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    Zitat von Manwe
    mein problem ist ganz einfach
    wenn man sich ma frodo anguckt, obwohl er der protagonist is, schafft er es nur, weil sich die anderen für ihn den ar... aufreissen. Er latscht da einfach rum
    Das ist doch der Witz an der Sache... dass der Ring am Ende wirklich vernichtet wird liegt nicht an Siegfried Superheld, strahlendem Ritter der Schönen Gestalt, sondern am schwächsten und kränklichsten der Teilnehmer an der Queste...
    Und es wäre anders gar nicht möglich gewesen, weil nur dieses Wesen alle Züge aufbringen konnte, die zur Lösung des Problems nötig waren, denk nur an Smeagol, der für das Finale noch gebraucht wurde.
    Oder an das Auszehren durch den Ring nur vom tragen her... welcher andere Gefährte hätte das auch mit Meckern und Wehklagen so lange durchgehalten und geschafft, wenn nicht der Meister Frodo der sich der nahezu bedingungslosen Treue seines Samfast sicher sien konnte???

    okay, die sache mit Moria, da haste recht, aba danach, als er weiter kommt, schafft er es doch nur so easy, weil alle ihm helfen, wenn auch nur indirekt
    so und das er dann der versuchung des Rings erliegt, dass find ich gut, denn die ganze zeit sonst hat er nur gejammert und gejammert ...
    gemacht hat eigentlci alles Sam, der ihn imma weitergeschleppt hat, bis zum geht net mehr
    Das ist meine betrachtungsweise und wenn du jetzt sagst ich habe die Peron von Frodo net verstanden, dann muss ich dir sagen, dass das vom Betrachterwinkel habhängt
    Du hälst ihn vll für den größten helden Mittelerds, aber ich net.
    das ist meine meinung ud geschmäcker sind verschieden und das is auch gut so
    Er muss doch gar nicht der Größte sein.
    Auch nicht der Beste, Tapferste, Edelste oder was sonst man sich an Superlativen ausdenken könnte... darauf kommt es doch gerade nicht an... er ist der Durchschnitt in der Gegenwart von RIESEN. Er ist der Winzling unter all den Superlativen, das Miniskel unter den Ultimativen Helden... er ist der dem man es am wenigsten zutrauen würde... und das ist einer der Gründer dafür, dass es ihm am Ende gelingt...

    Tolkien hat sich bei der Figur schon was bei gedacht.... Sonst hätte es der Hobbits in der Form gar nicht bedurft in der Geschichte.
    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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      haste gelesen, was ich dann nochma geschrieben hab auf Seite 9?????
      Ich mag einfach den schauspieler net
      ich hab gestern nochma die SEE gesehen und hab fast alle szenen mit frodo übersprungen, denn ich konnte das gesiht net mehr sehen
      So
      ich hoffe das hat dich überzeugt
      Software is like Sex: It's better when its free!!

      Colson:Was ist grade passiert?
      Daniel:Also der Laie würde sagen, wir haben sie hochgebeamt und wieder runtergebeamt!!

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        Ist das für eine - ebenfalls von dir bemühte - Diskussion um die ROLLE von Frodo in Buch und Film wichtige Information, dass du Elijah Wood nicht angucken magst?
        Sorry, aber das tangiert mich peripher, wenn du dessen Nase nicht magst. Sobald du anfängst von "machen", "schaffen" und "rumlatschen" zu reden, gehe ICH davon aus, dass du die Handlung magst. Alles andere (besonders persönliche Vorlieben/Abneigungen gegen Schauspieler) ist eh nicht diskutabel.
        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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          Also ich kann definitv Boromir nicht abhaben !
          Ich finde der hat so was düsteres an sich! Obwohl er in manchen Momenten eigentlich ganz nett erscheint, aber dann wieder *ggrrrrrrr*
          Also weg mit ihm aus der Truppe, aber dann wäre vielleicht alles anders gekommen und der Ringe wäre nicht vernichtet ! Was wir doch alle nicht wollen !
          Auch finde ich behandelt er Aragorn auch nicht mit dem Respekt, den er verdient hat! Pfui!

