Perry Rhodan - Aktuelle Heftromane (spoiler) - SciFi-Forum

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Perry Rhodan - Aktuelle Heftromane (spoiler)

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  • Elvinthewave
    antwortet
    Beim lesen Deines Artikels

    ist mir etwas anderes in den Sinn gekommen was mich von Anfang an in diesem Zyklus irritierte.
    Eine Machtansammlung dieser grösse kann sowohl den Chaotarchen als auch den Kosmokraten nicht wirklich entgangen sein.
    Das ES Tendenzen aufweist zwar eine positive Superintelligenz zu sein aber nicht immer die Kosmokraten so 100% unterstützt sondern eher einen Neutraleren Weg anstrebt dürfte auch den Kosmokraten nicht entgangen sein.
    Ausserdem ES hat kein interesse die nächste Stufe ihrer Entwicklung anzustreben - kann es sein das es über seine grösse hinausgewachsen ist und sich hofft mit Psymaterie zu stabiliesieren um diese Weiterentwicklung zu überspringen und somit dierekt eine alternative zu den Kosmokraten zu werden, also es ewtuell von den Kosmokraten in diesem Bestreben gestört wurde, also die Kosmokraten eigentlich Versuchen ES zuu stoppen.
    (Ist natürlich weit hergeholt, aber PR neigt zu Zwiebelschalenproblematiken)

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  • irony
    antwortet
    "Der Tanz der Vatrox" von Frank Borsch ist eine ganz nette Geschichte. Vastrear wird in Rückblicken als einer der erfolgreichsten Frequenzfolger der FM dargestellt, und es wird gesagt, dass kurz vor einer Hibernationsphase die Psi-Materie des PARALOX-ARSENALS den Polyport-Höfen, Distributions-Depots und Handelssternen "aufgeprägt" wurde, bevor man das Polyport-Netz versteckte. Vielleicht sind Zeitkörner so etwas Ähnliches wie Polyport-Höfe, die sich in einer anderen Zeit oder einer anderen Realität befinden. Immerhin braucht Perry eine Sektorknospe, um alles zu transportieren.

    Ob die Schneise wirklich das Versteck ist? Immerhin hat ES' Beauftragter Lotho Keraete dort danach gesucht und ist dabei umgekommen.

    Wenn das PARALOX-ARSENAL so gefährlich ist, und eine relative erfahrene Superintelligenz wie ES es so dringend braucht und nicht finden kann, ist es dann nicht plausibel, dass ein Kosmokrat wie Taurec das Ding einfach geklaut hat und es ES vorenthält?

    Auch nicht auszuschließen ist ein Chaotarch wie Xrayn, der sich noch für die Niederlage im letzten Zyklus rächen will.

    Im Kommentar wird noch gesagt, dass es die Schneise länger gibt als das ARSENAL verschwunden ist, und es wird darauf verwiesen, dass vor 10 Millionen Jahren (zur Zeit der 1. Hyperdepression) etwas Entscheidendes passiert sein muss.

    Nicht zu vergessen ist auch, dass sich damals ESTARTU von ES/ANTI-ES trennte und die Anthurianer ihren großen Gesang hatten, bei dem fast 50 Milliarden von ihnen zu Steinen erstarrten, in denen sich psi-materielle Artefakte befinden. Ob das die Zeitkörner sind?

    Interessant war auch, was mit Fogudare passierte, der in einer Leuchterscheinung verschwand und später im Psionischen Netz wieder gefunden wurde. Vielleicht gibt es die 50 Milliarden anderen Anthurianer auch noch irgendwo.
    Zitat von Elvinthewave Beitrag anzeigen
    denke die nächsten romane beinhalten die auslöschung von daag und cuur durch Vamu das rechtzeitige erreichen des Arsenals durch PR und die beseitigung des Vamu durch ES oder aber ES hat mehr zeit als angedeutet
    Was mit ES passiert, erfährt man wohl erst ganz am Schluss. VATROX-CUUR ist doch schon erledigt, dachte ich.

    Vastrears Geliebte Equarma ist der Meinung, dass VATROX-VAMU nicht danach trachtet, die Vatrox auszulöschen. Interessant ist die Rolle, die die Vatrox-Frauen spielen, die ja diesen Orden hatten. Für mich sieht das so aus, dass VATROX-DAAG die Vatrox nicht mehr lange unter Kontrolle halten kann und den Kampf auch aus diesem Grund verlieren wird. Auf sich allein gestellt, ist VATROX-DAAG wohl nicht viel wert. Da traue ich VATROX-VAMU auch ohne die Jaranoc noch mehr zu.
    Zitat von Elvinthewave Beitrag anzeigen
    ....ausserdem im Netz exestiert ja noch die geistige Entität eines letzten Gründers der Anlage- das wird sicher auch noch eine unangenehme überraschung für Vamu und konsorten sein.
    Ja, und man sollte auch diese Netzweber nicht vergessen, über die man sehr wenig weiß.

