Perry Rhodan - Aktuelle Heftromane (spoiler) - SciFi-Forum

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Perry Rhodan - Aktuelle Heftromane (spoiler)

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  • Gnarrader Blek
    antwortet
    ja, der Spalter ist schon da. Netter Roman aber schlicht langweilig und zum Schluss gar recht nervig. Das mit Huslik und Vorremar ist schlicht als Absurd zu benennen. Das passt von der Logik her NULL komma NIX zum bisherigen Geschehen.

    Des Weiteren ist es für mich absolut unglaubwürdig wenn ein Mädchen 23 Jahre alt ist und noch keiner hat ihre Psibegabung erkannt. Schuldigung, das ist schlichter Unsinn. Vor allem wenn man bedenkt welch "besondere" Eltern sie hat, nein das geht gar nicht.

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  • Anson Argyris
    antwortet
    Anstelle dessen wird man mehrmals Zeuge, wie Shanda Geschehnisse aus der Perspektive anderer wahrnimmt, was auch Teil ihrer noch nicht genau geklärten Begabung zu sein scheint.
    Ich tippe mal auf eine extrem ausgeprägte Form der Empathie, da sie anscheinend zuerst die Gefühle anderer wahrnimmt und dann quasi in deren Körper schlüpft.

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  • truemmer
    antwortet

    2542: Shandas Visionen

    Ich bin sehr gespannt, wie dieser Roman von der PR Gemeinde aufgenommen wird.
    Mir hat er außerordentlich gut gefallen, vielleicht sogar das Beste, was ich bisher von Hubert Haensel gelesen habe.
    Zwar wird die Geschichte keinen Deut vorwärts gebracht, im Gegenteil, die Zeit wird sogar zurückgeschraubt und am Ende steht abermalig der gleiche cliffhanger wie letzte Woche, aber das macht mir gar nichts.

    Shanda (die ich mir wie River Tam aus der TV Serie Firefly vorstelle) wird sehr einfühlsam und überzeugend als autistisch veranlagte Mutantin vorgestellt, die ihre Gabe am liebsten komplett verleugnen würde und sehr unter ihrem Los leidet.
    Der Charakter ist so stark angelegt, das man auf die üblichen Parallelhandlungen verzichten kann. Anstelle dessen wird man mehrmals Zeuge, wie Shanda Geschehnisse aus der Perspektive anderer wahrnimmt, was auch Teil ihrer noch nicht genau geklärten Begabung zu sein scheint.
    Die Verwirrung und Verletztheit Shandas konnte ich sehr gut nachvollziehen.
    Ich hoffe, ihr Charakter bleibt noch über die nächste Heftnummer hinaus bestehen.

    Das einzige, was mir negativ aufgefallen ist: Vorremar Corma wird nun doch zum kleinen grünen Giftzwerg abgewertet und erhält die Bösewichtrolle im Romangeschehen.
    Von seiner anfänglichen Ambivalenz ist nicht mehr viel übrig. Mit gemeinen Schlägergesellen schreckt er auch vor körperlicher Gewalt nicht mehr zurück.
    Ich muss da immer an die cartoon Figuren Pinky and the Brain denken (oder wie die hießen...)
    Vielleicht ist das aber auch nur Shandras persönlicher Eindruck, den man hier vermittelt bekommt.

    Ach ja: Endlich mal Erster!!

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  • Gnarrader Blek
    antwortet
    Bin eh kein Comicfan, von daher zimmert dann die "freie" Geschichte den Sargnagel in die Kiste.

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  • truemmer
    antwortet
    Zitat von Gnarrader Blek Beitrag anzeigen
    Mir gefiel der auch besser. Die Szenen mit DAAG und VAMU haben die Verwirrung weiter auf die Spitze getrieben wer denn jetzt der "gute" und welches der "böse" Geist ist. Sowas gefällt mir.

    Mal schauen obs VAMU wirklich bis ganz rein schafft.

