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Der Soldat James Ryan [und andere (Anti-)Kriegsfilme]
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Ich habe für Full Metal Jacket gestimmt.Ist auch der einzige denn ich auf DVD gesehen hab.Die meisten anderen nur im TV.Full Metal Jacket ist coocl mit einigen lustigen Sprüchen.
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Ein Gast antworteteZitat von ValenTigerland ist die längste Zeitlang im Film gut, was das Thema anbelangt. Mich hat nur gestört, dass unser Held am Ende sich doch überreden lässt, Anführer eines Trupps zu werden und in den Krieg zieht, weil er unter seinen Kameraden so akzeptiert wird. Das ist ja letztenendes doch eine Einsicht, dass die Armee das Tollste ist. Das hat mich echt gestört!
Aber sonst ein guter Film!
Nach meiner Ansicht entscheidet er sich für Rolle des Anführers aus einem Gefühl der Verantwortung seinen Kameraden gegenüber. Er ist eben ein Held, ohne einer sein zu wollen.
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Zitat von AL FreakHey, wo ist Tigerland?! Der fehlt in der Auflistung.
Aber sonst ein guter Film!
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Hey, wo ist Tigerland?! Der fehlt in der Auflistung.
Ansonsten sind Apokalypse Now, Stalingrad und der Soldat James Ryan ganz gut.
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Im Westen nichts neues. wobei auch Stalingrad, Akokalypse Now, Die Brücke oder auch Platoon sehr gut sind.
Mit Soldat J.R. konnte ich mich nie anfreunden. Die Effekte sind top, die Landungsszene hervoragend umgesetzt, aber das ganze ist zu amerikanisch und heroisch dargestellt. Etwas weniger Lobeshymnen auf die "glorreiche" Armee, da gibt es defintiv besser Antikriegsfilme (wie auch Wir waren Helden zb).
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Ist Thin Red Line der "Der schmale Grat"?
Aber zum Schmalen Grat: Ich mag ja sehr das Element, aufzuzeigen, wie Scheiße Krieg ist und ich mag Naturaufnahmen, gerade im Kontrast.
Aber bei aller Liebe: Der Schmale Grat.... Selten hat mich ein Film a) so gelangweilt und b) so genervt.
Die Naturaufnahmen abwechselnd mit den Kriegsszenen, schön und gut. Aber das ging ja nur so! Und der Typ, der ständig von seiner Frau laberte. Das hörte einfach nicht auf! Das ging NUR so! Die ganze Zeit über! Sowas nerviges habe ich selten gesehen.
Soldat James Ryan: Der Anfang ist sicherlich drastig und "gut". Aber es wirkt eher wie ein Kriegsfilm, denn ein Antikriegsfilm.
Danach ist er häufig etwas langatmig. Aber sehr gestört hat mich nachher das Bild des achso super-bösen Deutschen, den man zuvor hatte laufen lassen, der natürlich nachher das Superarsch ist. So ein Müll!
Echt gute AKF sind:
Im Westen nichts Neues
Stalingrad
Platoon
Das Boot
Der Untergang
Und ich möchte noch "Duell - Enemy at the Gates" benennen. Der ist zwar zu einem größeren Teil mehr ein Film über eine Geschichte eines Soldaten, einer Freundschaft und einer Liebe mit Eifersucht, aber es kommt gerade am Schluss der Hohn der Kriegsglorie rüber.
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so ich hab auch abgestimmt
ich hab die brücke gewählt, weil kein anderer film IMO so sehr zeigt wie menschen verheizt werden.
es gibt auch noch einen deutschen stalingrad-film aus den 50ern oder 60ern, den ich auch als gut gemachten antikriegsfilm sehe.... naja, leider hab ich vergessen wie der heißt.
"wir waren helden" ist zwar auch voll mit pathos und wir-sind-tolle-amerikaner-quatsch, ich finde dieser film zeigt aber, wie menschen im krieg als material behandelt werden...
und zu ryan etwas weniger selbst-auf-die-schulter-geklopft-guter-amerikaner hätte dem film nicht geschadet, als top ami-antikriegsfilme würde ich nur full metal jacket und platoon wählen.
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Zitat von BlackpainAuch wenns der Meinung der meisten hier widerspricht; Private Ryan geht für mich als Anti-Kriegsfilm nicht durch. Er mag alle Oskars verdient haben, aber zuvieles stöss mir sauer dabei auf.
Erstens war der Angriff auf die Normandie unausweichlich, wie kann man ausgerechnet diese Schlacht für einen AKF verwenden?
Vom rein filmischen Standpunkt aus finde ich es merkwürdig, dass wir am Anfang das Gefühl bekommen vom alten Jack Ryan aus quasi in seine Kriegserlebnisse einzublenden, obwohl der Film ja eigentlich aus der Perspektive des Charakters von Tom Hanks erzählt wird.
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Ein Gast antworteteZitat von Lope de AguirreThe Thin Red Line ist für mich der beste Anti-Kriegsfilm.
