Andromeda - Billigserie, beste SF-Serie oder etwas dazwischen? - SciFi-Forum

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Andromeda - Billigserie, beste SF-Serie oder etwas dazwischen?

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  • Admiral Piet
    antwortet
    Am Anfang fand ich AND gut, es konnte zwar nicht mit SG konkurieren aber war ganz unterhaltsam. Aber dann (ich glaube eswar ende Staffel 2)
    ging es steil bergab: wenig (unlogische) Handlung, pausenlos geballere und Effekte zum davonlaufen. Wenn ich mir hin und wieder eine folge reinzog hab ich nichts kapiert.

    Und dann kam staffel 5. Das war wie ein neustart. Ich blick´s zwar manchal noch immer nicht und logikschnitzer gibts immer noch, aber es macht einfach wieder Spass. Vor allem wegen Harper,Doyle und Rhade

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  • DoktorAxt
    antwortet
    Was lässt an den Schauspielern bitte zu wünschen übrig? Die Spielen imo hervorragend. Bestes Beispiel sind da Keith Hamilton Cobb oder Gordon Michael Woolvett, die ihre Rollen perfekt spielen. Aber auch der Rest der Crew, besonders Laura Bertram und Brent Strait, spielen ausgezeichnet. Ich frag mich ernsthaft, wo du da Mängel siehst. Und die primitiven kurzen Dialoge kann ich ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen. Die Animationen... Naja, was Effekte angeht muss Andromeda dank knappen Budget zurückstecken. Aber Schauspieler und Dialoge? Einfach top!

    Da seien zu nennen: Keith Hamilton Cobbs unglaublich ausdrucksstarke Stimme und seine Mimik und ausdruckskraft, wenn er z.B. den wütenden oder kampfeslustigen Tyr spielt, aber auch wirklich brilliant spielt er Tyr, wenn er arrogant, sarkastisch oder belustigt ist. Ich find ihn unglaublich gut. Auch der quirlige technophile Harper mit seinem ungeschlagenem Humor wird außerordentlich gut von Mr. Woolvett gespielt. Die süße naive purple Trance oder die mysteriöse erwachsene golden Trance... Einfach klasse von Laura inszeniert. Der weise Rev Bem mit seinen tiefsinnigen Ratschlägen... exzellent Mr. Strait!
    Auch Lisa Ryder als Beka Valentine ist ausgesprochen überzeugend und kann sowohl Zicke, als auch liebenswürdige Freundin, als auch durchsetzungsfähige starke Frau darstellen.

    Kevin Sorbo als Dylan Hunt spielt hervorragend seine Rolle und bringt den Zustand der gerade herrscht sehr überzeugend und sehr glaubwürdig rüber. Sei es nun, dass er gestresst ist, dass ihn die Tatsache fertig macht, dass er 300 Jahre in einem schwarzen Loch gefangen war, dass sein Schiff von einem Magog Weltenschiff zu Schweizer Käse verarbeitet wurde etc... Besonders in Staffel 5 ist er brilliant. "At least we survived." Mit seinem Fazit am Ende vieler Folgen immer sehr schön gezeigt, wie es tatsächlich um die Lage der Crew bestellt ist. Steve Bacic macht sowohl als von sich gänzlich überzeugter Gaheris als auch als bis zum Tode gehorsamer Telemachus oder als Säufer eine grandiose Figur. Er verkörpert perfekt den gutmütigen Nietzscheaner.

    Und Lexa Doig ist letzten Endes als Rommie über jeden Zweifel erhaben. Sei es nun die emotionelle und bedinungslos loyale menschliche Rommie (ganz große Klasse in 1.20 Star-Crossed) oder die kühle teilnamslose militaristische Andromeda.

    Und Doyle von Brandy Ledford gespielt ist auch spitze. Diese Gesichtsmimik alleine schon hat einen Oscar verdient.

    Die schauspielerische Leistung von Laura Bertram, Keith Hamilton Cobb, Brent Strait, Lexa Doig, Lisa Ryder, Kevin Sorbo, Steve Bacic, Gordon Michael Woolvett oder Brandy Ledford, diese Schauspieler sind große klasse und da lässt absolut nichts zu wünschen übrig.

    Allerdings geht unglaublich viel dieser außerordentlichen Leistung der Schauspieler in der unterirdisch grottigen deutschen Synchornisation unter. ^^

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  • Flosse
    antwortet
    Ich finde die Idee hinter Andromeda sehr gut... die Story is toll aber an der Umsetzung giebt es ein paar Mängel: Primitive kurze Dialoge (trifft auf sehr viele Folgen zu!!!) und Animationen und Schauplätze lassen oft zu wünschen übrig!!!

