Perry Rhodan - Aktuelle Heftromane (spoiler) - SciFi-Forum

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Perry Rhodan - Aktuelle Heftromane (spoiler)

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  • truemmer
    antwortet

    2527: Kleiner Stern von Chatria
    Der Titel klingt schon etwas süßlich und so lesen sich auch viele Passagen des Romans. Ich habe nichts gegen emotionale Erzählungen und schon gar nichts gegen Erzählperspektiven aus Sicht des "kleinen Mannes".
    Aber wenn gegen Ende das ganze vorige Geschehen durch eine Supernova oder was das war einfach im Nichts verpufft, fühle ich mich etwas betrogen.
    Vielleicht sollten hier Tränen fließen, bei mir überwog jedoch der Frust.

    Schön unheimlich und alptraumhaft bedrohlich fand ich die Stimmung auf dem besetzten Planeten Chatria. Das kam gut rüber, finde ich. Die ständige Angst und Ungewissheit konnte ich gut nachvollziehen.

    Aber was sollte das mit der übersinnlichen Begabung Sativas? Wieso wurde das überhaupt thematisiert? Ich dachte die ganze Zeit, da kommt noch was, ein Zusammenhang zu dieser seltsamen neuen Sonne vielleicht, die genauso sinnlos entschwand wie sie kam. War der kleine Stern vielleicht ein "Auge" von ES?

    Kleine Anmerkung am Rande: Man merkt, dass die Autorenidee der Multiduplikatoren noch aus der Zeit der Tonbandkassetten stammt: Man zieht vom Original eine Matritze, von der man eine bestimmte Anzahl von Kopien machen kann. Irgendwann wird die Qualität der Kopien so schlecht, dass man wieder das Original für eine Matritze braucht usw.
    Über diese Idee einer analogen Kopiertechnik musste ich schon schmunzeln.
    Heute würden Jungschreiber auf so eine Idee gar nicht mehr kommen.

    2528: Transmitter-Roulette
    Hat mir sehr gut gefallen. Die falsche Geschichte zu Beginn fand ich auch gelungen. Ich mag solche Verwirrspielchen mit Aha-Effekt, lasse mich gerne überraschen. Ich finde, sowas kommt bei Perry häufig zu kurz.
    Ein Roman wie ich ihn aus meiner Perry-Jugendzeit in Erinnerung habe.
    Ein Roman wie ein Titelbild von Johnny Bruck:
    Griffige Charaktere, action hart am Rande zur Selbstparodie, die Logik nicht immer nachvollziehbar wird der action halt untergeordnet.
    Bestes Beispiel, wie gegen Ende der Bösewicht höchstpersönlich mit Handfeuerwaffen wild um sich schießend auf Tekener und Gefolge losgeht und danach ebenso wild die Flucht ergreift und wahllos in die Menge schießt.
    Dabei hätte er ebensogut auf die Hilfe von Roboter, automatischen Geschütztürmen im Geheimhangar, sich schließenden Sicherheitsschotten, Gas usw. bauen können.
    Aber so ist der Effekt halt besser.
    Wer es mag (wie ich), wird hier gut bedient, alle anderen werden viele Gründe zum fluchen finden.
    Wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob ich Namen wie "Aerga Egrega" jetzt komisch, dämlich oder ärgerlich finden soll.

    Kleiner Nachtrag: Der Vorgängerroman 2512 liegt bereits 4 Monate zurück. Für mein angestaubtes Oberstübchen ist das etwas viel Zeit um mich an alle Einzelheiten zu erinnern. Fände es schöner, thematisch zusammenhängende Romane in kürzeren Zeitabständen zu veröffentlichen.
    Zuletzt geändert von truemmer; 01.02.2010, 13:48.

