The Deer Hunter ist meiner Meinung nach einer der besten Antikriegsfilme die es gibt. Denn er zeigt nicht nur was Krieg ist, sondern viel mehr was er anrichtet. Und damit meine ich nicht das Schlachtgemetzel, sondern die psychischen Veränderungen jedes Soldaten und die späteren Ausgrenzungen in seiner Heimatgesellschaft.
Auch Rambo I handelt von diesem Thema auch wenn man das bei den beiden hirnlosen Fortsetzungen schnell vergisst.
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Der Soldat James Ryan [und andere (Anti-)Kriegsfilme]
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Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigenKrieg ist nunmal grausam und Brutal. Ich hätte ehrlich gesagt nichts dagegen, wenn man in jedem Film den Krieg so grausam zeigen würde wie hier. Nicht weil dann mehr Blut spritzt und ich voll geil auf brutale Film bin. Nein, vielleicht würde es etwas in der Grundeinstellung der Menschen zu Krieg ändern, wenn sie auch in Filmen nur mit der Wirklichkeit des Krieges konfrontiert werden und keine geschönten Schießereien ohne Blut mehr zu sehen bekommen. Wer nicht auf Brutalität steht, der darf sich dann eben auch keinen Krieg ansehen. Krieg ist keine Belustigung oder Unterhaltung, sondern ist Abschreckend.
Und so ein Film hält niemanden ab... schon gar nicht mit dem in der Story nachfolgendem Heroismus....
Diese Szene kommt sicher der Realität nahe... aber ohne diese Anfangssequenz wäre kaum jemand ins Kino gegangen...
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Zitat von Aramis Beitrag anzeigenIch mag bei "Soldat James Ryan" die Anfangssequenz nicht... die ist mir zu brutal.... und die Sprüche der Soldaten um Tom Hanks sind so typisch amerikanisch cool....
Ok, ist jetzt nur ne Art Stammtischparole von mir, fatal überspitzt und wahrscheinlich sowieso Unsinn, aber nen ganz kleines bisschen Wahrheit ist vielleicht dranWollte den Gedanken einfach mal in die Diskussion werden
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Zitat von Aramis Beitrag anzeigenIch mag bei "Soldat James Ryan" die Anfangssequenz nicht... die ist mir zu brutal.... und die Sprüche der Soldaten um Tom Hanks sind so typisch amerikanisch cool.... Ich tendiere zu "Das Boot"... die Enge, die stickige Luft und ohne jeden Heroismus... wirkt in der alten TV-Fassung am Besten..... Sowohl was JR betrifft als auch Das Boot. Das mit der Anfangssequenz ist schon sehr hart in JR - der Krieg ist leider grausam aber trotzdem hat mir der Film im Gesamten noch nie gefallen. Ich mag im allg. sowieso keine Kriegsfilme - Das Boot ist die einzige Ausnahme.
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Ich mag bei "Soldat James Ryan" die Anfangssequenz nicht... die ist mir zu brutal.... und die Sprüche der Soldaten um Tom Hanks sind so typisch amerikanisch cool....
Ich tendiere zu "Das Boot"... die Enge, die stickige Luft und ohne jeden Heroismus... wirkt in der alten TV-Fassung am Besten....
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Hollywood hat nicht nur patriotische Kriegsfilme gedreht. Klar steckt viel Patriotismus dahinter, genauso gut könnte mana ber auch sagen das bei deutschen Produktionen, eine andere Art von Patriotismus dahintersteckt, da man nicht die große Spur wie in großen amerikanischen Produktionen fahren kann. Es steht of der gewöhnliche Soldat im Vordergrund, der anständig und noch sowas wie moral hat und so als der gute Deutsche gegen das verbrecherische System steht. Das dem nicht so war, wird gerne ausgeblendet (in neuerer Zeit mischt sich diese Spielart auch noch mit einem kitschigen Opferklischee). Das Hollywood auch anders konnte, zeigne eben auch Filme die den Vietnamrkieg behandeln (man könnte auhc sagen, das Apocalypse now im wesentlichen die logische gedanklische Fortsetzung von Full metal jacket ist,da näher auf diese Brechen alles menschlichen und Krieg um des Krieges willen eingegangen wird). Tora Tora TOra! würde mir noch einfallen, vor allem wenn man ihn mit Pearl Harbor vergleicht
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Land and Freedom.
Es geht um den Spanischen Bürgerkrieg.
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Mir hat der Film Der Soldat James Ryan am besten gefallen, er zeigt die Brutalität des Krieges richtig deutlich.
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Also manchmal käme es mir so vor als würden die Filme nach "Bekanntheit" gewählt... Fände es bei dem Genre sinnvoll so viele wie möglich zu kennen um dann abstimmen zu können.
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Also ich find den Film gut.
der Film ist ja eigentlich schon Kult.
Es gibt gute Szenen auf der Suche nach dem Soldaten, obwohl in den Film die deutschen etwas zu kindhaft dastehen und der Film auch gelegentlich hervorhebt, das die Ammis die besten sind. Also auch ein werbefilm für die Amy, Navy u.s.w.
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Und was ist mit "The Deer Hunter" (dt. Titel: "Die durch die Hölle gehen")? Ein großartiger (Anti-)Kriegsfilm, vielleicht nicht so bekannt wie die anderen Streifen hier, aber sehr gut. Zudem starbesetzt mit Bob DeNiro, Christopher Walken, Meryl Streep und John Savage (Voyager-Folge Equinox). Dieser Film steht für mich auf einer Stufe mit Full Metal Jacket, Platoon und Apocalypse Now (Redux). Bei Platoon gefiel mir William Dafoe so gut. Ach ja, Black Hawk Down gibt es auch noch.Zuletzt geändert von TheMarsToolVolta; 12.04.2006, 19:21.
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Zitat von Mr. RonsfieldUnd eigendlich sollte man auch Band of Brothers dazuzählen, ich glaube nur wenige Filme zeigen so deutlich, wie diese Serie wie es damals wirklich gewesen ist!
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ich vermisse in der aufzählung "The Big Red one"! Das ist für mich der beste Anti-Kriegsfilm.
Und eigendlich sollte man auch Band of Brothers dazuzählen, ich glaube nur wenige Filme zeigen so deutlich, wie diese Serie wie es damals wirklich gewesen ist!
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[QUOTE=EarMaster]@Martok: Da hast du auch wieder recht...mir fällt auf Anhieb jetzt kein richtig guter U-Boot-Film mehr ein...aber das ändert zum Glück nichts an der Qualität der beiden genannten.
[QUOTE]
Der U-Boot film mit Herrison Ford war auch nicht schlecht und er beruht auch auf wahren tatsachen. Ich glaube der Film hieß K-19. Aber der beste Anti Kriegs film in meinen Augen ist Full Metal Jacket. In dem Film wird ja schon gezeigt das die Grundausbildung grauenhaft sein kann. Und das der Krieg noch schliemmer ist.
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Ich muss meine Wahl (Stalingrad) revidieren. Ich habe gerade "Geh und Sieh" gesehen.
Mich hat absolut noch nie ein Film so schockiert, getroffen und traurig gemacht! Wenn man denkt es kann nicht noch mehr gestorben werden, lacht einem Mord und Totschlag umso wahnsinniger nochmal entgegen....
Produziert wurde er 1985 in der UdSSR, Regisseur war Elem Klimow.
Ich muss sowieso sagen, dass, wenn es um ANTIKRIEGSFILME geht, die Filme aus dem ehemaligen Ostblock dem gerecht werden!
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