als Problemlöser auftritt.

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  • HanSolo
    antwortet
    Andromeda ist IMO viiiiel zu actionlastig. Vor allem in Staffel 3 nahm's nur noch Überhand. Selten so nen Schwachsinn gesehen. Von dem her begrüße ich die Bedgetkürzung bei Staffel 5. Endlich mussten sich die Autoren wirklch auf die Charaktere und die Geschichte konzentrieren. Was dabei herausgekommen ist ist die beste Andromeda-Staffel überhaupt und zeigt wie die Serie von Anfang an hätte sein müssen.

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  • Darth.Hunter
    antwortet
    Weniger Action würde ich persönlich nicht mal unbedingt sagen. Was mich gestört hat war, dass nach Season 2 gute Dialoge und tiefe Charakterprofile noch mehr Action gewichen sind. Da war einfach die Balance zwischen Action und Niveau/Komplexität hinüber danach. Ich hätte mir gerne wieder eine Balance wie in den ersten beiden Seasons gewünscht.

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  • DoktorAxt
    antwortet
    Ich finde nicht unbedingt, dass Andromeda das auszeichnet. Andromeda ist in vielen Folgen viel zu Actionlastig, da ist Staffel 5 eine außerordentliche und angenehme Abwechslung gewesen.
    Gerade in Staffel 3 waren die Actionszenen sehr aufdringlich und ziemlich billige Zeittotschläger. 3x12 The Dark Backward hat da jedoch schön herausgestochen.
    Nichtsdestoweniger hätte ich weniger Action in Andromeda sehr begrüßt.

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  • Andromeda2
    antwortet
    Meinst du damit Star Trek und Babylon 5. Oder was? Weil ich bin deiner Meinung dann. Star Trek hat nicht so viele action Szenen wie Andromeda und wenn ich das mal sagen darf Babylon 5 genauso.

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  • Meggilulu
    antwortet
    Da gebe ich dir recht. Wie ich schon erwähnt habe ist ja Andromeda die beste Serie von allen. Bei Andromeda ist auch viel Action drinne als bei anderen die ich kenne.

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  • Andromeda2
    antwortet
    doch sorry.
    Also...
    Andromeda als Billigserie würde ich nicht betrachten. Was ich mehr als billigserie ansehe ist MutantX. Andromeda ist viel actionreicher als andere serien. (Meine Meinung.) ich hab meistens immer alles gut verstanden.

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  • DoktorAxt
    antwortet
    Meiner Meinung nach sind das zwei völlig sinnlose Beiträge gewesen. Nichts für ungut aber genau wegen sowas wurden die Umfragethreads geclosed.
    Hat euch das denn nichts gelehrt?

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  • Andromeda2
    antwortet
    Zitat von Meggilulu Beitrag anzeigen
    Andromeda ist besser als alle anderen SCI FI Serien die ich kenne.
    Nun ja paar mängel sind vorhanden. Aber Meggilulu hat meiner meinung recht. Andromeda ist einer der besten Serien.

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  • Meggilulu
    antwortet
    Da schließe ich mich Andromeda2 an den Sie hat recht. Andromeda ist die allerbeste von allen Folgen. Andromeda ist besser als alle anderen SCI FI Serien die ich kenne.

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  • antivirus
    antwortet
    Oh, da war ich wohl noch an der Berichtigung und es wurde schon geantwortet. Ja obiges ist richtig, daß macht die Sache spannend. Mehr schreib ich jetzt mal nicht, ergibt sich ja aus meinem vorherigen Beitrag.

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  • DoktorAxt
    antwortet
    Zitat von antivirus Beitrag anzeigen
    Das habe ich aber schon in einem anderen Thread geschrieben, weil es für mich schwer ist, die Guten und die Bösen schnell zu erkennen (siehe auch unten).
    Wie ich auch im anderen Thread schon beantwortet habe, liegt es daran, dass es sowas bei Andromeda auch gar nicht gibt.

    Hintergründe, Absichten und Beziehungen sind häufig sehr komplex gestrickt aber den richtigen "Bösewicht" oder die "Bösemacht" oder die "Guten" sind nicht vorhanden. Es ist eher eine art Culture-Clash und es treffen die verscheidenen Partein und Machtblöcke aufeinander.

