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  • Obsidian Lord
    antwortet
    Alles klar, dann habe ich ja wieder was zu lesen und brauche die Romane nicht unbedingt. Was die Puristen angeht ... das sind (manchmal) die, die ausgerechnet Fehler und logische Widersprüche mit aller Vehemenz verteidigen. Aber immerhin schön, wenn sie über die Korrektheit der Perrypedia wachen - da haben dann alle was davon.

    Vielen Dank.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Ja..Perrypedia ist "Canonwürdig"...alleine aus dem grund schon,das die ganzen "puristen"..jeden in Fetzen reissen würden,sollte der einen "falschen Punkt" setzen....zumal man dort für jeden Artikel den man reinsetzen würde eine "Canon" Quelle angeben muss...also sowas wie "PR Heft Nummer 1234"..oder TB Xy....keine Spekulationen...alles muss aus dem "geschriebenen" nachprüfbar sein...so sind zb. die meisten technischen beschreibungen 1:1 aus den von dir schon angeführten "Canonischen" Medien einfach reinkopiert und vielleicht noch mit der ein oder anderen persönlichen bemerkung des autors versehen...ich habe das Lexikon auch und bisher keinen Fehler auf Perrypedia gefunden...

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  • Obsidian Lord
    antwortet
    Eine Frage hätte ich mal: Wenn ihr hier so diskutiert, auf welche Datenquelle stützt ihr euch da? Weil ich bin schon so lange von der Erstauflage weg, daß ich echt keine Ahnung habe, was innerhalb der PR-Community als "Canon" angesehen wird. Ich stütze mich z.B. auf das fünfbändige PR-Lexikon, die zwei Rißzeichnungsbände (Terranische und Extraterrestrische Raumschiffe) sowie das Rißzeichnungsjournal, daß ich abonniert habe (und das quasi mein einziger Kontakt zur aktuellen Handlung ist).

    Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch, wie vertrauens- und glaubwürdig die Perrypedia ist bzw. ob sie als "Canon" (zitatwürdig) angesehen wird.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Um nochmals drauf zurückzukommen.....über keine SI und deren wirken ist so wenig bekannt wie über ES....und immer wieder finden sich in der "handlung" verweise darauf,das in der Vergangenheit Manipulationen erfolgt sind....die zum entstehen von ES beigetragen haben...viele "zufälle" erscheinen sehr konstruiert,viel zu sehr um "zufall" zu sein....

    Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
    Weil sie vorher eine Super-Bedrohung erfunden haben.

    Wie Marauder schon sagte, der ganze Lemuria-Zyklus ist logisch betrachtet eine einzige Katastrophe ... man muß auch berücksichtigen, daß die Erklärung aus den Romanen (eine Transformbombe kann den Bestien-Paratron knacken, weil sie halt technisch einige zehntausend Jahre weiter ist), in keiner Weise haltbar wäre. Denn die CREST IV (und auch die CREST III, was das angeht) wären ja auch einige zehntausend Jahre weiter gewesen ... und das Kaliber, daß im Lemuria-Zyklus verwendet worden war, ist meiner Erinnerung nach eher ein leichtes gewesen.

    Das Techno-Downgrading fand übrigens schon lange vor Castor statt - man erinnere sich mal: Im M-87-Zyklus brauchte man ca. fünf bis zehn solare Kriegsschiffe mit Transformkanonen, um einen Dolanschirm zu knacken - im Schwarmzyklus schaffen ein paar mit Impulskanonen ausgerüstete Schwarmschiffe (Zitat: "armdicke Impulsstrahlen" - boah! War'n die nicht mal turmstark - so um 2100 herum?) die Paratronschirme eines solaren Kampfschiffes, das weitaus größer und ca. 1000 Jahre weiterentwickelt als ein Dolan ist. Abgesehen davon, daß eine Impulskanone gar keine Wirkung auf einen Paratronschirm haben dürfte (dreidimensional -> fünfdimensional). Usw. usw. - es ist eine endlose Geschichte, im Grunde seit K.H. Scheer überrascht feststellte, daß die Perry-Rhodan-Serie länger als 50 Romane dauern würde.
    ja..bei PR findet man immer wieder diese "Beispiele" das man überrascht feststellt,das man da grade was erfunden hat,was man eigentlich sooo nicht wollte....allerdings waren die unternehmungen diese "Ausrutscher" zu vertuschen früher halt wesentlich Eleganter und eigentlich kaum zu bemerken...leider hat sich das in letzter zeit halt massiv geändert.....man versucht nicht mehr was zu "vertuschen" stattdessen kommts eher so an als versuche man den Leser,mit jeder menge ideen und Informationen,die nicht zusammenpassen,zu verwirren...so das "Fehler" einfach untergehen

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  • Obsidian Lord
    antwortet
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Wenn die Autoren Superwaffen eh immer unter den Tisch fallen lassen, warum erfinden sie sie dann erst?
    Weil sie vorher eine Super-Bedrohung erfunden haben.