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  • Darth Jassy
    antwortet
    Zitat von Andromeda2 Beitrag anzeigen
    Trotz des Budgets ist Andromeda eine ganz gute Serie und entschuldigt mich wenn ich sage das mir die zuzeit gegebenen Efekte und Action für die Serie reicht.
    Joa , ich stimme euch dazu. Zuviel Effekt und Hokus-Pokus ist ja
    mehr so zirkusartig. Und mir haben von Anfang an auch die Effekte der Serie gereicht. Klar, dass die Grafik und Gestaltung der Schiffe nicht so perfekt waren aber erstmal steht ja die Story und das Interesse an die Charaktere im Vordergrund. Deshalb versteh ich auch nicht, dass Leute aufgrund der technischen Sachen nur in Staffel 1 sofort vorurteilen etc.
    Das is wie bei den Games ,... was nützt mir ne Bombengrafik , wenn die Story
    absolut mülle ist.

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  • Andromeda2
    antwortet
    Zuviel Efekte und so, sind schlecht sie verbirgen dann das Vorhaben. Es würde dann mehr nach einer Lichtschow aussehen anstatt nach einer Serie. Action habe ich nicht dazu einzuwenden aber zuviel muss auch nicht sein. Trotz des Budgets ist Andromeda eine ganz gute Serie und entschuldigt mich wenn ich sage das mir die zuzeit gegebenen Efekte und Action für die Serie reicht.

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  • DoktorAxt
    antwortet
    Naja das geringe Budget ist der Serie durchaus anzumerken. Aber imo leidet da die Qualität der Serie nicht drunter. Wer weiß, was aus der Serie geworden wäre, wenn der Geldhahn größer gewesen wäre? Vermutlich würde davon sehr viel in Effekte und Action fließen. Das wäre letztendlich nicht schön.

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  • Andromeda2
    antwortet
    Meine ich auch. Eine Billigserie ist wen das Budget gering ist und wen man den Inhalt gar nicht heraus sehen kann und wen keine Ziele vorhanden sind. Bei Andromeda ist das anders sie haben Ziele. Billig ist es für mich wen es sau K**** ist

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  • Shari_Mirage
    antwortet
    Billigserie würde ich so verstehen, dass man der Serie das geringe Budget ansieht, daher würde ich Andromeda auch nicht als Billigserie bezeichnen. Eine teure Materialschlacht macht noch lange keine gute Serie, und gerade bei AND waren gute Folgen mit guter Story dabei, die technisch eher minimal ausgestattet waren. Einige Folgen waren allerdings auch recht trashig... mir fällt der Titel der Folge nicht mehr ein, wo Dylan auf diesem Eisplaneten sich mit so einer Art Eisprinzessin "paart". Da waren Story und die Art der Umsetzung einfach billig. Zum Glück sind solche Folgen eher die Ausnahme, und wenn trotz geringem Budget gute Unterhaltung mit etwas Anspruch produziert wird, verdient das Respekt!

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  • Andromeda2
    antwortet
    Ich glaube nicht das Andromeda eine Billigserie ist.

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  • DoktorAxt
    antwortet
    Nee das weniger, weil dadurch schön viel Raum für Do-It-Yourself-Spin-Offs und Interpretationen sowie Spekulationen bleibt.

    Aber meine Kritikpunkte sind im Episodenthread zu 5.22. The Heart Of The Journey nachzulesen. Ich finde das gehört hier nit rein. ;-)

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  • Clover
    antwortet
    Zitat von DoktorAxt Beitrag anzeigen
    Da hast du recht. Und das ist auch nur einer der vielen Dinge, die mich am Ende der Serie stören.
    z.B. das so viele Fragen offen bleiben?

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  • DoktorAxt
    antwortet
    Da hast du recht. Und das ist auch nur einer der vielen Dinge, die mich am Ende der Serie stören.

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  • Clover
    antwortet
    man muss dazu sagen, dass es immer schwierig ist eine Serie zu beenden. SPOILERAber trotzdem hätte man am ende nochmal alle darsteller zeigen müssen und nicht nur Dylan

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  • shootingstar
    antwortet
    Yep, der Schluss-Zweiteiler war einigermassen enttäuschend... Und schon davor die Folgen um diesen geistesgestörten General Burma..

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  • DoktorAxt
    antwortet
    Also ich schaue AND wie ein besessener. Klar hat die Serie ein paar Macken oder Fehler. Aber die sind sympatisch und lassen Spielraum für Spekulationen. Nichts schwerwiegendes. Das einzige was mich wirklich nervt ist der Fokus auf Dylan ab Staffel 3.

    Sehr gelungen finde ich Staffel 5. SPOILER Vom Staffelfinale von Season 5 bin ich aber enttäuscht

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