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  • antivirus
    antwortet
    Andromeda = Billigserie, nein, daß habe ich beim Zuschauen nicht so empfunden. Leider sehe ich die Serie nicht regelmäßig, daraus ergeben sich Defizite. Das habe ich aber schon in einem anderen Thread geschrieben, weil es für mich schwer ist, die Guten und die Bösen schnell zu erkennen (siehe auch unten).

    Die Andromeda ist vom Design ein tolles Schiff. Die Crew find ich auch super. Die Bewaffnung der Andromeda würde ich als sehr abschreckend einstufen. Romy als Schiffscomputer und Droide einfach klasse. Ein Schiff, daß sich selbst so schützen kann, ist mir nicht so häufig bekannt. Außerderm achte man hier auf das Niveau der Technik, selbst denken, handeln, also im Notfall selbst auch Entscheidungen treffen, sich frei auf dem Schiff bewegend..., klasse Scifi.

    Ich bin selbst auch ST-Fan. Wenn da einer was übernommen hat, na ja. Ich finde das nicht so tragisch. Andromeda erschien mir viel düsterer als ST. Auch von seiner Aussage nicht so einfach zu verstehen. Bei ST kann man die Guten von den Bösen meistesn deutlich unterscheiden, zumindest aber schon vermuten.

    Nun steht Andromeda bei mir nicht ganz oben auf der Liste, aber Top Five allemal. Ich will jetzt noch kurz erwähnen, warum ST leichter wirkt. Nun, es liegt wohl daran, daß einezelne Folgen in sich druchaus eine abschließende Geschichte bilden und man gelassen mal ne Folge nicht sehen muß um am Ball zu bleiben. Auch hervorzuheben ist halt die Tatsache, daß die Andromeda eben wirklich nur mit einem sehr kleinen Teil einer erforderlichen Besatzung unterwegs ist. Da ergeben sich halt Lücken in Verteidigung usw.....!
    Gibts bei ST aber auch, nämlich als man mit der neuen Enterprise eigentlich nur einen Vorstellungsflug für die Presse unternehemen wollte oder auch als Kirk die Enterprise mit seinen engsten Freunden quasi entführt hat. Aber das ist ST, hier gehts ja um Andromeda. Vergleiche kann man machen, sollte dann aber die Unterschiede zwingend mit berücksichtigen, die sich alleine aus der Verschiedenheit der beiden Universen ergibt.

    Das wollte ich jetzt nicht vergessen, bei ST haste die Folge dann gesehen, es ergibt sich bei den meisten Folgen eine gutes Gefühl, weil das Gute mal wieder die Oberhand hat. Ist bei Andromeda nicht so, da biste dann irgenwie nicht zufrieden, weil ich die Sache eigentlich nicht unbedingt zum offensichtlich Guten geklärt hat.
    Zuletzt geändert von antivirus; 15.09.2007, 17:20.

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  • DoktorAxt
    antwortet
    Ich kann mich Darth.Hunter und Valen nur anschließen. Danke euch beiden, dass ihr mir das viele Tippen erspart habt.

    Nur eins noch:

    Zitat von CaptainPicard16 Beitrag anzeigen
    Ständig wird die Andromeda gekapert obwohl sie als stärkstes Schiff der bekannten Universen gilt """"mehrere universen"" ""3 galaxien" *waaaaaa*
    Die Andromeda hatte einen verschwindend kleinen Bruchteil ihrer eigentlichen Crew, sie ist nicht dafür geeignet im Alleingang das Universum zu retten und sie ist nicht das "stärkste schiff der bekantnen Universen", da das ein wenig widersinnig wäre, da es schwierig ist, mehrere Universen zu kennen.
    Für jede Realität gibts nur eins davon.
    Solltest du aber Galaxien meinen, so wäre dir verziehen.

    Abgesehen davon sind die drei Galaxien Andromeda, Triangulum und Milkyway nur die drei mit den "Known Worlds", über die sich das Systems Commonwealth erstreckte.

    Und Dylan hatte die Andromeda nicht mehr als mächtigstes Schiff erklärt, nachdem er über die Varporisiererschiffe, Pyrans etc im Bilde war.