    Wie Marauder schon sagte, der ganze Lemuria-Zyklus ist logisch betrachtet eine einzige Katastrophe ... man muß auch berücksichtigen, daß die Erklärung aus den Romanen (eine Transformbombe kann den Bestien-Paratron knacken, weil sie halt technisch einige zehntausend Jahre weiter ist), in keiner Weise haltbar wäre. Denn die CREST IV (und auch die CREST III, was das angeht) wären ja auch einige zehntausend Jahre weiter gewesen ... und das Kaliber, daß im Lemuria-Zyklus verwendet worden war, ist meiner Erinnerung nach eher ein leichtes gewesen.

    Das Techno-Downgrading fand übrigens schon lange vor Castor statt - man erinnere sich mal: Im M-87-Zyklus brauchte man ca. fünf bis zehn solare Kriegsschiffe mit Transformkanonen, um einen Dolanschirm zu knacken - im Schwarmzyklus schaffen ein paar mit Impulskanonen ausgerüstete Schwarmschiffe (Zitat: "armdicke Impulsstrahlen" - boah! War'n die nicht mal turmstark - so um 2100 herum?) die Paratronschirme eines solaren Kampfschiffes, das weitaus größer und ca. 1000 Jahre weiterentwickelt als ein Dolan ist. Abgesehen davon, daß eine Impulskanone gar keine Wirkung auf einen Paratronschirm haben dürfte (dreidimensional -> fünfdimensional). Usw. usw. - es ist eine endlose Geschichte, im Grunde seit K.H. Scheer überrascht feststellte, daß die Perry-Rhodan-Serie länger als 50 Romane dauern würde.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Deshalb werden die "Bedrohungen" ja auch immer "Phantastischer",die Feinde immer "geheimnissvoller".....mit den besagten "dicken Wummen"kommt man einem solchen gegner halt nicht bei,man gewinnt damit zwar "gefechte" aber nicht die "Kosmischen Kriege",die bei PR grade vorherschen....sicherlich würden gewisse "waffen" und deren rücksichtsloser Einsatz,die momentane Bedrohung durch Traitor wahrscheinlich beseitigen....anstatt die im enstehen begriffene Negasphäre per "Retroversion" zurückzubilden...könnte man auch ganz Hangay mithilfe dieser "Superwaffen" vernichten...aber das wäre natürlich "undenkbar"...also wird weiter "rumgebastelt"

    übrigens "Waffen"

    Nekrophore
    Aus Perrypedia
    Nekrophoren sind das effektivste Massenvernichtungsmittel, das den Chaotarchen bekannt ist. Es ist daher als gesichert anzunehmen, dass selbst die Kosmokraten keine wirksamere Methode zur Ausrottung von Leben kennen.

    Nukleotide Pest
    Als Nekrophoren werden die Behälter bezeichnet, in denen die Nukleotide Pest gelagert wird. Die Fässer sind 12(?) m lang und 5(?) m dick. Die Wandung hat durchgehend eine Dicke von 0,5 m. Auf den planen Deckflächen sind hunderte von Kreisen abgebildet, die aus kleinen roten Punkten bestehen und sich gegenseitig durchdringen. Dieses Muster löst bei jedem Intelligenzwesen, ungeachtet des geistigen Profils, die Assoziation der Teilchenbewegung in einem Gas aus.

    Biozide
    Der Inhalt der Nekrophore besteht aus mehreren Billionen Koagulaten. Diese wiederum sind Ballungen von etwa 40 Milliarden Bioziden. Diese Biozide sind mit Worten nur schwer zu beschreiben: Manchmal werden sie als anti-psionische Wirkungsquanten beschrieben, ihr Auftreten als das anti-psionischer Wirbelfelder, womit aber nur ihr störender und zerstörender Charakter Berücksichtigung findet. Als sicher gilt nur, dass diese Biozid-Anti-Psi-Quanten mit dem Nega-Psi verwandt sind, welches benutzt werden kann, um positive psionische Energie zu vernichten.