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  • Gnarrader Blek
    antwortet
    Zitat von Nico H Beitrag anzeigen
    so ich hab jetzt mein kugelraumer aus den perry rhodan universum fertig...naja fertig würd ich nicht sagen, da er sich noch im bau befindet auf der zeichnung. ein kugelraumer zu zeichnen ist ja jetzt nicht soooo aufregend, deswegen wollte ich mit einer darstellung eines halbfertigen kugelraumers etwas mehr ins deteil gehen.
    Sehr schöne Zeichnung. Mir gefallen solche "mit der Hand"-Risszeichnungen wesentlich besser als so manches CAD-Computerprodukt!

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  • Anson Argyris
    antwortet
    Band 2528
    Transmitter-Roulette
    Christian Montillon


    Ronald Tekener ist auf der Jagd nach den TRAITOR-Jägern , den Terroristen, die für Massaker an in der Milchstraße zurück gebliebene Mitglieder von TRAITOR-Völkern verantwortlich sind. Er stößt auf eine akonische Firma, die Transmitter fertigt und vertreibt, und es stellt sich heraus, dass einer der Chefs dieser Firma zu den Anführern der TRAITOR-Jägern gehört.

    Ein Agentenroman, und kein besonders gelungener. Gut finde ich , wie Montillon das Schicksal von Ganschkaren und Mor'Daern anspricht , die nur wegen ihrer Volkszugehörigkeit verfolgt werden.
    Dass hinter den TRAITOR-Jäger Akonen stecken und das sie anscheinend etwas Großes planen (Stichwort 'Akon-Fanal') ist nachvollziehbar, immerhin haben die Akonen durch TRAITOR ihren Heimatplaneten verloren.
    Nett sind einige der Namen , die im Roman vorkommen, zumindest falls man sich noch dunkel an den Lemuria-Taschenbuchzyklus und die lemurischen Sternenarchen erinnert ..

    Was mir an diesem Roman nicht gefiel, war z.B. folgendes:
    Warum muss schon wieder Tekener in den Einsatz ? Hat die USO nicht genug Agenten, dass stets der Stellvertreter des Lordadmirals die Kastanien aus dem Feuer holen muss ?
    Was sollte die Geschichte zu Beginn des Romans, von der sich später herausstellt, dass sie so gar nicht passiert ist und nur Tekeners Tarngeschichte darstellt ?
    Tekener stellt einen der Anführer der TRAITOR-Jäger an Bord des Tenders LEMCHA OVIR, nachdem er kurz vorher in einem Hangar einen Schlachtkreuzer entdeckt hat, den die Terroristen für ihre Angriffe nutzen. Wo ist eigentlich die Besatzung dieses Kreuzers, und wieso versucht der Akone nicht, sich mit diesem Schiff abzusetzen, anstatt sich auf eine Schießerei mit Tekener einzulassen ?

    Mein Wunsch an Montillon (oder einen der anderen Autoren) : Lasst euch doch mal ein Team von USO-Agenten einfallen, wie es sie früher gab (Melbar Kasom/Lemy Danger, z.B.), dann muss Tekener nicht immer selbst ran …
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  • Nico H
    antwortet
    so ich hab jetzt mein kugelraumer aus den perry rhodan universum fertig...naja fertig würd ich nicht sagen, da er sich noch im bau befindet auf der zeichnung. ein kugelraumer zu zeichnen ist ja jetzt nicht soooo aufregend, deswegen wollte ich mit einer darstellung eines halbfertigen kugelraumers etwas mehr ins deteil gehen.
    der kugelraumer gehört zu den 1000m riesen. getauft hab ich ihn auf den namen BEN HUR.
    als nächstes werd ich jetzt anfangen alle meine zeichnungen am PC auszumalen, eventuell füge ich noch die mondstadt luna city mit diesen bild zusammen. ich glaube das würde ganz gut passen.
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  • Anson Argyris
    antwortet
    Band 2527
    Kleiner Stern von Chatria
    Arndt Ellmer

