Der Soldat James Ryan [und andere (Anti-)Kriegsfilme] - SciFi-Forum

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Der Soldat James Ryan [und andere (Anti-)Kriegsfilme]

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  • Metathron
    antwortet
    Ich kann JC nur zustimmen. Ist zwar ganz gut gemacht aber da es Hollywood ist immernoch zu heroisch für meinen Geschmack. Und an "Im Westen nichts Neues" kommt sowieso kein Anti-Kriegsilm ran!

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  • Jack Crow
    antwortet
    Obgleich das vermutlich schon einige Male hier diskutioert wurde kann ich immer nur wieder schreiben: Wer SPR an die Nieren gehend fand, der sollte sich mal "Im Westen nichts Neues" oder "Die Brücke" ansehen (oder vielleiht besser nicht...) - SPR ist und bleibt Hollywood, und IMO ist es für "den" Antikriegsfilm ein wenig dünn, einfach nur Krieg realistisch zu zeigen. Die Botschaft ist jedenfalls: Die Amis tun alles für ihre Leute, und am Ende war er es auch wert...(Arlington-Szene).

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  • boyonthemoon
    antwortet
    Also ich habe mir vor ein paar Tagen Black Hawk Down angesehen und Der Soldat James Ryan mal in der Schule...
    Ich muss sagen: Diese Filme sind...hart...und blutig...
    Wie bei Soldat James Ryan der Krieg dargestellt wurde scheint mir sehr realitätsnah (obwohl ich zum Glück noch keinen erlebt habe), dass gleiche gilt für Black Hawk Down...mehr kann ich dazu nicht sagen, weil mir die passenden Worte einfach nicht einfallen (vielleicht liegts auch dran, dass es dazu keine passenden Worte gibt).

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  • Ductos
    antwortet
    Ich hab mir heut mal den Soldat James Ryan angesehen.

    Und ich weiß eigentlich net richtig, was ich schreibe soll.
    Der Film ist mir arg an die Nieren gegangen. Besonders heftig fand ich die Einführungssequenz. Da bekommt man gleich ein ganz anderes Gefühl bei. Ansonsten konnte Tom Hanks mal wieder stark überzeugen.

    Spielberg hat den Krieg mit allen Extremen in diesem Film gezeigt.
    Und ehrlich gesagt, weiß ich net, ob ich ihn mir noch mal ansehen würde.

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  • Kanzler Martok
    antwortet
    Black Hak Down muss man gesehn haben!...
    weis nich was kommt den noch so dieses jahr habe keine ahnung?

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  • Sternengucker
    antwortet
    Habe ihn noch nicht gesehen.

    Allerdings würde das Einfügen von BHD in diese Umfrage das Ergebnis doch verfälschen, weil viele ihn zum Zeitpunkt des Abstimmens noch nicht kannten und daher vielleicht heute anders abstimmen würden.

    Eventuell könnte ja ein Mod den Thread hier dichtmachen und einen Ableger mit neuer Umfrage starten? (Falls nicht im Herbst der nächste Film startet, der vielleicht auf die Liste gehört, weiß da jemand mehr? kommen dieses Jahr noch weitere (Anti)kriegsfilme??)

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  • Kanzler Martok
    antwortet
    Also ich finde man sollte auf die liste noch Black Hawk Down setzen....da der film es auch verdient hat in die liste zu kommen....was haltet ihr von dem Film??

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  • Tribun
    antwortet
    Ich glaube, die Rolle der Deutschen in Krtiegsfilmen sollte einen eigenen Thread wert sein.

    Ich werd' das gleich mal erledigen.....

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  • Ragnar
    antwortet
    @ Sternengucker

    Der Film ist aus dem Jahr 1964 und er kommt desweiteren noch aus den USA. Ich finde im Vergleich zu dem was noch parallel dazu noch lief, ist das bisschen was der Captain macht noch sehr harmlos . Desweiteren ist das Geschrei der Bürger nach einem Ende dieses Wahnsinns nicht zu überhören. Auch die beiden Wehrmachtssoldaten, die versuchen wegzulaufen und dann vom Kommandant erschossen werden, sind relativ hart.
    Sicherlich sind die Grenzen zwischen Kriegs -und Antikriegsfilm verschwommen. Meines Erachtens ist das schon Anti.

    Und das mit dem entschärfen auf der Brücke. Du wirst es nicht glauben aber sowas gabs wirklich. Was mich an dem Film am meisten gestört hat war, dass die amer. Panzer in Reihe und Glied standen und dann auf die deutschen 88-Geschütze feuern konnten, als wäre vorher ein offizielle Parade gewesen und man die Panzer Zentimeter genau ausgerichtet hat. Sah wirklich lächerlich aus. Aber 60ger halt !

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  • Sternengucker
    antwortet
    Original geschrieben von Ragnar


    Bei Arnheim würde ich dir recht geben. Remagen allerdings zeigt die gräßlichste Seite des Krieges:

    Was kann man noch einbauen um den "dreckigen" Krieg zu verdeutlichen ?
    Einbauen nichts, aber vielleicht ein wenig Heldengehabe weglassen? Das war ja auch wieder so ein Amerikaner tuns am besten Film, wo die Pioniere noch während der Sprengung auf der Brücke herumlaufen usw.