    Wirkungsweise
    Trifft ein solches Biozid auf ein Lebewesen, so wird dessen Vitalenergie binnen weniger Sekunden verbrannt. Der Körper reagiert darauf mit einer spontanen tödlichen Mutation sämtlicher Körperzellen und Organe. Mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 1 : 1.000.000.000 überlebt ein Betroffener die ersten Stunden der Mutation. Von diesen Überlebenden kann man etwa jeden hundertsten am Leben erhalten. Wenn es gelingt, sind diese hässlichen, gepeinigten, deprimierten Kreaturen biologisch unsterblich.


    Verwendung
    Die Nukleotide Pest wird von Chaotendern aus eingesetzt. Dazu dringt ein Spezialraumer in das Kosmonukleotid der Zielgalaxie ein, sucht sich ein passendes Psiq, und öffnet dort die Nekrophore. Die Koagulate verteilen sich daraufhin entlang der galaktischen Gravitationslinien, bis sie auf große Mengen Leben stoßen. Dort angekommen, spalten sich die Biozide auf, und suchen sich jedes ein eigenes Ziel.

    Die einzigen bekannten Lebewesen, die einen Biozid-Angriff unbeschadet überleben können, sind die Instinktheiler vom Volk der Druiden aus Dommrath.
    böse Sache das......
    Zuletzt geändert von [OTG]Marauder; 25.03.2007, 14:03.

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  • Schlachti
    antwortet
    Wenn die Autoren Superwaffen eh immer unter den Tisch fallen lassen, warum erfinden sie sie dann erst?
    Wenn die Terraner das ganze Superzeugs noch hätten wären sie eigentlich unbesiegbar.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    man kann ja gerne versuchen "alles mit allem" zu verknüpfen...aber dann muss es halt hand und Fuß haben....wenn ich als "expotarch" an Zyklen und geschehnisse anknüpfen will die fast vor meiner Geburt bei PR passiers sind,dann muss ich das halt "logisch und passend zusammenstricken"...und nicht einfach sagen" ab heute" ist das einfach so...und das ganze mit unverständlichem "technobabbel" ohne zusammenhang zu untermauern versuchen,dem sogar die allergrößten Technofans nicht mehr folgen können

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  • Auralis
    antwortet
    Und weil RF und RC der meinung sind alls mueste mit allem verknuepft sein.
    Grausam sowsas.
    Story technisch sind beide nieten vom range B&B.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
    Zumindest in den Taschenbuch-Serien, die ich dann und wann noch lese (aber seit Pan-Thau-Ra habe ich mir auch erstmal eine Auszeit genommen) kommt noch das Problem der Gast-Autoren hinzu, die mit der Technik grundsätzlich nichts mehr am Hut haben, sondern einfach eine Geschichte schreiben, die Perry Rhodan heißen kann - oder James Kirk - oder Paul Müller ...

    Beispiel: Im Lemuria-Zyklus wird eines der Bestienschiffe trotz Paratronschirm mit einer einzigen Transformbombe vernichtet - dann hätten die Teile für die lemurischen Gegenpol-Kanonen kein Problem sein dürfen, oder?
    das sagst wieder was....laut lemuria TBs...wurden die Depotplaneten der Bestien schon mitte des Lemurer/Haluter Krieges angelegt....kurz nachdem die "Sternenarchen" auf die reise gingen...damit bist aber wieder beim Fehler...den wir hier vorher beschrieben haben...wenn du Haluter erst am ende des Krieges Paratronschirme hatten...wie konnten sie dann in der Mitte des Krieges schon Arsenale anlegen,mit Schiffen,die diese Technik schon hatten???und dann bist du wieder bei der Crest und ihrer Zeitreise..oder Tolots Zeitreise....wenn er ja schon da war....warum hatte er im MdI Zyklus keine Ahnung was da vor sich geht??....der "Technodegrader" ala Castor...führt zu mehr Logikfehleren innerhalb eines jahres als es vorher in 10 gab...eben weil die autoren keinen schimmer mehr haben...

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    ja das ist das genau das Momentane Problem....ein autor,der einigermaßen gescheit technik beschreiben will,muss entweder 2 Semester "Castor" studiert haben..oder alle vorherigen bände fehlerfrei auswendig kennen..und beides geht nunmal nicht...