    Ja, gute Story, darum hab ich mir das Heft gekauft. Ich steh nämlich auch nicht auf den Stil des Hefts, dieser wilden Mix der Geschichte ist nicht mein Ding.
    Wenn du mit 'Mix der Geschichte' die sehr freie Wiederverwertung von ehemaligen Romanhandlungen meinst, damit habe ich weniger Probleme.
    Zumal ich mich im PR Romanuniversum eh nicht so gut auskenne.
    Aber wenn ich beispielsweise sehe, wie Shira in der letzten Ausgabe gezeichnet ist, vergeht mir die Lust am Lesen.
    Und dieses unsägliche Geschmiere von 'Gucky, der Arbeitssklave' hat mich davon abgehalten, diese Geschichte überhaupt zu lesen, egal wie gut die story sein mag.

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  • Gnarrader Blek
    antwortet
    Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
    Den zweiten Roman von Montillon fand ich insgesamt besser, beim ersten habe ich mich über einige Formulierungen und Plattitüden geärgert, und es zog sich alles etwas, denn viel passiert in beiden Romanen nicht.
    Mir gefiel der auch besser. Die Szenen mit DAAG und VAMU haben die Verwirrung weiter auf die Spitze getrieben wer denn jetzt der "gute" und welches der "böse" Geist ist. Sowas gefällt mir.
    Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
    Als am Ende VATROX-VAMU tatsächlich Einzug ins STARDUST System hält, war das schon ein großer Augenblick und übler cliffhanger.
    Jetzt will ich unbedingt wissen wie es weitergeht! Spannend.
    Mal schauen obs VAMU wirklich bis ganz rein schafft.
    Zitat von truemmer Beitrag anzeigen

    Kleiner Nachtrag und etwas offtopic:

    Hat jemand schon den neuen Perry Comic gelesen?
    [..]
    Meine Lieblingsstory mit Abstand ist die von Marc A. Herren über den Ursprung von Perrys Narbe an der Nase.
    Die hat auch dem Romanautorenstab angeblich so gut gefallen, dass sie sie am liebsten in ihr Romanuniversum integrieren würden.
    Ja, gute Story, darum hab ich mir das Heft gekauft. Ich steh nämlich auch nicht auf den Stil des Hefts, dieser wilden Mix der Geschichte ist nicht mein Ding.

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  • truemmer
    antwortet

    2540: Unter dem Schleier
    2541: Geheimprojekt Saturn


    Ich hatte anfangs die Befürchtung, dass der Zweikampf Icho Tolot gegen Kardo Tarba über 20 Seiten ausgewalzt wird. Zum Glück ging das schnell über die Bühne und es wurde stattdessen viel Wert auf Charakterentwicklung gelegt.
    Die Begründung für diesen Zweikampf fand ich übrigens gut gewählt und glaubwürdig. Dadurch wirkt das gesamte Szenario klüger als ich zunächst vermutet hatte.

    Interessanter fand ich jedoch die Paranoia des Siganesen Corma. Wieso der jetzt immer mehr abdreht, kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Sollten seine Befürchtungen tatsächlich begründbar sein? Wünschen würde ich es mir ja. Aber ich wäre sehr überrascht, auf der Seite der Guten im PR Universum etwas Negatives über Militär/Regierung zu lesen.

    Den zweiten Roman von Montillon fand ich insgesamt besser, beim ersten habe ich mich über einige Formulierungen und Plattitüden geärgert, und es zog sich alles etwas, denn viel passiert in beiden Romanen nicht.

    Als am Ende VATROX-VAMU tatsächlich Einzug ins STARDUST System hält, war das schon ein großer Augenblick und übler cliffhanger.
    Jetzt will ich unbedingt wissen wie es weitergeht! Spannend.

    Kleiner Nachtrag und etwas offtopic:

    Hat jemand schon den neuen Perry Comic gelesen?
    Ich habe ja nach wie vor Schwierigkeiten mit den Zeichnungen, die fand ich zu Beginn der neuen Comics besser. Aber die Geschichten und besonders die Dialoge sind wirklich klasse. Ein paar mal musste ich sogar laut lachen.
    Meine Lieblingsstory mit Abstand ist die von Marc A. Herren über den Ursprung von Perrys Narbe an der Nase.
    Die hat auch dem Romanautorenstab angeblich so gut gefallen, dass sie sie am liebsten in ihr Romanuniversum integrieren würden.
    Zuletzt geändert von truemmer; 03.05.2010, 19:34.