    Und es gab eigentlich (bis auf ein paar halbe Sätzchen bei dem Brückenkommandanten) nuiemanden der sich wirklich negativ zum Krieg äußert. Sie mögen widerstereben, aber sie führen dennoch Krieg. wenn man da FMJ oder AN zum, Vergleich heran zieht, ist die Botschaft "nie wieder" bei weitem nicht so ausgeprägt.

    Da war ja First Blood (bei uns meist Rambo I) noch philosophischer in dieser Hinsicht.

    Also zwischen Kriegs und Antikriegsfilm sind zT erhelbiche Differenzen. Vor allem gibt es nahezu keine B-Movies wenn es um das Aufzeigen der Schrecken von Krieg udn Soldatentum geht. Bei Kriegsvetrherrlichenden Fil´mchen wimmelts geradezu davon

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  • Ragnar
    antwortet
    Original geschrieben von Narbo
    Stimmt, die beiden Filme sind trotz ihrer Alters mit einem gewissen "Charme" ausgestattet, kommen aber keinesfalls als Anti-Kriegsfilme durch. Deshalb wahrscheinlich nicht berücksichtigt worden...Auf jeden Fall gute Unterhaltung und ohne allzu grosses Siegergehabe!
    Bei Arnheim würde ich dir recht geben. Remagen allerdings zeigt die gräßlichste Seite des Krieges:

    -flüchtende Zivilbevölkerung
    -Amis die auf selbige Bomben ablassen
    -Kinder die bewaffnet sind
    -Einsatz von Volkssturm und dessen Konsequenzen
    -Durchhaltebefehle die den Wahnsinn verdeutlichen
    -der Kommandant von Remagen wird wegen der Niederlage physeliert

    Was kann man noch einbauen um den "dreckigen" Krieg zu verdeutlichen ?

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  • Ragnar
    antwortet
    Original geschrieben von Sternengucker



    Soll man denn jedesmal warten, bis ein neuer Gröfaz in seine Nachbarländer einmarschiert ist? Bis man auf verschlungenen Pfaden von ethnischen Säuberungen erfährt?
    Genau so ist es. Auslandseinsätze sind extrem wichtig. Auch der Bombenkrieg gegen Jugoslawien auch wenn er völkerrechlich nicht abgedeckt war, so war richtig. Man muss klar machen, dass in der heutigen Zeit niemand mehr seine eigene Bevölkerung abschlachten kann und denkt dass er damit auch noch durchkommt. Man kann nicht abwarten bis es zu spät ist.

    Wir leben eben in keiner perfekten Welt!

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  • Narbo
    antwortet
    Stimmt, die beiden Filme sind trotz ihrer Alters mit einem gewissen "Charme" ausgestattet, kommen aber keinesfalls als Anti-Kriegsfilme durch. Deshalb wahrscheinlich nicht berücksichtigt worden...Auf jeden Fall gute Unterhaltung und ohne allzu grosses Siegergehabe!

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  • Ragnar
    antwortet
    Saving Private JAmes Ryan

    Ein Film der mit vielen Klischees aufräumt, aber auch alte wieder aufwärmt! Aber im Großen und Ganzen hat Spielberg die Geschehnisse der Normandie gut herübergebracht.

    Interesannt fande ich die Szene in der der SS-Soldat den einen "Schreiberling" hat am Leben gelassen. Man stellt sich die Frage warum! Schließlich ist gerad die Hölle los und der läuft apathisch an ihn vorbei! Aber er wohl deutlich von sein eingenen Handeln geschockt.

    PS: Ich finde es seltsam, dass man die Filme "Die Brücke von Arnheim" und "Die Brücke von Remagen" nicht in die Umfrage mit einbezogen hatte. Beide besitzen nur ein geringes Klischee Niveau und bieten dennoch gute Unterhaltungskost. Ich finde diese beiden Filme genauso gut wie Savin Private Ryan.

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  • Sternengucker
    antwortet
    Original geschrieben von Captain Proton
    wie fragwürdig Auslandseinsätze, auch mit UN-Mandat sind.
    Sag das mal den Leuten im Kosovo, in Kuwait, überall dort, wo die UN-Friedenstruppen unter teilweise erheblichen Opfern (Zeit, Geld, manchmal auch Leben) ihre Aufgabe getan haben. Die werden dir da eher widersprechen.

    Gegen Krieg und Zerstörung zu wettern ist ja recht beliebt. Aber gerade die Blauhelme haben schon sehr viel für Frieden und Demokratie erreicht. Es ist nicht fair alles auf Afganistan oder Somalia zu reduzieren, weil DORT Fehler gemacht worden sind. In meinem alten DTV Atlas sind um die 80 Blauhelmeinsätze verzeichnet, von denen meist nur Gutes zu hören war.

    Soll man denn jedesmal warten, bis ein neuer Gröfaz in seine Nachbarländer einmarschiert ist? Bis man auf verschlungenen Pfaden von ethnischen Säuberungen erfährt?

    Auslandseinsätze sind und bleiben notwendig (ich hoffe darauf, daß mal jemand Indien und Pakistan zur Räson ruft, man bedenke die spielen mit nuklearem Massentod herum) nur sollte man vielleicht besser überdenken, aus welchen Gründen man sie veranlasst. Bzw wie weit man gehen will. Da sehe auch ich Punkte zur Kritik (Motto Hussein)

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