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            Ich persönlich hatte immer den Eindruck, dass gerade das Misstrauen von Anfang an durch Aragon und Frodo, aber auch durch die anderen, Boromir in die Arme des Rings getrieben haben. Hätte die ihn einfach mehr miteinbezogen, ihm mehr Vertrauen entgegengebracht, dann hätte er sich sicher besser gegen den Einfluß des Ringes wehren können, denn in seinem Herzen war er ja ein guter Mensch.
            Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
            Makes perfect sense.

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              Zitat von Harmakhis
              Hätte die ihn einfach mehr miteinbezogen, ihm mehr Vertrauen entgegengebracht, dann hätte er sich sicher besser gegen den Einfluß des Ringes wehren können, denn in seinem Herzen war er ja ein guter Mensch.
              Ich denke nicht, dass das einen großen Einfluss auf ihn gehabt hätte. Für Boromir stand immer die Verteidigung Gondors im Mittelpunkt, und ich denke , dass er auch bei mehr Vertrauen seitens seiner Gefährten den Ring zu diesem Zweck hätte in seinen Besitz bringen wollen - der Ring hatte bei ihm einfach einen zu guten Angriffspunkt.
              “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
              They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
              Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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                Zitat von Sternengucker
                Definitiv und immer noch Boromir. Weder im Buch noch im Film kommt der gut weg, also fort mit ihm

                Aber sagt mal: kommt euch diese Umfrage nicht auch irgendwie verdammt bekannt vor? Ich könnte schwören, daß ich schonmal erzählt habe wen ich nicht abkann beim HdR
                Ich weiss beim besten Willen nicht, wie es überhaupt zu einer Diskussion kommen kann; in den Büchern ist Boromir der Arsch vom Dienst, wollte man ein wenig flapsig sein. Vom ersten Moment an stellt er Aragorn und selbst Gandalf in Frage und akzeptiert weder deren Weisheit noch Führung. Ich denke, Boromir ist einfach der böse und enttäuschende Gegenpart zu Aragorn; ein Mensch, der nicht über die Versuchung des Rings und dem damit verbundenen Ruhm steht...

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                  Zitat von Sina B.
                  Ich denke, Boromir ist einfach der böse und enttäuschende Gegenpart zu Aragorn; ein Mensch, der nicht über die Versuchung des Rings und dem damit verbundenen Ruhm steht...
                  Boromir ist sicher alles, aber kein wirklich böser Charakter.
                  Im Gegenteil: für ihn gibt es nichts , was größere Bedeutung hätte, als die Verteidigung seiner Heimat. Er strebt ja anders als Saruman beispielsweise nicht nach Macht...
                  “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
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                  Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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                    Zitat von Sina B.
                    Ich weiss beim besten Willen nicht, wie es überhaupt zu einer Diskussion kommen kann; in den Büchern ist Boromir der Arsch vom Dienst, wollte man ein wenig flapsig sein. Vom ersten Moment an stellt er Aragorn und selbst Gandalf in Frage und akzeptiert weder deren Weisheit noch Führung. Ich denke, Boromir ist einfach der böse und enttäuschende Gegenpart zu Aragorn; ein Mensch, der nicht über die Versuchung des Rings und dem damit verbundenen Ruhm steht...
                    Warum sollte er "deren Weisheit und Führung" akzeptieren? Er ist der designierte nächste regierende Truchsess von Gondor. Als solches ist seine oberste Priorität die Sicherheit von Gondor, und er ordnet diesem Ziel alles andere unter. Als zukünftiger Herrscher sieht er sich als Führungsperson. An Ruhm ist Boromir überhaupt nicht interessiert. Wozu? Einmal Herrscher von Gondor wäre er automatisch Prominenz. Aber damit es soweit kommt, muss Gondor erst einmal gerettet werden.