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  • Anson Argyris
    antwortet
    Band 2541
    Geheimprojekt Stardust
    Christian Montillon


    Ein Teil der Stardust-Flotte, die mit Perry Rhodan zum Polyport-Hof KREUZRAD geflogen war, kehrt zurück, doch das Stardust-System scheint verschwunden zu sein. Wie sich herausstellt (und wie der Leser bereits weiß), befindet es sich hinter dem von Icho Tolot aktivierten Sextadim-Schleier. Es werden Schlachtlichter der Frequenzmonarchie geortet, und kurz danach kgelstumpfförmige Raumschiffe einer anderen Rasse. Die Besatzungen der Stardust-Schiffe werden Zeuge der Konfrontation der beiden Parteien. Ein hyperenergetisches Feld taucht auf, und eine geraume Zeit später ein zweites. Stuart Lexa, der Kommandeur der Flotte, erfährt in einer Art Traum, dass es sich bei den Feldern um VATROX-DAAG und VATROX-VAMU handelt. VATROX-VAMU vertreibt seinen Widersacher, und die Schlachtlichter ziehen sich zurück. Tage später wird der Sextadim-Schleier um das Stardust-System von innen durch den Hyperdim-Perforator der Jaranoc durchbrochen, VATROX-VAMU dringt in das Sonnensystem ein.
    Der zweite Handlungsstrang, auf den sich auch der Titel bezieht, dreht sich um den Siganesen Vorremar Corma. Bei seinem Eindringen in das militärische Sperrgebiet wurde er schwer verletzt. Nachdem man ihn geheilt hat, klärt ihn der Administrator Whistler darüber auf, dass seit der Entdeckung des Polyport-Hofs daran gearbeitet wurde, einen systemumspannenden Paratronschirm errichten zu können. Als die Schlachtlichter auftauchten und Tolot den Sextadim-Schleier aktiviert, versuchte man, den Schirm zu aktivieren, was allerdings zu einer Explosion führt. Corma ist immer noch davon überzeugt, dass es eine Verschwörung gibt, verspricht jedoch zu schweigen und widmet sich jetzt der Suche nach Mutanten, deren Existenz von der Regierung angeblich verheimlicht wird.

    Ein an (durch die beiden VATROXE verursachte) Migräne leidender Admiral und ein paranoider Siganese sind die Hauptfiguren des Romans, wobei mir Lexa besser gefällt. Corma leidet anscheinend nicht nur an Verfolgungswahn, sondern hat auch gewisse Probleme mit der Logik. Wenn man bedenkt, dass er mal Administrator war – vielen Dank für solche Politiker.
    Ansonsten könnte es in den nächsten Wochen spannend werden, wenn die Menschen im Stardust-System mit VATROX-VAMU, dem Feind der Frequenzmonarchie , konfrontiert wird.
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  • Gnarrader Blek
    antwortet
    Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigen
    Erster Teil eines Zweiteilers, und bisher war's nicht besonders überzeugend. Dass die Jaronac anscheinend ein Kriegervolk mit einem etwas merkwürdigen Ehrenkodex sind, hat man schon früher erfahren, aber dass ein Jaronac denkt, er könnte einen Haluter besiegen, obwohl er diesen schon hat kämpfen gesehen , ist unglaubwürdig.
    Das kann ich einigermaßen Nachvollziehen. Es geht dem jaranoc ja nicht primär darum den Kampf zu gewinnen, sondern 44.000 Krieger zu retten, deshalb dieser "Trick" mit den Zweikampf. So wahren alle ihre Ehre. Das mag für menschen verrück klingen, aber andere Länder andere Sitte sag ich da nur. z.B. ist es ja so, dass in manchen Ländern der Gastgeber gekränkt ist, wenn man seinen Teller nicht leer isst. Und dann gibts im asiatischen Raum genau das Gegenteil, dass man den Gastgeber quasi "bloßstellt" wenn man alles isst, weil er dann denkt nicht gut ( und reichlich) genau gekocht zu haben. Und hier sprechen wir von Menschen die auf einer Welt wohnen, von daher sehe ich da kein Problem was den Jaranoc angeht.

    Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigen
    Genauso sieht's mit dem Siganesen Corma aus. Nur weil er auf dem Aveda-Mond keine von ES installierten Anlagen findet, sondern nur terranische Technik, kommt er zu der Schlußfolgerung, es gäbe überhaupt keine derartigen Anlagen. Dann stellt sich allerdings die Frage, wie der Sextadim-Schleier um das Stardust-System zu erklären ist, denn der lässt sich mit der terranischen Technik derzeit nicht erzeugen.
    An Informationen gibt es noch eine Andeutung über Psi-Begabungen bei den Kindern von Stardust-Terraner, die dem 'goldenen Funkenregen' ausgesetzt waren und deshalb nicht mehr altern sowie eine Legende über die Entstehung der Jaranoc.
    Da geb ich dir allerdings recht. Einer der Schnäpse im Wistls war wohl schlecht. Ich raff das nicht, da ist einer Exadministrator und zudem Forscher und forscht seit 43 Jahren (!!) an den Kartuschen rum und nur weil man dann von Administrator die kalte Schulter gezeigt bekommt tickt man völlig aus? Dabei geht es mir nichtmal um die Geheimnistuerrei bezüglich des Mutentendetektors und die Reise nach Aveda. Das geht ja noch, was ich aber absolut nicht nachvollziehen kann sind die Gedanken des Siganesen. Nur weil wo was explodiert ist sollte sich doch kein ernsthafter Wisenschaftler dazu hinreißen lassen das als Verschwörung zu sehen. Und dann die Sache mit den Wachrobot. Einfach nur zu sagen man ist der EXkaiser von China und schon bekommt man einlass. *LOL* Das war totaler Schwachfug. Vor allem verteh ich auch nicht, dass der Siganese nix von der Forschungsstätte weiß, obwohl er doch selbst mal Administrator war. Aber plötzlich steckt dann doch das Militär mit unter der Decke?? Das passt alles hinten und vorne nicht zusammen in meinen Augen!

    Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigen
    Alles in allem , höchst durchschnittlich.
    Irgendwie Business as usual nach den guten Alaska Heften. Aber mal sehen was da jetzt noch kommt.

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  • Anson Argyris
    antwortet
    Band 2540:
    Unter dem Schleier
    Christian Montillon

    Dies Woche geht’s wieder ins Stardust-System.
    'Zweikampf mit der schwarzen Bestie – und das Geheimnis des Aveda-Mondes' – das deutet die zwei Handlungsstränge des Romans an.
    Zum einen geht es um die Jaranoc, die Krieger von VATROX-VAMU, die nach dem Verschwinden der Amethyst-Stadt unter dem Energiefeld festsitzen. Da eine Kapitulation für sie grundsätzlich nicht in Frage kommt, fordert einer ihrer Kommandeure Icho Tolot zum Zweikampf. Wenn er gewinnt, gibt es einen zehntägigen Waffenstillstand sowie Nahrung für die Jaranoc, wenn Tolot gewinnt, kapitulieren die Jaranoc. Es kommt natürlich wie erwartet. Obwohl der Jaranoc sich in eine 'Kampftrance' versetzt , gewinnt Tolot. Der Jaranoc unterwirft sich ihm.
    Der zweite Handlungsstrang behandelt die Entdeckung, die Vorremar Corma, der ehemalige Administrator des Stardust-Systems, macht, als er einer Explosion auf dem Aveda-Mond Crest nachgeht. Er glaubt, auf der Spur der von ES hinterlassenen Technik zu sein, die z.B. den Sextadim-Schleier um das Stardust-System erzeugt, stellt dann jedoch zu seinem Erstaunen fest, dass die technischen Anlagen terranischen Ursprungs sind. Gibt es etwa gar keine Altanlagen ?