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  • Darth.Hunter
    antwortet
    Tja so hart es klingt, aber ich muss Valen hier zu 100% recht geben. Offenbar hast du wirklich viele der von dir kritisierten Aspekte nicht wirklich verstanden bzw. dich nicht damit befasst.
    Es ist klar, dass die Fassade deutlich mehr Action hat als andere Scifi-Serien (na gut, von Stargate mal abgesehen, da wird mindestens genauso viel geballert). Das hängt aber mit der gesamten Storyline zusammen. Und betrachtet man diese genau, dann wird ganz klar der Geist Gene Roddenberrys deutlich. Seine Philosophie war eine Zukunft, in der die Menschheit zueinander findet, in der kulturelle und sonstige soziale Unterschiede keine Rolle mehr für das Zusammeleben spielen.
    Star Trek hat diese Philosophie von ihrer positiven, idealistischen Seite gezeigt. Andromeda geht einen ähnlichen Weg, aber setzt eines drauf: Hier gibt es nicht nur eine Föderation von ein paar Hundert Mitgliedswelten, sondern ein Commonwealth, das drei Galaxien umspannt und mehr als eine Million Mitgliedswelten.
    Doch zeigt Andromeda hier auf schockierende Weise, was davon übrig blieb, als diese idealisierte Gesellschaft fast vollkommen vernichtet wurde: Anarchie, Hass, endlose Kriege. Andromeda ist ein Fingerzeig und skizziert genau das, was wir in unserer heutigen Welt ebenso sehen - projiziert dies aber in die Zukunft und auf wesentlich größeren Maßstab. Gleichzeitig aber bringt Andromeda auch ein Hoffnung als Botschaft herüber - dass nämlich auch Wenige die Situation zum Besseren wenden können.

    Andromeda ist insofern sehr klassischer Science Fiction, der sich nicht scheut, die negativen Seiten im Menschen schamlos zu präsentieren und den Zuschauer damit zu konfrontieren. Besonders deutlich wurde dies bis Ende der 2. Staffel, als Robert Hewitt Wolfe noch tätig war. Sein Ziel war es immer, der Serie die Handschrift Roddenberrys zu geben. Später wurde dieser Aspekt etwas vernachlässigt.


    Zitat von CaptainPicard16 Beitrag anzeigen
    Die Physikalischen Gesetze stimmen mit keiner anderen Serie oder Auffsassung auch nur im entferntesten überein. Ein Computer der 3 voneinander unabhängie Bewustseinsschichten hat????
    Hier muss ich Valen recht geben: Genauso wie es in unserer heutigen Welt verschiedenste Theorien über die Essenz des Universums gibt, so skizzieren unterschiedliche Science Fictions auch unterschiedliche dieser Auffassungen. Ich finde das interessant, da man so den Horizont offen hält und nicht so tut, als wäre theoretische Wurmlochphysik das Alpha und Omega der Astrophysik. Denn genau das ist sie nicht - es ist nach wie vor nur eine Theorie.

    Ich habe auch schon andere Science Fictions gesehen mit KIs, die Persönlichkeitsstörungen hatten. Warum also keine 3 unterschiedlichen Bewusstseinsschichten?

    Zitat von CaptainPicard16 Beitrag anzeigen
    Slipstreamportale die man anscheinend nur dort öffnen kann wo schonmal eins geöffnet wurde weil man nicht weis wo man sonst rauskommt??? Computer können nicht selbständig auf slipstream gehen weil sie nicht schnellgenug reagieren können ?? (Computer sind schneller als Menschen und in der Zukunft ganz bestimmt) Keine Lichtgeschwindigkeit weil man sonst irgendwie in der Zeit verloren geht???? Schreit da bei keinem von euch der Vogel ????
    Welcher Vogel sollte da schreien? Die Lichtgeschwindigkeit ist eine natürliche Barriere für herkömmliche Fortbewegung. Wenn du dich ein wenig in der Physik auskennst, dann solltest du wissen, dass die spezifische Masse eines Objekts immer größer wird, je näher du der Lichtgeschwindigkeit kommst. Diese Massezunahme entspricht einer Exponentialfunktion mit unendlich als Grenzwert genau auf der Lichtgeschwindigkeit. Du bräuchtest also unendlich viel Energie, um ein Objekt mit Masse auf diese Geschwindigkeit zu beschleunigen.