                    Im Übrigen wäre darauf hinzuweisen, dass niemand wirklich der Versuchung des Rings auf längere Zeit widersteht. Gandalf und Galadriel wissen genau, warum sie ihn nicht annehmen.

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                      Zitat von Irmo
                      Warum sollte er "deren Weisheit und Führung" akzeptieren? Er ist der designierte nächste regierende Truchsess von Gondor. Als solches ist seine oberste Priorität die Sicherheit von Gondor, und er ordnet diesem Ziel alles andere unter. Als zukünftiger Herrscher sieht er sich als Führungsperson. An Ruhm ist Boromir überhaupt nicht interessiert. Wozu? Einmal Herrscher von Gondor wäre er automatisch Prominenz. Aber damit es soweit kommt, muss Gondor erst einmal gerettet werden.
                      Was ich damit meinte, war eigentlich, dass Boromir Aragorn niemals als seinen König anerkennen würde, deswegen ist sein Ende im Film auch so verstörend für mich gewesen. Und ich glaube nicht, dass er zuerst an Gondor dachte, sondern an sich. In den Büchern finden sich auch ständig kleine Hinweise in Nebensätzen, dass Boromir jede Entscheidung der Gruppe, speziell aber von Aragron und Gandalf in Frage stellt.

                      Zitat von Irmo
                      Im Übrigen wäre darauf hinzuweisen, dass niemand wirklich der Versuchung des Rings auf längere Zeit widersteht. Gandalf und Galadriel wissen genau, warum sie ihn nicht annehmen.
                      Nun, darum geht es ja schließlich, wenn sie ihn nicht annehmen, oder? Du siehst aber doch schon an der Tatsache, dass er den Ring an sich bringen will, dass er ein schwacher Charakter ist. Und ich denke, dass er den Ring für sich und seinen persönlichen Ruhm haben möchte und erst dann an Gondor denkt

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                        Zitat von Sina B.
                        Was ich damit meinte, war eigentlich, dass Boromir Aragorn niemals als seinen König anerkennen würde, deswegen ist sein Ende im Film auch so verstörend für mich gewesen. Und ich glaube nicht, dass er zuerst an Gondor dachte, sondern an sich. In den Büchern finden sich auch ständig kleine Hinweise in Nebensätzen, dass Boromir jede Entscheidung der Gruppe, speziell aber von Aragron und Gandalf in Frage stellt.
                        Nochmal: Boromir ist eine Führungsperson. Er sollte der sein, der Entscheidungen trifft. Woraus du schliesst, dass Boromir an sich und nicht an Gondor dachte, ist mir nicht klar.

                        Nun, darum geht es ja schließlich, wenn sie ihn nicht annehmen, oder?
                        Nein, darum geht es nicht. Es ist ein Unterschied, ob man der Versuchung kurz- oder längerfristig ausgesetzt ist.

                        Du siehst aber doch schon an der Tatsache, dass er den Ring an sich bringen will, dass er ein schwacher Charakter ist. Und ich denke, dass er den Ring für sich und seinen persönlichen Ruhm haben möchte und erst dann an Gondor denkt
                        Er überwindet die Versuchung durch den Ring aber und gibt sein Leben um sich zu rehabilitieren. Ein schwacher Charakter ist er mit Sicherheit nicht -der Ring hat bei ihm schlicht einen guten Angriffspunkt.

                        Was bei dir dieses Insistieren auf dem Faktor persönlicher Ruhm auslöst, ist mir nicht wirklich begreiflich. Boromir ist der nächste Truchsess von Gondor. In seinem Referenzrahmen gibt es nichts, was mehr Ruhm bringen würde -er braucht den Ring nicht für Ruhm. Den hat er auch ohne. Aber nur solange der Referenzrahmen existiert.