    Erster Teil eines Zweiteilers, und bisher war's nicht besonders überzeugend. Dass die Jaronac anscheinend ein Kriegervolk mit einem etwas merkwürdigen Ehrenkodex sind, hat man schon früher erfahren, aber dass ein Jaronac denkt, er könnte einen Haluter besiegen, obwohl er diesen schon hat kämpfen gesehen , ist unglaubwürdig.
    Genauso sieht's mit dem Siganesen Corma aus. Nur weil er auf dem Aveda-Mond keine von ES installierten Anlagen findet, sondern nur terranische Technik, kommt er zu der Schlußfolgerung, es gäbe überhaupt keine derartigen Anlagen. Dann stellt sich allerdings die Frage, wie der Sextadim-Schleier um das Stardust-System zu erklären ist, denn der lässt sich mit der terranischen Technik derzeit nicht erzeugen.
    An Informationen gibt es noch eine Andeutung über Psi-Begabungen bei den Kindern von Stardust-Terraner, die dem 'goldenen Funkenregen' ausgesetzt waren und deshalb nicht mehr altern sowie eine Legende über die Entstehung der Jaranoc.
    Alles in allem , höchst durchschnittlich.


    @ Trümmer: Dass die Handlung um Alaska Saedelaere und Frau Samburi erst nach Band 2600 fortgesetzt wird, habe ich als Spekulation im PR-Forum gelesen. Muss aber nicht unbedingt stimmen.

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  • truemmer
    antwortet

    2537: Der Handelsstern
    Relativ schwacher Roman von Leo Lukas. Bis auf die letzten 10 Seiten musste ich mich hindurchkämpfen. Lukas übliche komische Kapriolen wie der Tanz Guckys mit Mondra im Darturkakostüm wirkten auf mich aufgesetzt und an der Stelle völlig unglaubwürdig, die Charaktere uninteressant.
    Dass Satwa eigentlich Sativa heisst und bereits vor 10 Wochen in Band 2527 ihren ersten Auftritt hatte, habe ich ehrlich gesagt gar nicht richtig mitbekommen. Vielleicht hätte ich den Roman dann auch mit mehr Aufmerksamkeit gelesen.
    Hoffentlich erinnert sie sich irgendwann an die Vernichtung ihres Heimatplaneten und nimmt als Alpha-Klon fürchterliche Rache an der Frequenz Monarchie.

    2538: Aufbruch der LEUCHTKRAFT
    Langsam fühle ich mich überfordert. Mit diesem Roman werden der personell eh schon überfüllten Handlung noch mehr Charaktere und ominöse technische Dinge aufgebürdet: Zeitbrunnen, Transportfenster, QIN SHI, BOTNETZ, Ennerhahl, Lokopter... Langsam verliere ich den Überblick.
    Und vor übernächster Woche muss ich mich erstmal wieder über das Stardustsystem belesen, da hab ich bestimmt auch schon wieder die Hälfte von vergessen.
    Der Roman selbst beginnt etwas träge und zerfahren, wird gegen Ende aber immer besser. Alaska Saedelaere kommt etwas farblos rüber, besonders im Vergleich zu seinem letzten gemeinsamen Auftritt mit Tekener.

    2539: Schreine der Ewigkeit
    Klasse geschrieben wie Herrens Vorgänger. Herren hat sich wirklich zu meinem Lieblingsautor entwickelt. Die Beschreibung des Volkes der Lokopter fand ich wirklich gut, besonders die Figur des Hochstaplers kam sehr interessant und sympathisch rüber.
    Gerade habe ich gelesen, dass die Handlung der letzten beiden Romane erst im nächsten Zyklus ab 2600 wieder aufgegriffen wird. Das fände ich wirklich übelst.
    Ich kann ja verstehen, dass man Robert Feldhoffs letzten Romanentwurf möglichst bald der Öffentlichkeit zugänglich machen wollte, aber wenn die Story nichts mit dem eh schon völlig überladenen laufenden Zyklus zu tun hat, dann soll man es lieber verschieben oder als PR Extra veröffentlichen. Hat man mit einigen Stardust Sachen während des laufenden NEGASPHÄRE Zyklus doch auch gemacht.