    In allen gängigen Science Fictions werden so unterschiedliche Theorien aufgegriffen, um diese Barriere zu umgehen: Bei Star Trek nutzt man ein Warpfeld, um den Raum zu krümmen und damit die relative Distanz zwischen Start- und Zielpunkt zu verkürzen. Tatsächlich aber fliegt man mit weitaus weniger als Lichtgeschwindigkeit. Diese Theorie erlaubt es natürlich, den Raum an beliebiger Stelle zu krümmen, wodurch man jeden beliebigen Kurs setzen kann.
    Stargate nutzt stattdessen die Wurmlochtheorie, um die Barriere der Lichtgeschwindigkeit zu umgehen und Andromeda bringt als Idee eben den Slipstream. Der Slipstream ist ebenso wie der Subraum eine weitere Raumdimension, in der starke physikalische Interaktionen mit den Gravitationsfeldern zwischen massereichen Objekten möglich sind. Die Strings, auf denen man im Slipstream entlang fliegt, stellen die Graviton-Verbindungen zwischen Solarsystemen dar.
    Übrigens ist diese Idee gar nicht so abwegig. Tatsächlich haben Forscher vor einigen Jahren entdeckt, dass es Wechselwirkungen zwischen Gravitation und rotierenden Elektromagnet-Feldern gibt. Die Visionen für einen technischen Einsatz gehen tatsächlich in Richtung eines Slipstreamantriebes, der die 6. und 7. Raumdimension zur Fortbewegung nutzt.

    Zitat von CaptainPicard16 Beitrag anzeigen
    Und die Serie spielt über mehrere Jahrtausende !! Das kann man ja an den Sprüchen sehen die jedesmal zum Anfang einer Folge eingeblendet sind. (Das einzige was mir gefällt). z.B. Blablablabla 110000 n.Chr. Und die ganze Technologie in der Serie wirkt doch irgenwie Primitiv im vergleich zu Star-Trek und Stargate, e.tc. Keine Schutzschilde, keine Phaser.
    Okay, dann stelle ich jetzt mal ganz unverschämt die Frage: Na und?
    Nicht jede Serie muss gleich enormen technologischen Fortschritt vorgaukeln. Eine Zukunftsvision kann eben auch sein, dass die Technologie in der Zukunft eben nicht so weit entwickelt ist, wie man sich das heutzutage erhofft. Sofern man sich nicht in Phantastereien verliert, so ist das eine ebenso realistische Zukunftsvision wie die hochtechnologisierten Ori. Bei Science Fiction sollte man sich immer vor Augen halten, dass es eben Fiktion ist. Niemand kann dir sagen, was in 1000 Jahren sein wird, das ist Freiheit des Autors. Es gibt genug Scifis, in denen man in ferner Zukunft immer noch mit Kugelprojektilen schießt

    Doch auf Andromeda trifft das noch gar nicht mal so sehr zu. Es gibt Schilde, nur die haben eben nicht die gleiche Optik und Funktion wie in Star Trek. Es gibt keine Phaser, dafür gibt es Effektoren, Plasmagewehre und Punktsingularitäts-Projektoren.
    Es ist eben schlichtweg anders. Und das ist auch gut so. Würde jede Serie alles von Star Trek abkupfern, so würde es sehr schnell sehr langweilig werden. Mich stört es auch nicht, dass die Darsteller in Firefly wie Cowboys durch die Gegend laufen

    Zitat von CaptainPicard16 Beitrag anzeigen
    Diese trance (schreibt man die so??) soll eine Sonne sein ??? kann sich in eine verwandeln ??? ist dann doch wieder da ???? soll nur zum sex geschafffen wurden sein also ursprünglich ??? also ich blick da net durch!
    Weg mit der Serie !
    Wie Valen schon ganz richtig sagte, aufpassen und genau zuhören. Warum hat Trance wohl so ausgelassen gelacht nach dem Spruch? Und warum war der Typ danach so verärgert? Ganz klar, weil sie ihn verarscht hat und er das durch ihr Gelächter auch realisiert hat.
    Trance ist ein Buch mit 7 Siegeln und die Schlüsselfigur der Serie. Sie hat gute Gründe dafür, ihr wahres Ich nicht zu offenbaren und führt viele Leute - und das schließt die Andromeda-Crew ein - häufig an der Nase herum oder manipuliert sie.
    Die wahre Natur von Trance wird übrigens erst klar, wenn man zusätzliche Lektüre zu Andromeda gelesen hat. Allerdings verlangt diese Lektüre dem Leser auch einiges ab. Da Trance dich als Zuschauer offenbar aber bereits an der Nase herum geführt und dich auf eine falsche Fährte gelockt hat, wäre es wohl noch zu früh, dir die entsprechende Lektüre zu empfehlen

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