                        Du übersiehst, dass Gondor das "letzte Bollwerk der Zivilisation" ist, dass Aragorn, von Gondor aus gesehen, ein Niemand ist. Sein Anspruch auf den Thron kommt praktisch aus dem nichts -und Aragorn weiss sehr gut, warum er ihn bisher nicht erhoben hat: Er weiss, dass mit Denethor da nichts zu machen wäre.

                        Der Status Quo ist nunmal, dass die Truchsesse in Gondor regieren, und seit Jahrhunderten regiert haben. Die Truchsesse sind in Gondor die, zu denen man aufsieht, sie sind die, auf die man hört, sie sind die, die führen, andere werden geführt. Insbesondere Denethor ist Kritik und Ratschlägen nicht besonders zugänglich, und Boromir ist seinem Vater nicht zuletzt deshalb am liebsten, weil er am meisten nach ihm kommt. Gondor hat keinen König und hat geraume Zeit keinen gebraucht. Warum sollte dann der Erbe des Truchsesses auf einmal Anweisungen von anderen als seinem Vater entgegennehmen?

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                          Zitat von Irmo
                          Nochmal: Boromir ist eine Führungsperson. Er sollte der sein, der Entscheidungen trifft. Woraus du schliesst, dass Boromir an sich und nicht an Gondor dachte, ist mir nicht klar.
                          Boromir ist aber nur was Gondor anbelangt eine Führungsperson und wie du so schön betonst, ist er der nächste Statthalter. Dies wiederum bedeutet, dass er Gondor in Abwesenheit des königlichen Geschlechts führt. Und zudem sollte er nicht derjenige sein, der die Entscheidungen trifft und zwar aus zwei Gründen: zum einen ist Gandalf erheblich älter, dadurch erfahrener und zudem ausgesprochener Experte in der Ring Frage und zum anderen ist Aragorn als erfahrener Waldläufer eindeutig der bessere Führer.


                          Zitat von Irmo
                          Insbesondere Denethor ist Kritik und Ratschlägen nicht besonders zugänglich, und Boromir ist seinem Vater nicht zuletzt deshalb am liebsten, weil er am meisten nach ihm kommt.
                          Ich verstehe nicht, warum du von beiden eine so hohe Meinung hast, denn wie du selbst sagt, ist Denethor überhaupt nichts zugänglich und er verschließt sich vor allem. Wenn man es genau nimmt, lernen wir ihn erst dann kennen, als er alt und dem Wahnsinn verfallen ist. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass beide zwar sehr stolze, aber nicht sehr positive Figuren sind. Faramir hingegen ist positiv und nicht so wie sein Vater, ein Grund dafür, dass dieser ihn nicht mag.

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                            Zitat von Sina B.
                            Boromir ist aber nur was Gondor anbelangt eine Führungsperson und wie du so schön betonst, ist er der nächste Statthalter.
                            Es gibt kein "nur" im Bezug auf Gondor. Gondor ist a)die Frontnation und b)die logische Führungsnation in jedem Krieg mit Sauron

                            Dies wiederum bedeutet, dass er Gondor in Abwesenheit des königlichen Geschlechts führt.
                            Das königliche Geschlecht IST abwesend. Aragorn kann jedwede Ansprüche nur über Isildur und Elendil geltend machen -derartige Ansprüche wurden aber schon vor langer Zeit zurückgewiesen. Der Status, das Gondor ohne König existiert, ist althergebracht und hat bisher noch immer funktioniert.

                            Und zudem sollte er nicht derjenige sein, der die Entscheidungen trifft und zwar aus zwei Gründen: zum einen ist Gandalf erheblich älter, dadurch erfahrener und zudem ausgesprochener Experte in der Ring Frage und zum anderen ist Aragorn als erfahrener Waldläufer eindeutig der bessere Führer.
                            Alter schützt vor Torheit nicht, und was einen Waldläufer zu einem besseren Führer macht ist unklar.