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  • Gnarrader Blek
    antwortet
    in der Tat wieder ein sehr gut lesbarer Roman von Marc. Hoffen wir mal, dass er dieses Niveau halten kann. Die Messlatte hat er sich ja selbst so hoch gelegt Schade das das Thema Alaska jetzt erstmal Pause hat Hier spürt man (zumindest ich) nämlich einfach diesen viel beschworenen SoW.

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  • Anson Argyris
    antwortet
    Band 2539
    Schreine der Ewigkeit
    Marc A. Herren

    Alaska Saedelaere erfährt von Ennerhahl, dass es sich bei dem BOTNETZ um die Waffe einer uralten Superintelligenz handelt und dass die Lokopter die Wächter des Netzes, auch als 'achtundvierzig Blütenblätter der Zeitrose' bezeichnet, sind. Alle einhundert Planetenjahre finden sich 343 (= 7 x 7 x 7) Auserwählte in jedem der achtundvierzig Schreine der Ewigkeit ein, jenen halbkugelförmigen Gebilden , die über den lokoptischen Städten schweben. Im Zuge einer Zeremonie koppeln die Schreine an die in knapp einhundert Kilometer über der Planetenoberfläche schwebenden Stationen an. Bei einer Art Tanz bleiben sieben Lokopter , die neuen Wächter, übrig, der Geist der übrigen Auserwählten wird in PEW-Kristallen gespeichert. Doch dieses Mal geht etwas schief. Das BOTNETZ wurde geraubt, die alten Wächter sind verschwunden, die Schreine stürzen zusammen mit den Stationen auf den Planeten herab.
    Alaska Saedelaere findet in einer der Stationen ein Schmuckstück, das der verschwundenen Samburi Yura gehört und das ihm neue Informationen sowie (später) die Koordinaten eines neuen Ziels gibt. Nachdem die Androiden der LEUCHTKRAFT auf Alaskas Befehl hin den Absturz der Schreine auf die lokoptischen Städte verhindert haben, reist Alaska weiter.

    Ich hatte mir ja schon gedacht, dass ich letzte Woche falsch lag. Das BOTNETZ hat nichts mit den Polyport-Höfen zu tun. Samburi Yuras Auftrag lautete, es vor dem Zugriff von QUIN SHI zu bewahren, stattdessen gerieten sowohl das Netz als auch sie selbst in die Gewalt dieser Wesenheit (negative SI oder Chaotarch ?). Auf wessen Seite der mysteriöse Ennerhahl steht, der sich am Ende des Romans durch einen Zeitbrunnen absetzt, steht auch noch nicht fest.

    Herrens zweiter Roman in der Erstauflage und – meiner Meinung nach – besser als der erste. Besonders gefallen hat mir der Lokopter Syrst Tykvenst Lokop ('ein Lokopter mit einem bemerkenswerten Überschuss an Talentlosigkeit' ) , ein begnadeter Schwindler und Hochstapler.
    Allerdings ist auch die Schilderung von Alaska Saedelare sehr gut gelungen.Ich glaube, ich könnte ein Herren-Fan werden ...
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  • Anson Argyris
    antwortet
    Band 2538
    Aufbruch der LEUCHTKRAFT
    von Robert Feldhoff und Uwe Anton