    Da diese Netzweber für ihre Transportdienste durch das Schnüffeln in den Gehirnen der Leute, die sie transportieren, entschädigt werden, könnten sie eine gewaltige Menge an Informationen aller Art gesammelt haben und eine bedeutende Rolle spielen. Nicht nur als Transportvehikel.
    Zuletzt geändert von irony; 05.03.2011, 14:39.

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  • Elvinthewave
    antwortet
    jep

    So ähnlich laufen auch meine überlegungen.
    Vamu ist der Hauptgegner, nur seine logistik ist schwach und angreifbar.
    Daag und Cuur sind von Vamu bald beseitigt (oder fliehen wieder davor) haben aber eine massive logistik die PR schwierigkeiten bereitet.
    denke die nächsten romane beinhalten die auslöschung von daag und cuur durch Vamu das rechtzeitige erreichen des Arsenals durch PR und die beseitigung des Vamu durch ES oder aber ES hat mehr zeit als angedeutet,-
    und PR findet irgenteine lösung.
    Was dann aber die interesante Variante bietet ES tot was nu?
    Auf jeden fall wird das Arsenal PR nicht verbleiben weil wieder viel zu mächtig ich hoffe wenigstens das restliche Netzwerk bleibt offen für PR.
    ....ausserdem im Netz exestiert ja noch die geistige Entität eines letzten Gründers der Anlage- das wird sicher auch noch eine unangenehme überraschung für Vamu und konsorten sein.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Elvinthewave Beitrag anzeigen
    Taktisch betrachtet
    Ja, ich denke, du hast wohl mit fast allem Recht.

    Stand von 2585 "Der Tanz der Vatrox" ist, dass die Jaranoc, das Hilfsvolk von VATROX-VAMU, dieses Forschungszentrum TZA'HANATH angreift. Und sieht man sich die Titel der nächsten Hefte mal an, also
    2586 Die Sektorknospe
    2587 Krieg in der Schneise
    2588 Aufmarsch der Titanen
    2589 Tod der Frequenzfolger
    dann sieht es doch so aus, dass erst mal gekämpft wird, in der Schneise, und um TZA'HANATH. Für mich sieht das so aus, dass die Frequenz-Monarchie weiter an Boden verliert, und dass einige Vatrox die Seiten wechseln, um ihr Volk zu befreien. Die Darturka kann man vielleicht mit Hilfe der D'Tar (Verwandte der Darturka) von dieser Scheibenwelt D'Tarka umdrehen.

    Immerhin scheint die Frequenz-Monarchie noch über eine Anzahl Sektorknospen zu verfügen, die so etwas wie die Kybb-Titanen (riesige lebende kybernetische Raumschiffe) sind und für den Umgang mit dem PARALOX-ARSENAL gebraucht werden.

    Da die Vatrox erst dann wirklich frei sind, wenn VATROX-DAAG nicht mehr existiert, ergibt sich hieraus ein Ansatzpunkt, wie es weiter geht.

    Von den drei Überwesen hat derzeit VATROX-VAMU die besten Karten, denn VATROX-DAAG und CUUR konnten es zu zweit nicht mit ihm aufnehmen, und ES ist irgendwie außer Gefecht.

    Anders als VATROX-DAAG, dessen Hilfsvölker sich aufzulehnen drohen, hat VATROX-VAMU diese Sorge wohl nicht. Die Jaranoc sind wohl genauso loyal wie Darturka und nicht so einfach umzudrehen. Helfen könnte hier vielleicht Kardo Tarba, der nach dem verlorenen Duell als Vasall im Dienst Tolots steht.

    Interessant ist, dass die Jaranoc einen starken Ehrenkodex haben, und VATROX-VAMU noch längst nicht als so böse wie VATROX-DAAG charakterisiert wurde. Immerhin hat VATROX-VAMU auch Kardo Tarba aus seinem Dienst entlassen.