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  • Obsidian Lord
    antwortet
    Zumindest in den Taschenbuch-Serien, die ich dann und wann noch lese (aber seit Pan-Thau-Ra habe ich mir auch erstmal eine Auszeit genommen) kommt noch das Problem der Gast-Autoren hinzu, die mit der Technik grundsätzlich nichts mehr am Hut haben, sondern einfach eine Geschichte schreiben, die Perry Rhodan heißen kann - oder James Kirk - oder Paul Müller ...

    Beispiel: Im Lemuria-Zyklus wird eines der Bestienschiffe trotz Paratronschirm mit einer einzigen Transformbombe vernichtet - dann hätten die Teile für die lemurischen Gegenpol-Kanonen kein Problem sein dürfen, oder?

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  • Auralis
    antwortet
    Ich halte Castor fuer mitursaechlich an dem Technikgau.
    Den das was er da verbricht hat mit der eigendlichen technik nur herzlich wenig beisammen, und was noch schlimmer ist. Die sachen zu beschreiben ist sowas von komplex geworden, da wird jeder trekbabbler ohnmaechtig von.
    Das problem ist nicht die super technik, das problem ist das die autoren mit der standard technik nix anfangen koennen weil man dazu erstmal 4 jahre castortech studiert haben muss.
    Ich brauch fuer die story keine bauanleitung eines raumschiffes inklusive einkaufsliste. ich brauch nur wissen was es macht im kontext der story.
    Dazu kommt dann durch den technobabble overkill das problem vieler autoren sich darunter noch irgendwas vorzustellen und dieses richtig im roman darzustellen.

    Alles was die HI gemacht hat war die werte zu aendern, dafuer sind die detail beschreibungen noch weiter ausgeartet.

    Der richtige weg waer gewesen die technik einfacher in der beschreibung fuer den autor zu machen, und nicht komplexer.
    Weil wenn der autor nicht weis was das im endeffekt fuer einen story relevatten effekt hat ist es wurst ob die wumme 10000000000gt hat oder erbsen verballert.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Castor wurde eigentlich ins Boot geholt....um die reine "technik" wieder zurückzubringen und die "kosmischenFantasyelemente" ein wenig zurückzudrängen....das macht er allerdings so "perfekt" und detailiert...das man zwar jetzt über die funktieon jeder "paraglühbirne" genauestens bescheid weiss...anderesrseits geht dann die "wichtige" technik..und vor allem die zusammenhänge dazu...völlig verloren...was intressieren mich "seitenlange" beschreibungen über die PosbiBoxen,die die LFT als Quassar Klasse inhaliert hat...wenn darüber alles andere "vergessen" wird...

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  • Obsidian Lord
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    sicher dat.....an "Erfindungen" mangelt es nicht...egal wann sie von wem gemacht wurden...her daran,das man sie nicht "sinnvoll" einsetzt...und daran,das man von manchen nichts mehr hört einfach...oder das die handlung an reiner technik einfach vorbeigeht...aks beispiel alles was mit den "höheren Mächten" zu tun hat...."Traitor"kommt man halt nicht mir reiner "flottenstärke" bei...
    Die Gigantomanie der frühen Romane erweist sich als Fluch für die aktuellen (die ich aber nicht mehr lese). Schon die Arkonbombe hätte das eine oder andere Problem, wo man heute dutzende Romane drumherum schreibt, einfach und schnell lösen können. Ich weiß zwar nicht, was Traitor genau ist (außer der englischen Vokabel: Traitor = Verräter, Überläufer), aber mit ein paar Selphyr-Fataros mittenrein gehalten ... sämtliche Supertechnik ist dramaturgisch betrachtet ein Spannungskiller und die Autoren sind froh, wenn sich daran keiner mehr erinnert. Und zu Rainer Castor muß ich sagen, er gibt sich zwar viel Mühe, Pseudo-Physik aus den Fingern zu saugen, aber mit dem ursprünglichen Technik-Aspekt, den man in den Silberbänden findet, hat das nichts mehr zu tun. Böse Zungen haben es auch schon inhaltsloses Gelaber genannt, aber auf dem Niveau will ich nicht diskutieren.

    Zumindest war das noch so, als ich die Erstauflage las - habe irgendwann im Herbst 2003 aufgehört oder sogar noch eher (letzter Band 2183 oder 84 oder so, Anguela Kulalin wurde gerade munter). Die Gründe für mein Aufhören lagen aber nicht bei Rainer Castor.

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