    Der Roman beginnt etwa zehn Jahre vor der aktuellen Handlungszeit.
    Am Rand des von Tefroder bewohnten Sicatemo-Systems, dessen Hauptwelt Chatria ist, erscheint wie aus dem Nichts ein roter Zwergstern. Da er aber anscheinend keinerlei Auswirkungen auf die Gravitationsverhältnisse des Sytems hat, ignorieren ihn die Tefroder.
    Jahre später wird Chatria von den Gaids besetzt, die nach irgendetwas zu suchen scheinen (Hyperkristalle ?) . Die Tefroder setzen sich zur Wehr, allerdings ohne großen Erfolg.
    März 1463: Atlan hat erfahren , dass insgesamt vier dieser merkwürdigen Sterne aufgetaucht sind: zwei im Gebiet der Gaids, wo sie gleich wieder verschwanden, einer im Luum-System (Hauptwelt Tamanium - bekannt aus dem MdI-Zyklus) und einer im Sicatemo-System.
    Atlan fliegt mit der JULES VERNE das Sicatemo-System an und beschliesst, den Planeten Chatria zusammen mit Einheiten der Tefroder und der abtrünnigen Gaids sowie mit Posbi-Raumern anzugreifen und die Gaids zu vertreiben. Erstaunlicherweise leisten die Gaids kaum Widerstand und verlassen den Planeten und das System. Atlan hat eine Vorahnung, als auch der Zwergstern verschwindet. Kurz darauf erscheint ein Gaid-Raumschiff. In einem Funkspruch wird erklärt, dass die Frequenzmonarchie sich Einmischungen von Seiten der Milchstraßenflotte nicht gefallen läßt und daher ein Exempel statuiert. Atlan befiehlt der Flotte den Rückzug. Kurz danach verwandelt sich die Sonne des Sicatemo-Systems in eine Nova ...

    Erinnert ein bißchen an Band 2518 (Patrouille der Haluter), in dem es auch um ein von Gaids besetztes System der Tefroder ging, ist aber meiner Meinung nach besser geschrieben.
    Allerdings hinterläßt der Roman einige Fragen:
    - Was suchen die Gaids eigentlich ? Nur Hyperkristalle ? Hinterlassenschaften der MdI ?
    Multiduplikatoren haben sie anscheinend ja schon gefunden, da in diesem Roman Duplos von Tefrodern auftauchen.
    - Was hat es mit den merkwürdigen Sternen auf sich , die anscheinend keine normalen Sonnen sind ? (Nicht nur , weil Sonnen nicht einfach so auftauchen und wieder verschwinden, sondern auch wegen ihres Alters und ihrer Zusammensetzung).

    Nächste Woche geht's in der Milchstraße weiter, wo sich die Terraner mit Hinterlassenschaften von TRAITOR herumschlagen müssen ...
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  • truemmer
    antwortet
    Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigen
    Das muss aber nicht heißen, dass die FM die Gaids in der Milchstraße einsetzt, es kann sich auch lediglich aufdie in Andromeda eingesetzten Schiffe der Gaids beziehen, auf die die Mitglieder der 'Operation Hathorjan' gestossen sind.
    Da es sich bei den Gaids um Klone handelt, macht auch die Szene in Band 2516, 'Die Tauben von Thirdal', Sinn.
    Gucky fragt einen Gaid nach seinem Namen und nach dem Namen seines Nachfolgers als Kommandant und erhält jedes Mal denselben Namen.
    Zitat (Seite 50, unten rechts):
    Gucky: 'Dein Ersatzmann, wie heißt er?'
    Gaid:' Eiho Züdd.' - 'Nicht du, er.' - 'Eiho Züdd. Er ist wie ich, also heißt er auch so.' -'Ihr seid Zwillinge?' -' Nein.' Der absurde Gedanke schien ihn zu amüsieren.
    Aaah, ich wünschte ich hätte das Gedächtnis, mich an solche Feinheiten zu erinnern. Solche Details mag ich, die erst später eine Bedeutung erhalten. Aber... Monate später? Schon vergessen, dafür bewege ich mich in zu vielen anderen fiktiven Universen.

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  • Nico H
    antwortet
    danke für die ausführliche auflistung. ich werd das bild dann luna city nennen, das passt schon ganz gut.