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  • Elvinthewave
    antwortet
    Der Okrivar und sein Schiksal

    Taktisch betrachtet geht es bei dem Stardustsystem darum einen Vorposten in seiner eigenen Tertorialen Heimat zu eliminieren, Sinnafoch weiss genug vom Vorgehen der Menschen um zu wissen das Vorposten so harmlos und klein sie auch sein können ein ständiger Dorn und störfakror darstellen.
    Sinnafoch gehts nur um desen zerstörung, so wie es den Triceratopstypen um dessen requiriung ging als sichere Ausgangsbasis wobei dabei wohl diesem Sammelwesen aufgefallen ist das ES als Störfaktor dort auch eliminiert werden kann.
    Nur dieses Wissen hat Sinnafoch nicht/noch nicht.
    Ansonsten glaub ich nicht das resonanzfrequenzen funktionieren- technisch betrachtet funktionieren Resonanzfrequenzen nur bei exakten einhalten der gegebenen Frequenz- sobald eine Partei die Frequenz verändert oder wandern lässt hat die andere schwierigkeite resonanz wieder herzustellen.
    Ich wunder mich nur ob ES reaktiviert wird und ob die Vatrox Sammelwesen ausgeschaltet werden oder nur in das Partisanentum abgedrängt werden .
    Obwohl sowas ist in PR noch nie geschehen bei feindlichen Fremdrassen also wirds auch jetzt nicht geschehen.

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  • Mehani
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    @ Mehani: Fehlen da bei dir nicht noch die Hefte 2582 und 2583?
    Ja, zwar gelesen aber.....einfach durch die Handlung treiben lassen.

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    War das nicht nur ein Splitter, also ein Teil von VATROX-DAAG?
    Im vorliegendem Roman wird es so dargestellt, als wenn VATROX-DAAG sich insgesamt in Philip befindet. Es wird ja auch indirekt, der Angriff von Perry mit der Silberkugel geschildert. Bekanntlich hat er sich dann ja mit V-DAAG getroffen also hat sich DAAG wohl in der Nähe befunden ergo in Philip.

    Der Einsatz der Feueraugen kommt aber wohl zu spät. Damit hätte die Frequenz-Monarchie ihre Niederlage in Andromeda verhindern können: Arkon, Olymp, Terra sowieso, usw.
    Es könnte Perry aber daran hindern in die Schneise einzufliegen und das Paralox-Asernal zu finden, da er erst auf die Bedrohung reagieren muss.

    Aber warum ist das Stardust-System so interessant für die finale Auseinandersetzung? Was genau ist dort für die Frequenz-Monarchie oder VATROX-VAMU zu holen?
    Mmmmmmmh????? Nachdenk

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  • irony
    antwortet
    @ Mehani: Fehlen da bei dir nicht noch die Hefte 2582 und 2583?
    Zitat von Mehani Beitrag anzeigen
    VATROX-DAAG im Körper des Okrills Phillip
    War das nicht nur ein Splitter, also ein Teil von VATROX-DAAG?
    Zitat von Mehani Beitrag anzeigen
    Das geschilderte Intrigenspiel von Kruuper ist gelungen. Lange Zeit ist davon auszugehen, dass tatsächlich bald einer der beiden Vatrox stirbt. Ein lesenswerter Roman auch wenn es sich auch um einen klassischen Füll-Roman handelt.
    Diese Vatrox-Intrigen finde ich eigentlich ganz interessant, aber ich denke, es ist wohl klar, dass Sinnafoch sich durchsetzt. Alles andere wäre eine Überraschung.

    Der Einsatz der Feueraugen kommt aber wohl zu spät. Damit hätte die Frequenz-Monarchie ihre Niederlage in Andromeda verhindern können: Arkon, Olymp, Terra sowieso, usw.
    Zitat von Mehani Beitrag anzeigen
    Die Andeutung, dass die Vatrox nunmehr bald ein Gerät zur Verfügung haben, dass den Sextadim-Schirm nutzlos macht, dient auch der Vorbereitung der großen finalen Auseinandersetzung.
    Aber warum ist das Stardust-System so interessant für die finale Auseinandersetzung? Was genau ist dort für die Frequenz-Monarchie oder VATROX-VAMU zu holen?

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  • Mehani
    antwortet
    2584
    Frank Borsch
    Der Okrivar und sein Schicksal



    VATROX-DAAG im Körper des Okrills Phillip, Sinnafoch mit dem Okrivar Kruuper sowie Vastrear mit Bhustrin und Satwa erreichen über den Transferkamin TZA’HANATH. Es handelt sich um eine Forschungsanlage der Vatrox bestehend aus 8 Handelssternen versehen mit der Sonnentarnung.