    Alaska Saedelaere wird auf Terra von einem Besatzungsmitglied des Kosmokraten-Raumschiffs LEUCHTKRAFT aufgesucht. Samburi Yura, die Beauftragte der Kosmokraten, ist verschwunden. Ihre letzte Nachricht lautete: 'QIN SHI ist erwacht. Das BOTNETZ steht bereit.'
    Die Suche nach Samburi Yura führt Alaska an Bord der LEUCHTKRAFT in die Galaxis Totemhain und zum Planeten der vogelähnlichen Lokopter. In den oberen Schichten der planetaren Atmosphäre befinden sich achtundvierzig getarnte Kugelraumschiffe, die sich direkt oberhalb der ebenfalls achtundvierzig Großstädte der Lokopter befinden. Im Zentrum jeder Stadt befindet sich eine Formenergiesäule, die ein kuppelförmiges Gebilde von fünfzig Meter Höhe und einhundert Meter Durchmesser trägt. Außerdem gibt es nahe der Hauptstadt Anzeichen für einen kürzlich aktiven Zeitbrunnen. Alaska untersucht den Zeitbrunnen und stößt dabei auf einen schwarzhäutigen Humanoiden , der sich Ennerhahl nennt. Später, als Alaska getarnt die Hauptstadt der Lopkopter
    erkundet, trifft er erneut auf Ennerhahl. Zusammen gelingt es ihnen, in das kuppelförmige Gebilde in der Formenergiesäule einzudringen. Sie werden jedoch entdeckt. Roboter bedrohen sie, und ein Lokopter bedroht sie mit dem Tod. Ennerhahl behauptet daraufhin, eine 'Inkarnation der Zeitrose und damit des BOTNETZES' zu sein und fordert die Unterwerfung.

    Samburi Yura tauchte erstmals gegen Ende des THOREGON-Zyklus' auf. Später stellte sich heraus , dass sie dem Volk der Enthonen, also dem Gründervolk der Friedensfahrer, entstammt.

    Der Roman wurde von Uwe Anton anhand eines von Robert Feldhoff hinterlassenen Fragments verfasst. Ich muss allerdings sagen, dass ich nicht bemerkt, welche Teile von Feldhoff und welche Teile von Anton stammen. Gute Arbeit, guter Roman.
    Ein Frage stellt sich mir allerdings: Was hat die Handlung dieses Romans mit der bisherigen Handlung seit Band 2500 zu tun ? Ist das BOTNETZ vielleicht identisch mit dem 'Netz' der Polyport-Höfe ? Gibt es eine Verbindung zwischen QIN SHI und VATROX-VAMU ?
    Ich glaube eher nicht, vielleicht wird hier nur schon mal auf die Handlung ab Band 2600 vorgegriffen.

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  • Anson Argyris
    antwortet
    Band 2537
    Der Handelsstern
    Leo Lukas

    Die Handlung lässt sich diesmal relativ kurz wiedergeben, denn eigentlich passiert nicht viel:
    Perry Rhodan erwacht aus seiner Bewusstlosigkeit und findet sich an Bord der JULES VERNE wieder. Zusammen mit Atlan und den Verbündeten ( Gaids, Tefroder und jetzt auch Maahks) wird der Entschluss gefasst, den letzten funktionsfähigen Handelsstern anzugreifen. Perry Rhodan , Gucky, das Tschubai/Lloyd-Konzept und der Schattenmaahk Pral erhalten Kokonmasken, die sie in Darturka verwandeln, MIKRU-JON wird als Raumfähre der Frequenzmonarchie getarnt und mit Hilfe von Funkcodes, die die Maahks aufgezeichnet haben, gelingt es, in den Handelsstern einzudringen. Was sie noch nicht wissen: Es handelt sich um eine Falle, die sich die Ordonnanz des Frequenzfolgers Vastrear ausgedacht hat.

    Nicht unbedingt der beste Roman von Leo Lukas. Seine Schilderung, wie aus einem mattenartigen Symbionten und der Tefroderin Satwa die Ordonnanz des Frequenzfolgers wird, ist zwar wie bei ihm üblich sehr farbig, aber das ist auch alles. Vielleicht kommt ja noch was nach – immerhin scheint Satwa große Pläne zu haben (Zitat:'Du träumst davon , ein neuer Faktor Eins zu werden'. 'Eine junge Frau' , erwiderte Satwa vergnügt, 'braucht nun mal ein Vorbild, an dem sie sich orientieren kann.')

    Nächstes Mal gibt’s was besonderes:
    Band 2538 mit dem Titel 'Aufbruch der LEUCHTKRAFT' wurde von Uwe Anton nach einem von Robert Feldhoff hinterlassenen Fragment geschrieben. Hauptfigur ist Alaska Saedelaere.
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