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  • Anson Argyris
    antwortet
    Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
    Band 2525 Seite 54 ganz unten sagt Atlan: "Es sind diese geklonten Mannschaften, mit denen wir Milchstraßler es zu tun haben."
    Das muss aber nicht heißen, dass die FM die Gaids in der Milchstraße einsetzt, es kann sich auch lediglich aufdie in Andromeda eingesetzten Schiffe der Gaids beziehen, auf die die Mitglieder der 'Operation Hathorjan' gestossen sind.
    Da es sich bei den Gaids um Klone handelt, macht auch die Szene in Band 2516, 'Die Tauben von Thirdal', Sinn.
    Gucky fragt einen Gaid nach seinem Namen und nach dem Namen seines Nachfolgers als Kommandant und erhält jedes Mal denselben Namen.
    Zitat (Seite 50, unten rechts):
    Gucky: 'Dein Ersatzmann, wie heißt er?'
    Gaid:' Eiho Züdd.' - 'Nicht du, er.' - 'Eiho Züdd. Er ist wie ich, also heißt er auch so.' -'Ihr seid Zwillinge?' -' Nein.' Der absurde Gedanke schien ihn zu amüsieren.

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  • truemmer
    antwortet
    @Nico H:
    Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf deine endgültige Fassung. Und das andere Bild von dem du sprachst.

    @Anson Argyris:
    Band 2525 Seite 54 ganz unten sagt Atlan: "Es sind diese geklonten Mannschaften, mit denen wir Milchstraßler es zu tun haben."
    Das meinte ich.

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  • Anson Argyris
    antwortet
    Aus Perrypedia:

    "Städte und Gebäude auf Luna

    Die Hauptstadt von Luna ist Luna-City. Weitere bekannte Ansiedlungen sind die sechs Städte Luna-Town I bis VI. Überall auf und unter der Oberfläche befinden sich größere Werftanlagen und deren Zulieferindustrien, sowie die Raumhäfen der Flotte.

    Zur Erinnerung an den ersten Kontakt mit einer fremden Spezies und an Rhodans erste Ehefrau errichteten die Terraner nahe des Südpols mit dem Thora-Memorial eine Gedenk- und Begegnungsstätte in der Nähe des Landeplatzes der AETRON.

    Das Hauptquartier des Terranischen Liga Dienstes der TLD-Tower liegt auch auf dem Mond.

    Raumhafen:

    Südlich von Luna-City erstreckt sich auf einem 100 Kilometer durchmessendem Areal das Landefeld von Luna-Space-Port, dem größten Raumhafen Lunas. (PR 2383) "



    Übrigens ist mir jetzt gerade aufgefallen, dass ich bei meiner Besprechung von Band 2526 den Titel falsch habe. 'Geister' statt 'Gespenster' gefällt mir allerdings besser ...

    @ Trümmer: Ich glaube, ich weiss jetzt, was Du meinst. Zu Beginn von Band 2525 erwähnt Atlan, dass Gaids in der Condos Vasac, einer Verbrecherorganisation in der Milchstraße , tätig waren. Das ist allerdings einige tausend Jahre vor der gegenwärtigen Handlungszeit gewesen.

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  • Nico H
    antwortet
    das bild ist mit kugelschreiber gemalt. ich male gerne mit kugelschreiber, auch wenn das heißt, das jeder strich endgültig ist im gegensatz zu bleistiftzeichnungen, wo man noch ewig rum radieren kann.
    bei einigen stellen hat das bild deswegen auch fehler, die eine kleine landeplattform hinter der großen mit der 24 drauf steht nicht richtig isometrisch zum rest des bildes. aber das kann ich verkraften. das bild ist sowieso etwas überladen. selbst auf den mond im perry rhodan universum dürften wohl keine hochhäuser neben start und landeplattformen von kugelraumern stehen. aber ich habe versucht, soviel wie möglich eindrücke auf ein kleines bild zu bringen.
    ausmalen werd ich das bild dann am PC, wenn ich mal zeit hab.