    Der Chefwissenschaftler der Forschungsanlage, der Okrivar Durant hatte im Vorfeld von Sinnafoch die Aufgabe erhalten, eine Möglichkeit zu finden, den Sextadim-Schirm um das Stardust-System zu beseitigen.

    Durant hat ein Gerät entwickelt und demonstriert den Vatrox anhand eines Versuchs, dass der Sextadim-Schirm zwar nicht gebrochen werden kann. Aber es ist möglich, den Schirm mittels Oszillatoren in Schwingungen zu versetzen. Die Moleküle hinter dem Schirm werden ebenfalls in Schwingungen versetzt und die Luft wird so stark erhitzt, dass Lebewesen unter dem Schirm sterben.

    Vastraer hatte den Wissenschaftler Lashan aus dem Volk der Ator beauftragt, einen Klon-Köper zu züchten. Ziel von Vastraer ist, dass wieder Klon-Köper für die Vamu der verstorbenen Vatrox zur Verfügung stehen.

    Der Okrivar Kruuper beginnt ein Intrigenspiel einzuleiten. Er begeht heimlich Verrat an seinem Herrn Sinnafoch und bindet in sein Intrigenspiel Bhustrin und Satwa ein. Aufgrund dieser Intrige glauben Sinnafoch und Vastraer, dass der jeweils andere ihn töten will. Durchgeführt werden soll das Vorhaben durch den Einsatz eines gezüchteten Klons.

    Zeitgleich setzt Sinnafoch eine Idee Satwas um, wonach die Feueraugen an geeigneten bewohnten Planeten in der Galaxis installiert werden sollen. Mit dieser Bedrohung soll Perry Rhodan gezwungen werden, sich freiwillig zu stellen. Kruuper wird mit der Durchführung beauftragt, der jedoch die Feueraugen in den Leeraum zwischen den Galaxien platziert.

    In der finalen, durch Kruuper inszenierten Auseinandersetzung, wird das wahre Ziel Kruupers offenbar. Sein Intrigenspiel bestand ausschließlich darin, seinen eigenen Tod herbeizuführen, was auch gelingt. Er hatte schlichtweg die Nase voll von Sinnafoch. Da er vor Sinnafoch indes nicht fliehen kann, ersinnt er einen komplexen Plan für seine eigene Tötung.


    Fazit:
    Das geschilderte Intrigenspiel von Kruuper ist gelungen. Lange Zeit ist davon auszugehen, dass tatsächlich bald einer der beiden Vatrox stirbt. Ein lesenswerter Roman auch wenn es sich auch um einen klassischen Füll-Roman handelt.

    Die Andeutung, dass die Vatrox nunmehr bald ein Gerät zur Verfügung haben, dass den Sextadim-Schirm nutzlos macht, dient auch der Vorbereitung der großen finalen Auseinandersetzung.

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  • irony
    antwortet
    Leo Lukas:
    2581 Wunder in Gefahr
    2582 Ein Kind der Funken

    Arndt Ellmer:
    2583 Psi-Inferno


    Ein neuer Mutant (Tifflors Leibwächter) ist aufgetaucht, und TALIN ANTHURESTA sowie die JULES VERNE werden in letzter Sekunde gerettet. Mittels einer sogenannten Sektorknospe soll Rhodan nun zu dieser Schneise fliegen, wo angeblich das PARALOX-Arsenal zu finden ist.
    Schneise - Perrypedia sagt dazu:
    Die Schneise ist ein schlauchförmiger Raumsektor Anthurestas, in dem immer wieder plötzlich Psi-Materie materialisiert.
    Dies könnte natürlich ein Hinweis auf PARALOX sein. Denn wo kommt diese Psi-Materie her? Andererseits:
    Die Schneise befindet sich im Kern der Galaxis Anthuresta. Sie ist etwa zehntausend Lichtjahre lang und hat einen Durchmesser von fünfhundert Lichtjahren.
    Ist Anthuresta nicht eine Ringgalaxis? Wurde vielleicht der Kern der Galaxis in Psi-Materie umgewandelt?

    Zitat von Mehani Beitrag anzeigen
    Von ES auf Weisung der Kosmokraten, damit nicht VATROX-VAMU hiermit Unfug anstellen kann. Allerdings mußte ES all sein Können aufbieten aufgrund des hohen Gefahrenpotentials, so dass auch ES keinen Zugriff mehr hat. Vielmehr hat sich ES hierbei völlig verausgabt und friert jetzt.
    Das ist gut möglich. Mittlerweile ist ES ja komplett tiefgefroren, was immer das heißt.