Saving Privat Ryan halte ich für ein Machwerk übelster Sorte. Toll gefilmt und die Landung auf der Normandie ist wirklich verstörend und atemberaubend, der gesamte Rest ist kaum zu ertragen vor Patriotismus und Unrealismus.
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The Thin Red Line ist für mich der beste Anti-Kriegsfilm.
Die verschiedenen Welten die aufeinander treffen, der brutale Krieg und die wunderbare Natur mit Eingeborenen.
Fantastischer Soundtrack, tolle Bilder, starke Besetzung und herzzereissende Gedanken der Protagonisten machen den Film für mich zum Besten seiner Art!
Full Metal Jacket folgt dicht darauf! Brilliantes Werk von einem der besten Regiesseure.
Saving Privat Ryan halte ich für ein Machwerk übelster Sorte. Toll gefilmt und die Landung auf der Normandie ist wirklich verstörend und atemberaubend, der gesamte Rest ist kaum zu ertragen vor Patriotismus und Unrealismus.
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Ein Gast antworteteMeine Wahl fällt auf Red Thin Line (Der Schmale Grat).
Auch wenns der Meinung der meisten hier widerspricht; Private Ryan geht für mich als Anti-Kriegsfilm nicht durch. Er mag alle Oskars verdient haben, aber zuvieles stöss mir sauer dabei auf.
Erstens war der Angriff auf die Normandie unausweichlich, wie kann man ausgerechnet diese Schlacht für einen AKF verwenden?
Das erste, das man sah, war die US-Amerikanische Flagge.
Sie war auch das letzte Bild des Filmes.
Und am allermeisten habe ich mich daran gestört, wie am Schluss des Films bei der Rettung der GIs durch ihre eigenen Luftstreitkräfte im Hintergrund die Fanfare einsetzten. Das war vollkommen deplaziert.
SPR mag optisch ein Meisterwerk sein und selten sah ich Tom Hanks in so einer Form. Aber er ragt nicht an die messerscharfe Aussage von RedThinLine heran. - Und ich fand den Film noch schwieriger anzuschauen, als SPR, stellenweise wurds mir fast zuviel.
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@ Fellfrosch: Stimm dir absolut zu! Haben den Film auch in der Schule gesehen, aber im Religionsunterricht!
Und ja, er war sehr drastisch und grausam und zeigt einem wie die Teenie-Jungen im Zweiten WeltKrieg um ihr Leben gekämpft haben!
Hier halt gings um die verteidigung einer strategisch wichtigen Brücke! (soweit ich das noch in Erinnerung habe)
Sehr düster aber wirklich ein lehrreicher Film, der in den Schulunterricht mit einbezogen werden sollte!
Und betreff Abstimmung: Kann ich nicht, da mir zu wenig bekannt!
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Also der beste Antikriegsfilm den ich bisher gesehen habe ist meiner Meinung nach mit Abstand "Die Brücke". Wir haben den Film im Deutschunterricht gesehen, leider nur ein Zusammenschnitt und nicht komplett, aber das was gezeigt wurde hat mich wirklich stark schockiert und mitgenommen. Obwohl der Film schwarzweiß ist, wollte ich bei manchen Szenen wirklich weggucken, was bei Filmen bei mir eher selten vorkommt. IMO ein großartiger Film über die Grausamkeit des Krieges und die schreckliche Wirkung der chauvinistischen Rattenfänger auf die Jugend. Gerade in der heutigen Zeit, in der immer mehr Jugendliche sich dem rechten Rand zuwenden, eigentlich Pflichtprogramm für jede Schule, der was an der Aufklärung über die NS-Zeit liegt.
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Ich wählte Stalingrad. Ich fands gut dass der Film ned von den Amis gedreht wurde und daher keine übermäßig heldenhafte Soldaten vorkommen. Der Film zeigt wirklich nur die Grausamkeit dieses Krieges aus der Sicht von normalen Soldaten.
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Habe mal Full Metall Jacket gewählt, obwohl auch die anderen Kandidaten gut sind. Im Westen nichts neues hätte ich als 2. Wahl genommen und dann Der Soldat James Ryan.
Full Metall Jacket hat mir deshalb so gefallen, weil man im ersten Teil Zeuge der Konditionierung der noch so jungen Männer wird und deren Wandel miterlebt und auch wie einer auf der Strecke bleibt. In diesem Fall beneide ich schon fast den Soldaten, welcher sich nachts auf der Toilette erschießt, bleibt ihm doch das Grauen in Vietnam erspart. Aber das ist wohl eher zynisch gemeint.
Erschreckend ist enfach die Tatsache, wie einfach und schnell man Menschen in Maschinen verwandeln kann und wie diese dann Dinge tun, die sie ansonsten niemals getan hätten.
Der Schluß zeigt in beeindruckender Weise, wie hilflos die Manschaft gegenüber einer jungen Frau (Die Sniperin) steht und welche Agressionen sie in sich bewältigen müssen.
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