    aber ein name ist dir auch nicht dazu eingefallen oder. ich dachte vielleicht an Luna Prime. gibs sowas bei Perry rhodan? ich könnte das bild auch nach alten mondkrater benennen. Baily City oder New Grimaldi

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  • truemmer
    antwortet

    2526: Die Gespenster von Gleam

    Obergefreite Anais Berkhoff soll sich in einer Raumlandebataillon bewähren, um als Belohnung in noch gefahrvolleren Einsätzen verheizt zu werden. Ihre Motivation dafür ist mir nach wie vor unklar und die ständig beschworene Dramatik des Geschehens überträgt sich mir als Leser zu keiner Zeit.
    Eigentlich passiert 60 Seiten lang fast nichts, aber das kann man Michael Marcus Thurner nicht allein anlasten.
    Eine kleine Überraschung in der Mitte (Perrys Auftritt, obwohl weniger vergessliche Leser wie ich damit wohl schon gerechnet haben) und das wars. Nicht mal zum Ende, wo es immer langweiliger statt spannender wird, gibt es noch Überraschendes.
    Eigentlich mag ich es, wenn MMT es krachen lässt, aber er lässte es nicht krachen und stattdessen gibt es öden Wehrertüchtigungsschmonzenz.
    Das war entweder nicht mein Ding oder MMT hatte einen schlechten Tag oder beides.
    Der Illustrator scheint auch was durcheinander gebracht zu haben, PR ist weder Ritter noch Fantasyroman. So jedenfalls stelle ich mir einen SERUN auf gar keinen Fall vor.

    @ Trümmer: Wann waren die Gaids denn in der Milchstraße ? Oder haben die Schlachtlichter der FM evtl. Gaid-Besatzungen ?
    Das habe ich mich eigentlich auch gefragt, aber ich meine Atlan hat das so gesagt, und seinem Planhirn wollte ich da nicht widersprechen.

    @Nico H:
    Hast du das Bild durchgepaust oder von Grund auf selbst erstellt?
    Sieht von den Formen her jedenfalls super aus. Richtig 3-dimensional mit korrekten Fluchten usw. Nochmal ordentlich mit Tusche abgezeichnet und coloriert sähe es fantastisch aus. Könntest du als technischer Zeichner bei den Perry Comics mitmachen.

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  • Nico H
    antwortet
    hallo ihr leseratten :-)

    ich hab gerade den mond aus den perry rhodan universum versucht zeichnerisch umzusetzten. also nur ein kleinen teil der mondoberfläche mit gebäuden und start und landezonen für kugelraumer.
    ich würd gern wissen, ob es auf den mond auch bestimmte abschnitte mit benennungen gibt. weil ich dem bild gerne ein etwas detallierteren titel als nur luna oder so geben würde.
    ich hab zwar einige romane jetzt schon gelesen, aber mehr als luna hab ich nicht in erfahrung gebracht.

    vielleicht sollte ich euch das bild auch mal zeigen und ihr könnt mir dann sagen, welcher sektor dem bild am meisten entspricht.


    ausserdem zeichne ich gerade ein in bau befindenen kugelraumer.
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  • Anson Argyris
    antwortet
    Band 2526
    Die Geister von Gleam
    Michael Marcus Thurner