    Der rein militärische Showdown scheint nun ja eher in dieser Schneise stattzufinden, wo sich viele Schiffe der Frequenz-Monarchie rumtreiben (Perrypedia):
    Im Jahre 1463 NGZ erkundete Perry Rhodan kurz diese Region an Bord einer Silberkugel. Überraschenderweise traf er hier auf massive Schiffskonzentrationen der Frequenz-Monarchie und konnte nur mit waghalsigsten Manövern entkommen.
    Beim nächsten Mal muss Rhodan sich aber wohl militärisch durchsetzen, wenn er in der Schneise nach PARALOX suchen will. Das sieht also nach einer neuen Raumschlacht aus.

    War das BOTNETZ nicht eigentlich als Waffe gedacht?`Um die im Finale noch einzusetzen, dürfte es aber zu spät sein.

    Das BOTNETZ selbst kann auch nicht das PARALOX-Arsenal sein? Arsenal klingt ja auch irgendwie nach Waffen.

    ES befindet sich auf einer Scheibenwelt in TALIN ANTHURESTA und braucht PARALOX sehr dringend. Ernst Ellert, ES letzter Bote, kann sonst für nichts mehr garantieren. Im Notfall würde ES alles in sich aufsaugen, was ES kriegen kann, auch die Bewohner von TALIN ANTHURESTA. Mal grob gerechnet: Ca. 100 Millionen Bewohner auf jeder der 20.000 Scheibenwelten ergeben immerhin 2000 Milliarden Wesen. ES hat sich also einen ganz schönen Notvorrat für schlechte Zeiten angelegt.

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  • Mehani
    antwortet
    Gibt es auch Polyport-Verbindungen zur Mächtigkeitsballung von ESTARTU?
    Mit hoher Wahrscheinlichkeit. Anscheinend wurde nach der Hyperimpedanz das Polyport-Netz von den Machern als das neue Transportsystem auserkoren, bis man wieder mit Raumschiffen entsprechende Reichweiten erzielen kann.

    Sinnafoch hat eine 50:50 Chance, den Zyklus zu überleben, und vielleicht wird er ebenso wie Sichu Dorksteiger sogar noch zum Aktivatorträger aufgebaut.
    Nein glaube ich nicht. Für mich sind es die typischen Begleitpersonen einer Handlung.

    ..Tiff könnte vielleicht auch draufgehen...
    Ich denke dieses Thema hat man angetippt, um die Reaktion der Leserschaft in Erfahrung zu bringen ob der Tod von Tiff akzeptabel ist.

    PARALOX ist so gefährlich, dass es ganze Galaxien zerstören kann.
    Wo wurde es von wem versteckt?
    Von ES auf Weisung der Kosmokraten, damit nicht VATROX-VAMU hiermit Unfug anstellen kann. Allerdings mußte ES all sein Können aufbieten aufgrund des hohen Gefahrenpotentials, so dass auch ES keinen Zugriff mehr hat. Vielmehr hat sich ES hierbei völlig verausgabt und friert jetzt.

    Irgendwo aber muss ja schließlich der Showdown stattfinden, und ich tippe darauf, dass sich bis 2599 fast alles in Anthuresta abspielen wird. Andromeda und die Milchstraße sind bis auf das Feuerauge im Solsystem als Schauplätze eigentlich abgehandelt.
    Dem stimme ich zu.

    Das Polyport-System kann dann bleiben und wird vielleicht im nächsten Zyklus genutzt, und vielleicht hängt es dort dann auch irgendwie mit der Suche nach dem BOTNETZ zusammen.
    Nicht zu vergesen das Reich der Harmonie. Tatsächlich glaube ich auch daran, dass das BOOTNETZ, Alaska mit Samburi Yuri, Tafalla und der Konstrukteur Sholoubwa den neuen Zyklus bilden werden.

    Solche Optionen gibt es immer, allein schon mal durch Zeitreisen, Paralleluniversen, Kloning usw.
    Mmmmh? mit Zeitreisen/Paralleluniversen hält man sich eher zurück und Kloning scheidet wohl aus.

    Ich glaube eher an eine Sicherheitsvorkehrung von ES für den Fall aller Fälle.

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  • irony
    antwortet
    Nehmen wir mal an, mit Heft 2599 ist es vorbei mit ES, VATROX, PARALOX, Psimaterie usw. Die Frequenzmonarchie verliert, ES wird gerettet, spielt aber nach 2600 keine besondere Rolle mehr.