                            Ich verstehe nicht, warum du von beiden eine so hohe Meinung hast, denn wie du selbst sagt, ist Denethor überhaupt nichts zugänglich und er verschließt sich vor allem. Wenn man es genau nimmt, lernen wir ihn erst dann kennen, als er alt und dem Wahnsinn verfallen ist. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass beide zwar sehr stolze, aber nicht sehr positive Figuren sind. Faramir hingegen ist positiv und nicht so wie sein Vater, ein Grund dafür, dass dieser ihn nicht mag.
                            Der Punkt ist, dass du das Handeln Boromirs aus der Perspektive der Hobbits beurteilst, nicht aus der eines Gondorianers -für ihn gibt es aber nur die.

                            Im Übrigen gibt es einen himmelweiten Unterschied zwischen der Frage, ob jemand eine positive Figur ist und der, ob er böse ist.

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                              Zitat von Irmo
                              Es gibt kein "nur" im Bezug auf Gondor.
                              Es geht bei der Quest um das Schicksal von Mittelerde, nicht von Gondor.
                              Das königliche Geschlecht IST abwesend. Aragorn kann jedwede Ansprüche nur über Isildur und Elendil geltend machen -derartige Ansprüche wurden aber schon vor langer Zeit zurückgewiesen.
                              Am Ende, falls du dich erinnerst, wird der Anspruch von Aragorn sehr wohl angenommen.
                              Alter schützt vor Torheit nicht, und was einen Waldläufer zu einem besseren Führer macht ist unklar.
                              Vielleicht der Umstand, dass er die Lande von links nach rechts und von oben nach unten kennt?!?
                              Im Übrigen gibt es einen himmelweiten Unterschied zwischen der Frage, ob jemand eine positive Figur ist und der, ob er böse ist.
                              Ich hoffe, ich habe nie gesagt, dass er böse ist, ansonsten nehm ich das wieder zurück. Wie würdest du die Charaktere von Faramir und Boromir vergleichen, die zwar Brüder sind, aber doch sehr verschieden?!?

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                                Zitat von Sina B.
                                Es geht bei der Quest um das Schicksal von Mittelerde, nicht von Gondor.
                                Gondor sieht sich dabei aber als der entscheidende Faktor.

                                Am Ende, falls du dich erinnerst, wird der Anspruch von Aragorn sehr wohl angenommen.
                                NACHDEM Aragorn die Gondor gerettet hat, NACHDEM Aragorn Leute geheilt hat, die unheilbar schienen und NACHDEM so ziemlich jeder in Minas Tirith ihn als König haben wollte -nicht, weil er Elendils Erbe ist, sondern weil er wie ein König gehandelt hat.

                                Vielleicht der Umstand, dass er die Lande von links nach rechts und von oben nach unten kennt?!?
                                Wissen macht einen nicht zu einem guten Führer.

                                Ich hoffe, ich habe nie gesagt, dass er böse ist, ansonsten nehm ich das wieder zurück. Wie würdest du die Charaktere von Faramir und Boromir vergleichen, die zwar Brüder sind, aber doch sehr verschieden?!?
                                Ein literarisches Stilmittel um einen Kontrast darzustellen? Im Ernst, Boromir macht sich nur Gedanken über das "Was" -sein Ziel ist es, was zählt, sonst nichts. Er will Gondor retten -das Gondor, das er kennt-, koste es, was es wolle -egal wie. Faramir dagegen macht sich über das "wie" durchaus Gedanken und ist bereit, den Status quo zu opfern, tiefgreifende Veränderungen zuzulassen, selbst Opfer zu bringen, solange es dem Wohle Gondors dient -er klammert sich nicht an den Status quo, und nicht an seine Rolle als Mitglied der herrschenden Familie -das fällt ihm aber ob seiner weniger prominenten Rolle durchaus auch leichter.

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