    Die JESSE OWENS, ein Beiboot der RICHARD BURTON III, fliegt Gleam an, um den dortigen Stützpunkt Power Center für die Operation Hathorjan wieder in Betrieb zu nehmen. Der Stützpunkt stammt aus der Zeit des Kriegs gegen die MdI und war zuletzt noch von 300 Terranern besetzt. Da Power Center nicht antwortet, wird das Raumlandebataillon der JESSE OWENS auf dem Planeten abgesetzt. Kurz nach der der Landung wird das Wrack eines unbekannten Raumschiffs entdeckt. Als die Soldaten in den Stützpunkt eindringen, stellen sie fest, dass die Besatzung anscheinend verschwunden ist und die Natur des Planeten begonnen hat, den Stützpunkt wieder in Besitz zu nehmen. Sie finden die Leiche eines Maahks und stossen kurz darauf auf weitere Maahks sowie später auf einen Trupp Twonoser. Während die Maahks Angehörige ihres eigenen Volkes zu jagen scheinen, sind die Twonoser mehr an der Plünderung des Stützpunkts interessiert. Es kommt zu einer weiteren Konfrontation mit den Maahks, als diese die letzten beiden 'Abtrünnigen' verfolgen. Einer von ihnen stirbt aus ungeklärter Ursache, der andere wird erschossen, nachdem er die Terraner um Asyl gebeten hatte und diese ihn nicht auslieferten. Der Anführer der Maahks behauptet, dass sie die Besatzung von Power Center evakuiert haben, um sie vor den 'Abtrünnigen' in Sicherheit zu bringen. Um diplomatische Verwicklungen zu vermeiden (Atlan möchte die Maahks als Verbündete gewinnen), läßt man sie entkommen.

    Der Roman wird abwechselnd aus der Sicht einer unerfahrenen Raumsoldatin (Anais Berkoff) und des stellvertretenden Kommandeurs des Bataillons (Lethem Shettle) erzählt. Merkwüdigerweise sind die aus Shetlles Sicht erzählten Kapitel stets mit 'Der Kommandant' überschrieben. Anscheinend ist Herrn Thurner der Unterschied zwischen Kommandeur und Kommandant nicht bekannt. Ausserdem ist es merkwürdig, dass Shettle während des Einsatzes genug Zeit hat, um sich um Berkoffs Ausbildung zu kümmern.
    Bei den gejagten Maahks handelt es sich anscheinend um 'Schattenmaahks', die durch Mutation PSI-Kräfte entwickelt haben und daher bei ihrem Volk als Abtrünnige gelten. Warum die Maahks allerdings 300 Terraner evakuieren, um sie vor drei Schattenmaahks zu schützen, verstehe ich nicht ganz. Ebenso ist mir nicht ganz klar, was Perry Rhodan bezweckt hat, als er in Band 2522 eine wirklich simple Mitteilung ('Ihr seid nicht allein') im Stützpunkt Power Center versteckte, die auch prompt von den Raumsoldaten gefunden wurde (allerdings erst , nachdem sie schon wussten, dass sie nicht allein sind.
    Alles in allem ein höchst durchschnittlicher Roman. Gerade von Thurner bin ich besseres gewohnt.

    @ Trümmer: Wann waren die Gaids denn in der Milchstraße ? Oder haben die Schlachtlichter der FM evtl. Gaid-Besatzungen ?
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  • truemmer
    antwortet

    2525: Mit den Augen der Gaids

    Der Titel sagt es schon: Die letzten paar hundert Jahre Geschichte des Volkes der Gaids inklusive der Belagerung durch TRAITOR.
    Hätte gedacht, mich bei diesem Roman schrecklich langweilen zu müssen, aber Wim Vandemaan hat es geschafft, mir dieses Volk nahe zu bringen. Er hat einen wirklich sehr schönen Schreibstil: Fremdartig, geheimnissvoll und trotzdem auf einer menschlichen Ebene sehr nachvollziehbar. Viele schöne prägnante Sätze (Der Weltraum hasst uns, er hat uns immer gehasst...), oftmals richtig poetisch, ich mag sowas. Einer dieser Romane, die ich fast in einem Rutsch durch hatte, irgendwie wurde ich durch die Sprache Vandemaans fast hindurchgetragen.
    Dabei war für die Rahmenhandlung eigentlich nur wichtig, dass die Frequenzmonarchie die Gaids heimlich klonte, den Raumschiffbau beschleunigte und die Gaids mit diesen Raumschiffen u.a. Richtung Milchstraße schickte. Atlan hat es am Ende des Romans in einem kleinen Absatz selbst zusammengefasst.

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