    Vermutlich gibt es noch eine große Raumschlacht, die die FM verliert, VATROX-DAAG wird von VATROX-VAMU aufgefressen, und VAMU wird vernichtet, als er sich das PARALOX reinzieht, so dass für ES am Ende nur noch ein paar Krümel bleiben, die ES gerade so über die Runden bringen.

    Das Polyport-System kann dann bleiben und wird vielleicht im nächsten Zyklus genutzt, und vielleicht hängt es dort dann auch irgendwie mit der Suche nach dem BOTNETZ zusammen.

    Das Solsystem wird wohl nicht vernichtet, Bully überlebt, Perry überlebt, und ein paar andere Aktivatorträger wohl auch, Tiff könnte vielleicht auch draufgehen, das wird noch spannend.

    Sinnafoch hat eine 50:50 Chance, den Zyklus zu überleben, und vielleicht wird er ebenso wie Sichu Dorksteiger sogar noch zum Aktivatorträger aufgebaut.

    Die wichtigste Frage ist aber wohl erst mal, wo ist PARALOX, was sind Zeitkörner? Könnten die 20.000 Welten diese Zeitkörner sein? Ist TALIN ANTHURESTA = PARALOX? Wäre etwas seltsam.

    Und wo ist Wanderer? Ist Wanderer eine dieser 20.000 Welten?

    Irgendwo aber muss ja schließlich der Showdown stattfinden, und ich tippe darauf, dass sich bis 2599 fast alles in Anthuresta abspielen wird. Andromeda und die Milchstraße sind bis auf das Feuerauge im Solsystem als Schauplätze eigentlich abgehandelt.

    Das Stardust-System spielt sicher noch eine kleine Rolle, da ja noch zwei Zellaktivatoren gefunden werden müssen, aber ich denke, der eigentliche Showdown findet auf Wanderer in TALIN ANTHURESTA statt.

    Interessant ist auch, dass ESTARTU auffallend gut Bescheid weiß.
    Gibt es auch Polyport-Verbindungen zur Mächtigkeitsballung von ESTARTU?

    PARALOX ist so gefährlich, dass es ganze Galaxien zerstören kann.
    Wo wurde es von wem versteckt?


    Zitat von Mehani Beitrag anzeigen
    Wird an dieser Stelle bereits eine Option geschaffen, doch noch mal die endgültig gestorbenen Alt-Mutanten zurückzuholen?
    Solche Optionen gibt es immer, allein schon mal durch Zeitreisen, Paralleluniversen, Kloning usw.

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  • Mehani
    antwortet
    2581
    Leo Lukas
    Wunder in Gefahr


    Der Roman blendet um zu den Geschehnissen im Handelsstern in TALIN ANTHURESTA und der dort gestrandeten JULES VERNE mit den Protagonisten Mondra Diamond und Julian Tifflor. Zur Erinnerung: Bei TALIN ANTHURESTA handelt es sich um eine Sphäre, welche auch als Dyson-Schwarm bezeichnet wird, mit einem Durchmesser von rund 228 Millionen Kilometern.

    Der Roman gliedert sich in vier Handlungsstränge auf:

    Die Gruppe um Mondra Diamond, welche versucht, sich Zugang zum Zentrum im Mittelpunkt des Handelssterns zu verschaffen aber scheitert. Sie findet im Zentrum des Handelssterns eine weitere Kugel, mit einem Durchmesser von knapp 15 Km. Diese ist durch einen Schutzschirm gesichert ist und kann nicht durchdrungen werden. Daraufhin begibt sich Mondra zurück zu einem Nebendeck mit einem Einzel-Transferkamin. Aber auch mit Ihrem Controller gelingt es ihr nicht über den Transferkamin die Zentrumskugel zu erreichen.

    Julian Tifflor, welcher sich an Bord der JULES VERNE befindet. Die Mannschaft ist bewusstlos und sein Bio-Scanner zeigt an, dass nur noch eine weitere Person bei Bewusstsein ist. Lediglich sein Zellaktivator verhindert, dass Tifflor ebenfalls das Bewusstsein verliert. Er begibt sich auf die Suche nach der anderen Person.

    Die Gruppe um Akika Urismaki dem Halbspur-Changeur, welche versucht die Generatoren auszuschalten, die die JUlES VERNE fesseln. Dieser Gruppe gelingt es ein Transferdeck in der Nähe des Stachelaufbaus zu erreichen, von dem aus das Immobilisierungsfeld projiziert wird.

    Und dem Stalwärter Agester, der diese Gruppen als Eindringlinge ansieht und versucht diese festzusetzen. Bei Agester handelt es sich um den Hüter von TALIN ANTHURESTA.

    Alle vorbezeichneten Gruppen und Personen leiden unter einem fremdartigen Einfluss der die Lebensgeister drosselt, d. h. alle sind extrem müde, (so dass auch der geneigte Leser zum mehrmaligen Gähnen) animiert wird.

    Zeitgleich tritt eine Störung im Dyson-Schwarm auf. Die Produktion, Kontrolle und Verteilung der Psi-Materie droht komplett zu entgleisen, mit der Folge der drohenden Vernichtung der Sphäre.

    Dem Agrester gelingt es die Gruppen um Mondra und Akika Urismaki festzusetzen und dann endet der Roman.

    Fazit:
    Ein durchschnittlicher Roman.

    Nachbetrachtung zu 2580, Handelsstern im Visier:
    Zwischenzeitlich sind nach meinem Erkenntnisstand folgende Alt-Mutanten tot:
    Ribald Corello, John Marshall, Balton Wyt, Lord Zwiebus, Tatcher a Hainu, Dalaimoc Rorvic, Iltu und Jumpy

    Demgegenüber äussert Perry auf S. 9 „dass eine Rückkehr ins Geisteskollektiv unter diesen Umständen wohl kaum möglich ist.“

    Wird an dieser Stelle bereits eine Option geschaffen, doch noch mal die endgültig gestorbenen Alt-Mutanten zurückzuholen?

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Gucky hat natürlich überlebt.
    Der künstliche Spannungsbogen um den anstehenden Tod Guckys hat sich also aufgelöst, wie nicht anders zu erwarten. Nach meinem Dafürhalten war dieses völlig überflüssig.

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Aber wer ist Tafalla? Möglicherweise wird hier schon der Gegner für den nächsten Zyklus aufgebaut.

    Ein weiteres Geisteswesen wird ins Spiel gebracht. Da kann man langsam den Überblick verlieren. Entweder werden wir ein großes furioses Finale erleben mit einer Schlacht derselben oder tatsächlich wird hier bereits der neue Zyklus aufgebaut. Mir wäre die Schlacht lieber, damit wir wenigstens am Ende des Zyklus einen versöhnlichen Abschluss haben.

    Derzeit sieht die Verteilung/Zerfransung des Zyklus wie folgt aus

    Alaska, der sich in einer fremden Galaxis Theaterstücke anschaut.

    Perry Rhodan, der sich mit VATROX-DAAG zum Plausch trifft.

    Mondra, die sich in TALIN ANTHURESTA im Handelsstern aufhält und versucht die JULES VERNE fei zu bekommen.

    Bully, der sich auf Terra mit dem Feuerauge beschäftigt.

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    So allmählich in den verbleibenden 20 Heften müssten ein paar Fäden zusammenlaufen.
    Hab mal gerechnet: Auflösung bei Band 2599. Da wir derzeit bei 2581 sind, bedeutet das noch 18 Hefte also 18 Wochen. Derzeit befinden wir uns in der 5. KW, d. h. in der 23. KW mithin am 10.06.11 wissen wir hoffentlich mehr und dieser Zyklus hat ein Ende.

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  • irony
    antwortet
    Marc A. Herren:
    2578 Das mahnende Schauspiel
    2579 Der Spieler und die Toten


    Auf dieser Handlungsebene blicke ich nicht durch. Was ist das BOTNETZ? Aber ich fand es recht interessant, was ablief. Perry Rhodan ist doch schon recht vielseitig und nicht einfach nur eine Serie von Raumschlachten.

    Aber wer ist Tafalla? Möglicherweise wird hier schon der Gegner für den nächsten Zyklus aufgebaut.

    Christian Montillon:
    2577 Kosmisches Puzzle
    2580 Handelsstern im Visier


    Hier tut sich eine Menge. Gucky hat natürlich überlebt. ES wird ein bisschen aufgetaut, aber nicht viel. Rhodan, dessen Angriff auf das FM-Forschungszentrum fehlschlägt, trifft auf VATROX-DAAG, der ihm einen Deal vorschlägt, aber Rhodan lehnt ab, und VATROX-DAAG gibt den Zündimpuls für das Feuerauge im Sol-System.

    So allmählich in den verbleibenden 20 Heften müssten ein paar Fäden zusammenlaufen.

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  • irony
    antwortet
    Im Moment hänge ich etwas hinten dran.

    Da ich bei vielem nicht mehr so wirklich durchblicke, habe ich noch mal angefangen, einige etwas länger zurückliegende Hefte zu lesen, u.a. auch den letzten Doppelroman mit Alaska und der blauen Walze.

    Mein Eindruck ist, jeder PR-Autor schreibt mittlerweile auf seiner eigenen Handlungsebene.
    Es gibt so viele Handlungsebenen, wie es Autoren gibt.

    Oder gibt es tatsächlich zwei Autoren, die auf der selben Ebene schreiben?

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  • Mehani
    antwortet
    2579
    Marc A. Herren
    Der Spieler und die Toten



    Eroin Blitzer findet den toten Theaterkritiker Martus an Bord seines Raumschiffs, welches wohl seit Jahrtausenden um Tolmar kreist. In der Hand des Toten befindet sich ein Gerät, welches eine Aufzeichnung des Schauspiels erhält. Blitzer begibt sich an Bord der LEUCHTKRAFT um auch die anderen um den Orbit von Tolmar befindlichen Raumschiffe zu untersuchen. In allen Raumschiffen befinden sich Tote und Blitzer vermutet, dass es sich um einen gigantischen Friedhof handelt.

    Währendessen befindet sich Alaska an Bord der Logenkapsel und erlebt das mahnende Schauspiel mit. Da die Strahlung Tolmars in Zusammenhang mit den Fähigkeiten der Mimen dazu führt, dass die Zuschauer die Gefühlswelt der Mimen miterleben, ist auch Alaska in diesen Bann einbezogen und erlebt es hautnah mit. Er erkennt, dass die auf ihn einstürmenden Gefühle und Emotionen letztlich zum Tod führen. Mit letzter Kraft gelingt es ihm unter Zuhilfenahme seines Seruns sich aus der Loge zu befreien. Er begibt sich zur Theaterbühne um das für die Aufführung maßgebliche Gerät, den Sontaron-Generator außer Betrieb zu nehmen.

    Dort angekommen muss Alaska gegen die Mimen kämpfen, wobei sich herausstellt, dass es sich lediglich um Projektionen eines Geisteswesens, Tafalla, handelt. Hierbei erfährt Alaska folgende Geschichte:


    Das mahnende Schauspiel wurde von diesem Geisteswesen geschaffen, da es als eine Warnung dienen soll. Der Beitritt des Reichs der Harmonie in den Dienst der hohen Mächte war ein schwerer Fehler, denn der Beitritt führte zum Niedergang dieses Reichs. Dadurch kam auch Tafalla zu schaden.

    Weiter erfährt Alaska, dass Samburi Yuri erster Auftrag für die Kosmokraten darin bestand, dieses Schauspiel zu beenden, da hierbei die Zuschauer sterben. Der Sektor wurde zur Tabuzone erklärt und Tafalla sollte zur Räumung dieses Sektors des Kosmos bewegt werden.

    Da Tafalla sich weigerte, wollte Samburi Yuri den Planeten nebst Theaterbühne zerstören wurde aber durch einen weiteren Beauftragten der hohen Mächte, den Konstrukteur Sholoubwa daran gehindert. Der Planet würde noch benötigt werden, mit Tafalla könne sie nach eigenem Belieben verfahren. Samburi Yuri legte eine Spur für ein Werkzeug, natürlich Alaska, der ihr Werk vollenden soll.


    Alaska gewinnt natürlich den Kampf und zerstört anschließend die Theaterbühne.

    Nach dem Kampf erfährt er von Blitzer, dass die Zuschauer an Bord der Schiffe vor rund 2000 bis 2500 terranischen Jahren ums Leben gekommen sind. Seitdem hat die Entität ihr sinnloses Spiel immer wieder aufgeführt und hierfür die Mimen erschaffen.


    Fazit:

    Ein heillos verwirrender Roman. Wer sich berieseln lassen will, sollte diesen Roman nicht lesen. In der Einfachheit, wie ich versucht habe den Roman zusammenzufassen, ist er längst nicht geschrieben. Ich habe bewusst davon abgesehen den Kampf von Alaska gegen Tafalla zu schildern. Hier erfolgen oftmals Darstellungen von Scheinrealitäten und potenziellen Zukünften in rascher Abfolge.

    Hat mir nicht gefallen!

    Nach wie vor bin ich zu verwirrt, um eine Spekulation abzugeben.

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